Inkawurzel anbauen: Ertragreich und pflegeleicht
Die Inkawurzel bereichert den Garten mit ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und unkomplizierten Anbaubedingungen.
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Aussaat und Pflege
Die frostempfindliche Inkawurzel sollte erst nach den Eisheiligen ins Freiland gesetzt werden, kann aber im Warmen vorgezogen werden, um die Wachstumsphase zu verlängern. An den Standort stellt sie keine besonderen Ansprüche, solange Staunässe vermieden wird.
Da die Pflanze sehr hoch wird, sollte sie durch Stäbe geschützt werden und an einem windgeschützten Ort stehen. Das Anwachsen dauert allerdings sehr lange und fordert von Ihnen nicht nur Geduld, sondern auch regelmäßiges Jäten. Mit zunehmender Größe wachsen auch die Blätter in einem beachtlichen Ausmaß, sodass jäten nicht mehr erforderlich ist. Dafür steigt die Verdunstungsfläche, weswegen die Pflanze im Sommer täglich gegossen werden sollte.
Ernte und Verzehr
Die Inkawurzel kann von Oktober bis November geerntet werden. Beim ersten Frost stirbt die Pflanze ab. Dann sind die Knollen erntereif. Heben Sie die Wurzelballen vorsichtig mit einer Grabegabel aus dem Boden und entfernen Sie die Knollen aus den Rhizomen.
Sie können trocken und kühl mehrere Wochen gelagert werden und werden dabei immer süßer. Verzehrt werden können Inkawurzeln roh oder gegart. Bewahren Sie einige unversehrte Rhizome mit Knollen zum Auspflanzen im nächsten Frühjahr frostsicher in einer Sandkiste auf.
Tipp:
Da Yacon lange klein bleibt, kann in den Zwischenräumen schnell wachsender Salat angebaut werden, um den Platz zu nutzen und gleichzeitig Unkräuter zu unterdrücken.
Inkawurzelsamen: Ein Exot im Garten
Die Inkawurzel, auch bekannt als Yacon, ist eine exotische Pflanze, die ursprünglich aus den Anden stammt. Sie wurde bereits vor Jahrhunderten von den Inka kultiviert und ist heute weltweit beliebt. Die Inkawurzel ist eigentlich mehrjährig, wächst in unseren Breiten allerdings nur ein Jahr, da sie frostempfindlich ist.
Anbau und Pflege von Inkawurzelsamen
Der Anbau von Inkawurzelsamen ist relativ einfach und unkompliziert. Die Pflanze liebt sonnige Standorte und benötigt einen gut durchlüfteten, leichten Boden ohne Staunässe. Die Nährstoffansprüche sind gering, und die Vermehrung erfolgt problemlos durch Teilung der Wurzelstöcke oder Stecklinge. Achten Sie beim Anbau von Inkawurzelsamen auf einen sonnigen Standort und gut durchlüfteten Boden. Die Knollen sollten nach dem ersten Frost geerntet werden, um ihren süßen Geschmack zu bewahren.
Ernte und Verwendung
Die Inkawurzel wird hauptsächlich für ihre schmackhaften Knollen angebaut, die roh gegessen oder zu Sirup, Marmelade und anderen Köstlichkeiten verarbeitet werden können. Die Knollen sind lila bis rötlich und sehr süß, mit einem Geschmack, der an Birne und Kohlrabi erinnert.
Gesundheitliche Vorteile
Die Inkawurzel enthält wichtige Enzyme und Nährstoffe sowie den Ballaststoff Inulin, der die Verdauung fördert. Sie wird auch Heilwirkungen zugesprochen, wie die Unterstützung bei Diabetes, Gewichtsverlust und hohen Blutzuckerwerten.
Inkawurzelsamen sind eine interessante Bereicherung für den Garten und die Küche. Mit der richtigen Pflege und Ernte können Sie diese exotische Pflanze selbst anbauen und genießen.
Die Inkawurzel, auch bekannt als Yacon, ist eine exotische Pflanze, die in den Anden beheimatet ist. Sie wurde von den Inka kultiviert und ist heute weltweit beliebt. Die schmackhaften Knollen können roh gegessen oder zu verschiedenen Köstlichkeiten verarbeitet werden. Mit den richtigen Bedingungen kann jeder Gartenfreund Inkawurzelsamen anbauen und ernten.
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