Erfolgreiche Bauernorchideen für Ihren Balkon

Bauernorchideen: Vielseitige Schönheiten für Ihren Balkon

Wer hätte gedacht, dass Orchideen so robust sein können? Bauernorchideen haben mich mit ihrer Eleganz und Anpassungsfähigkeit wirklich überrascht. Diese genügsamen Pflanzen eignen sich hervorragend für die Balkonbepflanzung, selbst für Hobbygärtner mit wenig Erfahrung.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Bauernorchideen sind erfreulich pflegeleichte Balkonpflanzen
  • Sie bevorzugen halbschattige bis schattige Plätzchen
  • Regelmäßige Wassergaben und humoser Boden sind der Schlüssel zum Erfolg
  • Viele Sorten trotzen sogar dem Winter und kommen Jahr für Jahr wieder

Was versteckt sich hinter dem Namen Bauernorchidee?

Bauernorchideen, botanisch als Calanthe bekannt, gehören zur großen Familie der Orchidaceae. Im Gegensatz zu ihren verwöhnten tropischen Verwandten sind sie erstaunlich robust und unkompliziert. In meinem Garten haben sie mich mit ihrer Anpassungsfähigkeit wirklich beeindruckt.

Diese bodenständigen Orchideen stammen ursprünglich aus Ostasien. Mit ihren farbenfrohen Blüten in Weiß, Rosa, Gelb oder Purpur sind sie echte Hingucker. Je nach Sorte können Sie sich von Frühjahr bis Herbst an ihrer Blütenpracht erfreuen.

Warum Bauernorchideen auf dem Balkon glänzen

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin haben sich Bauernorchideen als wahre Alleskönner für den Balkon erwiesen. Hier einige Gründe, warum sie so beliebt sind:

  • Sie verzeihen auch mal eine vergessene Gießkanne
  • Ihre Blüten halten sich erstaunlich lange
  • Sie harmonieren wunderbar mit anderen Balkonpflanzen
  • Selbst auf kleinen Balkonen finden sie noch ein Plätzchen
  • Viele Sorten überstehen sogar frostige Winter

Was mich besonders fasziniert, ist ihre Anpassungsfähigkeit. Selbst an weniger idealen Standorten wachsen sie meist prächtig und nehmen es einem nicht übel, wenn man sie mal ein, zwei Tage vergisst.

Der perfekte Platz für Ihre Bauernorchidee

Wie viel Licht braucht es?

Bauernorchideen mögen es schattig, aber nicht düster. Ein halbschattiges bis schattiges Plätzchen auf dem Balkon ist ideal. Die pralle Mittagssonne vertragen sie nicht besonders gut, aber ein bisschen Morgensonne schadet ihnen nicht - im Gegenteil, es fördert sogar die Blütenbildung.

Wenn Ihr Balkon sehr sonnig ist, können Sie die Bauernorchideen clever unter größeren Pflanzen platzieren. So bekommen sie den natürlichen Schatten, den sie so schätzen.

Welche Temperaturen mögen sie?

Die meisten Bauernorchideen sind ziemlich unempfindlich, was Temperaturen angeht. Sie kommen mit Temperaturen von 0°C bis 30°C zurecht, wobei einige Sorten sogar noch robuster sind. Im Winter sollten Sie frostempfindliche Arten allerdings etwas schützen.

Am wohlsten fühlen sie sich bei Temperaturen zwischen 15°C und 25°C. An besonders heißen Tagen freuen sie sich über eine Erfrischung: Besprühen Sie die Blätter einfach regelmäßig mit Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Wie steht's mit Wind?

Obwohl Bauernorchideen ziemlich robust sind, mögen sie keine starken Winde. Ein geschützter Standort auf dem Balkon ist ideal. In Ecken oder an Wänden fühlen sie sich besonders wohl.

Wenn Ihr Balkon sehr windexponiert ist, können Sie einen einfachen Windschutz aus Plexiglas oder Holz anbringen. Das kommt nicht nur Ihren Orchideen zugute, sondern schafft auch für andere Balkonpflanzen ein angenehmeres Mikroklima.

Der richtige Boden für üppiges Wachstum

Welche Erde brauchen Bauernorchideen?

Bauernorchideen lieben einen humusreichen, lockeren Boden mit guter Drainage. Eine Mischung aus Orchideenerde, Rindenhumus und etwas Sand hat sich in meinem Garten bewährt. Der pH-Wert sollte leicht sauer bis neutral sein.

Hier ist mein Geheimrezept für eine perfekte Erdmischung:

  • 2 Teile Orchideenerde
  • 1 Teil Rindenhumus
  • 1 Teil Perlite oder grober Sand

Diese Mischung versorgt Ihre Bauernorchideen mit ausreichend Nährstoffen und verhindert gleichzeitig, dass sich Staunässe bildet.

Auf den richtigen pH-Wert kommt es an

Der ideale pH-Wert für Bauernorchideen liegt zwischen 5,5 und 6,5. Ein zu alkalischer Boden kann zu Nährstoffmangel führen. Mit einem einfachen Bodentest-Set aus dem Gartencenter können Sie den pH-Wert ganz leicht überprüfen.

Ist der Boden zu alkalisch, können Sie ihn mit Torfmoos oder speziellen Substratzusätzen ansäuern. Bei zu saurem Boden hilft die Zugabe von etwas Kalk - aber Vorsicht, weniger ist hier oft mehr!

Drainage nicht vergessen!

Eine gute Drainage ist für Bauernorchideen lebenswichtig. Staunässe führt schnell zu Wurzelfäule, und das wollen wir natürlich vermeiden. Verwenden Sie immer Töpfe mit Abzugslöchern und legen Sie eine Drainageschicht aus Blähton oder Kieselsteinen auf den Topfboden.

Eine etwa 2-3 cm dicke Drainageschicht reicht in der Regel aus. Darüber kommt dann das Substrat. So bleibt der Wurzelbereich nach dem Gießen nicht zu lange nass, und Ihre Bauernorchideen können fröhlich vor sich hin wachsen.

Mit diesen Grundlagen schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihre Bauernorchideen auf dem Balkon. Glauben Sie mir, sie werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum und einer wunderschönen Blütenpracht danken!

Pflegetipps für üppige Bauernorchideen

Bauernorchideen sind erstaunlich robuste Pflanzen, die mit der richtigen Pflege zu wahren Prachtexemplaren heranwachsen können. Lassen Sie mich Ihnen ein paar bewährte Tipps für eine erfolgreiche Kultivierung verraten:

Bewässerung: Der Schlüssel zu gesundem Wachstum

Diese Orchideen mögen es feucht, aber nicht pitschnass. Gießen Sie regelmäßig, aber lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben ruhig etwas abtrocknen. Im Hochsommer heißt das oft alle zwei bis drei Tage, während im Winter einmal die Woche meist genügt. Verwenden Sie am besten Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser - der Kalk im frischen Leitungswasser bekommt den Pflanzen auf Dauer nicht so gut.

Ein kleiner Trick, der sich bei mir bewährt hat: Stellen Sie die Töpfe in Untersetzer mit Kieselsteinen und etwas Wasser. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze, ohne dass die Wurzeln im Wasser stehen.

Düngung: Nährstoffe mit Augenmaß

Während der Wachstumsphase von Frühjahr bis Herbst brauchen Bauernorchideen regelmäßig Nährstoffe. Ich verwende alle zwei Wochen einen speziellen Orchideendünger, aber nur in halber Konzentration. Im Winter stelle ich die Düngung komplett ein, da die Pflanzen dann ihre wohlverdiente Ruhepause einlegen.

Vorsicht ist allerdings geboten: Zu viel des Guten kann schnell zu Blattverbrennungen führen und das Wachstum hemmen. Hier gilt wirklich: Weniger ist oft mehr!

Rückschnitt und Formgebung: Für vitale Pflanzen

Glücklicherweise sind Bauernorchideen relativ pflegeleicht und benötigen keinen radikalen Rückschnitt. Entfernen Sie einfach verblühte Blütenstände sowie gelbe oder braune Blätter. Das verbessert nicht nur das Erscheinungsbild, sondern fördert auch die Gesundheit der Pflanze.

Sollte Ihre Bauernorchidee irgendwann aus allen Nähten platzen, können Sie sie nach der Blüte teilen. Warten Sie, bis sich neue Triebe zeigen, und trennen Sie dann vorsichtig die Pflanze mit einem scharfen, sauberen Messer. Jedes Teilstück sollte mindestens drei gesunde Triebe haben - so haben die neuen Pflanzen die besten Startchancen.

Blütezeit und Blütenpflege: Für eine atemberaubende Blütenpracht

Die Blütezeit der Bauernorchideen ist wirklich beeindruckend. Mit ein paar Kniffen können Sie diese Phase sogar noch verlängern und intensivieren.

Typische Blütezeiten

Die meisten Bauernorchideen blühen im Frühjahr oder Frühsommer, einige Arten auch im Spätsommer oder Herbst. Je nach Art und Sorte kann die Blütezeit zwischen zwei und acht Wochen dauern. Manche Sorten, wie die Calanthe discolor, überraschen sogar mit zwei Blütezeiten im Jahr - ein echtes Highlight im Garten!

Förderung der Blütenbildung

Um die Blütenbildung anzuregen, ist es wichtig, den natürlichen Rhythmus der Pflanze zu respektieren. Nach der Blüte gönnen Sie Ihrer Bauernorchidee am besten eine Ruhezeit von etwa zwei Monaten. In dieser Zeit reduzieren Sie die Wassergaben und stellen die Düngung ein.

Sobald sich neue Triebe zeigen, starten Sie wieder mit der normalen Pflege. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Ein leichter Temperaturrückgang in der Nacht kann die Blütenbildung zusätzlich fördern. Versuchen Sie, die Pflanze an einen Ort zu stellen, an dem es nachts um etwa 5°C kühler ist als tagsüber.

Verlängerung der Blütezeit

Um die Blütezeit zu verlängern, entfernen Sie am besten verblühte Einzelblüten vorsichtig. So verhindert man, dass die Pflanze unnötig Energie in die Samenbildung steckt. Seien Sie dabei behutsam, um den Blütenstiel nicht zu beschädigen.

Eine Methode, die sich bei meinen Bauernorchideen bewährt hat: Ich stelle sie während der Blütezeit an einen etwas kühleren, aber hellen Ort. Die niedrigeren Temperaturen verlangsamen den Stoffwechsel der Pflanze und die Blüten halten länger - manchmal sogar ein paar Tage mehr als sonst!

Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und Zugluft, beides lässt die Blüten schneller welken. Eine gleichmäßig hohe Luftfeuchtigkeit trägt ebenfalls dazu bei, dass die Blüten länger frisch bleiben.

Mit diesen Pflegetipps und Methoden zur Blütenpflege werden Ihre Bauernorchideen mit Sicherheit zu echten Hinguckern auf Ihrem Balkon. Denken Sie daran: Jede Pflanze ist einzigartig. Beobachten Sie Ihre Orchideen genau und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. Mit etwas Übung und Geduld werden Sie bald zu wahren Experten im Umgang mit Bauernorchideen!

Bauernorchideen vermehren: Einfache Wege zu üppiger Blütenpracht

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bauernorchideen zu vermehren. Die zwei gängigsten Methoden sind die Teilung der Pflanzen und die Aussaat. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die ich Ihnen nun näher erläutern möchte.

Teilung: Schnell und effektiv

Die Teilung ist wohl die einfachste und schnellste Methode, um neue Bauernorchideen zu gewinnen. In meiner Erfahrung klappt das am besten im Frühjahr, kurz bevor die Pflanze neu austreibt. So gehen Sie dabei vor:

  • Graben Sie die Pflanze vorsichtig aus und entfernen Sie überschüssige Erde von den Wurzeln.
  • Teilen Sie den Wurzelstock mit einem scharfen, sauberen Messer in mehrere Stücke. Jedes Teil sollte mindestens drei gesunde Triebe haben.
  • Pflanzen Sie die Teilstücke sofort wieder ein und wässern Sie sie gut.

Der Vorteil dieser Methode: Sie erhalten schnell neue, blühfähige Pflanzen. Allerdings ist die Anzahl der neuen Pflanzen begrenzt.

Aussaat: Für Gärtner mit Geduld

Die Aussaat von Bauernorchideen erfordert etwas mehr Geduld, bietet aber die Chance, eine größere Anzahl neuer Pflanzen zu erhalten. Hier einige Tipps zur erfolgreichen Aussaat:

  • Verwenden Sie spezielle Orchideenerde oder ein Gemisch aus Torf und Sand.
  • Streuen Sie die feinen Samen vorsichtig auf die Oberfläche. Nicht mit Erde bedecken, da die Samen Licht zum Keimen brauchen.
  • Halten Sie die Aussaat gleichmäßig feucht und warm (etwa 20-25°C).
  • Die Keimung kann mehrere Wochen bis Monate dauern. Hier ist wirklich Geduld gefragt!

Ich habe selbst schon Bauernorchideen ausgesät und war fasziniert zu beobachten, wie sich aus den winzigen Samen neue Pflanzen entwickeln. Es braucht zwar Zeit, aber das Ergebnis ist es definitiv wert.

Krankheiten und Schädlinge bei Bauernorchideen: Vorbeugen und Bekämpfen

Obwohl Bauernorchideen recht robust sind, können sie von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier ein Überblick über die häufigsten Probleme und wie Sie damit umgehen können.

Typische Probleme

Zu den häufigsten Krankheiten und Schädlingen bei Bauernorchideen gehören:

  • Grauschimmel (Botrytis)
  • Wurzelfäule
  • Blattläuse
  • Spinnmilben
  • Schnecken

Besonders anfällig sind die Pflanzen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit oder Staunässe. Auch Stress durch falsche Standortbedingungen kann die Anfälligkeit erhöhen.

Vorbeugung ist der beste Schutz

Bei der Pflanzenpflege ist Vorbeugung wirklich das A und O. Folgende Maßnahmen helfen, Krankheiten und Schädlinge von vornherein zu vermeiden:

  • Sorgen Sie für gute Luftzirkulation um die Pflanzen.
  • Vermeiden Sie Staunässe und übermäßiges Gießen.
  • Entfernen Sie regelmäßig welke Blätter und Blüten.
  • Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Befall.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine gute Durchlüftung und maßvolles Gießen schon sehr hilfreich sind. Seitdem ich darauf achte, habe ich kaum noch Probleme mit Krankheiten.

Bekämpfung: Biologisch vs. Chemisch

Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Befall kommen, stehen verschiedene Bekämpfungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Biologisch: Nützlinge wie Marienkäfer gegen Blattläuse einsetzen.
  • Hausmittel: Eine Mischung aus Wasser und Schmierseife gegen Spinnmilben sprühen.
  • Chemisch: Im Notfall auf spezielle Pflanzenschutzmittel zurückgreifen. Beachten Sie dabei immer die Anwendungshinweise.

Persönlich bevorzuge ich biologische Methoden. Letzten Sommer hatte ich einen Blattlausbefall und konnte diesen erfolgreich mit einer Ladung Marienkäfer bekämpfen. Es war faszinierend zu beobachten, wie schnell die kleinen Helfer die Plage unter Kontrolle brachten.

Winterhärte und Überwinterung: Bauernorchideen gut durch die kalte Jahreszeit bringen

Die Winterhärte von Bauernorchideen variiert je nach Art und Sorte. Einige sind ziemlich robust, während andere etwas mehr Schutz benötigen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Pflanzen optimal auf den Winter vorbereiten und sicher überwintern.

Frosttoleranz: Es kommt auf die Art an

Die Frosttoleranz von Bauernorchideen ist unterschiedlich:

  • Einige Arten wie Calanthe discolor sind bis -15°C winterhart.
  • Andere, wie Calanthe striata, vertragen nur leichte Fröste bis etwa -5°C.
  • Tropische Arten benötigen frostfreie Überwinterung.

Es ist wichtig, die genauen Bedürfnisse Ihrer speziellen Sorte zu kennen. Im Zweifelsfall ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen und die Pflanzen zu schützen.

Den Winter vorbereiten

Um Ihre Bauernorchideen optimal auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten, sollten Sie folgende Schritte beachten:

  • Reduzieren Sie ab Herbst die Wassergabe, um die Pflanzen abzuhärten.
  • Entfernen Sie welke Blätter und Blütenstände, um Fäulnis vorzubeugen.
  • Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen mit Laub oder Reisig.
  • Bei Topfpflanzen: Stellen Sie die Töpfe auf eine isolierende Unterlage.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Winter mit Bauernorchideen. Ich war so besorgt, dass ich die Pflanzen in Vlies eingewickelt habe. Zum Glück waren sie robuster als gedacht und haben den Winter problemlos überstanden.

Kübelpflanzen überwintern

Für Bauernorchideen im Kübel gibt es verschiedene Überwinterungsmöglichkeiten:

  • Frostfreier, heller Raum: Ideal für empfindliche Arten.
  • Keller oder Garage: Geeignet für robustere Sorten, die eine Ruhephase benötigen.
  • Im Freien: Möglich bei sehr winterharten Arten, wenn der Kübel gut isoliert wird.

Wichtig ist, dass die Pflanzen während der Überwinterung nicht austrocknen. Gießen Sie gelegentlich, aber sparsam. Zu viel Feuchtigkeit kann zu Fäulnis führen.

Letzten Winter habe ich meine Kübelpflanzen in einer unbeheizten Garage überwintert. Ich war positiv überrascht, wie gut sie die Ruhephase vertragen haben und im Frühjahr mit neuer Kraft ausgetrieben sind.

Mit diesen Tipps zur Vermehrung, Krankheitsbekämpfung und Überwinterung sind Sie gut gerüstet, um Ihre Bauernorchideen erfolgreich zu kultivieren und sich Jahr für Jahr an ihrer Blütenpracht zu erfreuen. Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig, und manchmal braucht es etwas Experimentierfreude, um die perfekte Pflege für Ihre Bauernorchideen zu finden. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall!

Bauernorchideen in Gesellschaft: Kreative Kombinationen für Ihren Balkon

Bauernorchideen sind wahre Teamplayer auf dem Balkon. Sie harmonieren wunderbar mit anderen schattenliebenden Pflanzen, solange man ihre Bedürfnisse im Auge behält. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass besonders Farne, Funkien und Astilben treue Gefährten für Bauernorchideen sind.

Perfekte Begleiter für Ihre Bauernorchideen

Über die Jahre habe ich einige Favoriten als Begleitpflanzen für Bauernorchideen entdeckt:

  • Japanische Waldgräser (Hakonechloa macra): Sie bringen eine wunderbare Textur ins Spiel
  • Elfenblumen (Epimedium): Ihre zarten Blüten ergänzen die Orchideen perfekt
  • Schaumblüten (Tiarella): Ein Traum in Weiß neben den farbenfrohen Orchideen
  • Purpurglöckchen (Heuchera): Ihr farbiges Laub setzt spannende Akzente
  • Frauenmantel (Alchemilla mollis): Seine samtigen Blätter bilden einen schönen Kontrast

Diese Pflanzen teilen nicht nur die Vorliebe für ähnliche Standorte, sondern ergänzen sich auch in Form und Farbe wunderschön.

Gestaltungsideen: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf

Bei der Gestaltung Ihres Balkon-Paradieses können Sie richtig kreativ werden. Ich bin immer wieder begeistert, wie gut die zarten Blüten der Bauernorchideen zur Geltung kommen, wenn sie von Pflanzen mit auffälligem Blattwerk umgeben sind. Eine meiner Lieblingskreationen ist eine Kombination aus Bauernorchideen, dunkelblättrigen Purpurglöckchen und silbrigem Frauenmantel - ein echter Hingucker!

Wenn Sie es etwas naturnaher mögen, versuchen Sie doch mal, ein 'Waldgarten-Gefühl' auf Ihrem Balkon zu erzeugen. Ich habe letztes Jahr Bauernorchideen mit Farnen, Waldgräsern und sogar einer kleinen Hängebirke in einem größeren Kübel kombiniert. Das Ergebnis war einfach zauberhaft!

Der Weg zur üppigen Blütenpracht

Wer möchte nicht, dass seine Bauernorchideen in voller Pracht erblühen? Hier sind einige Methoden, die sich bei mir bewährt haben:

Nährstoffe: Das A und O für gesunde Pflanzen

Bauernorchideen sind zwar recht genügsam, aber für eine prachtvolle Blüte brauchen sie dennoch ausreichend Nährstoffe. Ich schwöre auf einen speziellen Orchideendünger, den ich alle zwei Wochen in verdünnter Form verabreiche. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann schnell nach hinten losgehen. Einmal habe ich es mit dem Düngen übertrieben und prompt Blattverbrennungen provoziert. Seitdem gilt für mich: Lieber etwas weniger als zu viel!

Das Spiel mit Licht und Schatten

Obwohl Bauernorchideen Schattenliebhaber sind, brauchen sie für eine üppige Blüte auch genügend Licht. Ein Platz mit Morgensonne und Nachmittagsschatten hat sich bei mir als ideal erwiesen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau: Blasse oder gelbliche Blätter sind ein Hilferuf nach mehr Licht, während braune Flecken vor zu viel direkter Sonne warnen.

Ein kleiner Trick, den ich gerne anwende: Helle, reflektierende Oberflächen in der Nähe der Pflanzen können das vorhandene Licht verstärken, ohne die empfindlichen Orchideen zu schädigen. Ein weißer Topf oder eine helle Wand tun hier schon Wunder.

Bauernorchideen: Ein Hauch Exotik für Ihren Balkon

Ich bin immer wieder fasziniert, wie Bauernorchideen jedem Balkon einen Hauch von Exotik verleihen. Mit der richtigen Pflege und cleveren Kombinationen entsteht ein wahres Blütenparadies. Ob als Blickfang in einer schattigen Ecke oder als Teil einer üppigen Balkonoase - diese vielseitigen Schönheiten wissen zu überraschen.

Denken Sie daran: Jeder Balkon ist einzigartig. Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Standorte und Pflanzenkombinationen auszuprobieren. Es braucht vielleicht etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, aber glauben Sie mir, es lohnt sich. Wenn Ihre Bauernorchideen dann in voller Pracht erblühen, werden Sie über Ihren grünen Daumen staunen!

Lassen Sie sich von der vermeintlichen Exotik dieser Pflanzen nicht abschrecken. Ja, Bauernorchideen sind etwas anspruchsvoller als der durchschnittliche Geranienkasten. Aber der kleine Extra-Aufwand wird Sie mit einer atemberaubenden Blütenpracht belohnen. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei eine neue Leidenschaft für diese faszinierenden Gewächse. In diesem Sinne: Viel Freude beim Experimentieren und Gärtnern!

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