Mittagsgold: Prachtvolle Blüten für sonnige Standorte

Mittagsgold: Ein strahlender Blickfang für Ihren Garten

Mittagsgold, botanisch als Gazania bekannt, ist eine bezaubernde Sommerblume, die mit ihren leuchtenden Blüten und ihrer Robustheit begeistert. Diese ursprünglich aus Südafrika stammende Pflanze kann in jedem Garten zu einem echten Hingucker werden.

Sonnige Perspektiven für Ihr Beet

  • Gedeiht am besten an vollsonnigen, warmen Standorten
  • Benötigt nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden
  • Zeigt erstaunliche Trockenheitsresistenz, reagiert jedoch empfindlich auf Staunässe
  • Aussaat ist von Februar bis April möglich
  • Erfreut mit einer langen Blütezeit von Juni bis Oktober

Mittagsgold (Gazania) - Was steckt dahinter?

Mittagsgold, wissenschaftlich als Gazania bezeichnet, ist eine farbenfrohe Sommerblume südafrikanischer Herkunft. Der Name 'Mittagsgold' leitet sich von der Eigenschaft ab, dass sich die Blüten oft erst zur Mittagszeit voll entfalten, wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit dieser Pflanze: An einem heißen Sommertag verwandelte sich mein Garten plötzlich in ein strahlendes Farbenmeer - ein wirklich beeindruckendes Schauspiel.

Herkunft und Charakteristika

Gazanien gehören zur Familie der Korbblütler und sind somit mit unseren heimischen Astern und Sonnenblumen verwandt. In ihrer südafrikanischen Heimat wachsen sie als mehrjährige Stauden, bei uns werden sie jedoch meist einjährig kultiviert. Je nach Sorte können die Blüten einen Durchmesser von 5 bis 10 cm erreichen und präsentieren sich in einer breiten Farbpalette - von Gelb über Orange bis hin zu Rot, Rosa und Weiß, oft mit kontrastierenden Zeichnungen versehen.

Eine besondere Eigenschaft des Mittagsgolds ist seine Anpassungsfähigkeit an trockene Standorte. Die häufig silbrig behaarten Blätter dienen als natürlicher Wasserspeicher und reduzieren die Verdunstung. Diese Anpassung macht sie zu idealen Pflanzen für sonnige, trockene Bereiche im Garten.

Beliebte Gartenpflanze

Es überrascht nicht, dass Mittagsgold bei Hobbygärtnern so beliebt ist. Die Pflanzen sind verhältnismäßig pflegeleicht und erfreuen mit einer langen Blütezeit von Juni bis in den Oktober hinein. Sie eignen sich hervorragend für Beete, Steingärten, Balkonkästen und Kübel.

Ein weiterer Vorteil liegt in ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit in der Gartengestaltung. Ob als farbenfroher Blickfang einzeln gesetzt oder als Bodendecker in größeren Gruppen - Mittagsgold macht immer eine gute Figur. In meinem eigenen Garten habe ich sie erfolgreich mit anderen sonnenliebenden Pflanzen wie Lavendel und Ziersalbei kombiniert, was eine wunderbare mediterrane Atmosphäre schafft.

Standortansprüche des Mittagsgolds

Lichtbedarf

Sonnenverwöhnte Lage

Mittagsgold ist ein echter Sonnenanbeter. Ein Standort in voller Sonne ist für diese Pflanzen optimal. Je mehr Sonnenlicht sie erhalten, desto üppiger und ausdauernder ist ihre Blüte. Meine Erfahrung zeigt, dass sich die Blüten am prächtigsten entfalten, wenn sie mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag genießen können.

Wärmebedürfnis

Neben reichlich Licht benötigen Gazanien auch Wärme. Als Pflanzen aus den warmen Regionen Südafrikas fühlen sie sich an geschützten, warmen Standorten besonders wohl. In kühleren Sommern oder an weniger warmen Standorten kann es vorkommen, dass sich die Blüten nicht vollständig öffnen. Pflanzungen vor einer südlich ausgerichteten Hauswand oder Mauer können die Wärme speichern und so ideale Bedingungen schaffen.

Bodenbeschaffenheit

Nährstoffreicher Untergrund

Obwohl Mittagsgold recht genügsam ist, gedeiht es am besten in einem nährstoffreichen Boden. Eine gute Grundversorgung mit Nährstoffen fördert das Wachstum und die Blütenbildung. Ich mische dem Pflanzsubstrat gerne etwas reifen Kompost bei, um eine optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Durchlässigkeit ist entscheidend

Ebenso wichtig wie die Nährstoffversorgung ist die Durchlässigkeit des Bodens. Mittagsgold verträgt es nicht, wenn die Wurzeln im Wasser stehen. Ein gut durchlässiger Boden verhindert Staunässe und sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser zügig abfließen kann. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, Sand oder feinen Kies unterzumischen, um die Drainage zu verbessern.

Kalkhaltige Böden bevorzugt

Ein interessanter Aspekt, den ich im Laufe der Jahre beobachtet habe, ist die Vorliebe des Mittagsgolds für kalkhaltige Böden. In leicht alkalischen Böden scheinen die Pflanzen besonders gut zu gedeihen und kräftige Farben zu entwickeln. Sollte Ihr Gartenboden eher sauer sein, kann eine leichte Kalkgabe vor der Pflanzung durchaus hilfreich sein.

Feuchtigkeitsbedarf

Erstaunliche Trockenheitstoleranz

Eine bemerkenswerte Eigenschaft des Mittagsgolds ist seine Trockenheitstoleranz. Die Pflanzen können längere Trockenperioden gut überstehen, ohne Schaden zu nehmen. Diese Eigenschaft prädestiniert sie für sonnige, trockene Standorte im Garten oder sogar für Dachbegrünungen. In meinem Steingarten habe ich Mittagsgold erfolgreich ohne zusätzliche Bewässerung kultiviert - selbst in besonders heißen Sommern.

Vorsicht bei Staunässe

So tolerant Mittagsgold gegenüber Trockenheit ist, so empfindlich reagiert es auf Staunässe. Übermäßige Feuchtigkeit, besonders im Wurzelbereich, kann schnell zu Wurzelfäule führen. Bei der Pflanzung in Töpfen oder Kübeln ist daher auf eine gute Drainage zu achten. Ich verwende stets eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton am Topfboden und mische dem Substrat etwas Sand bei, um die Wasserdurchlässigkeit zu verbessern.

Mit diesen Standortanforderungen im Hinterkopf können Sie Ihrem Mittagsgold optimale Bedingungen bieten und sich den ganzen Sommer über an einer prächtigen Blütenfülle erfreuen. Für mein nächstes Gartenprojekt plane ich eine Rabatte mit verschiedenen Mittagsgold-Sorten - ich bin schon sehr gespannt auf das farbenprächtige Ergebnis!

Sonnige Plätzchen für Ihr Mittagsgold

Sonnendurchflutete Beete

Mittagsgold, oder botanisch Gazania, gedeiht am besten an Standorten, die von Sonne verwöhnt werden. Für eine prächtige Blüte und üppiges Wachstum benötigen diese Pflanzen mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag. Sonnige Beete sind daher wie geschaffen für Mittagsgold. Hier können sich die leuchtenden Blüten in voller Pracht entfalten. Ein sonniges Beet am Haus oder entlang eines Weges bietet nicht nur optimale Wachstumsbedingungen, sondern setzt die Blüten auch wirkungsvoll in Szene.

Steingärten als natürliches Zuhause

Steingärten eignen sich besonders gut für Mittagsgold. Diese Pflanzen, ursprünglich aus Südafrika stammend, sind an trockene, steinige Standorte angepasst. In Steingärten finden sie Bedingungen vor, die ihrem natürlichen Lebensraum ähneln, und können ihre Schönheit voll entfalten.

Warum Steingärten so gut passen

  • Hervorragende Drainage: Steingärten bieten eine ausgezeichnete Entwässerung, was Staunässe verhindert und die Wurzelgesundheit fördert.
  • Natürliche Wärmespeicher: Steine speichern tagsüber Wärme und geben sie nachts ab - perfekt für das wärmeliebende Mittagsgold.
  • Authentisches Ambiente: In Steingärten kommt der natürliche Charakter des Mittagsgolds besonders zur Geltung.

Kreative Gestaltungsideen

Bei der Gestaltung eines Steingartens mit Mittagsgold können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Platzieren Sie die Pflanzen zwischen größeren Steinen oder in kleinen Gruppen, um farbenfrohe Akzente zu setzen. Eine Kombination verschiedener Mittagsgold-Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben kann bezaubernde Effekte erzielen. Ergänzen Sie die Bepflanzung mit anderen trockenheitsresistenten Pflanzen wie Sedum oder Thymian für ein harmonisches Gesamtbild.

Töpfe und Kübel für flexible Gestaltung

Mittagsgold eignet sich hervorragend für die Kultur in Töpfen und Kübeln. Dies ermöglicht eine flexible Platzierung und bei Bedarf ein Umstellen der Pflanzen. Zudem können Sie die Bodenbeschaffenheit optimal auf die Bedürfnisse des Mittagsgolds abstimmen.

Welche Größe passt?

Für einzelne Mittagsgold-Pflanzen genügen bereits Töpfe mit einem Durchmesser von 15-20 cm. Für üppigere Arrangements oder mehrere Pflanzen empfehlen sich größere Kübel mit 30-40 cm Durchmesser. Größere Gefäße haben den Vorteil, dass sie nicht so schnell austrocknen und somit weniger Pflegeaufwand erfordern.

Tipps für eine gute Drainage

Eine gute Drainage ist für Mittagsgold in Töpfen und Kübeln besonders wichtig, da Staunässe schnell zu Wurzelfäule führen kann. Hier ein paar bewährte Tipps:

  • Verwenden Sie Töpfe mit Abzugslöchern am Boden.
  • Legen Sie eine Drainageschicht aus Kies oder Tonscherben in den Topfboden.
  • Mischen Sie dem Substrat etwas Sand oder feinen Kies bei, um die Durchlässigkeit zu verbessern.
  • Nutzen Sie spezielle Kübelpflanzenerde oder mischen Sie normale Gartenerde mit Sand im Verhältnis 2:1.

Balkonkästen für südafrikanisches Flair

Mittagsgold eignet sich wunderbar für Balkonkästen und bringt so auch auf kleinen Balkonen oder Terrassen ein Stück Südafrika zu Ihnen nach Hause. In Balkonkästen kommt die kompakte Wuchsform des Mittagsgolds besonders gut zur Geltung.

Die richtige Ausrichtung

Für Mittagsgold in Balkonkästen ist eine sonnige Südausrichtung ideal. Hier erhalten die Pflanzen genügend Licht und Wärme für eine üppige Blüte. Auch Ost- oder Westbalkone können geeignet sein, sofern sie mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag erhalten. Achten Sie bei der Platzierung darauf, dass die Kästen nicht durch Überdachungen oder Markisen verschattet werden.

Harmonische Pflanzenpartner

Mittagsgold lässt sich hervorragend mit anderen sonnen- und trockenheitsliebenden Pflanzen kombinieren. Besonders reizvolle Kombinationen ergeben sich mit:

  • Verbenen: Ihre zarten Blüten bilden einen schönen Kontrast zu den kräftigen Mittagsgold-Blüten.
  • Portulakröschen: Diese Pflanzen haben ähnliche Standortansprüche und ergänzen das Mittagsgold farblich wunderschön.
  • Sukkulenten: Sie unterstreichen den exotischen Charakter und vertragen ebenfalls Trockenheit gut.
  • Ziergräser: Sie lockern das Arrangement auf und sorgen für interessante Strukturen.

Achten Sie bei der Kombination darauf, dass alle Pflanzen ähnliche Ansprüche an Wasser und Nährstoffe haben, um die Pflege und Düngung zu vereinfachen.

Den perfekten Platz für Ihr Mittagsgold vorbereiten

Den Boden lockern

Bevor Sie Ihr Mittagsgold pflanzen, ist es wichtig, den Boden gründlich zu lockern. Dies verbessert die Durchlüftung und erleichtert es den Wurzeln, in den Boden einzudringen. Hier ein bewährtes Vorgehen:

  • Entfernen Sie zunächst Unkraut und grobe Steine aus dem Pflanzbereich.
  • Lockern Sie den Boden mit einer Grabegabel oder einem Sauzahn bis zu einer Tiefe von etwa 20-30 cm auf.
  • Zerkleinern Sie größere Erdklumpen, um eine feinere Bodenstruktur zu erhalten.
  • Bei sehr schweren, lehmigen Böden kann die Einarbeitung von Sand oder feinem Kies die Durchlässigkeit verbessern.

Nährstoffe für einen guten Start

Mittagsgold bevorzugt nährstoffreiche Böden. Um gute Wachstumsbedingungen zu schaffen, sollten Sie den Boden vor der Pflanzung mit Nährstoffen anreichern:

  • Arbeiten Sie gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist in den Boden ein. Dies verbessert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Bodenstruktur.
  • Alternativ können Sie auch spezielle Blumenerde oder einen organischen Langzeitdünger einarbeiten.
  • Achten Sie darauf, den pH-Wert des Bodens im leicht alkalischen Bereich (pH 7-8) zu halten. Bei zu sauren Böden kann die Zugabe von etwas Kalk hilfreich sein.

Vorsicht ist jedoch bei der Düngung geboten: Eine Überdüngung kann zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung führen. Weniger ist hier oft mehr.

Für gute Drainage sorgen

Eine gute Drainage ist für Mittagsgold unerlässlich, da die Pflanzen empfindlich auf Staunässe reagieren. Folgende Maßnahmen haben sich bewährt:

  • Bei schweren, lehmigen Böden mischen Sie großzügig Sand oder feinen Kies unter die obere Bodenschicht.
  • Heben Sie das Pflanzenbeet leicht an, um den Wasserabfluss zu verbessern.
  • In Bereichen mit sehr schlechter Drainage können Sie eine Drainageschicht aus grobem Kies unter der Pflanzerde einbringen.
  • Bei der Pflanzung in Töpfen oder Kübeln ist eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies am Gefäßboden ein Muss.

Mit diesen Vorbereitungen schaffen Sie ideale Bedingungen für Ihr Mittagsgold. Die Pflanzen werden es Ihnen mit kräftigem Wuchs und einer üppigen Blütenpracht danken. Eine gute Vorbereitung des Standorts ist der Schlüssel zu gesunden und blühfreudigen Pflanzen.

Pflanzung und Pflege von Mittagsgold: Der Weg zur strahlenden Sommerblume

Die Kunst der richtigen Aussaat

Der Schlüssel zu üppigem Mittagsgold liegt im richtigen Zeitpunkt der Aussaat. Erfahrungsgemäß hat sich der Zeitraum zwischen Februar und April als ideal erwiesen. Sie haben dabei zwei Möglichkeiten:

  • Vorziehen: Säen Sie die Samen in kleine Töpfe oder Anzuchtschalen. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und platzieren Sie die Gefäße an einem hellen, warmen Ort. Mit etwas Glück zeigen sich nach etwa 10-14 Tagen die ersten Keimlinge.
  • Direktsaat: Sobald die Frostgefahr gebannt ist, können Sie ab Mitte April direkt ins Freiland säen. Wählen Sie einen sonnenverwöhnten Platz und lockern Sie den Boden gründlich auf.

Persönlich bevorzuge ich die Voranzucht, da sie mir mehr Kontrolle über die Entwicklung der zarten Pflänzchen gibt. Zudem scheinen vorgezogene Pflanzen oft einen kleinen Wachstumsvorsprung zu haben - aber das mag auch Einbildung sein.

Der große Schritt ins Freiland

Wenn die Jungpflanzen robust genug aussehen und Jack Frost sich endgültig verabschiedet hat, ist es Zeit für den Umzug ins Freie. Beachten Sie dabei:

Raum zum Atmen

Gönnen Sie Ihrem Mittagsgold genügend Platz. Ein Abstand von etwa 20-30 cm zwischen den Pflanzen hat sich bewährt. So können sich die Wurzeln frei entfalten, ohne dass sich die Pflanzen gegenseitig auf die Füße treten.

Die sanfte Kunst des Einpflanzens

Beim Einpflanzen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Heben Sie ein großzügiges Loch aus und setzen Sie die Pflanze vorsichtig ein. Füllen Sie mit lockerer Erde auf, drücken Sie sanft an und gießen Sie anschließend gründlich. Behandeln Sie die Pflänzchen, als wären sie zerbrechliches Porzellan - sie werden es Ihnen danken.

Wasser - das Lebenselixier

Obwohl Mittagsgold als Überlebenskünstler in Sachen Trockenheit gilt, sollten Sie die Bewässerung nicht vernachlässigen.

Der richtige Rhythmus

In der Anwachsphase ist regelmäßiges Gießen das A und O. Später können Sie die Abstände zwischen den Wassergaben etwas ausdehnen. Ein guter Indikator: Wenn die obere Erdschicht trocken wirkt, ist es Zeit für eine Erfrischung.

Vorsicht vor der Überfürsorglichkeit

Staunässe ist der Erzfeind des Mittagsgolds. Achten Sie auf gute Drainage und gießen Sie lieber seltener, dafür aber gründlich. Ein simpler Trick: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde. Fühlt sie sich in den oberen 2-3 cm trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Nährstoffe - der Treibstoff für leuchtende Blüten

Eine ausgewogene Ernährung ist für Ihr Mittagsgold unerlässlich, um in voller Pracht zu erblühen.

Der Speiseplan

Mittagsgold benötigt ein ausgewogenes Menü: Stickstoff für saftiges Grün, Phosphor für starke Wurzeln und Kalium für kräftige Stängel und strahlende Blüten. Ein guter Volldünger deckt diese Bedürfnisse ab und hält Ihre Pflanzen bei Laune.

Timing ist alles

Alle 4-6 Wochen während der Wachstumszeit freut sich Ihr Mittagsgold über eine Extraportion Nährstoffe. Bei Kübelpflanzen darf es etwas häufiger sein - sie sind wahre Feinschmecker und verbrauchen Nährstoffe schneller.

Feinschliff für prächtige Pflanzen

Neben den Grundbedürfnissen gibt es noch einige Feinheiten, die Ihr Mittagsgold zum Strahlen bringen.

Verblühtes muss weichen

Regelmäßiges 'Ausputzen' - das Entfernen welker Blüten - hält Ihre Pflanze kompakt und regt die Bildung neuer Blüten an. Zwicken Sie einfach die verwelkten Köpfchen ab, sobald sie braun werden. Es ist fast meditativ und gibt Ihnen die Chance, Ihre Pflanzen genau zu beobachten.

Wachsam gegen ungebetene Gäste

Mittagsgold ist zwar recht robust, kann aber gelegentlich Besuch von Blattläusen oder Spinnmilben bekommen. Halten Sie die Augen offen und greifen Sie bei den ersten Anzeichen ein. Oft reicht schon ein kräftiger Wasserstrahl, um die Plagegeister zu vertreiben. Bei hartnäckigeren Fällen können biologische Pflanzenschutzmittel Wunder wirken.

Mit diesen Tipps im Gepäck sind Sie bestens gerüstet, um Ihr Mittagsgold zum Strahlen zu bringen. Denken Sie daran: Jeder Garten hat seine Eigenheiten, und manchmal braucht es etwas Experimentierfreude, um die perfekte Pflegeroutine zu finden. Aber keine Sorge - Mittagsgold ist recht nachsichtig und verzeiht auch mal den einen oder anderen Fehler. Viel Freude beim Gärtnern und genießen Sie das sonnige Spektakel!

Standortbedingte Herausforderungen und Lösungen für Ihr Mittagsgold

Beim Anbau von Mittagsgold können sich je nach Standort verschiedene Herausforderungen ergeben. Keine Sorge, mit ein paar Kniffen meistern Sie diese problemlos:

Wenn das Wetter verrücktspielt

Mittagsgold ist zwar ein echter Sonnenanbeter, aber selbst diese robusten Pflanzen können bei extremer Trockenheit ins Schwitzen geraten. Bei längeren Dürreperioden empfiehlt es sich, regelmäßig zu gießen - am besten morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so intensiv scheint. Starkregen wiederum kann Ihrem Mittagsgold zu schaffen machen, wenn das Wasser nicht gut abfließt. Ein lockerer Boden mit etwas Sand untermischt kann hier Wunder wirken.

Dem Boden auf die Sprünge helfen

Mittagsgold mag's durchlässig und nährstoffreich. Bei schweren Lehmböden hilft es, Sand und Kompost einzuarbeiten - das macht den Boden luftiger und nährstoffreicher. Sandige Böden wiederum freuen sich über eine Extraportion Kompost, um Nährstoffe und Feuchtigkeit besser zu speichern. Denken Sie daran: Ein glücklicher Boden bedeutet glückliche Pflanzen!

Wenn der Wind pfeift

An windigen Standorten können die Blüten manchmal etwas zerzaust aussehen. Pflanzen Sie Ihr Mittagsgold in Gruppen oder kombinieren Sie es mit höheren Pflanzen als natürlichen Windschutz. Wenn Sie Ihre Schönheiten in Töpfen kultivieren, können Sie diese bei Bedarf einfach an ein geschützteres Plätzchen umziehen.

Mittagsgold in guter Gesellschaft

Mittagsgold ist ein echter Teamplayer und verträgt sich gut mit vielen anderen Pflanzen. Hier ein paar Ideen für harmonische Pflanzenkombinationen:

Ein Feuerwerk der Farben

Die leuchtenden Blüten des Mittagsgolds sind echte Hingucker. Sie kommen besonders gut zur Geltung, wenn man sie mit Blau- und Violetttönen kombiniert. Versuchen Sie es mal mit Lavendel, Salbei oder Katzenminze - das ergibt ein wunderschönes Farbenspiel! Auch Kontraste mit weißblühenden Pflanzen wie Margeriten oder Schmuckkörbchen können richtig Eindruck schinden.

Hoch hinaus oder bodennah

Mittagsgold bleibt mit 20-30 cm Höhe eher bodenständig. Das macht es zum idealen Vordergrundspieler. Im Hintergrund können Sie höhere Pflanzen wie Gräser oder Sonnenhut platzieren. Vorne dran passen niedliche Bodendecker wie Blaukissen oder Polsterphlox perfekt ins Bild.

Gleich und gleich gesellt sich gern

Suchen Sie nach Pflanzen, die ähnliche Vorlieben haben wie Ihr Mittagsgold. Sonnenanbeter und Trockenheitskünstler wie Portulakröschen, Zinnien oder Husarenknöpfchen sind ideale Begleiter. Auch mediterrane Kräuter wie Thymian oder Oregano fühlen sich in der Gesellschaft pudelwohl.

Ein zweites Leben für Ihr Mittagsgold

Normalerweise ist Mittagsgold eine Einjahrespflanze. Aber mit ein bisschen Glück und Geschick können Sie Ihren Lieblingen zu einem zweiten Frühling verhelfen:

Überwintern im Freiland

In Regionen mit milden Wintern können Sie versuchen, Ihr Mittagsgold draußen zu überwintern. Decken Sie die Pflanzen mit Reisig oder Vlies ab - das schützt vor Frost. Im Frühjahr entfernen Sie vorsichtig die abgestorbenen Pflanzenteile. Mit etwas Glück treiben die Pflanzen wieder aus und Sie können sich über eine neue Blütenpracht freuen.

Topfpflanzen im Winterquartier

Mittagsgold in Töpfen lässt sich leichter überwintern. Suchen Sie ihnen ein helles, kühles Plätzchen bei etwa 5-10°C. Gießen Sie nur sparsam - zu viel Nässe mögen die Wurzeln gar nicht. Im Frühjahr können Sie die Pflanzen etwas zurückschneiden und wieder nach draußen bringen. Es ist jedes Mal eine freudige Überraschung zu sehen, wie sie wieder durchstarten!

Mittagsgold - Ein Sonnengruß in Ihrem Garten

Mittagsgold ist wirklich eine Bereicherung für jeden Garten. Mit seinen leuchtenden Blüten bringt es südliches Flair und lockt obendrein noch Bienen und Schmetterlinge an. Ob im Beet, Steingarten oder Topf - mit der richtigen Pflege gedeiht es prächtig. Probieren Sie doch mal verschiedene Sorten und Kombinationen aus. Ich bin mir sicher, Sie werden vom sommerlichen Blütenzauber begeistert sein!

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