Erdnuss: Eine Besondere Hülsenfrucht
Die Erdnuss ist eine faszinierende Pflanze, die trotz ihres Namens keine echte Nuss ist, sondern zur Familie der Hülsenfrüchte gehört. Ursprünglich stammt sie aus dem südamerikanischen Andengebiet, wird aber heute in vielen Teilen der Welt angebaut, einschließlich Afrika und den Vereinigten Staaten.
Anbau und Pflege der Erdnuss
Die Erdnusspflanze ist eine krautige, einjährige Pflanze, die zwischen 40 und 80 cm hoch wird. Sie bevorzugt einen sonnigen, warmen Standort mit sandigem Substrat und kann sogar im Topf kultiviert werden. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat, wobei die Samen vorquellen gelassen werden, um das Keimen zu erleichtern.
Ernte und Verwendung
Die Ernte der Erdnüsse erfolgt nach etwa vier Monaten, wenn die Pflanze welk wird. Die Früchte müssen an einem luftigen Ort getrocknet und dann geröstet oder gesalzen werden. Sie eignen sich auch zur Verfeinerung von Backwaren.
Wissenswertes über die Erdnuss
Die Erdnuss ist nicht nur lecker, sondern auch interessant. Sie ist keine echte Nuss, sondern eine Hülsenfrucht. Die Früchte entwickeln sich zwischen Juli und September und haben eine länglich-runde Form mit einer holzig-brüchigen Hülle. Die Samen sind von einer hellroten dünnen Schale umgeben.
Gesundheitliche Aspekte
Obwohl wir auf Heilaussagen verzichten, ist es erwähnenswert, dass die Erdnuss fettreich ist und nussig schmeckt. Sie kann roh gegessen werden und reift in der Erde. Botaniker betrachten die Erdnuss nicht als Nuss, und sie ist verwandt mit Bohnen und Erbsen.