Federbusch optimal düngen: Arten und Zeitpunkte

Federbusch: Ein farbenprächtiger Gartenliebling

Federbüsche, botanisch als Celosia bekannt, sind wahre Hingucker im Garten. Mit ihren auffälligen Blütenständen ziehen sie nicht nur die Blicke auf sich, sondern auch zahlreiche Insekten an. Für ein üppiges Wachstum und prachtvolle Blüten spielt die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle.

Das Wichtigste zum Federbusch auf einen Blick

  • Bevorzugt einen sonnigen Standort und nährstoffreichen Boden
  • Benötigt regelmäßige, aber maßvolle Düngung
  • Gedeiht sowohl mit organischen als auch mineralischen Düngern
  • Fühlt sich bei einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 am wohlsten
  • Reagiert empfindlich auf Staunässe und Überdüngung

Grundlagen der Federbusch-Ernährung

Federbüsche haben zwar keinen übermäßigen Hunger, aber sie schätzen eine ausgewogene Ernährung. Besonders wichtig sind Stickstoff für kräftiges Blattwachstum, Phosphor für eine gute Wurzelbildung und Kalium für prächtige Blüten. Es ist wie bei uns Menschen - eine ausgewogene Ernährung sorgt für Vitalität und Schönheit.

Bodenvoraussetzungen für optimales Wachstum

Der Traumboden für Federbüsche ist locker, humusreich und gut durchlässig. Staunässe vertragen die Pflanzen überhaupt nicht - da reagieren sie ähnlich empfindlich wie ich auf Regen beim Gärtnern! Bei schweren Böden empfiehlt es sich, Sand oder feinen Kies unterzumischen, um die Drainage zu verbessern.

pH-Wert und seine Bedeutung für die Nährstoffaufnahme

Federbüsche fühlen sich am wohlsten bei einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich können sie Nährstoffe optimal aufnehmen. Ist der Boden zu sauer oder zu alkalisch, leiden die Pflanzen unter Mangelerscheinungen, selbst wenn genügend Nährstoffe vorhanden sind. Das erinnert mich an die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung auch bei uns Menschen.

Arten von Dünger für Federbüsche

Organische Dünger

Organische Dünger sind eine hervorragende Wahl für Federbüsche. Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern geben Nährstoffe langsam und gleichmäßig ab - sozusagen ein Slow-Food-Menü für unsere Pflanzen.

Kompost

Gut verrotteter Kompost ist ein wahrer Allrounder unter den organischen Düngern. Er enthält alle wichtigen Nährstoffe und fördert das Bodenleben. Eine Schicht von 2-3 cm im Frühjahr eingearbeitet, versorgt Federbüsche die ganze Saison über. Das ist wie eine Vollpension für unsere blühenden Freunde!

Hornspäne

Hornspäne sind reich an Stickstoff und wirken über mehrere Monate. Sie eignen sich besonders gut zur Grunddüngung im Frühjahr. Pro Quadratmeter genügen etwa 60-80 g. Das ist wie ein langsam verdauliches Frühstück für die Pflanzen, das sie über den Tag hinweg mit Energie versorgt.

Guano

Guano ist ein nährstoffreicher Naturdünger aus den Exkrementen von Seevögeln. Er enthält viel Phosphor und Stickstoff, was das Blühen fördert. Vorsicht ist jedoch geboten: Guano ist sehr stark, daher sparsam einsetzen! Es ist wie scharfes Gewürz - ein bisschen reicht oft schon aus.

Mineralische Dünger

Mineralische Dünger wirken schneller als organische, müssen aber häufiger gegeben werden. Sie sind sozusagen der Energydrink unter den Düngern.

Volldünger

Ein ausgewogener Volldünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 12-8-10 eignet sich gut für Federbüsche. Er deckt den Grundbedarf an allen wichtigen Nährstoffen ab - quasi eine ausgewogene Mahlzeit für unsere blühenden Schönheiten.

Blumendünger

Spezielle Blumendünger sind oft etwas kaliumbetonter, was die Blütenbildung unterstützt. Sie können während der Hauptwachstumszeit alle 2-3 Wochen gegeben werden. Das ist wie regelmäßige kleine Snacks zwischendurch für unsere Federbüsche.

Flüssigdünger vs. Langzeitdünger

Flüssigdünger wirken schnell und eignen sich gut zum Nachdüngen während der Saison. Langzeitdünger in Granulatform geben ihre Nährstoffe über mehrere Monate ab und sind praktisch für Balkonkästen oder Kübel.

Bei der Verwendung von Langzeitdüngern kann man leicht die Übersicht verlieren, wann man zuletzt gedüngt hat. Ein kleiner Trick aus meiner Erfahrung: Ich stecke immer einen Holzspatel mit Datum in die Erde, wenn ich Langzeitdünger gegeben habe. So weiß ich genau, wann die nächste Düngung fällig ist. Das hat mir schon oft geholfen, meine Pflanzen optimal zu versorgen, ohne sie zu überfüttern.

Düngezeitpunkte im Jahresverlauf für Federbüsche

Federbüsche, oder botanisch korrekt Celosia, brauchen eine durchdachte Düngung, um ihre volle Pracht zu entfalten. Lassen Sie mich Ihnen verraten, wie Sie diese farbenfrohen Gartengesellen im Laufe des Jahres optimal mit Nährstoffen versorgen.

Vorbereitung des Bodens vor der Aussaat

Bevor die ersten Samen in die Erde kommen, sollten Sie den Boden gründlich vorbereiten. Etwa zwei Wochen vor der Aussaat arbeite ich gerne reifen Kompost oder gut verrotteten Mist in den Boden ein. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern gibt den Pflanzen auch einen Nährstoffschub für einen guten Start ins Leben.

Erste Düngung nach dem Einpflanzen

Wenn die Sämlinge gut angewachsen sind – das dauert meist so drei Wochen – ist es Zeit für die erste richtige Düngergabe. Ich greife hier zu einem ausgewogenen Flüssigdünger, aber in halber Konzentration. Das unterstützt das Wurzelwachstum und fördert kräftige Pflanzen, ohne sie zu überfordern.

Regelmäßige Düngung während der Wachstumsphase

Von Mai bis Juli benötigen unsere Federbüsche regelmäßige Nährstoffgaben. Alle zwei bis drei Wochen ist ein Volldünger mit ausgewogenem NPK-Verhältnis angesagt. Vorsicht ist allerdings bei zu viel Stickstoff geboten – das kann zu üppigem Blattwachstum führen, aber auf Kosten der Blütenbildung. Und wir wollen ja schließlich prächtige Blüten sehen!

Düngung zur Förderung der Blütenbildung

Mitte Juli, wenn sich die ersten Blütenknospen zeigen, stelle ich auf einen Dünger mit mehr Kalium und Phosphor um. Das fördert die Blütenbildung und intensiviert die Farben. Ein spezieller Blühförderer oder Balkondünger tut hier gute Dienste.

Reduzierung der Düngung zum Saisonende

Ab September fahre ich die Düngergaben allmählich zurück. Eine letzte leichte Düngung Ende des Monats mit einem kaliumbetonten Dünger hilft den Pflanzen, sich auf den Winter einzustellen. Danach heißt es: Düngerpause für unsere Federbüsche.

Düngetechniken für Federbüsche

Die richtige Düngetechnik ist mindestens genauso wichtig wie der Zeitpunkt. Hier ein paar bewährte Methoden, die ich gerne anwende:

Düngen von Federbüschen im Gartenbeet

Im Gartenbeet setze ich sowohl auf organische als auch mineralische Dünger. Granulat oder Pellets streue ich im Kreis um die Pflanzen und hacke sie leicht ein. Bei Flüssigdüngern gieße ich die verdünnte Lösung direkt auf den Wurzelbereich. Dabei achte ich darauf, die Blätter nicht zu benetzen – das könnte zu unschönen Verbrennungen führen.

Düngung von Topfpflanzen

Für Federbüsche in Töpfen oder Kübeln greife ich gerne zu Flüssigdüngern oder Langzeitdüngern. Flüssigdünger gebe ich alle 1-2 Wochen mit dem Gießwasser. Langzeitdünger arbeite ich einmal zu Saisonbeginn ins Substrat ein – die geben dann über mehrere Monate kontinuierlich Nährstoffe ab. Praktisch, nicht wahr?

Nachdüngen bei Mangelerscheinungen

Manchmal zeigen die Pflanzen trotz regelmäßiger Düngung Mangelerscheinungen. Gelbe Blätter deuten oft auf Stickstoffmangel hin, violette Verfärbungen auf Phosphormangel. In solchen Fällen helfe ich gezielt mit einer Extraportion des fehlenden Nährstoffs nach.

Vorsichtsmaßnahmen gegen Überdüngung

Zu viel des Guten kann auch schaden. Ich halte mich immer an die empfohlene Dosierung. Sollten sich doch mal Anzeichen von Überdüngung wie braune Blattränder oder verkrüppeltes Wachstum zeigen, stoppe ich die Düngung sofort und wässere die Pflanzen gründlich, um überschüssige Salze auszuspülen.

Mit diesen Düngetipps und -techniken schaffen Sie beste Voraussetzungen für prachtvolle Federbüsche. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Düngung bei Bedarf an. So werden Sie mit gesunden, kräftigen Pflanzen und leuchtenden Blütenständen belohnt. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als einen Garten voller farbenprächtiger Federbüsche zu bewundern!

Spezielle Düngeanforderungen für Federbüsche

Federbüsche, botanisch als Celosia bezeichnet, sind wahre Farbtupfer im Garten. Mit der richtigen Pflege entwickeln sie eine beeindruckende Pracht. Ein Schlüsselfaktor dabei ist die Düngung, die je nach Art und Standort variieren kann.

Düngung verschiedener Federbusch-Arten

Die Gattung Celosia umfasst mehrere Arten mit unterschiedlichen Nährstoffbedürfnissen:

  • Celosia argentea: Diese Schönheit gedeiht am besten mit einer ausgewogenen Nährstoffversorgung. Eine zweiwöchentliche Düngung mit einem phosphorreichen Dünger fördert die Blütenbildung und sorgt für ein prächtiges Erscheinungsbild.
  • Celosia cristata: Der Hahnenkamm, wie ich ihn gerne nenne, ist ein echter Stickstoffliebhaber. Ein Volldünger mit leicht erhöhtem Stickstoffanteil unterstützt das üppige Blattwachstum, das diese Art so charakteristisch macht.

Generell gilt: Federbüsche sind keine Vielfraße. Zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und die Blütenbildung beeinträchtigen. Es ist wie bei einer ausgewogenen Ernährung - die richtige Balance macht's.

Anpassung der Düngung an Standortbedingungen

Der Standort spielt eine entscheidende Rolle bei der Düngung von Federbüschen:

  • Sonniger Standort: An sonnigen Plätzen entwickeln sich Federbüsche regelrecht zu Sonnenanbetern. Sie wachsen schneller und benötigen entsprechend mehr Nährstoffe. Hier empfiehlt sich häufigeres Düngen, aber in kleineren Portionen - quasi als Snack zwischendurch.
  • Halbschattiger Standort: Im Halbschatten nehmen es die Pflanzen etwas gemächlicher. Die Düngergaben sollten reduziert werden, um eine Überfütterung zu vermeiden. Denken Sie daran: Weniger ist manchmal mehr.

Unabhängig vom Standort ist ein ausgeglichener Feuchtigkeitshaushalt wichtig. Der Boden sollte feucht, aber nicht durchnässt sein. Staunässe ist wie ein Alptraum für die Wurzeln und kann die Nährstoffaufnahme empfindlich stören.

Düngung bei verschiedenen Kultivierungsmethoden

Je nach Anbaumethode ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Düngung:

  • Beet: Im Gartenbeet fühlen sich Federbüsche oft am wohlsten. Eine Grunddüngung mit Kompost oder gut verrottetem Mist ist wie ein Festmahl zum Saisonstart. Während der Wachstumsphase reicht meist eine monatliche Gabe eines organischen Flüssigdüngers aus.
  • Topf: Topfpflanzen sind etwas anspruchsvoller. Sie benötigen häufigere Düngergaben, da Nährstoffe schneller ausgewaschen werden. Alle zwei Wochen eine Portion Blumendünger hält sie bei Laune.
  • Balkonkasten: Ähnlich wie bei Topfpflanzen ist hier regelmäßige Düngung das A und O. Ein Langzeitdünger zu Beginn der Saison, ergänzt durch gelegentliche Flüssigdüngergaben, kann wahre Wunder bewirken.

Bei der Topf- und Balkonkastenkultur ist eine gute Drainage besonders wichtig. Staunässe ist für Federbüsche wie ein ungebetener Gast - sie mögen es lieber trocken als zu nass.

Erkennen und Beheben von Nährstoffmängeln bei Federbüschen

Trotz aller Sorgfalt können Nährstoffmängel auftreten. Das frühzeitige Erkennen und Beheben dieser Mängel ist entscheidend für gesunde und blühfreudige Pflanzen.

Symptome von Stickstoffmangel

Stickstoff ist der Energielieferant für das Blattwachstum und die Vitalität der Pflanze. Bei Stickstoffmangel zeigen sich folgende Symptome:

  • Die älteren Blätter färben sich hellgrün bis gelblich - als hätten sie zu viel Sonne abbekommen
  • Das gesamte Wachstum wirkt wie in Zeitlupe
  • Die Blätter bleiben klein und fallen vorzeitig ab - ein trauriger Anblick

Zur Behebung empfehle ich einen stickstoffbetonten Dünger oder organische Alternativen wie Hornspäne. Das ist wie eine Vitaminkur für die Pflanze.

Anzeichen für Phosphormangel

Phosphor ist der Blütenmacher unter den Nährstoffen. Ein Mangel macht sich bemerkbar durch:

  • Dunkelgrüne bis violette Verfärbung der Blätter - als trügen sie ein unpassendes Abendkleid
  • Verzögertes Wachstum und schwache Blütenbildung - die Pflanze wirkt regelrecht schüchtern
  • Verkümmerte Wurzelentwicklung - als hätte die Pflanze kalte Füße

Zur Behebung rate ich zu einem phosphorreichen Dünger oder Knochenmehl. Das gibt den Pflanzen den nötigen Schwung für prächtige Blüten.

Kalium-Unterversorgung erkennen

Kalium stärkt die Widerstandskraft der Pflanze. Mangelsymptome sind:

  • Braune Ränder an älteren Blättern - wie ein unschöner Rahmen
  • Welke Blätter trotz ausreichender Bewässerung - als wären sie dehydriert
  • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten - die Immunabwehr der Pflanze schwächelt

Zur Behebung eignet sich ein kaliumbetonter Dünger oder Holzasche als natürliche Alternative. Das stärkt die Pflanze von innen heraus.

Mangel an Spurenelementen identifizieren

Auch Spurenelemente wie Eisen, Magnesium oder Mangan spielen eine wichtige Rolle:

  • Eisenmangel: Gelbliche Verfärbung zwischen den Blattadern bei jungen Blättern - wie ein misslungenes Batik-Experiment
  • Magnesiummangel: Gelbliche Verfärbung zwischen den Blattadern bei älteren Blättern - als trügen sie ein leopardenartiges Muster
  • Manganmangel: Hellgrüne bis gelbliche Flecken zwischen den Blattadern - wie eine unbeabsichtigte Marmorierung

Zur Behebung empfehle ich einen Volldünger mit Spurenelementen oder spezielle Blattdünger. Das ist wie eine Feinabstimmung für die Pflanze.

Korrekturmaßnahmen bei Nährstoffmängeln

Bei der Behebung von Nährstoffmängeln ist Fingerspitzengefühl gefragt:

  • Eine Bodenanalyse kann Aufschluss über die genaue Ursache geben
  • Wählen Sie den Dünger entsprechend dem Mangel - wie eine maßgeschneiderte Therapie
  • Dosieren Sie vorsichtig, Überdüngung ist kontraproduktiv
  • Beachten Sie den pH-Wert des Bodens, er beeinflusst die Nährstoffaufnahme erheblich

In meinem eigenen Garten hatte ich einmal Probleme mit Eisenmangel bei meinen Federbüschen. Die Blätter wurden gelblich, aber die Blattadern blieben grün - es sah aus, als hätten die Pflanzen Gelbsucht. Nach einer Behandlung mit einem eisenhaltigen Blattdünger erholten sich die Pflanzen erstaunlich schnell. Innerhalb weniger Wochen standen sie wieder in voller Pracht - ein beeindruckendes Comeback!

Eine ausgewogene Düngung und gute Bodenpflege sind der Schlüssel zur Vorbeugung von Nährstoffmängeln. Mit der richtigen Pflege werden Ihre Federbüsche zu einem farbenfrohen Highlight in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon - ein wahrer Augenschmaus!

Ergänzende Pflegemaßnahmen zur Düngung

Richtige Bewässerung in Verbindung mit der Düngung

Wasser und Nährstoffe gehen Hand in Hand bei der Pflege von Federbüschen. Diese farbenfrohen Gartenbewohner mögen es feucht, aber Vorsicht: Staunässe ist ihr Kryptonit! Ich empfehle, morgens oder abends direkt an der Wurzel zu gießen. So bleibt das Laub trocken und Pilze haben keine Chance, sich breit zu machen. Nach dem Düngen ist eine gründliche Bewässerung besonders wichtig – denken Sie daran, die Nährstoffe müssen sich ja im Boden verteilen können.

Mulchen zur Nährstoffkonservierung

Eine Mulchschicht ist wie eine Schutzdecke für den Boden. Rindenmulch oder Stroh halten nicht nur die Feuchtigkeit, sondern halten auch lästiges Unkraut in Schach. Ein besonderer Tipp aus meinem Garten: Eine 2-3 cm dicke Schicht aus Rasenschnitt hat sich als wahres Multitalent erwiesen. Sie zersetzt sich langsam und gibt dabei wertvolle Nährstoffe frei – sozusagen ein Langzeit-Catering für Ihre Pflanzen.

Ausgeizen und Auslichten zur Förderung des Wachstums

Regelmäßiges Ausgeizen der Seitentriebe mag auf den ersten Blick brutal erscheinen, aber glauben Sie mir, Ihre Federbüsche werden es Ihnen danken. Es fördert die Entwicklung kräftiger Haupttriebe. Auch ein behutsames Auslichten zu dicht stehender Pflanzen ist ratsam. Es sorgt für bessere Luftzirkulation – quasi eine Frischluftdusche für Ihre grünen Freunde – und beugt so Pilzbefall vor.

Ökologische Aspekte der Federbusch-Düngung

Verwendung von Bio-Düngern

Organische Dünger sind das A und O für umweltbewusste Gärtner. Kompost oder Hornspäne sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern fördern auch das Bodenleben. Sie geben die Nährstoffe langsam ab – wie ein Festmahl in Zeitlupe für Ihre Pflanzen. Ein persönlicher Favorit von mir ist Brennnesseljauche. Sie lässt sich gut dosieren und ist ein wahres Kraftpaket an Nährstoffen.

Nachhaltiger Anbau von Federbüschen

Für eine nachhaltige Kultivierung rate ich dazu, chemisch-synthetische Dünger links liegen zu lassen. Stattdessen können Sie eine Gründüngung mit Leguminosen wie Lupinen ausprobieren. Diese kleinen Wunderwerke reichern den Boden ganz natürlich mit Stickstoff an. Auch eine clevere Fruchtfolge kann Wunder bewirken – so verhindern Sie, dass der Boden einseitig ausgelaugt wird.

Förderung der Bodengesundheit

Ein gesunder Boden ist das Fundament für vitale Pflanzen. Regenwürmer und Mikroorganismen sind dabei unsere fleißigen Helfer – sie lockern die Erde auf und machen Nährstoffe verfügbar. Unterstützen Sie diese kleinen Bodenbewohner mit regelmäßigen Kompostgaben und einer schonenden Bodenbearbeitung. Und bitte, verzichten Sie auf schwere Maschinen – der Boden wird es Ihnen danken!

Kernpunkte für eine erfolgreiche Federbusch-Düngung

Federbüsche sind keine Vielfraße – sie brauchen eine ausgewogene, aber nicht übermäßige Düngung. Organische Dünger haben dabei die Nase vorn. Vergessen Sie aber nicht, dass die richtige Bewässerung und Bodenpflege genauso wichtig sind. Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen werden Sie mit einer farbenfrohen Blütenpracht belohnt, die Ihren Garten in ein wahres Paradies verwandelt.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Einer der häufigsten Fehler ist Überdüngung – hier gilt wirklich: Weniger ist mehr! Lieber öfter kleine Mengen als einmal zu viel des Guten. Ein weiterer Tipp: Düngen Sie nicht zu spät im Jahr, sonst werden Ihre Federbüsche frostempfindlich. Und denken Sie immer an eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau – sie werden Ihnen schon zeigen, was sie brauchen.

Saisonaler Düngeplan für Federbüsche

Im Frühjahr, wenn die ersten Triebe sprießen, starten wir mit einer Grunddüngung. Während der Hauptwachstumsphase im Sommer gönnen wir unseren Federbüschen alle 2-3 Wochen eine leichte Düngung. Ab August heißt es dann langsam aber sicher: Zurückfahren mit der Düngung. So können sich die Pflanzen in aller Ruhe auf ihren Winterschlaf vorbereiten.

Farbenfrohe Zukunft für Ihren Federbusch

Mit dem richtigen Düngekonzept und liebevoller Pflege können sich Ihre Federbüsche zu wahren Prachtexemplaren entwickeln. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen mit verschiedenen organischen Düngern – jeder Garten ist einzigartig und mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihren Pflanzen am besten bekommt. Freuen Sie sich auf eine Saison voller leuchtender Farben und genießen Sie die faszinierende Schönheit dieser Pflanzen in Ihrem Garten. Glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als einen Garten voller blühender Federbüsche zu bewundern!

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