Ansprüche und Aussaat von Gänseblümchen
Gänseblümchen stellen keine besonderen Ansprüche an die Bodenqualität, bevorzugen jedoch eher sonnige Standorte. Heimische weiße Gänseblümchen können ab März direkt im Freiland ausgesät werden, exotischere Sorten sind meist frostempfindlich und dürfen erst ab Ende Mai ins Beet. Eine Vorkultur der einjährigen Sommerstauden im Topf ist möglich, jedoch können sie nur schwer umgepflanzt werden und sollten dann im Kübel verweilen. Alle Gänseblümchen sind Lichtkeimer, weswegen die Aussaat nur angedrückt wird. Sie keimt innerhalb von drei Wochen aus.
Pflege und Verwendung der Gänseblümchen
Gänseblümchen sind insgesamt recht pflegeleicht und robust. Allerdings vertragen sie keine anhaltende Trockenheit und sollten regelmäßig gewässert werden. Lediglich auf sandigem Boden mit einem niedrigen Nährstoffgehalt kann die kleine Sommerstaude mit etwas Dünger in ihrem Wachstum unterstützt werden. Gänseblümchen sind essbar, weswegen insbesondere die Blüten als dekorative Salatbeigabe verwendet werden können. Sie enthalten außerdem pflanzliche Inhaltsstoffe, mit denen Insektenstiche behandelt werden können.
Gänseblümchen Samen: Weltweit beliebte Wildpflanze
Gänseblümchen, auch bekannt als Bellis perennis, sind weltweit beliebte Wildpflanzen. Die Aussaat von Gänseblümchen Samen ist einfach und schnell, und die Pflanzen sind bereit, Ihre Wiesen und Gärten blühend zu erreichen.
Aussaat und Standort
Die Samen können von Februar bis März oder von Juni bis August ausgesät werden. Der ideale Standort ist sonnig bis halbschattig mit normalem, feuchtem Boden. Eine Portion enthält etwa 400 Samen.
Garten und Balkon
Gänseblümchen können auch auf dem Balkon gehalten werden, sogar im Winter. Sie sind frosthart und benötigen keinen Winterschutz.
Samen Gewinnen
Die Samen werden aus den verblühten Blumen gewonnen. Die Ernte erfolgt, wenn nur noch die gelbe Mitte der Blume zu sehen ist. Die Gewinnung kann schwierig sein, da die Samen leicht herausschleudern.