Lupinen: Natürlicher Bodenverbesserer für Ihren Garten

Lupinen: Vielseitige Bodenverbesserer für Ihren Garten

Lupinen sind wirklich faszinierende Pflanzen, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch Wunder für unseren Boden bewirken können. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie diese vielseitigen Gewächse Ihren Garten bereichern können.

Das Wichtigste zu Lupinen auf einen Blick

  • Lupinen sind wahre Stickstoffsammler und Bodenstruktur-Verbesserer
  • Es gibt eine bunte Vielfalt an Sorten mit bezaubernden Blüten in verschiedensten Farben
  • Sie sind erstaunlich pflegeleicht und gedeihen prächtig an sonnigen Plätzen
  • Als Gründüngung sind sie einfach unschlagbar

Was sind Lupinen?

Lupinen gehören zur großen Familie der Hülsenfrüchte und sind somit eng mit Erbsen und Bohnen verwandt. Es gibt sowohl einjährige als auch mehrjährige Arten. Was mich persönlich immer wieder fasziniert, sind ihre aufrechten Blütenstände mit unzähligen kleinen Blüten, die in einem wahren Farbenmeer von Blau über Weiß bis hin zu Rosa oder Gelb erstrahlen können.

Besonders beeindruckend finde ich das tiefreichende Wurzelsystem der Lupinen. Stellen Sie sich vor: Die Hauptwurzel kann bis zu zwei Meter tief in den Boden vordringen, während sich die Seitenwurzeln weit verzweigen. An diesen Wurzeln bilden sich kleine Knöllchen, in denen winzige Helfer leben – Bakterien, die das Kunststück vollbringen, Stickstoff aus der Luft zu binden.

Geschichte und Herkunft der Lupine

Die Wurzeln der Lupinen reichen weit zurück in die Vergangenheit. Ursprünglich stammen sie aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Schon die alten Römer und Griechen wussten diese Pflanze zu schätzen. In unseren Breiten, also in Mitteleuropa, wurden Lupinen erst im 19. Jahrhundert als Nutzpflanze entdeckt.

Anfangs dienten sie hauptsächlich als Viehfutter und zur Bodenverbesserung. Später erkannte man ihr Potenzial als Zierpflanze. Heute gibt es eine Vielzahl von Züchtungen, die speziell für unsere Gärten entwickelt wurden und sich durch besonders prachtvolle Blüten auszeichnen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Verwendung dieser Pflanze im Laufe der Zeit gewandelt hat.

Bedeutung als Bodenverbesserer

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich die Lupinen als wahre Alleskönner im Garten schätzen gelernt. Ihre Fähigkeit, den Boden zu verbessern, macht sie zu einem unschätzbaren Helfer für jeden, der seinen Garten natürlich und nachhaltig pflegen möchte. Lassen Sie mich Ihnen die wichtigsten Aspekte näher bringen:

Stickstoffbindung durch Knöllchenbakterien

An den Wurzeln der Lupinen leben winzige Bakterien der Gattung Rhizobium in einer faszinierenden Symbiose mit der Pflanze. Diese kleinen Helfer vollbringen wahre Wunder: Sie können Stickstoff aus der Luft binden und in eine Form umwandeln, die von Pflanzen aufgenommen werden kann. So reichern Lupinen den Boden ganz natürlich mit diesem lebenswichtigen Nährstoff an. Es ist, als hätten Sie Ihre eigene kleine Düngerfabrik im Garten!

Verbesserung der Bodenstruktur

Das tiefreichende Wurzelsystem der Lupinen leistet wahre Pionierarbeit im Boden. Es lockert die Erde auf und verbessert ihre Struktur. Dadurch wird die Durchlüftung verbessert und Verdichtungen werden aufgebrochen. Das kommt allen Pflanzen zugute, die nach den Lupinen an dieser Stelle wachsen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen natürlichen Untergrundlockerer, der ganz ohne Ihr Zutun arbeitet!

Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit

Neben der Stickstoffanreicherung tragen Lupinen auch zur allgemeinen Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bei. Wenn die Pflanzen nach der Blüte in den Boden eingearbeitet werden, geben sie beim Verrotten wertvolle organische Substanz ab. Das fördert das Bodenleben und erhöht den Humusgehalt. Es ist, als würden Sie Ihrem Garten ein natürliches Vitaminpräparat verabreichen!

Vorteile gegenüber künstlichen Düngern

Im Vergleich zu künstlichen Düngern bieten Lupinen als natürlicher Bodenverbesserer einige überzeugende Vorteile:

  • Sie wirken nachhaltig, ohne die Gefahr einer Überdüngung
  • Sie fördern das Bodenleben und unterstützen so ein gesundes Ökosystem
  • Es besteht keine Gefahr der Grundwasserbelastung
  • Sie sind eine kostengünstige Alternative zu teuren Düngern

Durch den Anbau von Lupinen können Sie Ihren Garten nicht nur optisch aufwerten, sondern gleichzeitig auch etwas Gutes für die Gesundheit Ihres Bodens tun. Ob als prachtvolle Zierpflanze oder nützliche Gründüngung - Lupinen sind in meinen Augen eine echte Bereicherung für jeden Garten. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit dieser wunderbaren Pflanzen überraschen!

Lupinensorten und ihre vielfältigen Eigenschaften

Einjährige und mehrjährige Sorten

Die Vielfalt der Lupinen ist wirklich beeindruckend. Im Wesentlichen unterscheiden wir zwischen einjährigen und mehrjährigen Sorten. Einjährige Lupinen vollenden ihren Lebenszyklus in einer Saison - sie blühen, fruchten und sterben dann ab. Diese eignen sich hervorragend als Gründüngung oder wenn Sie schnelle Farbakzente in Ihrem Garten setzen möchten. Mehrjährige Lupinen hingegen überdauern den Winter und erfreuen uns Jahr für Jahr aufs Neue. Diese Stauden sind ideal für dauerhafte Bepflanzungen und entwickeln sich oft zu wahren Prachtexemplaren.

Zu den beliebten einjährigen Sorten zählen:

  • Weiße Lupine (Lupinus albus)
  • Blaue Lupine (Lupinus angustifolius)
  • Gelbe Lupine (Lupinus luteus)

Mehrjährige Lupinen finden Sie häufig in Staudenbeeten:

  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Nootka-Lupine (Lupinus nootkatensis)

Farb- und Formvielfalt

Die Farbpalette der Lupinenblüten ist atemberaubend. Von Weiß über Gelb, Rosa und Rot bis hin zu verschiedensten Blautönen ist alles vertreten. Manche Sorten überraschen sogar mit mehrfarbigen Blüten. In meinem eigenen Garten habe ich eine Lupine, die von Weiß über Rosa bis zu einem tiefen Lila changiert - ein wahrer Blickfang, der jedes Jahr aufs Neue begeistert!

Auch die Blütenformen variieren. Typisch sind die kerzenförmigen Blütenstände, aber es gibt durchaus Sorten mit lockeren, verzweigten Rispen. Die meist handförmig gefiederten Blätter verleihen der Pflanze auch ohne Blüten eine attraktive Struktur.

Wuchshöhen und -formen

Je nach Sorte können Lupinen sehr unterschiedliche Wuchshöhen erreichen:

  • Zwergformen: 30-50 cm
  • Mittelhohe Sorten: 60-90 cm
  • Hohe Sorten: bis zu 150 cm

Die Wuchsform reicht von kompakt buschig bis hin zu aufrecht und schlank. Einige Sorten neigen dazu, sich auszubreiten und bilden dichte Horste, während andere eher säulenartig in die Höhe streben.

Anbau und Pflege von Lupinen

Standortansprüche

Lupinen sind im Grunde recht genügsam, aber es gibt einige Punkte zu beachten:

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Durchlässiger, nicht zu nährstoffreicher Boden
  • pH-Wert leicht sauer bis neutral (5,5-7)

Eines sollten Sie unbedingt vermeiden: Staunässe. Ich habe einmal den Fehler gemacht, Lupinen in einen zu feuchten Bereich zu pflanzen. Das Ergebnis war, gelinde gesagt, ernüchternd. Die Pflanzen kümmerten vor sich hin und brachten kaum Blüten hervor.

Bodenvorbereitungen

Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden gut zu lockern. Schwere Böden können Sie mit Sand verbessern. Eine Düngung ist in der Regel nicht erforderlich, da Lupinen ja Stickstoff aus der Luft binden können. Interessanterweise führt zu viel Stickstoff im Boden sogar dazu, dass die Pflanzen weniger blühen - also Vorsicht mit dem guten Willen!

Aussaat und Keimung

Sie haben zwei Möglichkeiten für die Aussaat:

  • Freilandaussaat: April bis Mai
  • Vorkultur: Februar bis März

Die Samen werden etwa 2 cm tief in die Erde gebracht. Je nach Temperatur dauert die Keimung 1-3 Wochen. Ein kleiner Tipp: Um die Keimung zu beschleunigen, können Sie die Samen vorher über Nacht in lauwarmem Wasser einweichen.

Pflege während der Wachstumsphase

Lupinen sind zum Glück relativ pflegeleicht. Hier die wichtigsten Punkte:

  • Regelmäßiges Gießen, besonders in Trockenperioden
  • Entfernen verblühter Blütenstände fördert die Nachblüte
  • Stützen hoher Sorten bei Bedarf
  • Rückschnitt nach der Blüte auf etwa 20 cm Höhe

Aus meiner Erfahrung möchte ich noch einen wichtigen Tipp geben: Lupinen sind leider sehr beliebt bei Schnecken, besonders als Jungpflanzen. Ein Schneckenkragen oder regelmäßiges Absammeln der Schnecken hat sich bei mir bewährt.

Mit der richtigen Pflege belohnen Lupinen Sie mit einer prächtigen Blüte und tragen gleichzeitig zur Bodenverbesserung bei. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem wertvollen Bestandteil jedes Gartens - sei es als Zierpflanze, Gründüngung oder natürlicher Bodenverbesserer. Probieren Sie es aus, Sie werden begeistert sein!

Lupinen als vielseitige Zierpflanzen im Garten

Lupinen sind wahre Multitalente - nicht nur verbessern sie den Boden, sondern setzen auch wunderschöne Akzente in unseren Gärten. Mit ihren farbenfrohen Blütenkerzen ziehen sie Bienen und Schmetterlinge magisch an. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Ideen vorstellen, wie Sie diese Prachtpflanzen in Ihrem grünen Paradies einsetzen können:

Lupinen im Blumenbeet

In Staudenbeeten sind Lupinen echte Eyecatcher. Ihre majestätischen Blütenstände ragen über niedrigere Pflanzen hinaus und verleihen dem Beet eine faszinierende Struktur. Sie können verschiedene Lupinensorten für ein buntes Feuerwerk kombinieren oder auf eine Sorte setzen, um einen eleganten, einheitlichen Look zu erzielen. Besonders reizvolle Kombinationen entstehen, wenn Sie Lupinen mit anderen Frühsommerblühern wie Rittersporn oder Fingerhut zusammenbringen.

Lupinen in naturnahen Gärten

In Wildblumenwiesen und naturnahen Gartenbereichen fühlen sich Lupinen pudelwohl. Hier dürfen sie sich nach Herzenslust selbst aussäen und natürliche Bestände bilden. Stellen Sie sich vor, wie sie inmitten von Margeriten, Kornblumen und Klatschmohn eine malerische Blumenwiese erschaffen - ein wahres Insektenparadies! Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Mähen Sie solche Bereiche erst im Spätsommer, wenn die Lupinen ihre Samen verstreut haben. So sorgen Sie für eine prächtige Blütenpracht im nächsten Jahr.

Lupinen als Sichtschutz und Hintergrundpflanze

Hochwachsende Lupinensorten eignen sich fantastisch als natürlicher Sichtschutz oder Hintergrundpflanze. An Zäunen oder Mauern gepflanzt, zaubern sie eine lebendige grüne Wand. Im Hintergrund von Staudenbeeten bilden sie eine prächtige Kulisse für niedrigere Pflanzen. Ich bin immer wieder begeistert, wie effektvoll Lupinen in Gruppen wirken - so kommt ihre imposante Wuchsform voll zur Geltung.

Lupinen als Gründüngung - ein Segen für Ihren Garten

Neben ihrer Rolle als Zierpflanze haben Lupinen noch einen Trumpf im Ärmel: Sie sind wahre Meister der Gründüngung. Diese Methode der natürlichen Bodenverbesserung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch äußerst kostengünstig.

Vorteile der Gründüngung mit Lupinen

Lupinen als Gründüngung zu nutzen, bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich:

  • Stickstoffanreicherung: Durch ihre Partnerschaft mit Knöllchenbakterien binden Lupinen Luftstickstoff und machen ihn für andere Pflanzen verfügbar.
  • Bodenlockerung: Die tiefgehenden Wurzeln der Lupinen lockern selbst verdichtete Böden auf - wie ein natürlicher Tiefenlockerer.
  • Erosionsschutz: Die Pflanzen bedecken den Boden wie eine schützende Decke und bewahren ihn vor Wind und Regen.
  • Unterdrückung von Unkraut: Durch ihr schnelles Wachstum lassen Lupinen unerwünschten Wildkräutern kaum eine Chance.
  • Förderung des Bodenlebens: Lupinen bieten ein Festmahl und Zuhause für nützliche Bodenorganismen.

Richtige Anwendung und Einarbeitung

Um das volle Potenzial der Lupinen als Gründüngung auszuschöpfen, empfehle ich Ihnen folgende Schritte:

  • Aussaat: Säen Sie Lupinen dicht in Reihen oder breitwürfig aus. Ich habe die besten Erfahrungen mit einer Aussaat im Frühjahr oder Spätsommer gemacht.
  • Pflege: Die robusten Pflanzen brauchen in der Regel keine besondere Zuwendung. Nur bei längerer Trockenheit sollten Sie etwas gießen.
  • Blütezeit: Lassen Sie die Lupinen bis zur Blüte wachsen. In dieser Phase haben sie ihre maximale Biomasse erreicht - ein wahres Nährstoffpaket für Ihren Boden.
  • Einarbeiten: Mähen Sie die Pflanzen kurz vor oder während der Blüte. Hacken oder fräsen Sie das Pflanzenmaterial oberflächlich in den Boden ein. So geben Sie die wertvollen Nährstoffe an die Erde zurück.
  • Ruhezeit: Gönnen Sie dem Boden nach dem Einarbeiten etwa zwei Wochen Pause, bevor Sie neue Kulturen anpflanzen. In dieser Zeit kann die Bodenbiologie die Nährstoffe optimal verarbeiten.

Zeitpunkt und Dauer der Gründüngung

Der ideale Zeitpunkt für eine Gründüngung mit Lupinen hängt von Ihren gärtnerischen Plänen ab:

Frühjahrssaat: Säen Sie Lupinen im April aus. Sie können sie dann im Juni/Juli einarbeiten und anschließend Herbst- und Wintergemüse pflanzen. Diese Methode passt perfekt in den Rhythmus vieler Gemüsegärten.

Spätsommersaat: Bei einer Aussaat im August/September überwintern die Lupinen und werden im nächsten Frühjahr eingearbeitet. Ich bevorzuge diese Methode oft, um Beete über den Winter zu schützen und gleichzeitig den Boden für die kommende Saison vorzubereiten.

Die Dauer der Gründüngung beträgt in der Regel 8-12 Wochen. In dieser Zeit entwickeln die Lupinen genügend Biomasse, um den Boden effektiv zu verbessern.

Ob als prächtige Zierpflanze oder nützliche Gründüngung - Lupinen sind wahre Alleskönner im Garten. Mit ihrer Hilfe können Sie nicht nur farbenfrohe Akzente setzen, sondern auch aktiv zur Verbesserung Ihres Gartenbodens beitragen. Ich kann Ihnen nur empfehlen: Probieren Sie es aus und entdecken Sie selbst die faszinierende Vielseitigkeit dieser wunderbaren Pflanzen!

Herausforderungen beim Lupinenanbau: Tipps für üppige Blütenpracht

Es stimmt schon, Lupinen sind überwiegend robuste Pflanzen. Dennoch können sie uns Gärtner manchmal vor einige Herausforderungen stellen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf mögliche Stolpersteine werfen und wie wir diese geschickt umschiffen können:

Wenn Krankheiten und Schädlinge zuschlagen

Leider sind unsere geliebten Lupinen nicht völlig immun gegen ungebetene Gäste. Zu den häufigsten Plagegeistern gehören:

  • Anthraknose: Dieser Pilz hinterlässt unschöne braune Flecken auf Blättern und Stängeln.
  • Grauschimmel: Ein lästiger Geselle, der besonders bei feuchter Witterung sein Unwesen treibt.
  • Blattläuse: Diese kleinen Biester saugen nicht nur an den Pflanzen, sondern können auch noch Viren übertragen.

Um solchen Problemen vorzubeugen, rate ich zu einer klugen Fruchtfolge. Gönnen Sie Ihren Lupinen eine Auszeit und pflanzen Sie sie nicht öfter als alle 4-5 Jahre am gleichen Standort. Sollte es doch mal zu einem stärkeren Befall kommen, können biologische Pflanzenschutzmittel Abhilfe schaffen.

Die Sache mit dem pH-Wert

Lupinen sind, was den Boden angeht, etwas wählerisch. Sie bevorzugen ein saures bis neutrales Milieu mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7. Ist der Boden zu alkalisch, tun sich die Pflanzen schwer, Nährstoffe aufzunehmen. Eine Bodenanalyse kann hier Klarheit schaffen. Sollte der Wert zu hoch sein, können Sie mit schwefelsaurem Ammoniak oder Nadelholzkompost nachhelfen.

Weniger ist manchmal mehr: Vorsicht bei der Düngung

Es mag überraschend klingen, aber Lupinen sind echte Selbstversorger, was den Stickstoff angeht. Zu viel des Guten kann hier sogar kontraproduktiv sein. Die Pflanzen werden dann etwas faul und bilden weniger Knöllchenbakterien aus. Mein Tipp: Finger weg von stickstoffhaltigen Düngern. Eine Portion Kompost vor der Aussaat reicht völlig aus.

Warum Lupinen Ihr Garten bereichern

Die Vorzüge dieser vielseitigen Pflanzen sind wirklich beeindruckend:

  • Sie verbessern ganz natürlich den Boden, indem sie Stickstoff binden
  • Ihre tiefreichenden Wurzeln lockern selbst hartnäckige Böden auf
  • Mit ihren attraktiven Blüten sind sie ein wahres Schlaraffenland für Insekten
  • Sie sind Multitalente - ob als Zierpflanze oder Gründüngung

Mit der richtigen Pflege und einem passenden Standort werden Sie viel Freude an Ihren Lupinen haben. Achten Sie besonders darauf, dass der Boden gut drainiert ist - Staunässe mögen sie gar nicht. In Trockenperioden, vor allem während der Blütezeit, sind sie für regelmäßiges Gießen dankbar.

Lupinen: Nachhaltige Gartenhelfer mit Zukunftspotenzial

Die Begeisterung für Lupinen ist keineswegs eine vorübergehende Modeerscheinung. Diese vielseitigen Gewächse leisten einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Gartenkultur. Sie sind wahre Bodenverbesserer und gleichzeitig ein Festmahl für Insekten. Gerade in Zeiten, in denen wir uns verstärkt Gedanken um unsere Umwelt machen, sind solche Multitalente im Garten Gold wert.

Ich selbst baue seit Jahren Lupinen an und bin immer wieder erstaunt, wie positiv sie sich auf meinen Garten auswirken. Anfangs hatte ich mit schwerem, lehmigem Boden zu kämpfen. Aber die Wurzeln der Lupinen haben ganze Arbeit geleistet und ihn Schritt für Schritt aufgelockert. Mittlerweile gedeihen dort sogar Gemüsesorten, die ich früher nie für möglich gehalten hätte.

Ob als farbenfroher Hingucker im Staudenbeet oder als fleißige Helfer zur Gründüngung - Lupinen haben sich einen Platz in jedem Garten verdient. Mit etwas Geduld und den richtigen Pflegetipps werden Sie die positiven Effekte schon bald selbst erleben. Trauen Sie sich, experimentieren Sie und lassen Sie sich von diesen bemerkenswerten Pflanzen überraschen!

Tags: Lupinen
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