Federbusch: Farbenfrohes Insektenparadies im Garten

Federbusch: Ein blühendes Juwel für Insekten im Garten

Der Federbusch, wissenschaftlich als Celosia bezeichnet, ist eine faszinierende Zierpflanze, die unsere Gärten mit strahlenden Farben und reges Insektenleben bereichert.

Federbusch-Fakten kompakt

  • Botanischer Name: Celosia
  • Herkunft: Tropische und subtropische Gebiete
  • Blütezeit: Juni bis September
  • Höhe: 30-100 cm, sortenabhängig
  • Standort: Sonnig bis halbschattig
  • Insektenfreundlichkeit: Hervorragend, besonders für Bienen und Schmetterlinge

Einblick in die Welt des Federbuschs (Celosia)

Botanische Einordnung und Ursprung

Der Federbusch gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Seine Ursprünge liegen in den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Asiens. In unseren Breiten wird er als einjährige Sommerblume kultiviert, da er frostempfindlich ist.

Charakteristik der Pflanze und ihrer Blüten

Federbüsche stechen durch ihre beeindruckenden, federartigen Blütenstände hervor, die je nach Sorte in verschiedenen Farbtönen wie Rot, Orange, Gelb oder Pink erscheinen können. Die Blüten sind dicht angeordnet und formen oft samtige, wellenförmige Strukturen. Die Pflanze selbst wächst buschig und kann je nach Art und Sorte Höhen zwischen 30 und 100 cm erreichen.

Vielfalt der Arten und Sorten

Im Gartenbau werden hauptsächlich drei Celosia-Arten verwendet:

  • Celosia argentea var. cristata (Hahnenkamm): Gekennzeichnet durch gekräuselte, kammartige Blütenstände.
  • Celosia argentea var. plumosa (Federbush): Hier finden wir die charakteristischen federartigen Blüten.
  • Celosia spicata (Ähren-Celosie): Diese Art bildet längliche, ährenförmige Blütenstände aus.

Innerhalb dieser Arten gibt es eine Vielzahl von Sorten, die sich in Farbe, Größe und Blütenform unterscheiden. Beliebte Varianten sind beispielsweise 'Flamingo Feather' mit zartrosa Blüten oder 'Fresh Look Red' mit leuchtend roten Federblüten.

Ökologische Bedeutung des Federbuschs

Anziehungskraft für Bienen und andere Bestäuber

Federbüsche sind wahre Magneten für Insekten. Ihre dichten Blütenstände bieten eine reichhaltige Nahrungsquelle für zahlreiche Bestäuber. Besonders Bienen und Schmetterlinge werden von den farbenfrohen Blüten angezogen. Die lange Blütezeit von Juni bis in den Herbst hinein macht den Federbusch zu einer wertvollen Nahrungsquelle, gerade wenn andere Blumen bereits verblüht sind.

Nektar- und Pollenangebot

Die Blüten des Federbuschs produzieren sowohl Nektar als auch Pollen in beachtlichen Mengen. Der Nektar ist zuckerreich und liefert Insekten eine wichtige Energiequelle. Der Pollen wiederum ist eine essentielle Proteinquelle für viele Insekten, insbesondere für Bienen, die ihn zur Aufzucht ihrer Brut benötigen.

Beitrag zur Förderung der Biodiversität

Durch seine Anziehungskraft auf verschiedene Insektenarten trägt der Federbusch zur Steigerung der Artenvielfalt im Garten bei. Er bietet nicht nur Nahrung, sondern schafft auch Lebensraum für viele Kleinstlebewesen. In Zeiten des Insektenrückgangs ist jede insektenfreundliche Pflanze im Garten ein bedeutender Beitrag zum Naturschutz.

Anbau und Pflege des Federbuschs

Standortansprüche (Licht, Boden, Temperatur)

Federbüsche gedeihen am besten in der Sonne, vertragen aber auch leichten Halbschatten. Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Staunässe mögen sie gar nicht. Was die Temperatur betrifft, so bevorzugen Federbüsche es warm. Sie sind frostempfindlich und sollten erst nach den letzten Frösten ins Freie gepflanzt werden.

Aussaat und Anzucht

Zeitpunkt und Methode der Aussaat

Die Aussaat erfolgt idealerweise von Februar bis April in Anzuchtschalen oder Töpfen. Die Samen werden nur leicht mit Erde bedeckt, da sie Lichtkeimer sind. Bei einer Temperatur von 18-22°C keimen die Samen meist innerhalb von 1-2 Wochen.

Pflege der Jungpflanzen

Die Jungpflanzen benötigen viel Licht, um nicht zu vergeilen. Sobald sie groß genug zum Handhaben sind, können sie in einzelne Töpfe pikiert werden. Eine regelmäßige, aber maßvolle Bewässerung ist wichtig, ebenso wie eine gute Belüftung, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Mit der richtigen Pflege entwickeln sich die zarten Sämlinge zu robusten Pflanzen, die ab Mai ins Freie gepflanzt werden können. Dort entfalten sie ihre volle Pracht und locken mit ihren farbenfrohen Blüten zahlreiche Insekten an - ein Gewinn für jeden naturnahen Garten.

Vom Topf ins Freie: Federbusch richtig einpflanzen und pflegen

Den richtigen Zeitpunkt und Ort finden

Sobald die Frostgefahr vorüber ist, meist Mitte bis Ende Mai, können Sie Ihre Federbusch-Jungpflanzen ins Freie oder in größere Kübel umsetzen. Ein sonniger bis halbschattiger Platz mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden ist ideal. Im Beet sollten die Pflanzen etwa 30 cm voneinander entfernt stehen, für Kübel eignen sich Gefäße ab 20 cm Durchmesser.

Beim Einpflanzen gehen Sie am besten so vor:

  • Graben Sie ein Loch, das großzügig Platz für den Wurzelballen bietet
  • Mischen Sie dem Aushub etwas Kompost bei - das gibt einen guten Start
  • Setzen Sie die Pflanze ein und füllen Sie mit der Erdmischung auf
  • Drücken Sie die Erde leicht an und wässern Sie gründlich

Pflege für üppiges Wachstum und prächtige Blüten

Federbüsche sind recht pflegeleicht, aber ein paar Dinge sollten Sie beachten, damit sie sich von ihrer besten Seite zeigen:

Wasser ist das A und O

Obwohl Federbüsche etwas Trockenheit vertragen, gedeihen sie am besten bei gleichmäßiger Feuchtigkeit. Gießen Sie regelmäßig, besonders an heißen Sommertagen. Vermeiden Sie jedoch Staunässe - die mögen die Wurzeln gar nicht. Am besten gießen Sie morgens, damit die Blätter tagsüber abtrocknen können.

Düngen mit Maß und Ziel

Federbüsche sind keine Nährstoff-Fresser. Eine gute Grundlage beim Pflanzen mit Kompost reicht oft schon aus. Während der Hauptwachstumszeit können Sie alle paar Wochen mit einem organischen Flüssigdünger nachhelfen. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten führt zu üppigem Blattwachstum auf Kosten der Blüten.

Ein wachsames Auge auf Schädlinge und Krankheiten

Federbüsche sind ziemlich robust, aber es lohnt sich, sie regelmäßig zu checken. Blattläuse können manchmal Probleme machen, lassen sich aber meist mit einem kräftigen Wasserstrahl vertreiben. Bei hartnäckigem Befall hilft eine Schmierseifenlösung.

Achten Sie auf gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Bei feuchtem Wetter kann es zu Mehltau kommen. Entfernen Sie befallene Blätter sofort und sorgen Sie für trockene Bedingungen.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Vom Beet bis zur Vase

Ein Hingucker im Blumenbeet

Federbüsche sind echte Eyecatcher in Blumenbeeten. Ihre auffälligen Blütenstände setzen farbenfrohe Akzente. Kombinieren Sie sie mit anderen Sommerblumen wie Zinnien, Tagetes oder Cosmeen für ein lebendiges Beet. Federbüsche eignen sich besonders gut als Hintergrundpflanzen oder zur Strukturierung größerer Beete.

Balkon und Terrasse aufpeppen

Auch in Kübeln und Balkonkästen machen Federbüsche eine gute Figur. Achten Sie bei der Pflanzung auf eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Eine schöne Kombination ergibt sich mit hängenden Pflanzen wie Verbenen oder Petunien. So locken Sie nicht nur Schmetterlinge und andere Insekten an, sondern bringen auch ein Stück Natur in den städtischen Raum.

Frische Schnittblumen und herbstliche Deko

Die farbenprächtigen Blütenstände des Federbuschs machen sich auch toll in der Vase. Sie halten etwa eine Woche und bringen sommerliche Frische ins Haus. Schneiden Sie die Stiele am besten morgens oder abends, wenn die Pflanzen gut mit Wasser versorgt sind.

Federbüsche lassen sich auch prima trocknen. Schneiden Sie dafür die Blütenstände, wenn sie voll erblüht, aber noch nicht verblasst sind. Kleine Sträuße kopfüber an einem trockenen, luftigen Ort aufgehängt, ergeben nach etwa zwei Wochen schöne Trockenblumen. Diese halten sich monatelang und eignen sich hervorragend für herbstliche Dekorationen.

Ein Feuerwerk der Farben und ein Paradies für Insekten

Von zart bis knallig: Die Farbpalette des Federbuschs

Federbüsche beeindrucken mit einer breiten Farbpalette. Hier ein kleiner Überblick:

  • Rot: Sorten wie 'Flamingo Feather' oder 'Red Chief' leuchten regelrecht im Garten.
  • Gelb: 'Yellow Triumph' bringt sonnige Akzente ins Beet.
  • Orange: 'Orange Feather' sorgt für warme Farbtupfer.
  • Pink: Von zartem Rosa bis zu kräftigem Pink reichen Sorten wie 'Pink Candle' oder 'Flamingo Pink'.

Es gibt sogar zweifarbige Varianten und solche mit Farbverläufen, die richtig interessant wirken.

Insektenfreundliche Sorten für summende Gärten

Federbüsche sind generell bei Insekten beliebt, aber einige Sorten scheinen besonders attraktiv zu sein:

  • 'Kimono Mix': Eine bunte Mischung, die viele Insekten anlockt.
  • 'Pampas Plume': Große, flauschige Blütenstände, die Bienen und Schmetterlinge magisch anziehen.
  • 'Fresh Look Red': Nicht nur ein Hingucker für uns, sondern auch bei Insekten hoch im Kurs.
  • 'Castle Pink': Die zarten rosa Blüten sind ein Hotspot für Hummeln und andere Bestäuber.

Bei der Auswahl insektenfreundlicher Sorten sollten Sie auf ungefüllte Blüten achten. Diese bieten den fleißigen Besuchern leichteren Zugang zu Nektar und Pollen. Eine Kombination verschiedener Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten sorgt für ein längerfristiges Nahrungsangebot.

In meinem eigenen Garten habe ich eine Mischung aus 'Kimono Mix' und 'Fresh Look Red' gepflanzt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Bienen und Schmetterlinge geschäftig von Blüte zu Blüte fliegen und dabei Nektar und Pollen sammeln. Ein wahres Insektenparadies!

Der Federbusch im Jahreslauf: Von der Aussaat bis zur Samenernte

Der Federbusch (Celosia) ist ein wahres Schmuckstück im Garten, das sowohl Gärtner als auch Insekten begeistert. Um diese farbenfrohe Pracht selbst zu genießen, lohnt sich ein Blick auf den Lebenszyklus dieser faszinierenden Pflanze.

Frühlingsstart: Aussaat und Anzucht

Die beste Zeit für die Aussaat des Federbuschs liegt im Frühjahr, etwa von März bis April. Die Samen sind winzig und werden in Anzuchtschalen mit nährstoffarmer Aussaaterde gesät. Ein wichtiger Tipp: Die Samen nur leicht andrücken und nicht mit Erde bedecken, da sie Lichtkeimer sind. Bei einer Temperatur von 18-22°C zeigen sich die ersten Keimlinge meist innerhalb von 1-2 Wochen.

Sobald die Sämlinge groß genug zum Handhaben sind, werden sie in einzelne Töpfe umgepflanzt. Dabei ist Vorsicht geboten, um die zarten Wurzeln nicht zu verletzen. Die Jungpflanzen brauchen nun viel Licht, sollten aber noch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Sommerliche Blütenpracht

Ab Mitte Mai, wenn Fröste unwahrscheinlich sind, können die vorgezogenen Federbüsche ins Freiland umziehen. Sie bevorzugen sonnige bis halbschattige Plätze mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden. In den folgenden Wochen entwickeln sich die charakteristischen, federartigen Blütenstände, die dem Federbusch seinen Namen geben.

Die Hauptblütezeit erstreckt sich von Juni bis September. In dieser Zeit verwandelt sich der Garten in ein wahres Insektenparadies. Bienen und Schmetterlinge finden hier ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Um die Blütezeit zu verlängern, empfiehlt es sich, regelmäßig verblühte Blütenstände zu entfernen.

Herbstliche Vorbereitungen für das nächste Jahr

Gegen Ende der Blütezeit, meist im September oder Oktober, beginnt die spannende Phase der Samenernte. Einige der schönsten Blütenstände können an der Pflanze ausreifen. Sobald die Blüten braun und trocken sind, werden sie abgeschnitten und in Papiertüten nachgetrocknet. Die winzigen schwarzen Samen lassen sich dann leicht aus den Blütenständen schütteln.

In einem trockenen, kühlen Raum gelagert, bleiben die Samen etwa 2-3 Jahre keimfähig. So kann im nächsten Frühjahr der Zyklus von Neuem beginnen und eine weitere Saison voller farbenfroher Federbüsche steht bevor.

Kreative Kombinationen: Der Federbusch als Teamplayer im Garten

Gestaltungsideen für insektenfreundliche Beete

Der Federbusch ist ein vielseitiger Gestalter im Garten und harmoniert wunderbar mit anderen Pflanzen. Für ein insektenfreundliches Beet bietet es sich an, den Federbusch mit weiteren nektarreichen Pflanzen zu kombinieren. Lavendel, Sonnenhut und Zinnien sind ideale Partner, die nicht nur optisch gut zusammenpassen, sondern auch ein Festmahl für Bienen und Schmetterlinge bieten.

Eine besonders effektive Kombination ergibt sich mit Federbüschen und Schmetterlingsstrauch. Die unterschiedlichen Blütenformen und -höhen schaffen ein abwechslungsreiches Bild und locken eine Vielzahl von Insekten an. Ergänzt durch niedrig wachsende Bodendeckerstauden wie Storchschnabel oder Katzenminze entsteht ein vielschichtiges, naturnahes Beet, das den ganzen Sommer über Freude bereitet.

Farbliche Abstimmung mit anderen Sommerblumen

Die Farbpalette der Federbüsche ist beeindruckend und reicht von leuchtendem Rot über Orange und Gelb bis hin zu zartem Rosa. Diese Vielfalt eröffnet spannende Möglichkeiten für farbliche Kombinationen. Rote Federbüsche harmonieren beispielsweise wunderschön mit weißen Kosmeen und blauen Kornblumen. Für einen tropischen Look eignen sich orangefarbene Federbüsche mit violetten Verbenen und gelben Tagetes.

Wer es dezenter mag, kann pastellfarbene Federbüsche mit Ziergräsern und weißblühenden Stauden wie Margeriten oder Schleierkraut kombinieren. Das ergibt ein ruhiges, elegantes Bild, das dennoch Insekten magisch anzieht.

Pflege und Schnittmaßnahmen für üppige Federbüsche

Förderung eines buschigen Wuchses

Um kompakte, dicht verzweigte Federbüsche zu erzielen, ist regelmäßiges Stutzen ratsam. Sobald die Jungpflanzen etwa 15 cm hoch sind, werden die Triebspitzen vorsichtig abgekniffen. Das regt die Verzweigung an und führt zu einer buschigeren Form. Bei Bedarf kann dieser Vorgang noch ein- bis zweimal während der Wachstumsphase wiederholt werden.

Eine ausgewogene Düngung ist ebenfalls wichtig für einen üppigen Wuchs. Ein organischer Volldünger, der alle 4-6 Wochen in den Boden eingearbeitet wird, hat sich bewährt. Vorsicht ist jedoch bei zu viel Stickstoff geboten - das fördert zwar das Blattwachstum, kann aber auf Kosten der Blütenbildung gehen.

Entfernen verblühter Blütenstände

Regelmäßiges Ausputzen der verblühten Blütenstände ist der Schlüssel zu einer langen Blütezeit. Die verwelkten Blüten sollten entfernt werden, sobald sie ihre Farbe verlieren. Das verhindert nicht nur die Samenbildung, sondern regt die Pflanze auch zur Bildung neuer Blüten an. Bei dieser Gelegenheit können auch gelbe oder welke Blätter entfernt werden, um die Pflanze gesund und attraktiv zu halten.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Mehltau

Federbüsche können leider anfällig für Mehltau sein, besonders bei feucht-warmer Witterung. Um dem vorzubeugen, ist auf einen luftigen Standort und ausreichenden Pflanzabstand zu achten. Beim Gießen sollte man vermeiden, die Blätter zu benetzen - stattdessen gießt man am besten direkt am Boden.

Eine Mulchschicht aus Kompost oder Rindenmulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Spritzwasser zu vermeiden. In besonders feuchten Sommern können vorbeugende Spritzungen aus verdünnter Magermilch hilfreich sein. Das stärkt die natürlichen Abwehrkräfte der Pflanze gegen Pilzbefall.

Mit diesen Pflegetipps entwickeln sich Federbüsche zu prächtigen Exemplaren, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Insektenvielfalt im Garten leisten. In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass besonders die Kombination aus regelmäßigem Stutzen und behutsamer Düngung zu besonders üppigen und langanhaltenden Blütenständen führt.

Besondere Merkmale und Vorteile des Federbuschs

Blütenfeuerwerk von Juni bis September

Ein beeindruckendes Merkmal des Federbuschs ist seine außergewöhnlich lange Blütezeit. Von Juni bis in den September hinein verzaubert er unsere Gärten mit seinen farbenfrohen Blütenständen. Als unermüdlicher Dauerblüher sorgt er für leuchtende Farbtupfer, selbst wenn andere Pflanzen schon längst verblüht sind. Das ist nicht nur eine Augenweide für uns Gärtner, sondern bietet auch unseren summenden und brummenden Gartenbesuchern über Monate hinweg eine verlässliche Nahrungsquelle.

Robust und pflegeleicht - ein Traum für Hobbygärtner

Was den Federbusch für mich besonders sympathisch macht, ist seine erstaunliche Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit. Hat er sich erst einmal eingelebt, meistert er längere Dürreperioden mit Bravour. Das macht ihn zum idealen Kandidaten für sonnige Plätze und erleichtert uns die Gartenpflege ungemein. Seine Anspruchslosigkeit zeigt sich auch bei der Bodenwahl: Der Federbusch gedeiht in den meisten Gartenböden prächtig, solange sie nicht zu feucht sind. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem dankbaren Begleiter, den selbst Gartenneulinge problemlos kultivieren können.

Ein wahres Multitalent im Garten

Die Vielseitigkeit des Federbuschs in der Gartengestaltung ist wirklich beeindruckend. Ob als Blickfang im Beet, als Farbtupfer in Staudenrabatten oder als Schmuckstück in Kübeln auf Terrasse und Balkon - er macht überall eine gute Figur. Seine auffälligen Blütenstände sind nicht nur im Garten ein Hingucker, sondern bereichern auch Blumensträuße und lassen sich hervorragend trocknen. In meinem naturnahen Garten ist der Federbusch ein wahrer Insektenmagnet und trägt so ganz nebenbei zur Förderung der Artenvielfalt bei.

Der Federbusch als Bereicherung für den insektenfreundlichen Garten

Ein Festmahl für die Kleinsten unter uns

Der Federbusch spielt eine bedeutende ökologische Rolle in unserem Garten. Sein üppiges Nektar- und Pollenangebot ist ein wahres Schlaraffenland für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Gerade in Zeiten, in denen wir einen besorgniserregenden Rückgang der Insektenpopulationen beobachten, leistet der Federbusch einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Besonders in den Spätsommermonaten, wenn viele andere Pflanzen schon verblüht sind, ist er eine unverzichtbare Nahrungsquelle für unsere kleinen Gartenhelfer.

Ein Stück Natur im eigenen Garten

Mit der Anpflanzung von Federbüschen können wir alle einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Es ist faszinierend zu beobachten, wie selbst wenige Exemplare eine erstaunliche Vielfalt an Insekten anlocken. In Kombination mit anderen insektenfreundlichen Pflanzen entsteht so ein lebendiger Mikrokosmos für Bienen, Schmetterlinge und Co. Das fördert nicht nur einen abwechslungsreichen und spannenden Garten, sondern unterstützt aktiv den Erhalt der biologischen Vielfalt - direkt vor unserer Haustür!

Blühende Zukunft: Naturnahe Gartengestaltung mit Federbusch

Die naturnahe Gartengestaltung gewinnt zunehmend an Bedeutung, und der Federbusch spielt dabei eine Schlüsselrolle. Seine einzigartige Kombination aus ästhetischer Schönheit und ökologischem Nutzen macht ihn zu einem Vorbild für moderne Gartenkonzepte. Ich bin überzeugt, dass wir diese prächtigen Pflanzen in Zukunft vermehrt in öffentlichen Grünanlagen, Privatgärten und urbanen Begrünungsprojekten sehen werden. Der Federbusch zeigt eindrucksvoll, dass Schönheit und Naturschutz Hand in Hand gehen können. Er inspiriert uns, unsere Gärten als lebendige Ökosysteme zu betrachten, die aktiv zur Erhaltung der Natur beitragen. Mit dem Federbusch können wir alle ein Stück blühende Zukunft in unseren Gärten gestalten - und das ist doch eine wunderbare Perspektive, oder nicht?

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