Knollenbegonien richtig pflanzen: Tipps für üppige Blüten

Knollenbegonien: Ein Farbfeuerwerk für schattige Ecken

Knollenbegonien sind wahre Multitalente im Garten. Sie zaubern leuchtende Farbtupfer in schattige Bereiche und erfreuen uns mit ihrer Blütenpracht den ganzen Sommer lang.

Knollenbegonien im Überblick

  • Gedeihen prächtig an Standorten mit wenig Sonnenlicht
  • Blühen unermüdlich von Juni bis in den Oktober hinein
  • Beeindrucken mit einer Vielfalt an Blütenformen und -farben
  • Lassen sich unkompliziert pflegen und überwintern
  • Fühlen sich in Kübeln, Balkonkästen und Beeten gleichermaßen wohl

Die faszinierende Welt der Knollenbegonien

Knollenbegonien haben sich ihren Platz unter den beliebtesten Sommerblühern redlich verdient. Mit ihren üppigen Blüten in strahlenden Farben setzen sie echte Akzente. Von zarten Rosatönen über kräftiges Rot bis hin zu leuchtendem Gelb und reinem Weiß - die Farbpalette lässt keine Wünsche offen. Auch bei den Blütenformen gibt es eine erstaunliche Bandbreite: einfache, gefüllte, gerüschte oder hängende Blüten. Manche Sorten erinnern sogar an elegante Rosen oder exotische Kamelien.

Ein großer Pluspunkt: Knollenbegonien gedeihen auch dort, wo andere Blühpflanzen oft kapitulieren - an schattigen Standorten. Sie bringen Leben in düstere Ecken und machen selbst aus einem nordseitigen Balkon oder einem schattigen Plätzchen unter Bäumen ein blühendes Paradies.

Den perfekten Platz für Knollenbegonien finden

Standortwahl leicht gemacht

Knollenbegonien bevorzugen einen Platz im Halbschatten bis Schatten. Die pralle Mittagssonne ist nicht ihr Ding - ihre Blätter könnten dabei regelrecht verbrennen. Ein idealer Standort bietet Morgensonne und schützt sie vor der intensiven Nachmittagshitze. Im Garten fühlen sie sich unter lichtdurchlässigen Baumkronen oder an der Nordseite von Gebäuden besonders wohl.

Der richtige Boden für üppiges Wachstum

Knollenbegonien gedeihen am besten in humusreichem, nährstoffhaltigem und gut durchlässigem Boden. Staunässe ist ihr Kryptonit. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, etwas Sand oder feinen Kies unterzumischen, um die Drainage zu verbessern.

Ab Mitte Mai, wenn die Gefahr von Nachtfrösten gebannt ist, können Sie die Knollen ins Freie bringen. Platzieren Sie sie mit der Vertiefung nach oben etwa 2-3 cm tief in der Erde. Je nach Sorte sollten Sie einen Abstand von 20-30 cm zwischen den Pflanzen einhalten.

Knollenbegonien in Töpfen und Kästen

Knollenbegonien machen auch in Gefäßen eine gute Figur. Verwenden Sie dafür spezielle Blumenerde und achten Sie auf ausreichend Abzugslöcher. In Kübeln kommen besonders hängende Sorten zur Geltung. Für einen wirklich üppigen Blütenflor können Sie ruhig mehrere Knollen in einen größeren Topf setzen.

So bleiben Ihre Knollenbegonien gesund und vital

Die richtige Balance beim Gießen und Düngen

Regelmäßiges Gießen ist das A und O, denn Knollenbegonien mögen es nicht, wenn ihnen das Wasser ausgeht. Der Boden sollte stets leicht feucht sein, aber Vorsicht vor Staunässe! Am besten gießen Sie morgens direkt an der Wurzel, so bleiben die Blätter schön trocken.

Für eine wahre Blütenpracht brauchen Knollenbegonien ordentlich Nährstoffe. Alle zwei Wochen eine Portion Blühpflanzendünger tut ihnen gut. In Kübeln und Balkonkästen darf's ruhig etwas häufiger sein, da hier die Nährstoffe schneller ausgewaschen werden.

Kleine Handgriffe, große Wirkung

Entfernen Sie verblühte Blüten regelmäßig - das regt die Bildung neuer Knospen an. Bei Bedarf können Sie die Pflanzen auch leicht zurückschneiden, um sie schön kompakt zu halten. Achten Sie auf eine gute Luftzirkulation, das beugt Pilzerkrankungen vor.

In meinem eigenen Garten habe ich festgestellt, dass Knollenbegonien erstaunlich pflegeleicht sind. Solange man sie nicht völlig austrocknen lässt und ihnen ab und zu einen Schluck Dünger gönnt, revanchieren sie sich mit einer wahren Blütenflut. Besonders reizvolle Kombinationen ergeben sich mit Farnen oder Funkien, die ähnliche Ansprüche an ihren Standort stellen.

Knollenbegonien überwintern - So geht's

Knollenbegonien sind leider nicht winterhart und brauchen einen frostfreien Unterschlupf für die kalte Jahreszeit. Sobald die ersten Nachtfröste drohen, meist Ende Oktober, ist es Zeit, die Knollen auszugraben oder die Töpfe ins Haus zu holen.

Graben Sie die Knollen vorsichtig aus und befreien Sie sie von anhaftender Erde. Lassen Sie sie an einem luftigen Ort ein paar Tage trocknen. Danach können Sie die Knollen in Kisten mit trockenem Torf oder Sägespänen einbetten. Der ideale Überwinterungsort ist kühl (5-10°C) und dunkel, zum Beispiel ein frostfreier Keller.

Werfen Sie während des Winters ab und zu einen Blick auf die Knollen, um Fäulnis oder Austrocknung rechtzeitig zu erkennen. Wenn der Frühling naht, etwa ab März, können Sie die Knollen wieder zum Leben erwecken. Setzen Sie sie in feuchte Erde und stellen Sie sie an einen hellen, warmen Ort.

Mit dieser Methode lassen sich Knollenbegonien über viele Jahre kultivieren. In meinem Garten habe ich einige Prachtexemplare, die schon seit über fünf Jahren jedes Jahr aufs Neue erblühen - eine lohnende Investition, die mich immer wieder begeistert!

Das Einmaleins des Pflanzens von Knollenbegonien

Die Knollen aus dem Winterschlaf holen

Bevor Sie Ihre Knollenbegonien in die Erde bringen, müssen sie sanft geweckt werden. Etwa eine Woche vor dem geplanten Pflanztermin holen Sie die Knollen aus ihrer Winterruhe. Untersuchen Sie jede einzelne auf mögliche Schäden. Sollten Sie dabei auf trockene oder beschädigte Stellen stoßen, entfernen Sie diese vorsichtig mit einem sauberen Messer.

Um das Wachstum anzuregen, betten Sie die Knollen in eine flache Schale mit leicht feuchtem Torf oder Kokossubstrat. Die Seite mit der Vertiefung zeigt dabei nach oben. Stellen Sie die Schale an einen hellen Ort, aber nicht in die pralle Sonne. Schon nach wenigen Tagen werden Sie die ersten zarten Triebe und Wurzeln entdecken.

So pflanzen Sie richtig

Die richtige Tiefe finden

Die Pflanztiefe spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden Ihrer Knollenbegonien. Heben Sie ein Loch aus, das etwa doppelt so breit wie die Knolle und ungefähr 5 cm tief ist. Die Knolle sollte gerade so mit einer dünnen Erdschicht bedeckt sein.

Knollen richtig ausrichten

Beim Einsetzen ist es wichtig, dass die Seite mit der Vertiefung nach oben zeigt. Hier sprießen die neuen Triebe hervor. Die Wurzelseite gehört natürlich nach unten. Eine falsche Ausrichtung könnte das Wachstum beeinträchtigen.

Platz zum Atmen

Damit Ihre Knollenbegonien sich optimal entfalten können, brauchen sie ausreichend Raum. Halten Sie einen Abstand von etwa 20-30 cm zwischen den Pflanzen ein. In Kästen oder Kübeln dürfen Sie etwas enger pflanzen, aber gönnen Sie jeder Pflanze genügend Platz zur Entfaltung.

Die ersten Tage im neuen Zuhause

Nach dem Einpflanzen verdienen Ihre Knollenbegonien besondere Zuwendung. Wässern Sie vorsichtig, ohne dabei die Erde zu verdichten. In den ersten Wochen ist eine gleichmäßige, nicht übermäßige Feuchtigkeit entscheidend. Vermeiden Sie unbedingt Staunässe, denn die mögen die Knollen gar nicht.

Geben Sie Ihren neuen Gartenbewohmern Zeit zur Eingewöhnung. Platzieren Sie sie zunächst an einem halbschattigen Ort. Nach etwa zwei Wochen können Sie sie dann an ihren endgültigen Standort umsiedeln.

So pflegen Sie Ihre Knollenbegonien richtig

Wasser marsch - aber mit Bedacht

Der richtige Durst

Knollenbegonien lieben es feucht, aber sie ertrinken nicht gerne. Gießen Sie regelmäßig, aber lassen Sie die obere Erdschicht zwischen den Wassergaben ruhig etwas antrocknen. An heißen Sommertagen kann tägliches Gießen nötig sein, besonders wenn Ihre Schützlinge in Kübeln oder Kästen wohnen.

Keine nassen Füße, bitte

Staunässe ist der Erzfeind Ihrer Knollenbegonien und kann schnell zu Wurzelfäule führen. Sorgen Sie für guten Wasserabzug durch Drainage-Löcher und eine Schicht aus Kies oder Blähton am Boden der Gefäße. Am besten gießen Sie früh am Morgen, damit die Blätter tagsüber Zeit zum Abtrocknen haben.

Nahrung für üppiges Wachstum

Wann und wie oft düngen?

Für ein prächtiges Erscheinungsbild brauchen Knollenbegonien regelmäßige Nährstoffgaben. Starten Sie etwa zwei Wochen nach dem Pflanzen mit der Düngung und wiederholen Sie diese alle zwei Wochen während der Wachstumsperiode. Zum Ende des Sommers hin können Sie die Düngung langsam reduzieren, um Ihre Pflanzen auf die Winterruhe vorzubereiten.

Der richtige Dünger

Ein ausgewogener, kaliumbetonter Flüssigdünger für Blühpflanzen ist eine gute Wahl. Spezielle Begoniendünger oder organische Alternativen wie verdünnter Komposttee eignen sich ebenfalls hervorragend. Beachten Sie die empfohlene Dosierung - zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und die Blütenbildung beeinträchtigen.

Mit der richtigen Pflege werden Ihre Knollenbegonien zu wahren Prachtexemplaren heranwachsen und Sie den ganzen Sommer über mit ihrer Farbenpracht verzaubern. In meinem Garten haben sie sich zu echten Hinguckern entwickelt und erfreuen nicht nur mich, sondern auch meine Nachbarn mit ihrer üppigen Blütenfülle.

Wenn Knollenbegonien kränkeln: Tipps für gesunde Pflanzen

Knollenbegonien sind zwar keine Mimosen, aber auch sie können mal Probleme bekommen. Hier ein paar Insider-Tipps, wie Sie Ihre blühenden Schönheiten gesund halten und was zu tun ist, wenn's mal hakt:

Die üblichen Verdächtigen

  • Grauschimmel: Sieht aus, als hätte jemand Ihre Begonie mit grauem Flaum bestreut. Tritt gerne auf, wenn's zu feucht wird.
  • Echter Mehltau: Lässt die Blätter aussehen, als hätten sie ein Puderbad genommen. Mag gestresste Pflanzen besonders.
  • Wurzelfäule: Wenn die Wurzeln im Wasser stehen, fangen sie an zu faulen. Nicht gut.
  • Blattläuse: Diese kleinen Biester saugen an den Pflanzen und hinterlassen klebrigen Honeydew.
  • Spinnmilben: Winzige Plagegeister, die feine Spinnweben hinterlassen und die Blätter zum Vergilben bringen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Ein paar Tricks, um Ihre Knollenbegonien von vornherein gesund zu halten:

  • Sorgen Sie für gute Durchlüftung. Begonien mögen es luftig, aber nicht zugig.
  • Gießen Sie mit Bedacht. Ich gieße lieber seltener, dafür aber gründlich.
  • Räumen Sie regelmäßig auf: Welke Blätter und verblühte Blumen haben ausgedient.
  • Beim Gießen die Blätter trocken lassen. Die mögen kein Duschbad.
  • Verwöhnen Sie Ihre Pflanzen mit ausgewogener Ernährung. Ein gut genährte Begonie ist eine widerstandsfähige Begonie.
  • Behalten Sie Ihre Schützlinge im Auge. Früh erkannt ist halb gebannt!

Wenn's doch mal kriselt

Sollten Ihre Begonien trotz aller Vorsicht Probleme bekommen, hier ein paar Erste-Hilfe-Maßnahmen:

  • Grauschimmel: Großzügig wegschneiden, was befallen ist. Dann für trockene Luft und gute Zirkulation sorgen.
  • Echter Mehltau: Eine Mischung aus Backpulver und Wasser kann wahre Wunder wirken. Oder greifen Sie zu speziellen Stärkungsmitteln.
  • Wurzelfäule: Frische Erde und ein neuer Topf können hier Leben retten. Befallene Wurzeln müssen leider weg.
  • Blattläuse: Ein kräftiger Wasserstrahl kann schon helfen. Oder setzen Sie Marienkäfer als natürliche Bodyguards ein. Hartnäckige Fälle? Dann könnte Neemöl der Retter in der Not sein.
  • Spinnmilben: Sprühnebel mögen die gar nicht. Bei massivem Befall sind Raubmilben eine gute Gegenmaßnahme.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht: Eine gesunde, kräftige Pflanze steckt die meisten Widrigkeiten locker weg. Regelmäßige Pflege und ein wachsames Auge sind das A und O für glückliche Knollenbegonien.

Knollenbegonien in den Winterschlaf schicken

Damit Ihre Begonien im nächsten Jahr wieder in voller Pracht erblühen, brauchen sie eine Auszeit. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Pflanzen gut durch den Winter bringen:

Zeit, sich für den Winter zu rüsten

  • Wenn die Blätter anfangen gelb zu werden, reduzieren Sie nach und nach das Gießen.
  • Sobald alles oberirdisch vertrocknet ist, schneiden Sie die Pflanze zurück.
  • Nun heißt es: Knollen vorsichtig ausbuddeln. Seien Sie sanft, die Knollen sind empfindlich.
  • Klopfen Sie überschüssige Erde ab und lassen Sie die Knollen ein paar Tage an der Luft trocknen.

Ein kuscheliges Winterquartier

Für einen erholsamen Winterschlaf brauchen die Knollen das richtige Zuhause:

  • Wickeln Sie jede Knolle einzeln in Zeitungspapier oder betten Sie sie in trockenes Torfmoos.
  • Ab in eine Kiste oder einen Karton damit, aber vergessen Sie die Luftlöcher nicht.
  • Der perfekte Überwinterungsort? Kühl (so um die 5-10°C), trocken und dunkel. Ein kühler Keller oder eine frostfreie Garage sind ideal.
  • Schauen Sie alle paar Wochen mal nach dem Rechten. Fäulnis oder Austrocknung sind hier die Hauptgegner.

Ein kleiner Tipp aus meiner Gärtnererfahrung: Beschriften Sie die Behälter mit den Sorten. So wissen Sie im Frühjahr gleich, was wohin gehört.

Der Frühlingsstart

Wenn die Tage wieder länger werden, ist es Zeit, Ihre Begonien sanft zu wecken:

  • Etwa 6-8 Wochen vor dem geplanten Auspflanzen holen Sie die Knollen aus ihrem Winterquartier.
  • Checken Sie jede Knolle auf Schäden oder Fäulnis. Alles Verdächtige muss großzügig entfernt werden.
  • Nun geht's in frische, lockere Erde. Die Knolle sollte gerade so mit Erde bedeckt sein.
  • Ein heller, aber nicht sonniger Platz bei etwa 18-20°C ist jetzt genau richtig.
  • Sobald sich die ersten Triebe zeigen, können Sie vorsichtig mit dem Gießen beginnen.

Wenn dann draußen keine Frostgefahr mehr besteht und Ihre Pflanzen schon gut ausgetrieben sind, können sie ins Freie oder in Balkonkästen umziehen.

So kitzeln Sie die prächtigsten Blüten aus Ihren Knollenbegonien

Mit ein paar cleveren Tricks können Sie Ihre Begonien zu wahren Blütenfeuerwerken anspornen:

Dem Blütenrausch auf die Sprünge helfen

  • Dünger mit Köpfchen: Ein phosphorreicher Dünger ist der Turbo für Blüten. Starten Sie damit, sobald sich die ersten Knospen zeigen.
  • Licht, aber nicht zu viel davon: Knollenbegonien mögen's hell, aber nicht gleißend. Morgensonne und Nachmittagsschatten sind der Sweet Spot.
  • Wasser marsch, aber mit Maß: Gleichmäßig feucht ist das Zauberwort, Staunässe der Albtraum. Ich schwöre auf die Frühgießung.
  • Ein Hauch von Feuchtigkeit: Gönnen Sie den Blättern ab und zu eine Sprühkur, aber lassen Sie die Blüten dabei aus.

Verblühtes muss weichen

Das "Deadheading" ist der Geheimtipp für eine nicht enden wollende Blütenpracht:

  • Zwicken oder schneiden Sie verblühte Blumen regelmäßig ab.
  • Gehen Sie dabei bis zum nächsten Blattansatz zurück.
  • Das regt die Pflanze an, neue Blüten zu bilden, statt Energie in die Samenbildung zu stecken.

Ein persönlicher Tipp: Ich nutze diese Zeit auch, um meine Pflanzen auf ungebetene Gäste zu checken.

Der perfekte Platz für Blütenträume

Der richtige Standort ist das A und O für üppige Blüten:

  • Windstill, bitte: Starker Wind kann den zarten Blüten zusetzen.
  • Wohlfühltemperatur: Zwischen 18 und 23°C fühlen sich Knollenbegonien puddelwohl. Wird's heißer, sorgen Sie für etwas mehr Luftfeuchtigkeit.
  • Bodenqualität zählt: Lockerer, humusreicher Boden mit guter Drainage ist das Fundament für gesundes Wachstum und reiche Blüte.
  • Gesellig, aber nicht zu eng: Gruppieren Sie Ihre Begonien für einen Wow-Effekt, aber geben Sie ihnen genug Raum zum Atmen.

Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und experimentieren Sie ruhig ein bisschen. Jeder Garten ist anders, und manchmal braucht es etwas Feintuning, um die perfekten Bedingungen zu finden. Mit der richtigen Pflege und etwas Geduld werden Sie mit einem Blütenmeer belohnt, das Ihren Garten oder Balkon in ein wahres Paradies verwandelt.

Knollenbegonien: Vielseitige Schmuckstücke für Ihren Garten

Knollenbegonien sind wahre Alleskönner im Garten. Mit ihren üppigen Blüten und ihrem kompakten Wuchs eignen sie sich für eine Vielzahl von Gestaltungsideen. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie diese farbenfrohen Schönheiten Ihren Garten bereichern können.

Kübel und Balkonkästen: Die Bühne für Knollenbegonien

In Kübeln und Balkonkästen kommen Knollenbegonien so richtig zur Geltung. Hier sind die Gründe, warum sie dort besonders gut aufgehoben sind:

  • Kompakter Wuchs: Ideal für begrenzte Räume, ohne dass sie sich breit machen.
  • Blütenfülle: Ein wahrer Augenschmaus mit ihren großen, farbenfrohen Blüten.
  • Schattenliebhaber: Gedeihen auch an Plätzen, wo die Sonne nicht den ganzen Tag hinknallt.

Mein Tipp: Pflanzen Sie die Knollenbegonien in Gruppen. Das sieht nicht nur toll aus, sondern die Pflanzen fühlen sich in Gesellschaft auch wohler. In größeren Kübeln können Sie ruhig verschiedene Sorten kombinieren - je bunter, desto besser!

Bodendecker im Schattenbeet: Ein Farbtupfer im Dunkeln

Wissen Sie, was besonders praktisch an Knollenbegonien ist? Sie machen sich hervorragend als Bodendecker in schattigen Ecken. Hier ein paar Gründe, warum das so gut funktioniert:

  • Teppichbildner: Sie breiten sich schön aus und bedecken den Boden.
  • Dauerblüher: Von Sommer bis Herbst sorgen sie für Farbe, wo sonst nur Grün dominiert.
  • Pflegeleichte Gesellen: Einmal etabliert, brauchen sie nicht viel Zuwendung.

Ich habe in meinem Garten unter einem alten Apfelbaum Knollenbegonien gepflanzt. Das sieht nicht nur toll aus, sondern nutzt auch einen Platz, an dem sonst nicht viel wachsen würde.

Tolle Kombinationen: Knollenbegonien und ihre Freunde

Knollenbegonien vertragen sich gut mit anderen Pflanzen. Hier ein paar Kombinationen, die sich in meinem Garten bewährt haben:

  • Farne: Die zarten Wedel bilden einen schönen Kontrast zu den üppigen Begonienblüten.
  • Funkien: Ihre großen Blätter ergänzen die Blütenpracht perfekt.
  • Fleißige Lieschen: Sorgen für zusätzliche Farbkleckse im Schattenbeet.

Achten Sie bei der Kombination darauf, dass die Pflanzen ähnliche Ansprüche haben. Alle genannten mögen es schattig bis halbschattig und freuen sich über feuchten, humusreichen Boden.

Vermehrung: Mehr von den guten Stücken

Wollen Sie mehr von diesen Prachtexemplaren? Kein Problem! Es gibt zwei Hauptwege, Ihre Knollenbegonien zu vermehren: die Teilung der Knollen und die Stecklingsanzucht.

Knollen teilen: Einfach, aber effektiv

Die Teilung der Knollen ist kinderleicht:

  • Wann? Im Frühjahr, bevor die Pflanze austreibt.
  • Wie? Nehmen Sie ein scharfes, sauberes Messer und teilen Sie vorsichtig.
  • Wichtig: Jedes Stück sollte mindestens eine Knospe haben.

Ein kleiner Tipp von mir: Bestreuen Sie die Schnittstellen mit Holzkohlepulver. Das beugt Fäulnis vor und gibt den neuen Pflänzchen einen guten Start.

Stecklinge ziehen: Ein bisschen mehr Arbeit, aber lohnenswert

Stecklinge zu ziehen ist etwas aufwendiger, aber Sie können so richtig viele neue Pflanzen gewinnen:

  • Wann? Frühjahr oder Frühsommer ist ideal.
  • Was? Junge Triebe, etwa 5-7 cm lang, die noch nicht blühen.
  • Wie? Untere Blätter ab und ab in die Anzuchterde damit.

Die Stecklinge mögen es feucht und warm. Ich stelle gerne eine durchsichtige Abdeckung drüber - so ein Mini-Gewächshaus sozusagen. Nach etwa einem Monat sollten sich Wurzeln gebildet haben.

Knollenbegonien: Ein Fest für die Sinne

Zusammengefasst sind Knollenbegonien echte Multitalente im Garten. Hier nochmal die wichtigsten Pflegetipps auf einen Blick:

  • Standort: Mögen's halbschattig bis schattig.
  • Boden: Humos und feucht, aber bitte keine nassen Füße!
  • Pflege: Regelmäßig gießen und düngen, wenn sie wachsen.
  • Winter: Knollen im Herbst ausbuddeln und frostfrei überwintern.

Knollenbegonien sind auch für Gartenanfänger eine tolle Wahl. Sie sind nicht allzu anspruchsvoll, blühen wie verrückt und kommen auch mit weniger Licht klar. Ob im Kübel, als Bodendecker oder in Kombination mit anderen Pflanzen - sie machen einfach überall eine gute Figur.

Egal, ob Sie einen schattigen Balkon aufpeppen, ein Schattenbeet zum Leben erwecken oder einfach mehr Farbe in Ihren Garten bringen möchten - Knollenbegonien sind immer eine gute Wahl. Mit ein bisschen Liebe und Aufmerksamkeit werden Sie von Sommer bis Herbst mit einer prächtigen Blütenschau belohnt. Probieren Sie es aus - ich bin sicher, Sie werden genauso begeistert sein wie ich!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind die wichtigsten Eigenschaften von Knollenbegonien für den Garten?
    Knollenbegonien sind wahre Multitalente im Garten mit besonderen Eigenschaften. Sie gedeihen prächtig an schattigen bis halbschattigen Standorten, wo andere Blühpflanzen oft versagen. Ihre Blütezeit erstreckt sich unermüdlich von Juni bis Oktober und bietet damit eine außergewöhnlich lange Blütenpracht. Die Farbvielfalt ist beeindruckend - von zarten Rosa- und Gelbtönen über kräftiges Rot bis zu reinem Weiß. Auch die Blütenformen variieren stark: einfache, gefüllte, gerüschte oder hängende Blüten, manche erinnern an Rosen oder Kamelien. Knollenbegonien sind überraschend pflegeleicht und lassen sich unkompliziert überwintern. Sie fühlen sich sowohl in Beeten als auch in Kübeln, Balkonkästen und Pflanzgefäßen wohl. Ein weiterer Vorteil ist ihre Vielseitigkeit in der Gartengestaltung - sie eignen sich als Bodendecker, Gruppenpflanzung oder in Kombination with anderen Schattenpflanzen wie Farnen und Funkien.
  2. Welche Standortbedingungen benötigen Knollenbegonien für optimales Wachstum?
    Knollenbegonien bevorzugen einen Standort im Halbschatten bis Schatten. Pralle Mittagssonne vertragen sie schlecht, da ihre Blätter dabei verbrennen können. Ideal ist ein Platz mit Morgensonne und Schutz vor intensiver Nachmittagshitze. Unter lichtdurchlässigen Baumkronen oder an der Nordseite von Gebäuden fühlen sie sich besonders wohl. Der Boden sollte humusreich, nährstoffhaltig und gut durchlässig sein. Staunässe ist ihr größter Feind und führt zu Wurzelfäule. Bei schweren Böden empfiehlt sich das Untermischen von Sand oder Kies zur Verbesserung der Drainage. Die optimale Temperatur liegt zwischen 18-23°C. Ein windstiller Standort schützt die zarten Blüten vor Schäden. Wichtig ist auch eine gute Luftzirkulation, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. In Pflanzgefäßen sollten ausreichend Abzugslöcher vorhanden sein und eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton den Wasserabzug gewährleisten.
  3. Wie pflegt man Knollenbegonien richtig während der Wachstumsperiode?
    Die richtige Pflege während der Wachstumsperiode ist entscheidend für üppige Blütenpracht. Regelmäßiges Gießen ist das A und O - der Boden sollte stets leicht feucht, aber nie nass sein. Am besten gießt man morgens direkt an der Wurzel, um die Blätter trocken zu halten. Alle zwei Wochen benötigen Knollenbegonien eine Düngergabe mit kaliumbetontem Blühpflanzendünger. In Kübeln und Balkonkästen kann häufiger gedüngt werden, da Nährstoffe schneller ausgewaschen werden. Das regelmäßige Entfernen verblühter Blüten (Deadheading) regt die Bildung neuer Knospen an. Bei Bedarf können Pflanzen leicht zurückgeschnitten werden, um sie kompakt zu halten. Wichtig ist eine gute Luftzirkulation zur Pilzprävention. Die Pflanzen sollten regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben kontrolliert werden. Eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit von etwa 60-70% fördert das Wachstum optimal.
  4. Warum sind Knollenbegonien besonders gut für schattige Bereiche geeignet?
    Knollenbegonien haben sich evolutionär an schattige Standorte angepasst und besitzen spezielle physiologische Eigenschaften. Ihre großen, dünnen Blätter können auch bei wenig Licht effizient Photosynthese betreiben. Sie haben einen niedrigeren Lichtkompensationspunkt als viele andere Blühpflanzen, das bedeutet, sie können bereits bei geringerer Lichtintensität Zucker produzieren. Zudem verfügen sie über einen hohen Chlorophyllgehalt, der das verfügbare Licht optimal nutzt. Im Schatten sind sie weniger anfällig für Hitzestress und Austrocknung. Ihre natürlichen Lebensräume in Südamerika liegen oft unter dem Blätterdach tropischer Wälder. Diese Schattentoleranz macht sie zu perfekten Kandidaten für schwierige Gartenplätze wie Nordseiten von Gebäuden, unter Bäumen oder in schattigen Innenhöfen. Während sonnenliebende Pflanzen dort kümmerlich wachsen, entfalten Knollenbegonien ihre volle Blütenpracht und bringen Leben in düstere Ecken.
  5. Welche besonderen Pflegetipps gibt es für Knollenbegonien in Kübeln und Balkonkästen?
    Knollenbegonien in Gefäßen benötigen besondere Aufmerksamkeit. Verwenden Sie hochwertige Blumenerde und achten Sie auf ausreichend Abzugslöcher. Eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies verhindert Staunässe. In Kübeln trocknet die Erde schneller aus, daher ist häufigeres Gießen nötig - an heißen Tagen sogar täglich. Prüfen Sie regelmäßig die Bodenfeuchtigkeit mit dem Finger. Die Düngung kann auf wöchentliche Gaben reduziert werden, da Nährstoffe in Gefäßen schneller ausgewaschen werden. Positionieren Sie die Kästen windgeschützt, da Pflanzen in Gefäßen windanfälliger sind. Bei großen Kübeln können mehrere Knollen für üppigere Wirkung gepflanzt werden. Hängende Sorten kommen in Balkonkästen besonders schön zur Geltung. Im Winter müssen Gefäße vor Frost geschützt oder die Knollen rechtzeitig ausgegraben werden. Größere Töpfe bieten besseren Wurzelraum und stabilere Wachstumsbedingungen als kleine Pflanzgefäße.
  6. Worin unterscheiden sich Knollenbegonien von Fleißigen Lieschen in der Gartenpflege?
    Knollenbegonien und Fleißige Lieschen haben trotz ähnlicher Standortansprüche wichtige Pflegeunterschiede. Knollenbegonien bilden unterirdische Speicherorgane (Knollen), die ausgegraben und überwintert werden können, während Fleißige Lieschen einjährig kultiviert werden. Knollenbegonien benötigen eine weniger häufige, aber gründlichere Bewässerung, da ihre Knollen Wasser speichern können. Fleißige Lieschen reagieren empfindlicher auf Trockenheit und brauchen gleichmäßigere Feuchtigkeit. Bei der Düngung sind Knollenbegonien anspruchsvoller und benötigen kaliumbetonten Dünger für die Knollenbildung. Fleißige Lieschen sind mit normalem Blühpflanzendünger zufrieden. Knollenbegonien vertragen etwas mehr direkte Sonneneinstrahlung als die sehr schattenliebenden Fleißigen Lieschen. In puncto Krankheitsresistenz sind Knollenbegonien robuster und weniger anfällig für Pilzerkrankungen. Die Überwinterung macht Knollenbegonien langfristig wirtschaftlicher, auch wenn der Pflegeaufwand initial höher ist.
  7. Was ist bei der Kombination von Begonien mit Farnen und Funkien zu beachten?
    Die Kombination von Begonien mit Farnen und Funkien ist ideal, da alle ähnliche Standortansprüche haben. Alle drei bevorzugen schattige bis halbschattige Plätze und humusreiche, feuchte Böden. Bei der Pflanzung sollten Sie auf ausreichend Abstand achten, da Funkien (Hostas) große Blattflächen entwickeln und kleinere Nachbarn überschatten können. Positionieren Sie Begonien daher vor oder seitlich der Funkien. Farne bilden schöne Strukturkontraste zu den üppigen Begonienblüten - ihre filigranen Wedel ergänzen die farbenfrohen Blüten perfekt. Alle drei Pflanzen mögen gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ohne Staunässe. Bei der Düngung können Sie einen gemeinsamen organischen Dünger verwenden, jedoch benötigen blühende Begonien etwas mehr Nährstoffe. Die Farbgestaltung sollte harmonisch sein - wählen Sie Begonienfarben, die zu den verschiedenen Grüntönen der Farne und Funkien passen. Diese Pflanzenkombination schafft abwechslungsreiche Texturen und sorgt vom Frühjahr bis Herbst für attraktive Schattenbeete.
  8. Welche Blütenpracht und Farbvielfalt bieten Knollenbegonien im Garten?
    Knollenbegonien beeindrucken mit einer außergewöhnlichen Farb- und Formenvielfalt. Die Farbpalette reicht von zarten Pastelltönen wie Rosa und Creme über leuchtende Farben wie Rot, Orange und Gelb bis zu reinem Weiß. Viele Sorten zeigen mehrfarbige Blüten mit Farbverläufen oder kontrastierenden Rändern. Bei den Blütenformen gibt es eine erstaunliche Bandbreite: einfache Schalenblüten, vollfüllte Exemplare mit bis zu 30 Blütenblättern, gerüschte Formen mit gewellten Rändern und hängende Varietäten. Manche Sorten erinnern an elegante Rosen (Rosenbegonien), andere an exotische Kamelien oder Pfingstrosen. Die Blütengröße variiert von kompakten 5 cm bis zu imposanten 15 cm Durchmesser. Besonders spektakulär sind die gefüllten Sorten, die oft über Monate hinweg ihre Pracht entfalten. Die kontinuierliche Blüte von Juni bis Oktober sorgt für anhaltende Farbtupfer im Garten. Durch geschickte Sortenwahl lassen sich harmonische Farbkonzepte oder aufregende Kontrastwirkungen erzielen.
  9. Wo kann man qualitativ hochwertige Knollenbegonien für den Garten kaufen?
    Qualitativ hochwertige Knollenbegonien erhalten Sie in verschiedenen Bezugsquellen. Spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de bieten eine große Sortenauswahl mit fachkundiger Beratung und garantieren meist frische, gesunde Knollen direkt von renommierten Züchtern. Online-Gartenshops haben oft ein breiteres Sortiment seltener Sorten und liefern zur optimalen Pflanzzeit. Lokale Gärtnereien punkten mit regionaler Anpassung und persönlicher Beratung, haben aber meist begrenztere Auswahl. Gartencenter bieten gute Verfügbarkeit, achten Sie hier auf Frische und Lagerung der Knollen. Beim Kauf sollten die Knollen fest, prall und frei von Fäulnisstellen sein. Achten Sie auf sichtbare Knospen oder beginnende Triebe als Zeichen der Vitalität. Vermeiden Sie schrumpelige, weiche oder beschädigte Exemplare. Die beste Kaufzeit ist das zeitige Frühjahr für die Vorkultur oder ab Mai für die direkte Pflanzung. Etablierte Anbieter gewährleisten meist Sortenechtheit und Qualität durch kontrollierte Herkunft.
  10. Welche Begoniendünger und Pflegeartikel sollte man beim Kauf von Knollenbegonien beachten?
    Für optimale Begonienpflege sind spezielle Dünger und Pflegeartikel wichtig. Kaliumbetonter Blühpflanzendünger fördert die Blütenbildung und Knollenentwicklung optimal. Organische Flüssigdünger sind besonders schonend und langzeitwirksam. Erfahrene Gartenfachhändler wie samen.de empfehlen oft spezielle Begoniendünger mit ausgeglichenem NPK-Verhältnis. Hochwertige Blumenerde mit guter Drainage ist essentiell - achten Sie auf torfreie, umweltfreundliche Alternativen. Blähton oder Kies für Drainageschichten verhindert Staunässe zuverlässig. Ein pH-Testkit hilft bei der Bodenanalyse, da Begonien leicht saure bis neutrale Böden (pH 6,0-7,0) bevorzugen. Pflanzenstärkungsmittel auf Algenbasis fördern die natürliche Widerstandskraft. Für die Überwinterung sind Torfmoos oder Sägespäne zur Knollenlagerung nötig. Sprühflaschen für Luftbefeuchtung und saubere Gartenschere für das Deadheading gehören zur Grundausstattung. Organische Schädlingsbekämpfungsmittel wie Neemöl sollten für Notfälle bereitgehalten werden.
  11. Wie beeinflusst die Bodenbeschaffenheit das Wurzelsystem von Knollenbegonien?
    Die Bodenbeschaffenheit hat entscheidenden Einfluss auf das Wurzelsystem von Knollenbegonien. In humusreichem, lockerem Boden entwickeln sich feine Faserwurzeln optimal und können Nährstoffe effizient aufnehmen. Schwere, verdichtete Böden behindern die Wurzelausbreitung und können zu Sauerstoffmangel führen. Die fleischigen Knollen sind besonders empfindlich gegen Staunässe - in zu feuchten Böden faulen sie schnell. Gut durchlässige Böden mit Sand- oder Kiesanteilen fördern gesundes Wurzelwachstum. Der ideale pH-Wert zwischen 6,0-7,0 ermöglicht optimale Nährstoffverfügbarkeit. In zu sauren oder alkalischen Böden können Mangelerscheinungen auftreten. Nährstoffreiche Böden mit hohem Humusgehalt unterstützen die Entwicklung eines kräftigen Wurzelsystems. Die Knollen fungieren als Speicherorgane und benötigen lockeren Boden für ungehinderte Größenzunahme. Mulchschichten regulieren Bodenfeuchtigkeit und -temperatur positiv. Eine Bodentemperatur zwischen 15-20°C fördert optimale Wurzelaktivität und Knollenwachstum.
  12. Welche physiologischen Prozesse ermöglichen Knollenbegonien das Gedeihen bei wenig Licht?
    Knollenbegonien haben sich durch spezielle physiologische Anpassungen an schattige Standorte evolutionär entwickelt. Ihre Blätter enthalten überdurchschnittlich viel Chlorophyll, besonders Chlorophyll b, das auch grünes und blaues Licht effizient nutzen kann. Die Blattspreiten sind dünn und großflächig, um maximale Lichtaufnahme zu gewährleisten. Der Lichtkompensationspunkt liegt deutlich niedriger als bei sonnenliebenden Pflanzen - sie können bereits bei 200-500 Lux positive Photosynthesebilanz erzielen. Die Chloroplasten sind größer und enthalten mehr Thylakoide pro Einheit. CAM-Photosynthese-Elemente ermöglichen effiziente CO2-Fixierung auch bei schwachem Licht. Die Stomata (Spaltöffnungen) sind angepasst, um Wasserverlust zu minimieren. Knollenbegonien produzieren weniger, aber größere Blätter zur Lichtmaximierung. Ihre Stoffwechselrate ist an niedrigere Lichtintensitäten angepasst. Diese Eigenschaften stammen aus ihrer ursprünglichen Heimat in den Bergwäldern Südamerikas, wo sie unter dem Kronendach wachsen.
  13. Wie wirkt sich die Luftfeuchtigkeit auf die Blütenentwicklung von Begonien aus?
    Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle für die Blütenentwicklung von Begonien. Die optimale relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 60-70%, was ihre tropische Herkunft widerspiegelt. Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit unter 40% werden die Knospen oft abgeworfen oder die Blüten bleiben kleiner. Die Blütenblätter können bei Trockenheit eintrocknen und welken vorzeitig. Hohe Luftfeuchtigkeit über 80% fördert hingegen Pilzerkrankungen wie Grauschimmel oder Mehltau, besonders an den empfindlichen Blüten. Die Luftfeuchtigkeit beeinflusst auch die Nährstoffaufnahme über die Blätter und die Transpiration der Pflanzen. In zu trockener Luft schließen sich die Stomata, wodurch die Photosynthese reduziert wird und weniger Energie für die Blütenbildung zur Verfügung steht. Ideale Luftfeuchtigkeit unterstützt die Bildung der charakteristischen großen, fleischigen Blüten. In Innenräumen oder auf Balkonen kann mit Wasserschalen oder Sprühnebelanlagen die Luftfeuchtigkeit erhöht werden. Gute Luftzirkulation verhindert dabei Feuchtigkeitsstaus.
  14. Welche biochemischen Vorgänge spielen bei der Knollenbildung eine Rolle?
    Die Knollenbildung bei Begonien ist ein komplexer biochemischer Prozess. Im Spätsommer werden verstärkt Kohlenhydrate in Form von Stärke in den verdickten Stammbasen gespeichert. Das Phytohormon Cytokinin reguliert die Zellteilung und -streckung in den Knollenbereichen. Auxine steuern die Richtung des Nährstofftransports zu den Speicherorganen. Der verkürzte Tageslichtrhythmus im Herbst triggert über Phytochrome die Umstellung des Stoffwechsels. Enzyme wie die Stärkesynthase werden hochreguliert, um Glucose in Stärke umzuwandeln. Gleichzeitig produziert die Pflanze Abscisinsäure, die das Blattwachstum reduziert und die Ruheperiode einleitet. Proteine werden abgebaut und als Aminosäuren in den Knollen gespeichert. Der Wassergehalt in den Knollen wird reduziert, um Frostschäden zu vermeiden. Phenolische Verbindungen reichern sich an und wirken als natürliche Konservierungsstoffe. Diese biochemischen Vorgänge bereiten die Pflanze optimal auf die Überwinterung vor und ermöglichen den Neuaustrieb im Frühjahr.
  15. Wie kann man Knollenbegonien erfolgreich in verschiedenen Pflanzgefäßen kultivieren?
    Knollenbegonien gedeihen in verschiedensten Pflanzgefäßen bei angepasster Pflege. In Töpfen ab 20 cm Durchmesser haben einzelne Knollen ausreichend Platz zur Entwicklung. Balkonkästen sollten mindestens 25 cm tief sein und Drainage-Löcher besitzen. Hängeampeln eignen sich perfekt für hängende Sorten und schaffen beeindruckende Blütenkaskaden. Große Kübel ab 40 cm ermöglichen Gruppenpflanzungen mehrerer Knollen für üppige Wirkung. Bei der Substratauswahl ist hochwertige, durchlässige Blumenerde mit Perlite-Anteil ideal. Eine Drainageschicht aus Blähton verhindert Staunässe zuverlässig. In Gefäßen trocknet die Erde schneller aus, daher ist häufigeres Gießen und Düngen nötig. Windschutz ist wichtiger als im Beet, da Töpfe windanfälliger sind. Die Gefäßfarbe beeinflusst die Bodentemperatur - helle Töpfe bleiben kühler. Winterschutz ist essentiell, da Wurzeln in Gefäßen eher durchfrieren. Mobile Pflanzgefäße ermöglichen optimale Standortanpassung je nach Witterung und schaffen flexible Gartengestaltung.
  16. Welche praktischen Methoden gibt es zur Vermehrung von Begonienknollen?
    Begonienknollen lassen sich durch verschiedene bewährte Methoden erfolgreich vermehren. Die Knollenteilung ist die einfachste Methode: im Frühjahr werden größere Knollen mit einem scharfen, desinfizierten Messer geteilt, wobei jedes Teilstück mindestens eine Knospe haben muss. Die Schnittstellen werden mit Holzkohlepulver bestäubt und einige Tage getrocknet. Stecklingsvermehrung funktioniert mit 5-7 cm langen, jungen Trieben, die in feuchte Anzuchterde gesteckt werden. Eine Folienabdeckung schafft das nötige feucht-warme Mikroklima. Blattstecklinge sind bei manchen Sorten möglich - ganze Blätter mit Blattstiel werden in sandige Erde gesteckt. Die Aussaat aus Samen ist aufwendiger, aber sortenrein möglich. Samen werden oberflächlich auf feuchte Anzuchterde gestreut und bei 20-22°C kultiviert. Ableger entstehen manchmal natürlich an den Knollen und können vorsichtig abgetrennt werden. Alle Vermehrungsarten benötigen warme, helle Standorte ohne direkte Sonne und gleichmäßige Feuchtigkeit für optimale Anwuchsraten.
  17. Stimmt es, dass Begonien nur in alkalischen Böden gut wachsen?
    Diese Aussage ist definitiv falsch. Knollenbegonien bevorzugen tatsächlich leicht saure bis neutrale Böden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In alkalischen Böden über pH 7,5 können Nährstoffmängel auftreten, besonders bei Eisen und anderen Spurenelementen. Diese zeigen sich durch Gelbfärbung der Blätter (Chlorose) trotz ausreichender Düngung. Zu alkalische Böden beeinträchtigen die Nährstoffverfügbarkeit und können das Wurzelwachstum hemmen. Der ideale pH-Bereich ermöglicht optimale Aufnahme aller essentiellen Nährstoffe. In sehr sauren Böden unter pH 5,5 können hingegen Aluminium und Mangan in toxischen Konzentrationen vorliegen. Die meisten handelsüblichen Blumenerden haben bereits den richtigen pH-Wert für Begonien. Bei Gartenboden kann eine pH-Messung sinnvoll sein. Saure Böden werden mit Kalk angehoben, alkalische mit Torf oder saurem Kompost gesenkt. Regelmäßige Gaben organischer Dünger puffern den pH-Wert natürlich und schaffen optimale Wachstumsbedingungen für gesunde, blühfreudige Knollenbegonien.
  18. Welche regionalen Unterschiede gibt es bei der Kultivierung von Knollenbegonien in Deutschland?
    In Deutschland variieren die Kultivierungsbedingungen für Knollenbegonien je nach Klimazone erheblich. In milderen Regionen wie dem Rheintal oder den Küstengebieten können die Knollen früher ausgepflanzt werden, oft schon Ende April. Hier ist auch eine längere Vegetationsperiode bis November möglich. In rauheren Gebieten wie dem Alpenvorland oder Ostdeutschland sollte erst ab Mitte/Ende Mai gepflanzt werden, und die Knollen müssen bereits Ende September eingeholt werden. Die Luftfeuchtigkeit variiert stark - in Küstenregionen ist sie naturgemäß höher, was Begonien entgegenkommt. In kontinentalen Gebieten mit trockener Luft ist zusätzliche Bewässerung und Luftbefeuchtung nötig. Süddeutsche Regionen bieten durch mildere Winter bessere Überwinterungsmöglichkeiten in ungeheizten, aber frostfreien Räumen. Norddeutschland erfordert oft beheizte Überwinterungsquartiere. Die Bodentypen unterscheiden sich regional stark - sandige Norddeutsche Böden benötigen mehr Humus und Wasserhaltevermögen, während schwere süddeutsche Lehmböden Drainage-Verbesserung brauchen.
  19. Was unterscheidet Knollenbegonien von anderen Begonienarten in der Pflege?
    Knollenbegonien unterscheiden sich grundlegend von anderen Begonienarten durch ihre Überwinterungsstrategie und Pflege. Während Wachsbegonien (Begonia semperflorens) einjährig kultiviert werden, bilden Knollenbegonien unterirdische Speicherorgane, die ausgegraben und überwintert werden können. Dies macht sie langfristig wirtschaftlicher. Eisbegonien sind deutlich kältetoleranter und benötigen weniger Winterschutz. Hängebegonien ähneln Knollenbegonien, bleiben aber meist kleiner und kompakter. Der Wasserbedarf unterscheidet sich stark - Knollenbegonien speichern Wasser in ihren Knollen und vertragen kurze Trockenphasen besser als andere Arten. Ihre Nährstoffansprüche sind höher, besonders für Kalium zur Knollenbildung. Strukturell sind ihre Triebe fleischiger und saftiger als bei Wachsbegonien. Die Blütengrößen sind meist spektakulärer, erreichen aber erst später im Sommer ihre volle Pracht. Krankheitsresistenz ist bei Knollenbegonien oft höher entwickelt. Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich über Knollenteilung statt über Samen oder Stecklinge wie bei anderen Arten.
  20. Wie unterscheiden sich Begonienknollen von anderen Blumenzwiebeln in der Handhabung?
    Begonienknollen unterscheiden sich in mehreren wichtigen Punkten von klassischen Blumenzwiebeln. Während echte Zwiebeln wie Tulpen oder Narzissen spitz nach oben gepflanzt werden, haben Begonienknollen eine konkave (eingebuchtete) Oberseite, aus der die Triebe sprießen. Sie werden daher mit der Delle nach oben gesetzt. Die Pflanztiefe ist geringer - Begonienknollen werden nur 2-3 cm tief gepflanzt, Blumenzwiebeln oft dreimal so tief wie ihr Durchmesser. Begonienknollen sind nicht winterhart und müssen ausgegraben werden, während viele Blumenzwiebeln im Boden überwintern. Die Lagerung erfolgt warm und trocken bei 5-10°C, Zwiebeln oft kühler. Begonienknollen sind fleischiger und empfindlicher gegen Druckstellen als die schaligen Zwiebeln. Sie beginnen später zu treiben und blühen den ganzen Sommer, während Zwiebelpflanzen meist frühjahrsblühend und kurzlebig sind. Bei der Vorkultur werden Begonienknollen in Töpfe gesetzt, Zwiebeln oft direkt ins Freie. Die Handhabung erfordert mehr Vorsicht, da die weichen Knollen leichter beschädigt werden.
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