Pflege-Tipps für prachtvollen Federbusch

Federbusch: Ein Prachtexemplar für Ihren Garten

Federbusch, auch bekannt als Celosia, ist eine vielseitige Zierpflanze, die Ihren Garten in ein Farbenmeer verwandelt.

Federbusch-Essentials: Was Sie wissen sollten

  • Vielfältige Arten und Sorten
  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Nährstoffreicher, gut drainierter Boden
  • Regelmäßige Bewässerung
  • Einfache Aussaat und Pflege

Was ist Federbusch (Celosia)?

Federbusch, botanisch als Celosia bekannt, gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Diese farbenfrohe Sommerblume stammt ursprünglich aus tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Asiens. Mit ihren auffälligen, federbuschartigen oder hahnenkammförmigen Blütenständen in leuchtenden Farben wie Rot, Orange, Gelb und Pink ist sie ein echter Hingucker im Garten.

Beliebte Arten und Sorten

Es gibt zwei Hauptarten von Celosia, die bei Hobbygärtnern besonders beliebt sind:

  • Celosia argentea var. plumosa: Diese Art bildet die namensgebenden federartigen Blütenstände. Sorten wie 'Flamingo Feather' oder 'Fresh Look' sind besonders attraktiv.
  • Celosia cristata: Bekannt als Hahnenkamm, hat diese Art auffällige, gekräuselte Blütenstände. 'Bombay' und 'Brain Celosia' sind interessante Varianten.

Vorteile der Federbusch-Pflanze im Garten

Federbüsche sind nicht nur optisch ansprechend, sondern bieten auch praktische Vorteile:

  • Pflegeleicht und robust
  • Lange Blütezeit von Sommer bis Herbst
  • Ideal für Beete, Balkonkästen und als Topfpflanze
  • Eignet sich hervorragend als Schnittblume
  • Zieht Schmetterlinge und andere Bestäuber an

Standort und Bodenbedingungen

Optimale Lichtverhältnisse

Federbüsche lieben die Sonne. Ein sonniger bis leicht halbschattiger Standort ist ideal. Je mehr Sonne sie bekommen, desto intensiver entwickeln sich die Blütenfarben. In Regionen mit sehr heißen Sommern kann ein leichter Halbschatten am Nachmittag von Vorteil sein, um Verbrennungen zu vermeiden.

Temperaturanforderungen

Als wärmeliebende Pflanzen gedeihen Federbüsche am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 25 °C. Sie sind nicht frosthart und sollten erst nach den letzten Nachtfrösten ins Freie gepflanzt werden. In kälteren Regionen empfiehlt sich eine Vorkultur im Haus oder Gewächshaus.

Bodenbeschaffenheit und pH-Wert

Federbüsche bevorzugen einen nährstoffreichen, gut drainierten Boden. Der ideale pH-Wert liegt im leicht sauren bis neutralen Bereich zwischen 6,0 und 7,0. Ein zu schwerer oder staunasser Boden kann zu Wurzelfäule führen. Mischen Sie bei Bedarf Sand oder Kompost unter, um die Drainage zu verbessern.

Vorbereitung des Pflanzbeetes oder Topfes

Vor dem Pflanzen sollten Sie den Boden gründlich lockern und mit reifem Kompost oder gut verrottetem Mist anreichern. In Töpfen oder Kübeln verwenden Sie am besten eine hochwertige, nährstoffreiche Blumenerde. Achten Sie auf ausreichende Drainage-Löcher im Topfboden.

Aussaat und Pflanzung

Aussaatzeitpunkt und -methode

Die Aussaat erfolgt im Frühjahr, etwa 6-8 Wochen vor dem geplanten Auspflanzen. Säen Sie die Samen in Anzuchtschalen oder kleine Töpfe. Drücken Sie die Samen leicht an, decken Sie sie aber nicht mit Erde ab, da Federbusch-Samen Lichtkeimer sind.

Keimungsbedingungen

Für eine optimale Keimung benötigen die Samen eine konstante Temperatur von etwa 20-22 °C. Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Die Keimung erfolgt in der Regel nach 7-14 Tagen.

Pikieren und Abhärten der Sämlinge

Sobald die Sämlinge 2-3 echte Blätter entwickelt haben, können Sie sie in einzelne Töpfe pikieren. Gewöhnen Sie die jungen Pflanzen langsam an Außenbedingungen, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden ins Freie stellen und nachts wieder hereinholen.

Auspflanzen ins Freiland oder in Töpfe

Nach den letzten Frösten, meist ab Mitte Mai, können Sie die Federbüsche ins Freiland oder in größere Töpfe umsetzen. Wählen Sie einen sonnigen Standort und lockern Sie den Boden gründlich auf.

Pflanzabstände und Gruppierung

Der ideale Pflanzabstand hängt von der jeweiligen Sorte ab. Kleinere Sorten benötigen etwa 20-30 cm Abstand, größere Varianten bis zu 40-50 cm. In Gruppen gepflanzt, entfalten Federbüsche ihre volle Pracht und bilden einen beeindruckenden Blickfang im Garten.

Grundlegende Pflegetipps für üppige Federbusch-Pflanzen

Für prächtige Blüten des Federbuschs sind einige grundlegende Pflegetipps zu beachten. Mit der richtigen Pflege entwickeln sich die Pflanzen zu attraktiven Blickfängen im Garten oder auf dem Balkon.

Bewässerung: Wichtig für gesundes Wachstum

Federbusch-Pflanzen bevorzugen feuchte, aber nicht zu nasse Bedingungen. Im Hochsommer regelmäßig gießen, vorzugsweise morgens oder abends. Staunässe vermeiden, da sie Wurzelfäule verursachen kann. Ein praktischer Test: Den Finger etwa 2 cm tief in die Erde stecken - bei Trockenheit ist Gießen angesagt.

Düngung: Nährstoffversorgung für kräftiges Wachstum

Federbusch-Pflanzen benötigen viele Nährstoffe. Während der Wachstumsphase alle zwei bis drei Wochen mit ausgewogenem Flüssigdünger oder organischem Dünger versorgen. Vorsicht vor Überdüngung, die zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung führen kann.

Mulchen: Schutz und Feuchtigkeit

Eine Mulchschicht aus organischem Material wie Rindenmulch oder Kompost bietet mehrere Vorteile:

  • Feuchtigkeitserhaltung im Boden
  • Unterdrückung von Unkrautwachstum
  • Regulierung der Bodentemperatur
  • Langfristige Verbesserung der Bodenstruktur

Eine etwa 5 cm dicke Mulchschicht um die Pflanzen auftragen, ohne direkten Kontakt zum Pflanzenstängel.

Unkrautbekämpfung: Raum für den Federbusch

Regelmäßiges Jäten verhindert Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser. Unkraut vorsichtig von Hand entfernen, um die flachen Wurzeln des Federbuschs zu schonen.

Spezielle Pflegemaßnahmen für prachtvolle Federbusch-Pflanzen

Aufbinden und Stützen hoher Sorten

Hohe Federbusch-Sorten bei Wind und Regen mit Stäben oder Pflanzenstützringen sichern. Weiches Material wie Bast oder spezielle Pflanzenbinder verwenden, um Stängelverletzungen zu vermeiden.

Rückschnitt für buschigeres Wachstum

Ein leichter Rückschnitt fördert die Verzweigung und kompakteres Wachstum. Triebspitzen um etwa ein Drittel kürzen, wenn die Pflanze ca. 15 cm hoch ist. Dies regt die Bildung von Seitentrieben und üppigere Blüte an.

Entfernen verblühter Blütenstände

Regelmäßiges "Ausputzen" fördert die Bildung neuer Blüten und verlängert die Blütezeit. Verwelkte Blütenstände knapp über dem nächsten Blattansatz abschneiden.

Überwinterung mehrjähriger Sorten

Mehrjährige Sorten vor dem ersten Frost ins Haus holen und an einem kühlen, hellen Ort bei etwa 10-15°C überwintern. Wassergabe reduzieren, aber nicht austrocknen lassen.

Vermehrung von Federbusch-Pflanzen

Samenernte und -lagerung

Einige Blütenstände vollständig vertrocknen lassen, dann abschneiden und in einem Papierbeutel nachtrocknen. Samen ausschütteln und trocken und kühl in einem beschrifteten Briefumschlag aufbewahren. So bleiben sie bis zur nächsten Aussaat im Frühjahr keimfähig.

Stecklingsvermehrung

Im Spätsommer etwa 10 cm lange, nicht blühende Triebspitzen abschneiden. Untere Blätter entfernen und Stecklinge in feuchte Anzuchterde stecken. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme bewurzeln sie sich innerhalb weniger Wochen.

Teilung etablierter Pflanzen

Mehrjährige Federbusch-Pflanzen im Frühjahr teilen. Ganze Pflanze ausgraben und Wurzelballen vorsichtig mit scharfem Spaten oder Messer teilen. Jedes Teilstück sollte mehrere Triebe und gesunde Wurzeln haben. Teilstücke sofort wieder einpflanzen und gut wässern.

Mit diesen Pflege- und Vermehrungstipps werden Ihre Federbusch-Pflanzen zu prächtigen Exemplaren heranwachsen und Ihren Garten oder Balkon mit Farbe bereichern. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. Mit etwas Übung und Geduld werden Sie bald zu versierten Federbusch-Gärtnern!

Krankheiten und Schädlinge beim Federbusch: So bleiben Ihre Pflanzen gesund

Obwohl Federbüsche (Celosia) im Allgemeinen recht robust sind, können sie dennoch von einigen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier erfahren Sie, wie Sie diese erkennen und bekämpfen können.

Häufige Pilzerkrankungen: Mehltau im Fokus

Eine der häufigsten Pilzerkrankungen bei Federbüschen ist der Mehltau. Dieser zeigt sich durch einen weißlichen, mehligen Belag auf den Blättern und Stängeln.

Symptome erkennen

  • Weißer, puderartiger Belag auf Blättern und Stängeln
  • Vergilbung und Verkrüppelung der Blätter
  • Wachstumsstörungen und reduzierte Blütenbildung

Präventive Maßnahmen

Um Mehltau vorzubeugen, sollten Sie:

  • Für gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen sorgen
  • Überkopfbewässerung vermeiden
  • Befallene Pflanzenteile sofort entfernen
  • Stickstoffdüngung maßvoll einsetzen

Behandlungsmöglichkeiten

Bei einem Befall können Sie:

  • Eine Lösung aus Backpulver und Wasser (1 TL auf 1 L) auf die Pflanzen sprühen
  • Knoblauchsud als natürliches Fungizid einsetzen
  • In hartnäckigen Fällen auf zugelassene chemische Fungizide zurückgreifen

Schädlingsbefall: Blattläuse und Spinnmilben im Visier

Neben Pilzerkrankungen können auch Schädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben Ihren Federbüschen zusetzen.

Identifikation der Schädlinge

Blattläuse: Kleine, grüne oder schwarze Insekten, die sich oft in Gruppen an Triebspitzen und Blattunterseiten ansiedeln.

Spinnmilben: Winzige Spinnentiere, die feine Gespinste auf den Blättern hinterlassen und zu Verfärbungen führen.

Natürliche Feinde fördern

Um Schädlinge auf natürliche Weise in Schach zu halten, können Sie:

  • Marienkäfer und ihre Larven im Garten ansiedeln
  • Florfliegen durch geeignete Nistmöglichkeiten anlocken
  • Vogelfreundliche Strukturen schaffen, da viele Vögel Insekten fressen

Organische und chemische Bekämpfungsmethoden

Bei stärkerem Befall bieten sich folgende Methoden an:

  • Abspritzen der Pflanzen mit einem kräftigen Wasserstrahl
  • Einsatz von Neem-Öl oder Schmierseifenlösung
  • Bei hartnäckigem Befall: Verwendung von systemischen Insektiziden (nur als letzte Option)

Physiologische Störungen: Wenn's nicht an Krankheiten liegt

Manchmal zeigen Federbüsche Symptome, die nicht auf Krankheiten oder Schädlinge zurückzuführen sind, sondern auf Umweltfaktoren oder Pflegefehler.

Blattverbrennungen

Braune, trockene Flecken auf den Blättern können entstehen durch:

  • Zu intensive Sonneneinstrahlung, besonders bei jungen Pflanzen
  • Salz- oder Düngerrückstände auf den Blättern

Tipp: Gewöhnen Sie Jungpflanzen langsam an die Sonne und spülen Sie Düngerreste von den Blättern ab.

Nährstoffmangel

Verfärbungen der Blätter können auf Nährstoffmangel hindeuten:

  • Gelbliche Blätter: oft Stickstoffmangel
  • Violette Verfärbungen: möglicherweise Phosphormangel

Lösung: Führen Sie eine Bodenanalyse durch und düngen Sie entsprechend nach.

Wachstumsstörungen

Krüppelwuchs oder verkümmerter Wuchs kann verschiedene Ursachen haben:

  • Zu enger Standort oder Wurzelstauchung im Topf
  • Extreme Temperaturschwankungen
  • Wassermangel oder Staunässe

Abhilfe: Überprüfen Sie regelmäßig die Wachstumsbedingungen und passen Sie sie bei Bedarf an.

Federbusch als Schnittblume: So haben Sie lange Freude daran

Federbüsche eignen sich hervorragend als Schnittblumen und bringen mit ihren farbenfrohen, fedrigen Blütenständen einen Hauch von Exotik in jedes Blumenarrangement.

Optimaler Schnittzeitpunkt

Um die längste Haltbarkeit zu erzielen, sollten Sie Federbüsche schneiden, wenn:

  • Die Blüten voll entwickelt, aber noch nicht komplett geöffnet sind
  • Am frühen Morgen oder späten Abend, wenn die Pflanzen prall mit Wasser gefüllt sind
  • Bei trockenem Wetter, um Fäulnis vorzubeugen

Vorbereitung und Pflege der Schnittblumen

Für eine optimale Haltbarkeit:

  • Schneiden Sie die Stiele schräg an, um die Wasseraufnahme zu verbessern
  • Entfernen Sie alle Blätter, die unter Wasser stehen würden
  • Stellen Sie die Blumen sofort in lauwarmes Wasser
  • Verwenden Sie saubere Vasen und frisches Wasser

Haltbarkeit verlängern

Mit ein paar Tricks können Sie die Freude an Ihren Federbüschen verlängern:

  • Wechseln Sie das Wasser alle 2-3 Tage und schneiden Sie die Stiele nach
  • Fügen Sie dem Wasser etwas Blumenfrischhaltemittel hinzu
  • Stellen Sie die Vase an einen kühlen Ort, fern von direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft
  • Entfernen Sie welke Blüten und Blätter regelmäßig

Trocknen für Dauerbouquets

Federbüsche eignen sich wunderbar zum Trocknen und behalten dabei ihre lebendigen Farben.

So geht's:

  • Schneiden Sie die Blüten, wenn sie voll entwickelt, aber noch nicht verblüht sind
  • Binden Sie kleine Bündel und hängen Sie diese kopfüber an einem trockenen, dunklen Ort auf
  • Nach 2-3 Wochen sind die Blüten vollständig getrocknet
  • Sprühen Sie die getrockneten Blüten vorsichtig mit Haarspray ein, um sie vor dem Zerfallen zu schützen

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Federbüsche nicht nur im Garten, sondern auch als langlebige Schnitt- und Trockenblumen genießen. Ob frisch in der Vase oder getrocknet in einem Gesteck – Federbüsche sind echte Hingucker, die Ihrem Zuhause einen Hauch von sommerlicher Exotik verleihen.

Federbusch im Garten-Design: Ein Feuerwerk der Farben

Der Federbusch ist nicht nur eine hübsche Pflanze, sondern ein wahres Multitalent im Garten. Mit seinen leuchtenden Farben und der beeindruckenden Blütenform lässt er sich vielseitig einsetzen und sorgt für echte Blickfänge.

Farbkombinationen und Pflanzpartner

Federbüsche gibt es in einer breiten Palette von Farben - von Rot über Orange bis hin zu Pink, Gelb und Weiß. Diese Vielfalt macht es leicht, sie mit anderen Pflanzen zu kombinieren. Besonders schön wirken sie zum Beispiel:

  • Mit Zinnien in ähnlichen Farbtönen für einen harmonischen Look
  • Neben Gräsern wie Lampenputzergras für einen spannenden Kontrast
  • Zusammen mit Tagetes oder Ringelblumen für eine sommerliche Farbenpracht

Einsatz in Beeten und Rabatten

In Beeten sind Federbüsche echte Hingucker. Platzieren Sie sie am besten im Mittelgrund oder als Höhepunkt in der Mitte des Beets. Niedrige Sorten eignen sich auch hervorragend als Beetumrandung. Ein Tipp aus meinem Garten: Gruppieren Sie mehrere Pflanzen der gleichen Sorte für eine besonders eindrucksvolle Wirkung.

Container- und Balkonbepflanzung

Auch im Topf machen Federbüsche eine gute Figur. Auf dem Balkon oder der Terrasse bringen sie exotisches Flair. Wichtig ist hier ein ausreichend großer Topf mit guter Drainage. Kombinieren Sie sie mit hängenden Pflanzen wie Petunien oder Verbenen für einen vollen Look.

Attraktivität für Bienen und Schmetterlinge

Nicht nur wir Menschen finden Federbüsche toll - auch Insekten lieben sie! Die nektarreichen Blüten ziehen Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. So tun Sie mit der Anpflanzung nicht nur Ihrem Auge etwas Gutes, sondern leisten auch einen Beitrag zum Insektenschutz.

Saisonale Pflege: Den Federbusch durchs Jahr begleiten

Um lange Freude an Ihren Federbüschen zu haben, ist eine angepasste Pflege in jeder Jahreszeit wichtig.

Frühjahrsmaßnahmen

Sobald die Frostgefahr vorbei ist, können Sie mit der Aussaat beginnen. In meiner Region ist das meist Mitte Mai der Fall. Wer es eilig hat, kann auch schon ab März in Töpfen vorziehen. Achten Sie auf einen sonnigen Standort und lockeren, nährstoffreichen Boden.

Sommerpflege

Im Sommer brauchen Federbüsche vor allem eines: Wasser! Gießen Sie regelmäßig, besonders an heißen Tagen. Ein Mulch aus Stroh oder Rasenschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden. Düngen Sie alle zwei bis drei Wochen mit einem organischen Flüssigdünger.

Herbstvorbereitung

Wenn die Blüten verblüht sind, können Sie diese abschneiden. Das fördert oft eine zweite Blüte. Lassen Sie einige Blütenstände stehen, wenn Sie Samen für das nächste Jahr gewinnen möchten.

Winterschutz (für mehrjährige Sorten)

Die meisten Federbüsche sind einjährig und sterben im Winter ab. Mehrjährige Sorten brauchen in unseren Breiten einen guten Winterschutz. Häufeln Sie die Pflanzen an und decken Sie sie mit Reisig oder Vlies ab. In Töpfen überwintern sie am besten frostfrei im Haus.

Häufige Probleme und Lösungen

Auch wenn Federbüsche recht pflegeleicht sind, können manchmal Probleme auftreten. Hier einige Tipps aus meiner langjährigen Gartenerfahrung:

Keine oder wenige Blüten

Oft liegt das an zu wenig Sonne oder Nährstoffen. Prüfen Sie den Standort und düngen Sie bei Bedarf nach. Auch zu viel Stickstoff kann die Blütenbildung hemmen.

Gelbe oder welke Blätter

Meist ein Zeichen von Wassermangel oder Überdüngung. Passen Sie die Wassergabe an und reduzieren Sie gegebenenfalls die Düngung.

Instabiles Wachstum

Hohe Sorten können bei Wind umknicken. Stützen Sie sie rechtzeitig mit Stäben oder binden Sie sie vorsichtig auf.

Frost- oder Hitzeschäden

Schützen Sie junge Pflanzen vor Spätfrösten und stellen Sie an sehr heißen Tagen einen Sonnenschirm auf. Regelmäßiges Gießen hilft bei Hitze.

Federbusch-Freude das ganze Jahr

Mit der richtigen Pflege und ein bisschen Aufmerksamkeit werden Ihre Federbüsche zu echten Hinguckern im Garten. Von der Aussaat im Frühjahr bis zur Samenernte im Herbst bieten diese vielseitigen Pflanzen immer wieder neue Freuden. Ob als farbenfroher Akzent im Beet, als Balkonschönheit oder als Insektenmagnet - Federbüsche bereichern jeden Garten. Probieren Sie verschiedene Sorten und Kombinationen aus und lassen Sie sich von der Farbenpracht inspirieren. Mit ein wenig Experimentierfreude und den Tipps aus diesem Artikel können Sie Ihren Federbusch-Erfolg sichern. Viel Spaß beim Gärtnern!

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