Eisendünger richtig anwenden: Tipps für gesunde Pflanzen

Eisendünger: Ein Schlüssel für vitale Pflanzen

Eisendünger spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wachstum unserer grünen Freunde. Allerdings gilt hier wie so oft: Die Dosis macht das Gift. Bei unsachgemäßer Anwendung kann er durchaus mehr schaden als nutzen.

Wichtige Erkenntnisse zum Eisendünger

  • Eisen ist der Taktgeber für die Chlorophyllproduktion
  • Eisenmangel verrät sich durch eine Chlorose (Gelbfärbung der Blätter)
  • Es existieren verschiedene Formen von Eisendünger, beispielsweise Chelate und Sulfate
  • Auf die richtige Anwendung und Dosierung kommt es an
  • Überdüngung kann unerwünschte Folgen nach sich ziehen

Warum Eisen für Pflanzen so wichtig ist

Eisen ist für Pflanzen schlichtweg unverzichtbar. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Chlorophyll, dem grünen Farbstoff, der für die Photosynthese unerlässlich ist. Ohne ausreichend Eisen können Pflanzen kein Chlorophyll produzieren und somit auch keine Energie aus dem Sonnenlicht gewinnen – quasi wie ein Auto ohne Treibstoff.

Darüber hinaus ist Eisen an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Es unterstützt die Aktivierung von Enzymen und ist essenziell für die Atmung der Pflanze. Ein Mangel an Eisen kann daher weitreichende Folgen für das Pflanzenwachstum und die Pflanzengesundheit haben – vergleichbar mit einem Menschen, der unter Blutarmut leidet.

Eisendüngung: Was steckt dahinter?

Unter Eisendüngung versteht man die gezielte Zugabe von Eisen zum Boden oder direkt auf die Pflanzen, um einen Eisenmangel zu beheben oder vorzubeugen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, je nach Art des Düngers und den Bedürfnissen der Pflanze.

Interessanterweise reicht es manchmal nicht aus, wenn Eisen im Boden vorhanden ist. Bestimmte Bodenbedingungen, wie ein zu hoher pH-Wert, können die Aufnahme von Eisen durch die Pflanze erschweren. In solchen Fällen kann eine Eisendüngung helfen, die Verfügbarkeit von Eisen für die Pflanze zu verbessern – ähnlich wie bei Menschen, die trotz eisenreicher Ernährung Eisenpräparate einnehmen müssen.

Grundlagen der Eisendüngung

Formen von Eisendünger

Es gibt verschiedene Formen von Eisendünger, die sich in ihrer Wirkungsweise und Anwendung unterscheiden. Die zwei Hauptformen sind Eisen-Chelate und Eisen-II-Sulfat.

Eisen-Chelate

Eisen-Chelate sind organische Verbindungen, bei denen Eisen an einen organischen Träger gebunden ist. Diese Form des Eisendüngers ist besonders effektiv, da das Eisen in einer für die Pflanze leicht aufnehmbaren Form vorliegt. Chelate sind auch bei höheren pH-Werten noch wirksam, was sie für viele Gärtner zur bevorzugten Wahl macht.

Ein weiterer Pluspunkt von Eisen-Chelaten ist ihre lange Wirkungsdauer. Sie werden im Boden langsam abgebaut und geben das Eisen nach und nach frei. Das macht sie zu einer nachhaltigen Lösung für die Eisenversorgung von Pflanzen – quasi wie eine Zeitfreisetzungskapsel für Pflanzen.

Eisen-II-Sulfat

Eisen-II-Sulfat ist eine anorganische Eisenverbindung. Es ist oft günstiger als Eisen-Chelate, hat aber auch einige Nachteile. In alkalischen Böden (pH-Wert über 7) wird Eisen-II-Sulfat schnell in eine für Pflanzen nicht aufnehmbare Form umgewandelt. Daher eignet es sich besser für saure Böden.

Ein Vorteil von Eisen-II-Sulfat ist seine schnelle Wirkung. Es kann bei akutem Eisenmangel rasch Abhilfe schaffen. Allerdings hält die Wirkung nicht so lange an wie bei Chelaten, sodass häufigere Anwendungen nötig sein können. Es ist sozusagen die Schnellhilfe unter den Eisendüngern.

Wann ist Eisendüngung nötig?

Eine Eisendüngung ist nicht immer erforderlich. In vielen Fällen enthält der Boden ausreichend Eisen für ein gesundes Pflanzenwachstum. Es gibt jedoch Situationen, in denen eine zusätzliche Eisenzufuhr sinnvoll oder sogar notwendig sein kann.

Symptome von Eisenmangel

Der deutlichste Hinweis auf einen Eisenmangel ist die sogenannte Chlorose. Dabei verfärben sich die Blätter der Pflanze gelb, während die Blattadern grün bleiben. Dies geschieht, weil die Pflanze nicht genug Chlorophyll produzieren kann.

Die Chlorose beginnt typischerweise an den jüngsten Blättern, da Eisen in der Pflanze nicht mobil ist und nicht von älteren zu jüngeren Blättern transportiert werden kann. Bei schwerem Mangel können die Blätter komplett weiß werden und absterben.

Weitere Symptome können sein:

  • Verkümmerte Triebe
  • Kleinere Blätter
  • Reduziertes Wachstum
  • Verminderte Blüten- und Fruchtbildung

Wenn Sie diese Symptome beobachten, sollten Sie eine Bodenanalyse in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt.

Bodenanalyse und pH-Wert

Eine Bodenanalyse kann Aufschluss darüber geben, ob tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt oder ob andere Faktoren für die beobachteten Symptome verantwortlich sind. Die Analyse gibt Auskunft über den Eisengehalt des Bodens, aber auch über andere wichtige Parameter wie den pH-Wert.

Der pH-Wert des Bodens spielt eine entscheidende Rolle bei der Eisenaufnahme durch Pflanzen. In alkalischen Böden (pH über 7) wird Eisen in eine für Pflanzen schwer aufnehmbare Form umgewandelt. Daher kann es selbst bei ausreichendem Eisengehalt im Boden zu einem Mangel in der Pflanze kommen.

Für die meisten Pflanzen ist ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 optimal. In diesem Bereich ist Eisen gut verfügbar. Bei höheren pH-Werten kann eine Eisendüngung mit speziellen Präparaten wie Eisen-Chelaten notwendig sein.

Eine regelmäßige Bodenanalyse, idealerweise alle zwei bis drei Jahre, kann helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. So lässt sich nicht nur ein Eisenmangel, sondern auch eine mögliche Überdüngung vermeiden. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin hat sich diese Vorgehensweise als äußerst effektiv erwiesen.

Die Kunst der Eisendüngung: Ein Balanceakt für vitale Pflanzen

Den richtigen Ton treffen: Dosierung und Häufigkeit

Bei der Eisendüngung gilt es, das richtige Maß zu finden. Eine Überdüngung kann mehr schaden als nützen, daher ist Fingerspitzengefühl gefragt. Die optimale Menge variiert je nach Pflanzenart und Düngertyp. Bei Blattdüngern sollte man sich an die Herstellerangaben halten, während für Bodendünger meist 5-10 g pro Quadratmeter ausreichen - abhängig vom Eisengehalt des Produkts.

Wie oft gedüngt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In den meisten Fällen genügt eine Anwendung im Frühjahr. Bei starkem Eisenmangel könnte eine zweite Gabe im Sommer sinnvoll sein. Es lohnt sich, die Pflanzen genau zu beobachten: Gelbe Blätter mit grünen Adern sind oft ein Hinweis auf Eisenmangel.

Verschiedene Wege zum Ziel: Applikationsmethoden

Bodendüngung: Der Klassiker

Bei der Bodendüngung wird der Eisendünger direkt in die Erde eingearbeitet. Am besten verteilt man ihn gleichmäßig um die Pflanze herum und hackt ihn leicht unter. Ein gründliches Wässern hilft, den Dünger in tiefere Bodenschichten zu transportieren.

Der pH-Wert des Bodens spielt hier eine wichtige Rolle. In alkalischen Böden mit einem pH-Wert über 7 haben Pflanzen oft Schwierigkeiten, Eisen aufzunehmen. In solchen Fällen können spezielle Eisen-Chelate die bessere Wahl sein, da sie auch bei höheren pH-Werten stabil bleiben.

Blattdüngung: Die Expresslieferung

Die Blattdüngung ist besonders bei akutem Eisenmangel effektiv. Hierbei wird eine Eisenlösung direkt auf die Blätter gesprüht. Diese Methode eignet sich gut für Topfpflanzen oder bei sehr alkalischen Böden.

Bei der Anwendung ist jedoch Vorsicht geboten: Am besten sprüht man früh morgens oder abends, wenn die Sonne nicht zu intensiv scheint. Ein feiner Nebel reicht aus - die Blätter müssen nicht tropfnass sein.

Timing ist alles: Der richtige Zeitpunkt

Die beste Zeit für eine Eisendüngung ist das Frühjahr, wenn die Pflanzen ihr Wachstum beginnen. Bei Obstbäumen hat sich eine Düngung kurz vor der Blüte bewährt.

Bei der Blattdüngung sollte man die Witterung im Auge behalten. Ideal sind bedeckter Himmel oder frühe Morgenstunden. Von einer Anwendung bei starker Sonne oder kurz vor angekündigtem Regen rate ich ab.

Zu viel des Guten: Risiken der Überdüngung mit Eisen

Wenn Pflanzen die Eisendiät übertreiben

Auch wenn es paradox klingen mag: Zu viel Eisen kann Pflanzen durchaus schaden. Die Symptome einer Überdüngung können braune oder schwarze Flecken auf den Blättern, verkümmerte Wurzeln und im schlimmsten Fall sogar das Absterben der Pflanze sein.

Besonders empfindlich reagieren junge Pflanzen und Sämlinge auf eine Eisenüberdosis. Bei älteren Pflanzen zeigen sich die Symptome oft erst bei längerer Überdüngung. Es ist also Wachsamkeit gefragt!

Wenn der Boden aus dem Gleichgewicht gerät

Eine übermäßige Eisendüngung kann auch das feine Gleichgewicht im Boden stören. Zu viel Eisen im Boden kann die Verfügbarkeit anderer wichtiger Nährstoffe beeinträchtigen, insbesondere von Phosphor und Mangan.

Auch das Bodenleben kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Nützliche Mikroorganismen können durch zu hohe Eisenkonzentrationen geschädigt werden, was langfristig negative Auswirkungen auf die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit haben kann.

Wenn die Nährstoffbalance kippt

Ein Übermaß an Eisen kann zu Ungleichgewichten im Nährstoffhaushalt der Pflanzen führen. Die Aufnahme von Mangan, Zink und Kupfer kann gestört werden, was zu komplexen Mangelerscheinungen führen kann.

Um solche Probleme zu vermeiden, empfehle ich vor der Düngung eine Bodenanalyse durchführen zu lassen. So kann man gezielt nur die tatsächlich benötigten Nährstoffe zuführen. Eine ausgewogene Düngung ist der Schlüssel zu gesunden, kräftigen Pflanzen und einem lebendigen Boden. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt: Weniger ist oft mehr, besonders wenn es um Eisendüngung geht.

Wenn zu viel Eisendünger die Pflanzen stresst

Eisendünger kann für unsere grünen Freunde zwar lebenswichtig sein, aber wie so oft im Garten gilt: Die Dosis macht das Gift. Eine übermäßige Eisendüngung kann erhebliche Folgen für Pflanzen und Boden haben. Werfen wir einen genaueren Blick darauf, was passieren kann, wenn wir es mit der Eisengabe übertreiben.

Wie Pflanzen unter einer Eisenüberdosis leiden

Zu viel Eisen kann unseren Pflanzen ganz schön zusetzen:

  • Wachstumsprobleme: Ein Übermaß an Eisen kann das Pflanzenwachstum regelrecht ausbremsen. Die Wurzeln können Schaden nehmen, was wiederum die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe beeinträchtigt.
  • Unschöne Verfärbungen: Zuviel Eisen zeigt sich oft in Form von bräunlichen oder bronzefarbenen Flecken auf den Blättern. In schlimmen Fällen können sogar Teile des Pflanzengewebes absterben, was Fachleute als Nekrosen bezeichnen.

Ich erinnere mich noch gut an den Schreck, als meine Hortensien plötzlich braune Flecken auf den Blättern zeigten und kaum noch wuchsen. Da wurde mir klar, dass ich es wohl mit dem Eisendünger übertrieben hatte. Seitdem bin ich bei der Dosierung deutlich vorsichtiger.

Was zu viel Eisen mit dem Boden macht

Nicht nur die Pflanzen selbst, auch der Boden leidet unter einer Eisenüberversorgung:

  • Verdichteter Boden: Überschüssiges Eisen kann den Boden regelrecht zusammenpressen. Das macht es für Luft und Wasser schwerer, in tiefere Schichten vorzudringen.
  • Veränderter pH-Wert: Eine Überdüngung mit Eisen kann den Boden saurer machen, also den pH-Wert senken. Das kann weitreichende Folgen für die Bodenlebewesen und die Verfügbarkeit anderer Nährstoffe haben.

Wenn Eisen andere Nährstoffe verdrängt

Zu viel Eisen im Boden kann die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe erschweren:

  • Mangan: Eisen und Mangan liefern sich quasi ein Wettrennen um die Aufnahme durch die Pflanze. Zu viel Eisen kann zu einem Manganmangel führen.
  • Phosphor: Ein Eisenüberschuss kann Phosphor regelrecht einsperren und für Pflanzen unerreichbar machen.
  • Zink: Ähnlich wie bei Mangan kann zu viel Eisen die Zinkaufnahme behindern.

Diese Ungleichgewichte können zu Mangelerscheinungen führen, obwohl die entsprechenden Nährstoffe eigentlich im Boden vorhanden sind - eine verzwickte Situation für unsere Pflanzen.

Wie wir Überdüngung vermeiden und unseren Garten gesund erhalten

Um die negativen Folgen einer Eisenüberdüngung zu vermeiden, sollten wir vorausschauend und gut informiert handeln. Hier sind einige Strategien, die sich in meiner Gartenerfahrung bewährt haben:

Regelmäßige Bodenanalysen: Der Schlüssel zum Erfolg

Eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Überdüngung ist die regelmäßige Durchführung von Bodenanalysen. Diese geben uns Aufschluss über den aktuellen Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens. Ich empfehle, alle zwei bis drei Jahre eine professionelle Analyse durchführen zu lassen. So können wir gezielt auf die Bedürfnisse unseres Bodens eingehen und eine Überdüngung vermeiden.

Bedarfsgerechte Düngung: Weniger ist oft mehr

Basierend auf den Ergebnissen der Bodenanalyse können wir eine bedarfsgerechte Düngung planen. Es lohnt sich, unsere Pflanzen genau zu beobachten und nur zu düngen, wenn wirklich Bedarf besteht. Besonders wichtig ist es, auf die Symptome von Eisenmangel zu achten, wie die Chlorose (Gelbfärbung der Blätter bei grünen Blattadern), bevor wir zum Eisendünger greifen.

Alternative Wege zur Eisenversorgung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unsere Pflanzen mit Eisen zu versorgen, ohne gleich zum chemischen Dünger zu greifen:

  • Kompost: Gut verrotteter Kompost enthält oft ausreichend Eisen und andere Nährstoffe.
  • Gründüngung: Pflanzen wie Lupinen oder Buchweizen können Eisen im Boden verfügbar machen.
  • pH-Wert-Regulierung: Oft ist genug Eisen im Boden vorhanden, aber für die Pflanzen nicht verfügbar. Durch eine Anpassung des pH-Wertes kann die Eisenaufnahme verbessert werden.

In meinem eigenen Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit der Verwendung von Kompost gemacht. Er liefert nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern verbessert auch die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben - ein echter Allrounder also.

Ein gesunder Garten basiert letztendlich auf einem ausgewogenen Ökosystem. Übermäßige Düngung, sei es mit Eisen oder anderen Nährstoffen, kann dieses empfindliche Gleichgewicht stören. Mit etwas Geduld, Beobachtungsgabe und den richtigen Maßnahmen können wir unseren Pflanzen genau das geben, was sie brauchen - nicht mehr und nicht weniger. So schaffen wir die besten Voraussetzungen für einen blühenden und gesunden Garten.

Natürliche Alternativen zur Eisendüngung: Wie wir unseren Pflanzen auf sanfte Art helfen können

Wenn unsere grünen Freunde unter Eisenmangel leiden, müssen wir nicht gleich zur chemischen Keule greifen. Es gibt einige wunderbare natürliche Möglichkeiten, die ich in meinen Jahren als Gärtnerin schätzen gelernt habe:

Der Zaubertrank des Gartens: Kompost und organische Dünger

Kompost ist für mich das Gold des Gartens. Er enthält eine Fülle von Nährstoffen, darunter auch Eisen in einer Form, die unsere Pflanzen leicht aufnehmen können. Regelmäßiges Einarbeiten von Kompost in den Boden hilft nicht nur, einem Eisenmangel vorzubeugen, sondern verbessert auch die gesamte Bodenstruktur. In meinem Garten verwende ich auch gerne andere organische Dünger wie Hornspäne oder Blutmehl. Sie können den Eisengehalt im Boden auf natürliche Weise erhöhen.

Kluge Köpfe im Garten: Gründüngung und Fruchtfolge

Eine durchdachte Fruchtfolge kann wahre Wunder bewirken. Pflanzen wie Lupinen oder Klee sind echte Multitalente: Sie reichern den Boden mit Stickstoff an und machen gleichzeitig im Boden gebundenes Eisen für nachfolgende Kulturen verfügbar. Als Gründüngung eingesetzt, verbessern sie die Bodenstruktur und beugen Nährstoffmängeln vor. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese Pflanzen den Boden regelrecht aufschließen.

Den richtigen Ton treffen: pH-Wert-Regulierung

Oft liegt das Problem gar nicht darin, dass zu wenig Eisen im Boden vorhanden ist. Vielmehr können die Pflanzen es manchmal einfach nicht aufnehmen. Ein zu hoher pH-Wert kann hier der Übeltäter sein. In solchen Fällen kann eine vorsichtige Ansäuerung des Bodens helfen. Ich habe gute Erfahrungen mit natürlichen Mitteln wie Nadelstreu, Kaffeesatz oder spezieller Rhododendronerde gemacht. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Eine zu starke Absenkung des pH-Werts kann andere Probleme verursachen. Es ist ein bisschen wie beim Kochen - zu viel Würze kann das ganze Gericht verderben.

Im Einklang mit der Natur: Der Schlüssel zur perfekten Eisenversorgung

Die richtige Eisenversorgung im Garten erfordert ein wachsames Auge und etwas Fingerspitzengefühl. Es lohnt sich, die Bedürfnisse unserer Pflanzen genau zu beobachten. Eine ausgewogene Eisenversorgung belohnt uns mit gesunden, kräftigen Pflanzen und sattgrünen Blättern - ein Anblick, der jedes Gärtnerherz höher schlagen lässt.

Dabei gilt, wie so oft im Leben: Weniger ist manchmal mehr. Eine Überdüngung kann unseren grünen Freunden schaden und das empfindliche Ökosystem im Boden aus dem Gleichgewicht bringen. Regelmäßige Bodenanalysen haben sich für mich als hilfreich erwiesen, um den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln und gezielt handeln zu können.

Nachhaltige Gartenpraktiken wie Mulchen, Kompostieren und eine durchdachte Fruchtfolge tragen langfristig zu einem gesunden Boden bei. Sie fördern nicht nur die Eisenversorgung, sondern verbessern auch die gesamte Bodenstruktur und -gesundheit. Es ist ein bisschen wie eine gute Beziehung - man muss ständig daran arbeiten, aber die Ergebnisse sind es wert.

Letztendlich geht es darum, im Einklang mit der Natur zu gärtnern. Wer die natürlichen Kreisläufe versteht und unterstützt, wird mit vitalen Pflanzen und einer reichen Ernte belohnt. Es ist ein faszinierender Prozess, bei dem man nie auslernt.

Der Weg zu gesunden Pflanzen: Ein Abenteuer der natürlichen Eisenversorgung

Eisenmangel im Garten lässt sich mit den richtigen Maßnahmen und etwas Geduld auf natürliche Weise beheben. Ob Kompost, Gründüngung oder eine sanfte pH-Wert-Anpassung - die Natur bietet für jeden Garten passende Lösungen. Es ist wie ein Puzzle, bei dem wir die richtigen Teile finden und zusammensetzen müssen.

Es ist wichtig, die Signale der Pflanzen zu beachten und behutsam einzugreifen. Ein gesunder Garten ist ein komplexes Zusammenspiel vieler Faktoren, und Eisen ist nur ein Teil davon. Manchmal braucht es etwas Zeit und Experimentierfreude, um die perfekte Balance zu finden.

Mit Wissen, Beobachtungsgabe und Respekt vor den natürlichen Abläufen wird jeder Garten zu einer grünen Oase - vital und voller Leben. Vielleicht entdecken Sie dabei sogar ein tieferes Interesse an der faszinierenden Welt der Bodenchemie und Pflanzenernährung. Der Weg zu einem blühenden Garten kann überraschend sein, aber er ist immer lohnend und voller spannender Entdeckungen.

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