Die Rolle von Pflanzerde bei der Nährstoffversorgung: Grundlagen für gesundes Pflanzenwachstum

Pflanzerde: Das Fundament für üppiges Pflanzenwachstum

Pflanzerde ist grundlegend für gesunde, kräftige Pflanzen. Sie versorgt unsere grünen Freunde mit allem, was sie zum Gedeihen brauchen.

Kurz & knackig: Was Sie über Pflanzerde wissen müssen

  • Pflanzerde ist die Lebensgrundlage für Pflanzen
  • Sie besteht aus organischen und anorganischen Bestandteilen
  • Gute Erde speichert Wasser und Nährstoffe
  • Die Zusammensetzung variiert je nach Pflanzenart

Was genau ist eigentlich Pflanzerde?

Pflanzerde ist mehr als nur Erde unter unseren Füßen. Sie ist ein komplexes Gemisch aus verschiedenen Bestandteilen, das unseren Pflanzen Halt gibt und sie mit Nährstoffen versorgt.

Im Grunde genommen ist Pflanzerde ein Substrat, in dem Pflanzen wachsen können. Sie besteht aus mineralischen und organischen Stoffen, Wasser und Luft. Je nach Zusammensetzung kann sie locker oder kompakt, nährstoffreich oder -arm sein.

Warum ist Pflanzerde so wichtig?

Ohne gute Erde kein üppiges Grün - so einfach ist das. Pflanzerde ist für unsere grünen Mitbewohner das, was für uns Menschen ein gut gedeckter Tisch ist. Sie versorgt die Pflanzen mit allem, was sie zum Leben brauchen:

  • Nährstoffe für gesundes Wachstum
  • Wasser zum Überleben
  • Sauerstoff für die Wurzelatmung
  • Halt und Stabilität

Gute Pflanzerde sorgt dafür, dass sich die Wurzeln optimal ausbreiten können. Sie speichert Wasser und gibt es nach und nach an die Pflanzen ab. Außerdem puffert sie den pH-Wert, was für die Nährstoffaufnahme entscheidend ist.

Die Nährstoffversorgung: Ein Blick unter die Oberfläche

Pflanzen brauchen eine ganze Reihe von Nährstoffen, um prächtig zu gedeihen. Die wichtigsten sind:

  • Stickstoff (N) für grüne Blätter und Wachstum
  • Phosphor (P) für starke Wurzeln und Blüten
  • Kalium (K) für Widerstandsfähigkeit und Fruchtbildung

Aber das ist längst nicht alles. Pflanzen benötigen auch Spurenelemente wie Eisen, Mangan oder Zink. All diese Nährstoffe müssen in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis vorhanden sein. Zu viel des Guten kann genauso schädlich sein wie zu wenig.

Die Zusammensetzung: Was steckt in guter Pflanzerde?

Organische Bestandteile: Das Herzstück der Erde

Der organische Anteil in der Pflanzerde ist ein wesentlicher Bestandteil. Er besteht hauptsächlich aus abgestorbenen Pflanzenteilen und tierischen Überresten, die von Bodenlebewesen zersetzt wurden. Das Ergebnis? Humus - ein wertvoller Stoff für unsere Pflanzen.

Humus: Der Alleskönner im Boden

Humus ist für die Pflanzerde unverzichtbar. Er verbessert die Bodenstruktur, speichert Wasser und Nährstoffe und ist Lebensraum für nützliche Mikroorganismen. Ein hoher Humusgehalt macht die Erde locker und krümelig - genau das, was Pflanzenwurzeln lieben.

Kompost und Co.: Natürliche Kraftpakete

Neben Humus gibt es noch andere organische Materialien, die unsere Pflanzerde bereichern. Kompost zum Beispiel ist reich an Nährstoffen. Aber auch Rindenhumus, Kokosprodukte oder Torf (wobei wir beim Torf aus Umweltschutzgründen vorsichtig sein sollten) können die Qualität der Erde verbessern.

Anorganische Bestandteile: Das Grundgerüst

Die anorganischen Bestandteile bilden das Grundgerüst unserer Pflanzerde. Sie sorgen für Stabilität und beeinflussen maßgeblich die physikalischen Eigenschaften des Bodens.

Mineralien: Kleine Helfer, große Wirkung

Mineralien in der Pflanzerde sind wichtig für die Pflanzernährung. Sie liefern wichtige Nährstoffe und beeinflussen den pH-Wert des Bodens. Kalk zum Beispiel macht saure Böden weniger sauer, während Schwefel alkalische Böden ausgleichen kann.

Sand, Lehm und Ton: Ein Trio für alle Fälle

Diese drei Bodenarten haben alle ihre Vor- und Nachteile:

  • Sand sorgt für gute Durchlüftung, hält aber kaum Wasser
  • Lehm speichert Nährstoffe gut, kann aber verdichten
  • Ton hält Wasser und Nährstoffe, wird aber schnell hart

Die Herausforderung besteht darin, diese Bestandteile so zu mischen, dass wir eine ausgewogene Pflanzerde erhalten.

Luft und Wasser: Lebenselixiere im Boden

Gute Pflanzerde besteht zu etwa 50% aus Feststoffen und zu 50% aus Hohlräumen. Diese Hohlräume sind mit Luft und Wasser gefüllt - beides lebenswichtig für unsere Pflanzen.

Der Luftanteil im Boden ist entscheidend für die Wurzelatmung. Ohne Sauerstoff würden die Wurzeln buchstäblich ersticken. Das Wasser im Boden löst Nährstoffe und transportiert sie zu den Wurzeln. Es sorgt auch dafür, dass die Pflanze prall und saftig bleibt.

Eine gute Pflanzerde findet die richtige Balance zwischen Wasser- und Luftspeicherung. Sie sollte Wasser gut halten, aber auch überschüssiges Wasser abfließen lassen, um Staunässe zu vermeiden.

Mit dem richtigen Mix aus organischen und anorganischen Bestandteilen, einer guten Wasser- und Luftführung und sorgfältiger Pflege schaffen wir die perfekte Grundlage für gesunde, kräftige Pflanzen. Ob Zimmerpflanze, Gemüsebeet oder Balkonkasten - mit der richtigen Pflanzerde gedeiht üppiges Grün!

Nährstoffe in der Pflanzerde: Das Fundament für gesundes Wachstum

Pflanzerde ist mehr als nur Dreck unter unseren Fingernägeln. Sie ist ein komplexes Ökosystem, das unseren grünen Freunden alles bietet, was sie zum Leben brauchen. Betrachten wir, welche Nährstoffe in einer guten Pflanzerde stecken und wie sie unseren Pflanzen helfen, prächtig zu gedeihen.

Makronährstoffe: Die Hauptdarsteller im Nährstoff-Theater

Makronährstoffe sind die Hauptmahlzeit für unsere Pflanzen. Sie werden in größeren Mengen benötigt und spielen eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Entwicklung.

Stickstoff (N): Der Wachstumstreiber

Stickstoff ist der Energizer unter den Nährstoffen. Er sorgt für saftiges Grün und kräftiges Wachstum. Ohne ausreichend Stickstoff würden unsere Pflanzen blass und kümmerlich aussehen - als hätten sie eine Diät zu viel gemacht.

Phosphor (P): Der Wurzelflüsterer

Phosphor ist der Unterstützer für ein starkes Wurzelsystem und hilft bei der Energieübertragung in der Pflanze. Er ist der Fitnesstrainer für die Wurzeln und sorgt dafür, dass die Pflanze fest im Boden verankert ist.

Kalium (K): Der Allrounder

Kalium ist der Tausendsassa unter den Nährstoffen. Es stärkt die Widerstandskraft gegen Krankheiten, hilft bei der Wasserregulierung und fördert die Blüten- und Fruchtbildung. Man könnte sagen, Kalium ist das Schweizer Taschenmesser der Pflanzenwelt.

Calcium (Ca): Der Zellwand-Baumeister

Calcium ist der Maurer unter den Nährstoffen. Es sorgt für stabile Zellwände und hilft bei der Zellteilung. Ohne Calcium wären unsere Pflanzen so wackelig wie ein Kartenhaus im Wind.

Magnesium (Mg): Der Chlorophyll-Chef

Magnesium ist für die Bildung von Chlorophyll unerlässlich, dem Stoff, der Pflanzen grün macht und für die Photosynthese verantwortlich ist. Ohne Magnesium gäbe es kein Grün im Garten!

Schwefel (S): Der Eiweißkoch

Schwefel ist der Küchenchef für die Eiweißproduktion in der Pflanze. Er hilft bei der Bildung von Aminosäuren und Vitaminen. Ohne Schwefel wäre die Pflanze wie ein Bodybuilder ohne Proteinshake - einfach nicht fit genug.

Mikronährstoffe: Die kleinen Helfer mit großer Wirkung

Mikronährstoffe werden zwar nur in winzigen Mengen benötigt, sind aber genauso wichtig wie ihre großen Brüder. Sie sind wie die Gewürze in einem guten Gericht - man braucht nicht viel, aber ohne sie schmeckt's einfach nicht.

Eisen (Fe): Der Blattgrün-Booster

Eisen ist der Spinat für Pflanzen. Es hilft bei der Chlorophyllbildung und sorgt für eine gute Sauerstoffversorgung. Ohne Eisen würden unsere Pflanzen so blass aussehen wie ein Vampir am Strand.

Mangan (Mn): Der Stoffwechsel-Manager

Mangan ist der Fitnesstrainer für den Pflanzenstoffwechsel. Es hilft bei der Photosynthese und der Bildung von Chlorophyll. Ohne Mangan wäre die Pflanze so träge wie ein Faultier nach dem Mittagsschlaf.

Zink (Zn): Der Wachstumsregulator

Zink reguliert das Wachstum und hilft bei der Bildung von Wachstumshormonen. Ohne Zink würde unsere Pflanze so unkoordiniert wachsen wie ein Teenager in der Pubertät.

Kupfer (Cu): Der Enzym-Aktivator

Kupfer ist der Startknopf für viele Enzyme in der Pflanze. Es hilft bei der Photosynthese und der Atmung. Ohne Kupfer wäre die Pflanze wie ein Auto ohne Zündschlüssel - sie käme einfach nicht in Gang.

Bor (B): Der Zellwand-Architekt

Bor ist der Innenarchitekt der Pflanzenzelle. Es hilft bei der Bildung von Zellwänden und beim Transport von Zucker. Ohne Bor wären die Pflanzenzellen so instabil wie ein Kartenhaus im Sturm.

Molybdän (Mo): Der Stickstoff-Verarbeiter

Molybdän ist der Stickstoff-Dolmetscher. Es hilft der Pflanze, Stickstoff aus dem Boden aufzunehmen und zu verarbeiten. Ohne Molybdän wäre die Pflanze wie jemand, der vor einem vollen Teller sitzt, aber kein Besteck hat.

Nährstoffverfügbarkeit und pH-Wert: Ein empfindliches Gleichgewicht

Der pH-Wert der Pflanzerde ist wie der Dirigent in einem Orchester - er bestimmt, wie gut die einzelnen Nährstoffe zusammenspielen. Die meisten Pflanzen mögen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich sind die meisten Nährstoffe optimal verfügbar.

Ist der Boden zu sauer oder zu alkalisch, können manche Nährstoffe für die Pflanze unerreichbar werden - als würden sie hinter Gittern sitzen. Ein zu niedriger pH-Wert kann beispielsweise dazu führen, dass Phosphor und Magnesium für die Pflanze nicht mehr verfügbar sind. Ein zu hoher pH-Wert hingegen kann die Aufnahme von Eisen, Mangan und Zink erschweren.

Die Kunst des Gärtnerns besteht also auch darin, den pH-Wert im optimalen Bereich zu halten. Das ist wie Goldlöckchen und die drei Bären - nicht zu heiß, nicht zu kalt, sondern genau richtig!

Kationenaustauschkapazität (KAK): Der Nährstoff-Tresor

Die Kationenaustauschkapazität, kurz KAK, ist wie ein Tresor für Nährstoffe im Boden. Sie bestimmt, wie gut der Boden positiv geladene Nährstoffionen (Kationen) festhalten und bei Bedarf an die Pflanzen abgeben kann.

Ein Boden mit hoher KAK ist wie ein großer Kühlschrank - er kann viele Nährstoffe speichern und sie nach und nach an die Pflanzen abgeben. Böden mit viel Humus und Tonmineralien haben in der Regel eine hohe KAK. Sandige Böden hingegen haben oft eine niedrige KAK und sind daher wie ein kleiner Kühlschrank - sie können nicht so viele Nährstoffe speichern und geben sie schneller ab.

Die KAK ist besonders wichtig für Nährstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium. Ein Boden mit hoher KAK kann diese Nährstoffe besser vor Auswaschung schützen und sie den Pflanzen über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen.

Als Gärtner können wir die KAK verbessern, indem wir organisches Material wie Kompost in den Boden einarbeiten. Das ist wie eine Erweiterung unseres Nährstoff-Tresors - mehr Platz für wichtige Nährstoffe!

Die richtige Nährstoffversorgung in der Pflanzerde ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Es ist wie ein gut eingespieltes Orchester - jeder Nährstoff hat seine Rolle, und wenn alle harmonisch zusammenspielen, entsteht eine Symphonie des Pflanzenwachstums. Als Gärtner sind wir die Dirigenten dieses Orchesters, und mit dem richtigen Wissen und etwas Fingerspitzengefühl können wir unseren Pflanzen die beste Bühne für ihr Wachstum bieten.

Funktionen der Pflanzerde: Das Fundament für gesunde Pflanzen

Pflanzerde ist mehr als nur ein Substrat, in dem Pflanzen wurzeln. Sie erfüllt viele lebenswichtige Funktionen, die für das Gedeihen unserer grünen Freunde unerlässlich sind. Betrachten wir die wichtigsten Aufgaben genauer.

Nährstoffspeicherung und -abgabe: Der Vorratskeller der Pflanze

Eine Hauptaufgabe guter Pflanzerde ist es, Nährstoffe zu speichern und diese nach und nach an die Pflanzen abzugeben. Wie ein gut sortierter Kühlschrank hält sie alle wichtigen Nährstoffe bereit, damit die Pflanze sie bei Bedarf 'abholen' kann. Der Humusanteil in der Erde spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Er wirkt wie ein Schwamm, der Nährstoffe bindet und langsam freigibt.

Wasserhaltekapazität und Drainage: Die Balance finden

Gute Pflanzerde muss zwei scheinbar widersprüchliche Eigenschaften vereinen: Sie soll Wasser speichern, aber gleichzeitig überschüssiges Wasser ableiten. Eine ausgewogene Mischung aus Sand, Lehm und organischen Stoffen sorgt für diese Balance. Zu viel Wasser führt zu Staunässe und Wurzelfäule, zu wenig lässt die Pflanze verdursten.

Belüftung und Wurzelentwicklung: Atmen unter der Erde

Auch Wurzeln müssen atmen! Eine lockere Bodenstruktur ermöglicht es den Wurzeln, sich auszubreiten und gleichzeitig genügend Sauerstoff aufzunehmen. Gute Pflanzerde enthält Luftporen, die wie kleine Atemblasen für die Wurzeln fungieren.

Schutz vor Temperaturschwankungen: Der natürliche Thermostat

Pflanzerde wirkt wie eine Isolierschicht für die empfindlichen Wurzeln. Im Sommer schützt sie vor Überhitzung, im Winter vor Frost. Die Erde fungiert quasi als natürliche Klimaanlage für die Pflanzenwurzeln.

Lebensraum für Bodenorganismen: Eine Welt im Miniaturformat

Gute Pflanzerde ist ein Mikrokosmos voller Leben. Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen tummeln sich hier und sorgen für einen gesunden Boden. Sie zersetzen organisches Material, lockern die Erde auf und machen Nährstoffe für Pflanzen verfügbar.

Verschiedene Arten von Pflanzerde: Für jeden Topf der richtige Deckel

So vielfältig wie unsere Pflanzen sind auch ihre Bedürfnisse an die Erde. Deshalb gibt es nicht die eine perfekte Pflanzerde, sondern verschiedene Typen für unterschiedliche Anwendungen.

Universalerde: Der Allrounder unter den Substraten

Universalerde eignet sich für die meisten Zimmer- und Balkonpflanzen und bietet eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Meist besteht sie aus einer Mischung von Torf, Kompost und mineralischen Bestandteilen. Allerdings ist sie nicht für alle Pflanzen optimal - Orchideen oder Kakteen würden sich hier eher unwohl fühlen.

Spezialerden für bestimmte Pflanzenarten: Individuelle Lösungen

Für Pflanzen mit besonderen Ansprüchen gibt es speziell zusammengestellte Erden. Orchideenerde ist besonders locker und luftdurchlässig, während Kakteenerde sandiger und nährstoffärmer ist. Rhododendronerde wiederum ist sauer und humusreich. Pflanzen haben ihre individuellen Vorlieben, ähnlich wie Menschen bei der Ernährung.

Torffreie Alternativen: Umweltbewusst gärtnern

Der Torfabbau ist ökologisch bedenklich, da er wertvolle Moore zerstört. Daher gewinnen torffreie Erden zunehmend an Bedeutung. Sie bestehen oft aus Kompost, Holzfasern, Kokosmark oder Rindenhumus. Mit etwas Experimentierfreude und der richtigen Pflege gedeihen Pflanzen in diesen Alternativen genauso gut wie in torfhaltigen Substraten.

Kokoserde und andere nachhaltige Optionen: Neue Wege im Gärtnern

Kokoserde, hergestellt aus den Fasern der Kokosnussschale, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Sie ist leicht, speichert gut Wasser und Nährstoffe und ist dabei noch nachhaltig. Andere interessante Alternativen sind Erden aus Hanffasern oder recycelten Materialien.

Die Wahl der richtigen Pflanzerde ist wichtig für den Erfolg Ihrer grünen Schützlinge. Sie ist mehr als nur 'Dreck' - sie ist das Fundament, auf dem Ihre Pflanzen gedeihen. Mit dem richtigen Substrat geben Sie Ihren Pflanzen gute Startbedingungen für ein gesundes Wachstum. Ob Universalerde für Ihre Zimmerpflanzen oder spezielle Mischungen für anspruchsvolle Exoten - für jeden grünen Daumen gibt es die passende Erde.

Pflege und Verbesserung der Pflanzerde

Eine gesunde Pflanzerde ist entscheidend für üppige Gärten und vitale Topfpflanzen. Dabei geht es nicht nur um regelmäßiges Gießen und Düngen, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz zur langfristigen Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit.

Regelmäßige Bodenanalysen

Bodenanalysen geben Aufschluss über pH-Wert, Nährstoffgehalt und Bodenstruktur. Viele Gartencenter bieten solche Analysen an, oder Sie nutzen ein Bodentestkit für zu Hause. Mit den Ergebnissen können Sie Ihre Pflanzerde gezielt optimieren.

Düngung und Nährstoffergänzung

Basierend auf Analyseergebnissen können Sie die Pflanzerde mit Nährstoffen anreichern. Organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur, während mineralische Dünger schneller wirken. Beide sollten bedacht eingesetzt werden.

Bodenverbesserung durch organische Zusätze

Kompost lockert den Boden, fördert das Bodenleben und liefert Nährstoffe. Auch Hornspäne, Guano oder Algenkalk können je nach Bedarf eingearbeitet werden. Sand hilft bei schweren Böden, Lehm verbessert die Wasserspeicherung in sandigen Böden.

Mulchen zur Nährstoffanreicherung

Mulchen mit organischem Material wie Rasenschnitt oder Holzhäcksel reichert den Boden mit Nährstoffen an, schützt vor Austrocknung und Temperaturextremen und unterdrückt Unkraut.

Nachhaltiger Umgang mit Pflanzerde

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Pflanzerde trägt zur Nachhaltigkeit im Garten bei.

Reduktion von Torfverwendung

Torfabbau zerstört wertvolle Moore. Nutzen Sie torffreie Alternativen wie Kokoserde oder Kompost. Viele Gärtnereien bieten hochwertige torffreie Substrate an.

Kompostierung und Kreislaufwirtschaft

Ein eigener Komposthaufen schließt den Nährstoffkreislauf im Garten. Küchen- und Gartenabfälle werden zu wertvollem Humus, der wieder in die Beete eingearbeitet werden kann. Ein gut gepflegter Kompost ist geruchlos und zieht keine Schädlinge an.

Schonung der Bodenstruktur

Vermeiden Sie Bodenverdichtung, indem Sie nassen Boden nicht betreten. Übermäßiges Umgraben kann die Bodenstruktur schädigen. Arbeiten Sie schonend mit einer Grabegabel oder setzen Sie auf Mulchsysteme ohne Bodenbearbeitung.

Ein lebendiger Boden als Grundlage für üppiges Wachstum

Gesunde Pflanzerde ist grundlegend für vitale Pflanzen. Regelmäßige Analysen, gezielte Düngung und nachhaltige Praktiken schaffen optimale Wachstumsbedingungen. Ein gesunder Boden enthält Milliarden von Mikroorganismen, die mit den Pflanzen interagieren.

Die Zukunft der Pflanzenernährung liegt in ganzheitlichen Ansätzen, die die Komplexität des Bodenökosystems berücksichtigen. Neue Erkenntnisse über Mykorrhiza-Pilze und Bodenbakterien werden unser Verständnis erweitern. Nachhaltige Methoden bereiten den Weg für diese Entwicklungen.

Im Einklang mit der Natur zu gärtnern, fördert üppige Blüten, reiche Ernten und ein blühendes Ökosystem im eigenen Garten. Eine gesunde Pflanzerde bildet dafür die Basis.

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