Mittagsgold: Praktische Anbauhilfe für Ihre Gartenoase

Mittagsgold: Ein sonniger Blickfang für Ihren Garten

Mittagsgold, auch als Gazania bekannt, fasziniert mit strahlenden Blüten und robustem Wuchs.

Sonnige Aussichten für Ihren Garten

  • Ursprünglich aus Südafrika stammend
  • Blüht von Juni bis Oktober
  • Ideal für sonnige Standorte
  • Pflegeleicht und vielseitig einsetzbar
  • Perfekt für Beete, Töpfe und Steingärten

Einführung zum Mittagsgold (Gazania)

Herkunft und Eigenschaften

Mittagsgold, botanisch als Gazania bekannt, ist eine faszinierende Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler. Ursprünglich in den sonnigen Regionen Südafrikas beheimatet, hat sich diese Schönheit auch in unseren Breitengraden etabliert. Mit ihren strahlenden Blüten, die sich bei Sonnenschein weit öffnen, bringt sie ein Stück afrikanische Wildnis in unsere Gärten.

Die Pflanze zeichnet sich durch ihre rosettenförmig angeordneten, lanzettlichen Blätter aus, die oft silbrig-grün schimmern. Dieser besondere Blattschmuck macht Mittagsgold auch ohne Blüten zu einem attraktiven Blickfang. Die Blüten selbst sind ein wahres Farbenspektakel: Je nach Sorte reichen sie von strahlendem Gelb über Orange und Rot bis hin zu zartem Rosa und Weiß. Häufig sind die Blütenblätter mehrfarbig gestreift oder haben einen dunklen Ring um die Mitte, was ihnen eine besondere Wirkung verleiht.

Eine Besonderheit des Mittagsgolds ist seine Reaktion auf Licht. Die Blüten öffnen sich nur bei direkter Sonneneinstrahlung und schließen sich bei bewölktem Himmel oder in der Nacht. Dieses Verhalten hat der Pflanze auch den Namen 'Mittagsgold' eingebracht - ein wahrer Sonnenschatz für den Garten.

Beliebte Sorten und Farben

Die Vielfalt der Mittagsgold-Sorten ist beeindruckend. Hier einige beliebte Varianten:

  • Gazania rigens 'Big Kiss White Flame': Eine Sorte mit großen, reinweißen Blüten und gelber Mitte.
  • Gazania 'Sunburst Orange': Leuchtet in kräftigem Orange und hat besonders große Blüten.
  • Gazania 'Talent Mix': Eine Mischung verschiedener Farben, ideal für bunte Beete.
  • Gazania 'Sunset Jane': Zeigt zweifarbige Blüten in Gelb und Rot.
  • Gazania 'Copper King': Mit kupferfarbenen Blüten, die einen dunklen Ring um die Mitte haben.

Ich muss gestehen, die Sorte 'Sunset Jane' hat es mir besonders angetan. Die Kombination aus Gelb und Rot erinnert mich an einen warmen Sommerabend und bringt selbst an trüben Tagen Farbe in den Garten.

Vorteile für Garten und Balkon

Mittagsgold ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine praktische Pflanze für den Garten und Balkon:

  • Trockenheitstoleranz: Dank ihrer sukkulenten Blätter speichert die Pflanze Wasser und übersteht auch längere Trockenperioden.
  • Pflegeleicht: Mittagsgold benötigt wenig Aufmerksamkeit und ist daher ideal für Einsteiger oder vielbeschäftigte Gärtner.
  • Lange Blütezeit: Von Juni bis Oktober sorgt Mittagsgold für Farbe im Garten.
  • Vielseitig einsetzbar: Ob im Beet, Topf oder Steingarten - Mittagsgold macht überall eine gute Figur.
  • Bienenfreundlich: Die offenen Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten.

Mittagsgold eignet sich hervorragend als Bodendecker in sonnigen Beeten oder als farbenfroher Akzent in Steingärten. In Balkonkästen oder Töpfen bringt es mediterranes Flair auf Terrasse und Balkon. In meiner langjährigen Gartenerfahrung habe ich es sogar schon erfolgreich in einer vertikalen Begrünung eingesetzt - ein echter Hingucker an einer sonnigen Hauswand!

Standortanforderungen

Lichtverhältnisse

Wie der Name schon vermuten lässt, liebt Mittagsgold die Sonne. Ein vollsonniger Standort ist ideal für ein üppiges Wachstum und eine reiche Blüte. Die Pflanze benötigt mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Je mehr Sonne, desto besser - Mittagsgold kann praktisch nicht zu viel Sonne bekommen.

An halbschattigen Standorten wächst Mittagsgold zwar auch, aber die Blütenbildung ist deutlich reduzierter. Die Blüten öffnen sich zudem nur bei direkter Sonneneinstrahlung vollständig, was den spektakulären Effekt der Pflanze schmälern würde. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Mittagsgold an der Südseite des Hauses, wo es den ganzen Tag Sonne bekommt, am prächtigsten gedeiht.

Bodenbeschaffenheit

Mittagsgold stellt keine hohen Ansprüche an den Boden, solange dieser gut durchlässig ist. Staunässe ist der größte Feind dieser Pflanze und kann schnell zu Wurzelfäule führen. Ideal ist ein sandiger bis lehmiger Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,0.

Für eine optimale Entwicklung empfiehlt es sich, den Boden vor der Pflanzung mit etwas Kompost oder gut verrottetem organischem Material anzureichern. Dies verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe. Bei schweren, lehmigen Böden rate ich dazu, Sand oder feinen Kies unterzumischen, um die Drainage zu verbessern.

In Töpfen und Kübeln sollte man auf eine hochwertige, durchlässige Blumenerde setzen und unbedingt für einen guten Wasserabzug sorgen. In meiner Praxis hat sich bewährt, der Blumenerde etwas Perlite oder groben Sand beizumischen, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.

Temperatur und Klimaansprüche

Mittagsgold stammt aus den warmen Regionen Südafrikas und liebt dementsprechend Wärme. Die ideale Temperatur für ein gutes Wachstum liegt zwischen 18°C und 25°C. Die Pflanze verträgt auch höhere Temperaturen problemlos, solange sie ausreichend mit Wasser versorgt wird.

In Bezug auf Frost ist Mittagsgold empfindlich. Leichte Nachtfröste bis -2°C werden zwar oft überstanden, doch bei tieferen Temperaturen stirbt die Pflanze ab. In den meisten Regionen Deutschlands wird Mittagsgold daher als einjährige Sommerpflanze kultiviert. In milden Weinbauklimaten oder an geschützten Standorten kann sie mit etwas Glück auch überwintern.

Wind verträgt Mittagsgold recht gut, solange der Standort sonnig und warm ist. An windigen Standorten empfiehlt es sich jedoch, kompaktere Sorten zu wählen oder die Pflanzen etwas zu stutzen, um ein Auseinanderfallen zu vermeiden.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Mittagsgold besonders gut in heißen, trockenen Sommern gedeiht. In Jahren mit viel Regen und kühlen Temperaturen blüht es zwar auch, aber nicht ganz so üppig. Als ich einige Jahre an der Ostseeküste lebte, musste ich die Pflanzen an windexponierten Stellen etwas schützen, aber interessanterweise machte ihnen die salzhaltige Luft erstaunlich wenig aus.

Aussaat und Anzucht von Mittagsgold

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Die ideale Zeit für die Aussaat von Mittagsgold (Gazania) liegt zwischen Februar und April. Erfahrungsgemäß liefert eine Aussaat Ende März oft die besten Ergebnisse. So haben die Pflanzen genügend Zeit, sich zu kräftigen, bevor sie ins Freie kommen.

Methoden der Aussaat: Vorkultur und Direktsaat

Bei der Aussaat von Mittagsgold stehen uns zwei Wege offen: die Vorkultur im Haus oder die Direktsaat im Garten. Die Vorkultur bietet mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. Hierfür eignen sich Anzuchtschalen oder kleine Töpfe mit durchlässiger Aussaaterde. Da Mittagsgold ein Lichtkeimer ist, sollten die Samen nur hauchdünn mit Erde bedeckt werden.

Die Direktsaat im Garten ist ab Mitte Mai möglich, wenn Fröste unwahrscheinlich geworden sind. Dafür lockern Sie den Boden gründlich auf, streuen die Samen dünn aus und drücken sie leicht an - aber nicht mit Erde bedecken.

Optimale Keimungsbedingungen

Für eine erfolgreiche Keimung braucht Mittagsgold:

  • Gleichmäßige Feuchtigkeit (nicht zu nass)
  • Temperaturen um 20°C
  • Hellen Standort, aber keine direkte Sonne

Halten Sie die Aussaat gleichmäßig feucht, vermeiden Sie aber Staunässe. Bei günstigen Bedingungen keimen die Samen meist innerhalb von 10-14 Tagen. In meiner Erfahrung zeigen sich die ersten Keimlinge manchmal schon nach einer Woche - ein wirklich aufregender Moment!

Pikieren und Abhärten der Jungpflanzen

Sobald die Sämlinge zwei bis drei echte Blätter entwickelt haben, ist es Zeit zum Pikieren. Setzen Sie die Pflänzchen behutsam in einzelne Töpfe um. Verwenden Sie dafür nährstoffarme, aber gut durchlässige Erde. Das Pikieren fördert die Wurzelbildung und führt zu kräftigeren Pflanzen.

Etwa zwei Wochen vor dem geplanten Auspflanzen beginnt die Abhärtungsphase. Stellen Sie die Jungpflanzen tagsüber für einige Stunden nach draußen, zunächst an einen geschützten Platz. Dehnen Sie die Zeit draußen schrittweise aus und gewöhnen Sie die Pflanzen langsam an mehr Sonne. So bereiten Sie Ihr Mittagsgold bestmöglich auf das Leben im Freien vor.

Pflanzung und Pflege von Mittagsgold

Die richtige Pflanztechnik

Ab Mitte Mai, wenn Nachtfröste unwahrscheinlich geworden sind, können Sie Ihr Mittagsgold ins Freie pflanzen. Wählen Sie einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden. Graben Sie Pflanzlöcher, die etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sind. Setzen Sie die Pflanzen auf gleicher Höhe wie im Topf ein und drücken Sie die Erde vorsichtig an. Ein kleiner Tipp aus meiner Praxis: Gießen Sie die Pflanzen vor dem Einsetzen gut an, das erleichtert das Anwachsen erheblich.

Abstände und Gruppierung

Für eine optimale Entwicklung braucht Mittagsgold ausreichend Platz. Bewährt haben sich folgende Abstände:

  • Zwischen den Pflanzen: 20-30 cm
  • Zwischen den Reihen: 30-40 cm

Mittagsgold entfaltet seine volle Pracht besonders in Gruppen. Versuchen Sie es mal mit 3-5 Exemplaren zusammen, um einen wirkungsvollen Blickfang zu schaffen. Die Kombination verschiedener Farbvarianten ergibt oft ein atemberaubendes Blütenmeer.

Richtige Bewässerung

Obwohl Mittagsgold Trockenheit gut verträgt, benötigt es in der Anwachsphase regelmäßige Bewässerung. In den ersten Wochen nach der Pflanzung empfiehlt sich ein gründliches Gießen alle 2-3 Tage, besonders bei trockenem Wetter. Später genügt es meist, bei anhaltender Trockenheit zu wässern.

Achten Sie darauf, dass kein Wasser auf den Blättern stehen bleibt, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Am besten gießen Sie morgens oder am frühen Abend direkt an der Wurzel. Ein praktischer Tipp aus meinem Garten: Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen herum mit Rindenmulch oder Kies. Das hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Unkraut.

Mit der richtigen Pflege wird Ihr Mittagsgold Sie von Juni bis in den Oktober hinein mit vielen leuchtenden Blüten belohnen. Genießen Sie die farbenfrohe Pracht in Ihrem Garten oder auf dem Balkon - es ist jedes Jahr aufs Neue ein bezaubernder Anblick!

Düngung und Nährstoffversorgung für gesunde Mittagsgold-Pflanzen

Eine angemessene Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu gesundem Wachstum und üppigen Blüten bei Mittagsgold. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Gazanien optimal mit Nährstoffen versorgen können.

Grunddüngung für einen guten Start

Vor der Pflanzung oder Aussaat empfiehlt sich eine gute Grunddüngung. Mischen Sie etwa 3-4 Liter reifen Kompost pro Quadratmeter unter die obere Bodenschicht. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern versorgt die Pflanzen auch mit wichtigen Nährstoffen. Wenn Sie keinen Kompost zur Hand haben, tut es auch ein organischer Langzeitdünger. Etwa 50-60 g pro Quadratmeter sollten ausreichen.

Für Mittagsgold in Töpfen oder Balkonkästen habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, der Blumenerde bei der Pflanzung etwas Hornspäne beizumischen. Das sorgt für eine langsame, aber stetige Nährstoffabgabe über mehrere Wochen.

Nachdüngung während der Wachstumsphase

Obwohl Mittagsgold recht genügsam ist, profitiert es von einer gelegentlichen Nachdüngung während der Hauptwachstumszeit von Mai bis August. Im Freiland reicht meist eine einmalige Gabe von Kompost oder organischem Dünger Mitte Juni aus.

Bei Topfpflanzen rate ich zu einer Düngung mit flüssigem Blumendünger alle 3-4 Wochen. Verdünnen Sie den Dünger etwas stärker als auf der Packung angegeben, da Mittagsgold empfindlich auf Überdüngung reagieren kann. Eine zu starke Düngung fördert zwar das Blattwachstum, geht aber oft auf Kosten der Blütenbildung.

Behalten Sie Ihre Pflanzen im Auge - besonders bei Topfpflanzen. Gelbliche Blätter oder nachlassende Blühfreudigkeit könnten auf Nährstoffmangel hindeuten. In diesem Fall ist es Zeit für eine Extraportion Dünger.

Krankheiten und Schädlinge bei Mittagsgold erkennen und bekämpfen

Mittagsgold ist zwar grundsätzlich recht robust, kann aber dennoch von einigen Problemen betroffen sein. Hier die häufigsten Krankheiten und Schädlinge sowie einige Tipps zu ihrer Bekämpfung:

Typische Probleme und ihre Symptome

  • Grauschimmel (Botrytis): Graue, pelzige Beläge auf Blättern und Blüten, besonders bei feuchter Witterung.
  • Echte Mehltau: Weißer, mehliger Belag auf Blättern und Trieben.
  • Blattläuse: Kleine grüne oder schwarze Insekten, die sich oft an jungen Trieben und Knospen ansiedeln.
  • Spinnmilben: Feine Gespinste und gelbliche Verfärbungen auf den Blättern, besonders bei trockener, warmer Witterung.

Präventive Maßnahmen

Wie so oft gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als heilen. Hier einige Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung, wie Sie Krankheiten und Schädlinge von vornherein vermeiden können:

  • Wählen Sie einen sonnigen, luftigen Standort für Ihre Mittagsgold-Pflanzen.
  • Achten Sie auf ausreichende Abstände zwischen den Pflanzen, um gute Durchlüftung zu gewährleisten.
  • Gießen Sie morgens und vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten.
  • Entfernen Sie regelmäßig welke Blüten und kranke Pflanzenteile.
  • Verwenden Sie nährstoffreiche, gut durchlässige Erde.

Biologische und chemische Bekämpfungsmöglichkeiten

Sollte es trotz vorbeugender Maßnahmen zu einem Befall kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Bekämpfung:

Biologische Methoden:

  • Bei Blattläusen haben sich Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen bewährt. Ein starker Wasserstrahl kann auch helfen, die Läuse abzuspülen.
  • Gegen Spinnmilben können Raubmilben eingesetzt werden.
  • Bei leichtem Mehltaubefall kann eine Spritzung mit verdünnter Magermilch (1:10 mit Wasser) helfen.

Chemische Bekämpfung:

Wenn biologische Methoden nicht ausreichen, können als letztes Mittel auch chemische Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Achten Sie dabei auf umweltfreundliche Produkte und befolgen Sie genau die Anwendungshinweise.

In meiner Erfahrung reichen bei Mittagsgold in den meisten Fällen biologische Methoden aus. Chemische Mittel sollten wirklich nur in Ausnahmefällen bei massivem Befall zum Einsatz kommen.

Mit der richtigen Pflege, Düngung und vorbeugenden Maßnahmen werden Sie sicher viel Freude an Ihren Mittagsgold-Pflanzen haben. Die leuchtenden Blüten verwandeln Ihren Garten oder Balkon den ganzen Sommer über in ein wahres Farbenmeer - ein Anblick, der mich jedes Jahr aufs Neue begeistert!

Überwinterung und mehrjährige Kultur von Mittagsgold

Mittagsgold, ursprünglich aus Südafrika stammend, wird in unseren Breiten meist einjährig kultiviert. Doch mit ein paar Kniffen lässt sich diese farbenfrohe Schönheit durchaus überwintern und mehrjährig pflegen.

Möglichkeiten der Überwinterung in milden Klimazonen

In Regionen mit milderen Wintern besteht eine gute Chance, Mittagsgold im Freien zu überwintern. Dafür empfiehlt es sich, die Pflanzen im Herbst zurückzuschneiden und großzügig mit einer Mulchschicht aus Laub oder Stroh abzudecken. Besonders geschützte Standorte, etwa an einer Hauswand, bieten die besten Voraussetzungen fürs Überwintern.

Eine Alternative bietet die Überwinterung in Töpfen oder Kübeln. Diese können an einem kühlen, aber frostfreien Ort wie einem Keller oder einer Garage untergebracht werden. Hier gilt es, sparsam zu gießen, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Behandlung als einjährige Pflanze

Viele Hobbygärtner entscheiden sich dafür, Mittagsgold als einjährige Pflanze zu kultivieren. Dies eröffnet die Möglichkeit, jedes Jahr mit neuen Sorten zu experimentieren. Zudem zeigen sich einjährig kultivierte Pflanzen oft vitaler und blühfreudiger als ihre überwinterten Artgenossen.

Bei einjähriger Kultur beginnt man im Frühjahr mit der Aussaat und genießt den Sommer über die prächtige Blüte. Zum Herbst hin lässt man einige Samenstände ausreifen - eine kostengünstige Methode, um im Folgejahr wieder aussäen zu können.

Verwendung im Garten und auf dem Balkon

Die Vielseitigkeit des Mittagsgolds zeigt sich sowohl im Garten als auch auf Balkon und Terrasse. Diese Pflanze passt sich verschiedenen Gestaltungskonzepten mühelos an.

Gestaltungsideen für Beete und Rabatten

In Beeten und Rabatten eignet sich Mittagsgold hervorragend als Vordergrundpflanze. Seine leuchtenden Blüten setzen reizvolle Farbakzente und harmonieren wunderbar mit anderen Sommerblumen. Eine besonders attraktive Kombination ergibt sich mit Zinnien, Tagetes oder Schmuckkörbchen.

Auch im Steingarten fühlt sich Mittagsgold ausgesprochen wohl. Hier kommt seine Trockenheitstoleranz voll zur Geltung. Zwischen Steinen und Kies bildet es ansprechende Polster, die den ganzen Sommer über Farbe ins Beet bringen.

Einsatz in Töpfen und Balkonkästen

Für Balkongärtner erweist sich Mittagsgold als dankbare Wahl. In Töpfen und Kästen gedeiht es prächtig und sorgt für farbenfrohe Akzente. Wichtig ist hierbei, auf eine gute Drainage zu achten, da Mittagsgold Staunässe überhaupt nicht verträgt.

Für Balkonkästen empfehlen sich besonders niedrig wachsende Sorten. Diese bilden dichte Polster und hängen dekorativ über den Kastenrand. In größeren Kübeln lässt sich Mittagsgold geschmackvoll mit anderen Balkonpflanzen kombinieren.

Kombination mit anderen Pflanzen

Mittagsgold harmoniert hervorragend mit anderen Sommerblumen. Farblich abgestimmte Partner wie Löwenmäulchen, Petunien oder Lobelien ergeben reizvolle Arrangements. Auch die Kombination mit Gräsern schafft interessante Kontraste.

In Staudenbeeten findet Mittagsgold als Lückenfüller Verwendung. Es bringt Farbe in Bereiche, in denen die Stauden bereits verblüht sind. Besonders reizvoll wirkt Mittagsgold auch in Kombination mit Kräutern - etwa neben Lavendel oder Thymian.

Warum Mittagsgold eine ideale Pflanze für Anfänger ist

Für Garten-Neulinge erweist sich Mittagsgold als ideale Wahl. Diese robuste und pflegeleichte Pflanze verzeiht auch mal einen Fehler. Sie wächst zügig und erfreut mit monatelanger Blütenpracht.

Die Vielseitigkeit des Mittagsgolds erlaubt seine Anpassung an verschiedene Gartenstile. Ob im Bauerngarten, auf dem modernen Balkon oder im mediterranen Kiesbeet - überall macht es eine gute Figur.

Mit seiner bemerkenswerten Trockenheitstoleranz erweist sich Mittagsgold zudem als zukunftsfähige Pflanze. In Zeiten des Klimawandels und zunehmender Trockenperioden gewinnt diese Eigenschaft zunehmend an Bedeutung.

Gartenfreunde, die Mittagsgold in ihr grünes Reich aufnehmen möchten, werden bei ausreichend Sonnenschein und angemessener Pflege viel Freude an dieser farbenfrohen Sommerblume haben.

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