Adonisröschen: Prachtvolle Blüten im naturnahen Garten

Adonisröschen: Ein Juwel für den naturnahen Garten

Adonisröschen zaubern mit ihren leuchtenden Blüten ein wahres Feuerwerk in naturnahe Gärten. Ich bin immer wieder fasziniert von ihrer Schönheit und möchte Ihnen heute mehr über diese besonderen Pflanzen erzählen.

Wissenswertes auf einen Blick

  • Einjährige Stauden mit mediterranem Flair
  • Blüten in feurigem Rot oder strahlendem Gelb
  • Perfekt für Beete, Rabatten und Steingärten
  • Gefährdete Art - Anbau trägt zum Artenschutz bei

Botanische Einordnung und Herkunft

Adonisröschen (Adonis) gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse und stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Dort gedeihen sie auf kargen, sonnenverwöhnten Standorten. Die Gattung umfasst etwa 20 Arten, von denen einige auch in unseren Breiten heimisch geworden sind.

In der freien Natur sind diese bezaubernden Pflanzen leider selten geworden und stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Umso wichtiger ist es, dass Gartenliebhaber wie wir sie kultivieren und so einen Beitrag zum Artenschutz leisten.

Bedeutung für den naturnahen Garten

Adonisröschen sind wahre Bereicherungen für naturnahe Gärten. Ihre strahlenden Blüten locken eine Vielzahl von Insekten an und bieten Nahrung für Bienen und Schmetterlinge. Gleichzeitig fügen sie sich harmonisch in naturnahe Gestaltungskonzepte ein, als wären sie schon immer da gewesen.

Besonders wertvoll sind diese Pflänzchen als Frühblüher. Sie bringen schon zeitig im Jahr Farbtupfer in den Garten, wenn viele andere Pflanzen noch im Winterschlaf verharren. So schaffen sie wichtige Nahrungsquellen für Insekten, die nach der kalten Jahreszeit wieder aktiv werden.

Erscheinungsbild und Blütezeit

Was mich an Adonisröschen besonders fasziniert, sind ihre filigranen, fein gefiederten Blätter. Die Blüten thronen einzeln am Ende der Stängel und öffnen sich wie kleine Sterne. Je nach Art leuchten sie in kräftigem Rot oder strahlendem Gelb - ein echter Blickfang im Garten.

Die Blütezeit variiert je nach Art und Sorte:

  • Frühlings-Adonisröschen: März bis April
  • Sommer-Adonisröschen: Mai bis Juli
  • Herbst-Adonisröschen: August bis Oktober

Mit der richtigen Artenwahl lässt sich fast das ganze Jahr über eine Blütenpracht im Garten genießen. Ich persönlich liebe es, wenn mein Garten von Frühling bis Herbst immer wieder neue farbenfrohe Überraschungen bereithält.

Standortanforderungen

Bodenbeschaffenheit

Adonisröschen stellen spezielle Ansprüche an den Boden:

Kalkgehalt

Diese Pflanzen bevorzugen kalkhaltige Böden. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, dem Boden etwas zerkleinerte Eierschalen oder Algenkalk beizumischen. So lässt sich der pH-Wert auf natürliche Weise anheben.

Durchlässigkeit

Staunässe vertragen Adonisröschen überhaupt nicht. Der Boden sollte gut durchlässig sein. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, Sand oder feinen Kies unterzumischen. Eine Drainage aus Kies im Pflanzloch kann ebenfalls helfen, überschüssiges Wasser abzuleiten.

Lichtbedarf

Sonnige bis halbschattige Standorte sind ideal für Adonisröschen. In voller Sonne entwickeln sie besonders intensive Blütenfarben. Ein leichter Halbschatten kann in heißen Sommern von Vorteil sein, um die Pflanzen vor Austrocknung zu schützen.

Geeignete Gartenbereiche

Adonisröschen eignen sich hervorragend für:

  • Steinige Beete
  • Trockenmauern
  • Steingärten
  • Kiesflächen
  • Naturnah gestaltete Rabatten

In meinem Garten habe ich eine kleine Gruppe Adonisröschen am Rand eines Kiesweges angesiedelt. Dort kommen sie wunderbar zur Geltung und fügen sich harmonisch in die Umgebung ein.

Aussaat und Anzucht

Optimaler Aussaatzeitpunkt

Für die Aussaat von Adonisröschen gibt es zwei günstige Zeiträume:

  • Herbstaussaat: September bis Oktober
  • Frühjahrsaussaat: März bis April

Die Herbstaussaat ahmt den natürlichen Zyklus nach. Die Samen überwintern im Boden und keimen im Frühjahr. Bei der Frühjahrsaussaat blühen die Pflanzen meist erst im Folgejahr.

Aussaatmethoden

Direktsaat ins Freiland

Die einfachste Methode ist die Direktsaat am endgültigen Standort. Dafür den Boden feinkrümelig vorbereiten und die Samen etwa 1 cm tief in die Erde drücken. Den Abstand zwischen den Samenkörnern großzügig wählen, etwa 20-30 cm. Nach der Aussaat leicht andrücken und vorsichtig angießen.

Vorkultur

Eine Vorkultur in Töpfen oder Aussaatschalen ist möglich, aber nicht zwingend notwendig. Sie kann sinnvoll sein, wenn man die Keimlinge besser vor Schnecken schützen möchte. Die Aussaatgefäße sollten mindestens 10 cm tief sein, da Adonisröschen lange Pfahlwurzeln bilden.

Keimungsbedingungen und -dauer

Adonisröschen sind Lichtkeimer. Die Samen sollten nur dünn mit Erde bedeckt werden. Die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 15 und 20°C. Bei günstigen Bedingungen erfolgt die Keimung nach 2-3 Wochen.

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Geduld ist gefragt! Manchmal kann die Keimung auch deutlich länger dauern, bis zu 8 Wochen sind keine Seltenheit. Halten Sie die Aussaat in dieser Zeit gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Es lohnt sich, dranzubleiben - die Freude ist umso größer, wenn die ersten zarten Pflänzchen ihre Köpfchen aus der Erde strecken.

Pflege des Adonisröschens - So gedeiht die Schönheit

Adonisröschen sind zwar relativ pflegeleicht, dennoch gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Die richtige Bewässerung, Düngung und Bodenpflege spielen eine entscheidende Rolle für ihr prächtiges Gedeihen.

Bewässerung - Die Kunst der richtigen Dosierung

Diese Pflanzen bevorzugen es eher trocken. Zu viel Nässe kann ihnen schaden, daher ist mäßiges, aber regelmäßiges Gießen empfehlenswert. Der Boden sollte zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen können. In meinem Garten hat sich das morgendliche Gießen bewährt, damit die Blätter über den Tag Zeit zum Abtrocknen haben.

Vermeidung von Staunässe

Staunässe ist der größte Feind des Adonisröschens. Für guten Wasserabzug sorgt eine Beimischung von Sand im Boden. Bei Topfpflanzen sind Löcher im Boden und eine Drainage-Schicht aus Kies oder Blähton unerlässlich.

Düngung - Weniger ist mehr

Adonisröschen sind genügsame Pflanzen mit geringem Nährstoffbedarf. Eine Überdüngung kann sogar kontraproduktiv sein und zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blüten führen.

Nährstoffbedarf

Im Frühjahr, kurz vor der Blüte, reicht in der Regel eine leichte Düngergabe für die gesamte Saison aus. Organischer Dünger oder gut verrotteter Kompost haben sich dabei besonders bewährt.

Geeignete Düngemittel

Langzeitdünger oder organische Dünger wie Hornspäne sind ideal, da sie Nährstoffe langsam abgeben und eine Überdüngung verhindern. Bei stickstoffbetonten Düngern ist Vorsicht geboten - sie könnten das Blattwachstum auf Kosten der Blüten fördern.

Unkrautbekämpfung und Bodenpflege

Regelmäßiges, behutsames Jäten ist wichtig, um Konkurrenz durch Unkräuter zu vermeiden. Dabei sollte man darauf achten, die flachen Wurzeln des Adonisröschens nicht zu beschädigen. Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Kiefernnadeln kann Unkraut unterdrücken und gleichzeitig die Bodenfeuchtigkeit regulieren.

Integration in den naturnahen Garten

Adonisröschen sind wahre Schmuckstücke im naturnahen Garten. Ihre leuchtenden Blüten ziehen nicht nur Blicke auf sich, sondern locken auch zahlreiche Insekten an.

Gestaltungsideen

Als Einzelpflanze

Einzeln gepflanzt, entfalten Adonisröschen ihre volle Pracht. Sie eignen sich hervorragend für exponierte Stellen im Vorgarten oder entlang von Wegen, wo ihre filigranen Blätter und leuchtenden Blüten reizvolle Akzente setzen.

In Gruppenpflanzungen

In Gruppen gepflanzt, entwickeln Adonisröschen eine beeindruckende Wirkung. Kleine Trupps von 3-5 Pflanzen schaffen farbenfrohe Inseln, die schon von Weitem ins Auge fallen.

Kombinationen mit anderen Pflanzen

Adonisröschen harmonieren wunderbar mit anderen Frühblühern. Kombinationen mit Blausternchen, Traubenhyazinthen oder Narzissen können reizvolle Kontraste schaffen. Für einen natürlichen Look lassen sie sich auch mit Gräsern wie dem Zittergras kombinieren. In meinem eigenen Garten habe ich sie erfolgreich mit niedrigen Polsterpflanzen wie Blaukissen oder Steinbrech kombiniert - das ergibt ein bezauberndes Frühlingsarrangement.

Ökologischer Nutzen für Insekten

Die offenen Blüten der Adonisröschen sind bei Insekten äußerst beliebt. Sie bieten leichten Zugang zu Nektar und Pollen, was besonders Wildbienen und Schwebfliegen anzieht. Durch ihre frühe Blütezeit stellen sie eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten dar, die nach dem Winter dringend Energie benötigen.

Besonderheiten und Herausforderungen

Umgang mit der Einjährigkeit

Die meisten Adonisröschen sind einjährig, was bedeutet, dass sie jedes Jahr neu ausgesät werden müssen. Dies lässt sich aber auch als Chance sehen, jährlich mit neuen Farbkombinationen zu experimentieren oder andere Standorte auszuprobieren. Um den Arbeitsaufwand zu reduzieren, kann man die Selbstaussaat fördern.

Selbstaussaat fördern

Indem man einige Blüten verblühen und Samen bilden lässt, kann man die natürliche Vermehrung unterstützen. Diese fallen zu Boden und keimen im nächsten Frühjahr von selbst. Um die Selbstaussaat zu begünstigen, sollte man im Herbst nicht zu gründlich hacken. Eine dünne Mulchschicht aus Laub kann die Samen schützen und gleichzeitig die Keimbedingungen verbessern.

Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

Obwohl Adonisröschen recht robust sind, können sie gelegentlich von Blattläusen befallen werden. Bei starkem Befall hat sich eine Spritzung mit Schmierseifenlösung als wirksam erwiesen. Gute Luftzirkulation ist wichtig, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Bei zu feuchten Bedingungen können Grauschimmel oder Mehltau auftreten. In solchen Fällen sollten befallene Pflanzenteile großzügig entfernt und die Standortbedingungen verbessert werden.

Mit der richtigen Pflege und geschickter Integration in den naturnahen Garten entwickeln sich Adonisröschen zu wahren Blickfängen. Ihre Schönheit und ihr ökologischer Wert machen sie zu wertvollen Bereicherungen, die jeden Garten aufwerten.

Ernte und Verwendung von Adonisröschen - Ein Fest für die Sinne

Die Blütezeit der Adonisröschen ist für mich immer ein besonderer Höhepunkt im Gartenjahr. Wenn die strahlend roten oder gelben Blüten ihre volle Pracht entfalten, gibt es kaum etwas Schöneres. Man kann sie entweder im Garten bewundern oder als bezaubernde Schnittblumen verwenden.

Samenernte für die nächste Saison - Ein Blick in die Zukunft

Um für das kommende Jahr vorzusorgen, empfiehlt es sich, einige Blüten zur Samenreife kommen zu lassen. Die Samenkapseln werden mit der Zeit braun und trocken. Vorsichtig schneide ich sie ab und lasse sie in Papiertüten nachtrocknen. Diese Samen können Sie entweder im Herbst direkt aussäen oder bis zum Frühjahr kühl und trocken aufbewahren - so haben Sie die Wahl, wann Sie Ihre nächste Generation Adonisröschen starten möchten.

Blumensträuße mit Charakter

Als Schnittblumen machen Adonisröschen eine wunderbare Figur. Mein Tipp: Schneiden Sie die Blüten am frühen Morgen, wenn sie voll erblüht sind. Stellen Sie die Stiele sofort in lauwarmes Wasser. In der Vase bleiben sie etwa eine Woche frisch und verbreiten ihre Pracht. Die leuchtenden Blüten harmonieren besonders gut mit zarten Gräsern oder weißen Blumen - experimentieren Sie ruhig ein wenig mit verschiedenen Kombinationen.

Blüten für die Ewigkeit

Möchten Sie die Schönheit der Adonisröschen konservieren? Probieren Sie doch einmal, die Blüten zu trocknen. Binden Sie kleine Sträuße und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen, dunklen Ort auf. Nach etwa zwei Wochen sind die Blüten getrocknet und können für allerlei kreative Dekorationen verwendet werden.

Adonisröschen in Kübeln und Balkonkästen - Natur im Kleinformat

Auch ohne eigenen Garten müssen Sie nicht auf die Pracht der Adonisröschen verzichten. Sie gedeihen erstaunlich gut in Gefäßen und bringen so ein Stück Natur auf Balkon oder Terrasse.

Die richtige Größe macht's

Für Adonisröschen empfehle ich Töpfe oder Kästen mit mindestens 20 cm Tiefe. Pro Pflanze sollten Sie etwa 15 cm Durchmesser einplanen. Wichtig ist, dass die Gefäße über Löcher im Boden verfügen, um einen guten Wasserabzug zu gewährleisten.

Pflege leicht gemacht

In Gefäßen trocknet die Erde naturgemäß schneller aus. Gießen Sie daher regelmäßig, aber vermeiden Sie unbedingt Staunässe. Alle zwei Wochen freuen sich Ihre Pflanzen über eine kleine Extraportion Nährstoffe in Form eines Flüssigdüngers für Blühpflanzen. Suchen Sie für Ihre Gefäße einen sonnigen, aber windgeschützten Platz aus.

Der Winterschlaf

Da die meisten Adonisröschen einjährig sind, erübrigt sich die Frage der Überwinterung. Nach der Blüte können Sie die Pflanzen getrost kompostieren und im nächsten Jahr neu aussäen. Wer möchte, kann die Samen bereits im Herbst in den Topf säen - so haben Sie im Frühjahr einen kleinen Vorsprung.

Die faszinierende Welt der Adonisröschen-Arten

Die Vielfalt der Adonisröschen ist wirklich beeindruckend. Es lohnt sich, verschiedene Sorten auszuprobieren und den eigenen Favoriten zu finden.

Gartenlieblinge

Zu den Klassikern gehört zweifellos das Sommer-Adonisröschen (Adonis aestivalis) mit seinen leuchtend roten Blüten. Einen besonderen Reiz übt auch das Flammen-Adonisröschen (Adonis flammea) mit seinen orangeroten Blüten aus. Liebhaber gelber Blüten werden vom Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) begeistert sein.

Rot oder Gelb - Eine Frage des Geschmacks

Interessanterweise blühen die roten Sorten meist im Sommer, während die gelben Arten oft als Frühlingsblüher auftreten. Die gelben Adonisröschen sind häufig mehrjährig und etwas robuster. Die roten Varianten sind zwar meist einjährig, dafür aber oft länger blühend - jede Farbe hat also ihre eigenen Vorzüge.

Die richtige Wahl für jeden Standort

Für sonnige, trockene Standorte eignen sich besonders gut die robusten gelben Arten. In etwas feuchteren Lagen fühlen sich die roten Sommer-Adonisröschen pudelwohl. Wer einen Steingarten hat oder Kübel bepflanzen möchte, greift am besten zu kompakten Sorten wie 'Pleniflora'.

Adonisröschen im Jahreslauf

Im Laufe eines Jahres durchlaufen Adonisröschen faszinierende Entwicklungsphasen. Die Aussaat beginnt meist ab März, und bei günstigen Bedingungen keimen die Samen innerhalb von zwei bis drei Wochen. Es ist erstaunlich zu beobachten, wie sich die zarten Pflänzchen zunächst langsam entwickeln und dann ihre charakteristischen, fein gefiederten Blätter ausbilden.

Saisonale Pflegearbeiten

Während des Frühlings und Frühsommers liegt der Fokus auf behutsamer Pflege. Regelmäßiges, aber vorsichtiges Gießen und das Entfernen von Unkraut sind wichtig. Eine leichte Mulchschicht kann die Feuchtigkeit im Boden halten - ein kleiner Trick, der große Wirkung zeigt. Die Blütezeit beginnt je nach Sorte und Standort Mitte bis Ende des Sommers und kann sich bis in den Herbst erstrecken.

Nach der Blüte lohnt es sich, die Samenstände im Auge zu behalten. Wer eine Selbstaussaat wünscht, lässt einige Samen an der Pflanze ausreifen. Für eine kontrollierte Vermehrung können Sie die Samen auch sammeln und im nächsten Jahr gezielt aussäen - so haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Adonisröschen-Population.

Beobachtung des Wachstumszyklus

Die Beobachtung des Wachstumszyklus von Adonisröschen kann überraschend lehrreich sein. Nach der Keimung entwickeln sich zunächst die Keimblätter, gefolgt von den ersten echten Blättern. Die Pflanze wächst dann stetig, bis sie ihre volle Größe erreicht hat und zu blühen beginnt. Die leuchtend roten oder gelben Blüten öffnen sich nacheinander und sorgen für eine lang anhaltende Blütenpracht.

Gegen Ende der Saison beginnen die Pflanzen allmählich abzusterben - ein natürlicher Prozess bei einjährigen Pflanzen. Lassen Sie die Pflanzen ruhig stehen, bis sie vollständig vertrocknet sind, um eine Selbstaussaat zu ermöglichen. Es ist faszinierend zu sehen, wie der Kreislauf sich schließt und gleichzeitig der Grundstein für das nächste Jahr gelegt wird.

Naturschutzaspekte beim Anbau von Adonisröschen

Adonisröschen sind wahre Multitalente, wenn es um die Biodiversität in unseren Gärten geht. Als heimische Wildpflanze bieten sie nicht nur einen wunderschönen Anblick, sondern auch Nahrung und Lebensraum für verschiedene Insektenarten, besonders für früh fliegende Bienen und Schmetterlinge.

Bedeutung für die Biodiversität

In naturnahen Gärten tragen Adonisröschen maßgeblich zur Vielfalt bei und unterstützen das ökologische Gleichgewicht. Ihre offenen Blüten sind wie ein gedeckter Tisch für bestäubende Insekten, vollgepackt mit Nektar und Pollen. Durch die Integration von Adonisröschen in Ihren Garten schaffen Sie wertvolle Nahrungsquellen für die lokale Insektenfauna - ein kleiner Schritt für Sie, aber ein großer für die Biodiversität.

Verantwortungsvoller Umgang mit einer gefährdeten Art

Leider sind Adonisröschen in der freien Natur selten geworden und stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Als Gartenbesitzer können wir aber einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser schönen Pflanze leisten. Durch den Anbau im eigenen Garten unterstützen wir die Erhaltung der genetischen Vielfalt und tragen zur Bestandssicherung bei.

Dabei ist es wichtig, dass wir verantwortungsvoll mit den Pflanzen umgehen. Bitte verzichten Sie unbedingt darauf, Adonisröschen aus der Natur zu entnehmen. Stattdessen sollten Sie Saatgut oder Jungpflanzen von seriösen Anbietern beziehen, die ihre Pflanzen nachhaltig vermehren. So können wir sicherstellen, dass wir mehr helfen als schaden.

Alternative zu Wildsammlungen

Der Anbau von Adonisröschen im eigenen Garten ist eine wunderbare Alternative zur Wildsammlung. Wir können die natürlichen Bestände schonen und gleichzeitig die Schönheit dieser Pflanze genießen. Zudem haben wir die Möglichkeit, verschiedene Sorten anzubauen und so zur Erhaltung der genetischen Vielfalt beizutragen - eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur.

Wenn Sie Samen Ihrer Adonisröschen sammeln und mit anderen Gartenfreunden tauschen, fördern Sie nicht nur die Verbreitung der Art, sondern auch das Bewusstsein für den Schutz heimischer Wildpflanzen. So können wir gemeinsam dazu beitragen, dass diese bezaubernde Pflanze auch in Zukunft unsere Gärten und hoffentlich auch wieder vermehrt unsere Landschaft bereichert. Jeder Garten mit Adonisröschen ist ein kleines Naturschutzgebiet!

Adonisröschen: Ein Schmuckstück für jeden naturnahen Garten

Adonisröschen sind wahre Alleskönner für jeden Garten, der sich der Naturnähe verschrieben hat. Ihre zarten, leuchtenden Blüten bringen nicht nur Farbe, sondern auch Leben in Beete, Steingärten und naturnahe Anlagen. Mit ihrer Anpassungsfähigkeit und Robustheit fügen sie sich mühelos in verschiedene Gartenbereiche ein.

Der Anbau von Adonisröschen ist nicht nur ein ästhetischer Genuss, sondern auch ökologisch wertvoll. Als heimische Wildpflanze sind sie wahre Magneten für die lokale Insektenfauna und tragen maßgeblich zur Biodiversität bei. Gleichzeitig helfen wir durch den Anbau im Garten, eine gefährdete Art zu erhalten und ihre Verbreitung zu fördern - Naturschutz kann so einfach sein!

Ob als Einzelpflanze oder in Gruppen, Adonisröschen setzen immer reizvolle Akzente. Ihre filigrane Erscheinung harmoniert wunderbar mit anderen Stauden und Gräsern und fügt sich nahtlos in naturnahe Gartenkonzepte ein. Mit der richtigen Pflege und einem geeigneten Standort werden Sie viele Jahre Freude an diesen schönen Pflanzen haben.

Lassen Sie sich von der Schönheit und ökologischen Bedeutung der Adonisröschen inspirieren. Integrieren Sie diese faszinierenden Pflanzen in Ihren Garten und leisten Sie damit einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz direkt vor Ihrer Haustür. Mit Adonisröschen holen Sie sich ein Stück ursprüngliche Natur in Ihren Garten – eine Bereicherung für Auge und Umwelt gleichermaßen. Es ist erstaunlich, wie eine kleine Pflanze so viel bewirken kann!

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