Entdecken Sie Nachtkerzensamen: Ein Wunder der Natur

Nachtkerzen stammen ursprünglich aus Nordamerika, sind aber bei uns als Neophyt verwildert. Im Garten bringen sie die Menschen durch ihre stark duftenden Blüten, die sich in der Nacht öffnen, zum erstaunen. Die zweijährige Staude breitet sich durch Selbstaussaat zuverlässig im Garten aus.

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Produktbild von Nelson Garden Polster-Nachtkerze mit gelben Blumen und Informationen zu Pflanzeneigenschaften auf Deutsch.
Nelson Garden Polster-Nachtkerze
Inhalt 1 Portion
5,49 € *
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Ansprüche und Aussaat von Nachtkerzen

Nachtkerzen bevorzugen einen sonnigen und warmen Standort im Garten, wobei besonders hohe Sorten gern etwas geschützter stehen. Der Boden ist idealerweise eher sandig und mager. Die Aussaat erfolgt in der Regel ab Mai bis weit in den Sommer hinein direkt ins Freiland. Eine Vorkultur ist ab April möglich, sodass die jungen Pflanzen später ins Beet pikiert werden können. Die jungen Pflanzen wachsen rasch heran, bilden im ersten Jahr aber meist nur eine Blattrosette. Die Blüten zeigen sich im zweiten Jahr.

Nachtkerzen pflegen

Nachtkerzen sind extrem anspruchslos und wachsen am besten, wenn sie einfach in Ruhe gelassen werden. Keinesfalls sollten Sie Nachtkerzen düngen, da sie mit einem Überangebot an Nährstoffen nicht gut zurechtkommen. Je nach Standort kann es sein, dass das Laub der Staude sehr dicht wächst und sich in der anstauenden Feuchtigkeit Mehltau bildet. In einem solchen Fall ist es ratsam, die Blätter rechtzeitig auszudünnen.

Tipp:

Naturliebhaber können am Abend und in der Nacht im Umkreis von Nachtkerzen die schönsten Nachtfalter beobachten.

Nachtkerzensamen: Ein Wunder der Natur

Nachtkerzensamen sind ein faszinierendes Naturprodukt, das in vielen Gärten zu finden ist. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, haben sie sich als Neophyt in unseren Breiten verwildert. Die zweijährige Staude öffnet ihre stark duftenden Blüten in der Nacht und breitet sich durch Selbstaussaat zuverlässig im Garten aus.

Anbau und Verwendung

Die Nachtkerze ist eine Wildpflanze, die auf kargen Flächen wächst. Sie kann von der Wurzel bis zu den Samen gegessen werden. Die Blüten öffnen sich abends in der Dämmerung, und die Pflanze bildet im ersten Jahr nur eine Rosette und blüht im zweiten Jahr. Die Samen können ab September geerntet werden, wenn sie dunkelbraun sind. Sie sind knackig und lecker, erinnern an Bucheckern und können auf Müsli gestreut oder in Suppen und Gemüsepfannen verwendet werden.

Tipps für den Anbau

Die Nachtkerze liebt humose, durchlässige, kalkhaltige Erde und sonnigen Standort. Die Aussaat erfolgt von März bis Mai in Schalen oder Frühbeetkasten, und die Keimung dauert 14-20 Tage bei einer Temperatur von 18°C. Die Pflanzen sollten 1-2 Wochen nach dem Aufgang umgepflanzt und regelmäßig gedüngt werden. Sie blühen von Juni bis August und sind besonders geeignet für den Steingarten.

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