Natürliche Düngung für Stauden und Bodendecker

Naturnahe Düngung für gesunde Stauden und Bodendecker

Es ist faszinierend, wie naturnahe Düngung vitale Pflanzen fördert und gleichzeitig die Umwelt schont. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie wir unseren Garten nachhaltig mit Nährstoffen versorgen können.

Wichtige Erkenntnisse für Ihren Garten

  • Kompost und Mulch - wahre Wundermittel für die Bodenstruktur
  • Gründüngung - ein cleverer Trick, um Stickstoff im Boden zu binden
  • Pflanzenjauchen - schnelle Nährstofflieferanten für unsere grünen Freunde
  • Der pH-Wert - der heimliche Dirigent der Nährstoffverfügbarkeit

Was steckt hinter naturnaher Düngung?

Naturnahe Düngung ist wie ein Tanz mit den Kreisläufen der Natur. Statt synthetischer Dünger setzen wir auf organische Materialien, die ihre Nährstoffe langsam und behutsam freigeben. Das Ergebnis? Ein blühendes Bodenleben und Pflanzen, die vor Gesundheit strotzen.

Warum Stauden und Bodendecker davon profitieren

Stauden und Bodendecker sind regelrechte Fans der naturnahen Düngung. Die langsame Nährstofffreisetzung verhindert, dass sie wie verrückt wachsen, und macht sie zu echten Überlebenskünstlern. Ein weiterer Pluspunkt: Der Boden wird so locker und einladend, dass die Wurzeln richtig tief wachsen können.

Ein Blick auf die ökologischen Vorteile

Naturnahe Düngung ist wie ein Schutzschild für unsere Umwelt. Sie verhindert, dass zu viele Nährstoffe ins Grundwasser gelangen, und schafft ein Paradies für Pflanzen, Bodenlebewesen und Insekten. Es ist, als würde man seinem Garten eine Eintrittskarte für ein perfekt ausbalanciertes Ökosystem schenken.

Das Geheimnis gesunder Böden

Ein gesunder Boden ist das A und O für vitale Pflanzen. Aber was macht einen Boden eigentlich gesund?

Die Magie von Bodenstruktur und -leben

Stellen Sie sich einen Boden vor, der wie ein perfekt aufgelockerter Kuchen aussieht - das nennt man Krümelgefüge. Hier fühlen sich Wurzeln und Bodenlebewesen pudelwohl. Regenwürmer, Bakterien und Pilze arbeiten unermüdlich daran, organisches Material in Nährstoffe für unsere Pflanzen zu verwandeln.

Der Nährstoffkreislauf - ein ewiger Tanz

In einem naturnahen Garten werden Nährstoffe ständig wiederverwertet. Laub, Rasenschnitt und Pflanzenreste verwandeln sich in wertvollen Mulch oder Kompost. So bleiben die Nährstoffe im Kreislauf - ganz ohne Zufuhr von außen. Es ist, als hätte man einen eigenen kleinen Recyclinghof im Garten!

Der pH-Wert - mehr als nur eine Zahl

Der pH-Wert ist wie ein Türsteher für Nährstoffe. Er entscheidet, welche Nährstoffe die Pflanzen aufnehmen können. Die meisten unserer Gartenpflanzen mögen es leicht sauer bis neutral (pH 6-7). Mit einer Bodenprobe können wir herausfinden, ob unser Boden den Geschmack unserer Pflanzen trifft.

Natürliche Düngemittel - die Alleskönner im Garten

Es gibt eine ganze Palette natürlicher Düngemittel, die Stauden und Bodendecker zum Jubeln bringen.

Kompost - das schwarze Gold des Gärtners

Wie man diesen Schatz herstellt und verwendet

Kompost ist wie Zauberei - aus Küchen- und Gartenabfällen entsteht wertvoller Humus. In meinem Garten habe ich einen Komposter, der nach etwa einem Jahr nährstoffreichen Humus produziert. Ich arbeite ihn vorsichtig in den Boden ein oder verwende ihn als schützende Mulchschicht. Es ist erstaunlich, wie aus 'Abfall' so etwas Wertvolles entstehen kann!

Was drin steckt und wie es wirkt

Reifer Kompost ist wie ein Vitamincocktail für Pflanzen - er enthält alle wichtigen Nährstoffe in perfekter Balance. Diese werden langsam freigesetzt und versorgen die Pflanzen über lange Zeit. Kompost ist aber noch viel mehr: Er macht den Boden locker und lädt Bodenlebewesen zum Festmahl ein. Ein wahrer Tausendsassa im Garten!

Mulch - die schützende Decke für den Boden

Die bunte Welt der Mulchmaterialien

Mulch ist wie eine Decke für den Boden, und wir haben die Qual der Wahl:

  • Holzhäcksel - robust und langlebig
  • Rindenhumus - der Klassiker
  • Laub - kostenlos und natürlich
  • Grasschnitt - schnell zersetzend
  • Stroh - luftig und hell
Jedes Material hat seinen eigenen Charme und passt zu bestimmten Pflanzen besonders gut.

Was Mulch für Boden und Pflanzen tut

Mulch ist wie ein Multitalent im Garten: Er schützt den Boden vor Austrocknung und Erosion, hält lästiges Unkraut in Schach und sorgt für angenehme Temperaturen im Boden. Beim Verrotten gibt er langsam Nährstoffe ab und lädt Bodenlebewesen zum Festschmaus ein. Stauden und Bodendecker lieben eine Mulchschicht besonders - es erinnert sie an ihr natürliches Zuhause. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie viel vitaler die Pflanzen mit einer guten Mulchschicht sind - es ist wirklich erstaunlich!

Gründüngung: Der natürliche Turbo für Ihren Gartenboden

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren Boden auf natürliche Weise mit Nährstoffen anreichern und gleichzeitig seine Struktur verbessern. Klingt nach Gartenmagie, nicht wahr? Genau das leistet die Gründüngung für Ihre Stauden und Bodendecker.

Grüne Helfer für Ihren Garten

Es gibt eine bunte Palette an Pflanzen, die wahre Wunder für Ihren Boden bewirken können:

  • Leguminosen wie Lupinen, Klee oder Wicken: Diese Stickstofffabriken binden Luftstickstoff und machen ihn für andere Pflanzen verfügbar.
  • Phacelia: Ein wahrer Tausendsassa, der den Boden auflockert und jede Menge organisches Material liefert.
  • Senf: Der Sprinter unter den Gründüngern, wächst schnell und hält unerwünschtes Grün in Schach.
  • Buchweizen: Der Sandbodenflüsterer, der sogar Phosphor aus dem Boden kitzeln kann.

In meinem Garten hat sich eine Mischung aus Phacelia und Klee als echter Geheimtipp erwiesen. Nicht nur der Boden profitiert davon, auch die Insekten summen vor Begeisterung!

So bringen Sie die grünen Helfer in Ihren Garten

Der Anbau von Gründüngungspflanzen ist kinderleicht:

  • Säen Sie die Pflanzen im Frühling oder Herbst aus.
  • Gönnen Sie ihnen 6-8 Wochen Wachstumszeit.
  • Bevor sie in Samenlaune kommen, mähen Sie sie großzügig ab.
  • Arbeiten Sie das Pflanzenmaterial sanft in die obere Bodenschicht ein.

Geben Sie dem Boden danach etwa zwei Wochen Ruhe, bevor Sie Ihre Stauden oder Bodendecker pflanzen. So können sich die Nährstoffe in aller Ruhe im Boden verteilen.

Pflanzenjauchen: Flüssiges Gold für Ihren Garten

Pflanzenjauchen sind wie ein Energydrink für Ihren Garten - leicht selbst herzustellen und unglaublich wirksam.

Brennnessel- und Beinwelljauche: So geht's

Brennnesseljauche:

  • Sammeln Sie etwa 1 kg frische Brennnesseln (Handschuhe nicht vergessen!).
  • Zerhacken Sie die Pflanzen und geben Sie sie in einen 10-Liter-Eimer.
  • Füllen Sie den Eimer mit Wasser auf.
  • Lassen Sie die Mischung etwa 2 Wochen gären.
  • Rühren Sie täglich um - das hält Sie fit!

Beinwelljauche:

  • Sammeln Sie etwa 1 kg frische Beinwellblätter.
  • Zerkleinern Sie die Blätter und geben Sie sie in einen 10-Liter-Eimer.
  • Füllen Sie den Eimer mit Wasser auf.
  • Lassen Sie die Mischung 10-14 Tage gären.
  • Rühren Sie täglich um - Ihre Armmuskeln werden es Ihnen danken!

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Stellen Sie die Eimer an einen schattigen Platz und decken Sie sie ab. So bleiben neugierige Nasen und lästige Insekten fern.

Anwendung und Wirkung: Pflanzenjauchen richtig einsetzen

Diese Jauchen sind wie Vitaminspritzen für Ihre grünen Freunde:

  • Brennnesseljauche ist der Blattbooster schlechthin. Verdünnen Sie sie im Verhältnis 1:10 mit Wasser und verwöhnen Sie Ihre Stauden und Bodendecker alle 2-3 Wochen damit.
  • Beinwelljauche ist der Blütenflüsterer. Verdünnen Sie sie 1:20 und wenden Sie sie alle 3-4 Wochen an.

Wichtig: Gießen Sie die Jauchen direkt in den Wurzelbereich und nicht auf die Blätter. So vermeiden Sie ungewollte Duftnoten und mögliche Blattverbrennungen.

Mikrobiologische Bodenhilfsstoffe: Die unsichtbaren Gärtner

Mikrobiologische Bodenhilfsstoffe sind wie eine Untergrundarmee, die Ihren Garten unterstützt. Sie fördern das Bodenleben und helfen den Pflanzen, Nährstoffe besser aufzunehmen.

Effektive Mikroorganismen (EM): Kleine Helfer, große Wirkung

Effektive Mikroorganismen sind wie ein Wellness-Programm für Ihren Boden. Diese winzigen Helferlein können wahre Wunder bewirken:

  • Sie machen den Boden locker und luftig
  • Sie verwandeln organisches Material in wertvollen Humus
  • Sie helfen den Pflanzen, Nährstoffe besser aufzunehmen
  • Sie stärken die Pflanzen gegen Krankheiten

In meinem Garten habe ich beobachtet, dass regelmäßige EM-Anwendungen besonders bei Stauden zu kräftigerem Wuchs und intensiverer Blüte führen. Es ist, als hätten die Pflanzen plötzlich Superkräfte!

Mykorrhiza-Pilze: Die Wurzelverlängerer

Mykorrhiza-Pilze sind wie eine Erweiterung des Wurzelsystems Ihrer Pflanzen. Sie gehen eine Partnerschaft mit den Wurzeln ein und bringen erstaunliche Vorteile:

  • Die Pflanzen können Wasser und Nährstoffe viel besser aufnehmen
  • Sie werden resistenter gegen Trockenheit
  • Sie sind besser geschützt vor Krankheitserregern im Boden

Besonders bei der Neupflanzung von Stauden und Bodendeckern lohnt sich ein bisschen Mykorrhiza-Pulver ins Pflanzloch. Die Pilze beginnen sofort mit ihrer Arbeit und unterstützen Ihre Pflanzen von Anfang an.

Bokashi: Japanische Fermentationskunst für Ihren Garten

Bokashi ist wie ein Superfood für Ihren Boden. Diese japanische Methode zur Fermentation organischer Abfälle erzeugt einen Dünger, der es in sich hat:

  • Er ist randvoll mit nützlichen Mikroorganismen und Enzymen
  • Er macht den Boden locker und lebendig
  • Er bringt Ihre Pflanzen richtig in Schwung

Zur Herstellung von Bokashi brauchen Sie einen speziellen Eimer und EM-Fermente. Schichten Sie Küchen- und Gartenabfälle ein und lassen Sie sie fermentieren. Nach 2-3 Wochen haben Sie einen Superdünger, den Sie in den Boden einarbeiten können.

Maßgeschneiderte Düngung für Ihre grünen Lieblinge

Jede Staude und jeder Bodendecker hat seinen eigenen Geschmack, wenn es um Nährstoffe geht. Eine angepasste Düngung ist der Schlüssel zu gesundem Wachstum und üppiger Blüte.

Vom Feinschmecker bis zum Asketen: Nährstoffbedürfnisse verschiedener Arten

Die Gourmets unter den Stauden (hoher Nährstoffbedarf):

  • Rittersporn (Delphinium)
  • Pfingstrosen (Paeonia)
  • Sonnenhut (Rudbeckia)

Diese Feinschmecker freuen sich über regelmäßige Portionen Kompost oder verdünnte Brennnesseljauche.

Die Normalesser (mittlerer Nährstoffbedarf):

  • Storchschnabel (Geranium)
  • Fetthenne (Sedum)
  • Schafgarbe (Achillea)

Eine jährliche Kompostgabe im Frühling reicht diesen Pflanzen meist völlig aus.

Die Asketen (geringer Nährstoffbedarf):

  • Lavendel (Lavandula)
  • Thymian (Thymus)
  • Steinbrech (Saxifraga)

Diese genügsamen Gesellen brauchen kaum zusätzliche Düngung. Zu viele Nährstoffe können sie sogar aus der Balance bringen und zu übermäßigem Wachstum führen.

Standort und Boden: Die Feinabstimmung der Düngung

Die perfekte Düngung hängt nicht nur von der Pflanze ab, sondern auch von ihrem Zuhause:

  • Sandige Böden sind wie ein Sieb - hier braucht es häufigere, aber kleinere Düngergaben.
  • Lehmige Böden sind wie ein Schwamm - sie speichern Nährstoffe besser. Hier reichen weniger häufige, dafür kräftigere Düngungen.
  • Schattige Standorte sind wie eine Diät für Pflanzen - sie brauchen oft weniger Dünger als sonnenverwöhnte Plätze.
  • Feuchte Standorte lieben Kompost - er verbessert die Bodenstruktur und beugt Staunässe vor.

In meinem Garten habe ich gelernt, flexibel zu düngen und auf die Bedürfnisse meiner Pflanzen zu hören. Beobachten Sie Ihre grünen Freunde genau - sie werden Ihnen schon zeigen, was sie brauchen. Gelbliche Blätter sind oft ein Hilferuf nach mehr Nährstoffen, während übermäßiges Wachstum auf zu viel des Guten hindeutet.

Eine maßvolle, individuell angepasste Düngung führt zu gesünderen und widerstandsfähigeren Pflanzen. Trauen Sie sich ruhig, ein bisschen zu experimentieren und herauszufinden, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Jeder Garten ist einzigartig, genau wie jeder Gärtner!

Der richtige Zeitpunkt: Wann und wie viel düngen?

Wenn es um die Düngung von Stauden und Bodendeckern geht, ist Timing alles. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie wir unsere grünen Freunde optimal versorgen können:

Ein Düngeplan für jede Jahreszeit

Unsere Pflanzen sind echte Feinschmecker - je nach Saison haben sie ganz unterschiedliche Vorlieben:

  • Frühling: Sobald die ersten Triebe sprießen, freuen sich die Pflanzen über eine kräftige Portion Kompost oder gut abgelagerten Mist. Das gibt ihnen den perfekten Start in die neue Saison.
  • Sommer: In der Hauptwachstumszeit können Sie mit selbst gemachten Pflanzenjauchen nachdüngen. Brennnessel- oder Beinwelljauche sind hier wahre Wundermittel.
  • Herbst: Eine leichte Kompostgabe hilft den Pflanzen, sich für den Winter zu wappnen. Denken Sie daran: Weniger ist oft mehr!

Die richtige Dosis finden

Bei der naturnahen Düngung gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Zu viel des Guten kann zu weichem Wachstum führen und die Pflanzen anfälliger für Krankheiten machen. Als grobe Richtschnur können Sie sich merken:

  • Kompost: 2-3 Liter pro Quadratmeter im Frühling reichen meist aus
  • Hornspäne: 60-80 g pro Quadratmeter sind eine gute Portion
  • Pflanzenjauche: Verdünnen Sie sie 1:10 mit Wasser und gönnen Sie Ihren Pflanzen alle 2-3 Wochen eine Extraportion

Zu viel oder zu wenig? So erkennen Sie's

Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - sie werden Ihnen schon zeigen, was sie brauchen. Gelbliche Blätter sind oft ein Hilferuf nach mehr Nährstoffen, während übermäßig weiches Wachstum auf zu viel Stickstoff hindeuten kann. Im Zweifel gilt: Lieber etwas zurückhaltender düngen und dafür öfter nachschauen.

Doppelt hält besser: Kombinierte Düngungsmethoden

Manchmal ist es wie in der Küche - die richtige Kombination macht's! Hier ein paar Ideen, wie Sie verschiedene natürliche Düngungsmethoden clever miteinander verbinden können:

Das Mulch-Kompost-Dreamteam

Stellen Sie sich vor, Sie decken Ihren Boden mit einer schützenden Mulchschicht zu und darunter versteckt sich eine Schicht nährstoffreicher Kompost. Klingt gut, oder? So geht's:

  • Im Frühling verteilen Sie eine dünne Schicht Kompost (1-2 cm) um Ihre Pflanzen
  • Darüber kommt eine 5-10 cm dicke Mulchschicht aus Laub, Grasschnitt oder Holzhäckseln
  • Im Laufe der Zeit zersetzt sich der Mulch und gibt zusätzliche Nährstoffe frei - ein echtes Rundum-sorglos-Paket für Ihre Pflanzen!

Gründüngung trifft Kompost

Hier nutzen wir gleich zwei Superkräfte der Natur:

  • Im Herbst säen Sie Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Buchweizen zwischen Ihren Stauden aus
  • Im Frühling arbeiten Sie die abgestorbenen Pflanzenreste leicht in den Boden ein
  • Obendrauf kommt noch eine dünne Schicht Kompost

So verbessern Sie nicht nur die Bodenstruktur, sondern verwöhnen Ihre Pflanzen auch mit einem bunten Nährstoffcocktail.

Beobachten, anpassen, optimieren: Der Weg zum Düngeerfolg

Eine erfolgreiche naturnahe Düngung ist wie eine spannende Detektivarbeit - man muss genau hinschauen und manchmal auch zwischen den Zeilen lesen:

Was uns die Pflanzen erzählen

Achten Sie auf diese Hinweise:

  • Wuchsform: Wachsen die Pflanzen kompakt oder schießen sie in die Höhe?
  • Blattfarbe: Leuchten die Blätter in sattem Grün oder wirken sie eher blass?
  • Blütenbildung: Überschlagen sich die Pflanzen vor Blüten oder geizen sie damit?

In meinem Garten hatte ich mal einen Phlox, der trotz bester Pflege kaum blühte. Erst als ich die Düngung reduzierte, explodierte er förmlich vor Blüten. Manchmal ist weniger tatsächlich mehr!

Was der Boden uns verrät

Alle paar Jahre lohnt sich ein Blick unter die Oberfläche mit einer professionellen Bodenanalyse. Sie verrät uns:

  • Wie sauer oder basisch der Boden ist (pH-Wert)
  • Welche Nährstoffe im Überfluss vorhanden sind und welche fehlen
  • Wie es um den Humusgehalt steht

Mit diesen Informationen können Sie Ihre Düngungsstrategie gezielt anpassen. Übrigens: Viele Gartenbauvereine bieten solche Analysen zu günstigen Preisen an - ein echtes Schnäppchen für wissbegierige Gärtner!

Feintuning für Ihren Garten

Basierend auf Ihren Beobachtungen und den Ergebnissen der Bodenanalyse können Sie nun Ihre Düngung optimieren:

  • Experimentieren Sie mit der Zusammensetzung Ihres Komposts
  • Spielen Sie mit der Menge und Häufigkeit der Düngergaben
  • Wagen Sie sich an neue natürliche Düngemittel heran

Denken Sie immer daran: Jeder Garten ist so einzigartig wie sein Besitzer. Was in meinem Garten Wunder wirkt, muss in Ihrem nicht unbedingt funktionieren. Trauen Sie sich, ein bisschen zu experimentieren und herauszufinden, was Ihren Stauden und Bodendeckern am besten schmeckt. Gartenarbeit ist schließlich auch immer eine Entdeckungsreise!

Die Vorzüge naturnaher Düngung: Ein Fest für Ihren Garten

Wenn wir über naturnahe Düngung für unsere Stauden und Bodendecker sprechen, öffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Boden zu neuem Leben erwacht! Kompost und Mulch wirken wie Zaubermittel, die die Krümelstruktur des Bodens verbessern. Das Resultat? Ein luftiger Boden, der Wasser wie ein Schwamm speichert und Wurzeln geradezu einlädt, sich auszubreiten.

Aber das ist noch nicht alles. Mit naturnaher Düngung laden Sie zu einer regelrechten Party im Untergrund ein! Mikroorganismen, Regenwürmer und allerlei nützliche Bodenlebewesen tummeln sich plötzlich in Ihrem Garten. Diese bunte Gesellschaft sorgt nicht nur für natürliche Schädlingskontrolle, sondern deckt auch den Tisch für Ihre Pflanzen mit einem reichhaltigen Nährstoffbuffet.

Und das Beste daran? Sie tun gleichzeitig etwas Gutes für unsere Umwelt. Im Gegensatz zu synthetischen Düngern, die manchmal mehr schaden als nützen, arbeiten wir hier Hand in Hand mit der Natur. Keine schädlichen Chemikalien, die in unsere Gewässer sickern - stattdessen ein Garten im Einklang mit der Umwelt.

Hürden und wie wir sie meistern

Natürlich ist nicht alles rosig, wenn wir auf naturnahe Düngung umstellen. Viele von uns sind an den schnellen Kick synthetischer Dünger gewöhnt und müssen nun etwas mehr Geduld aufbringen. Mein Tipp? Fangen Sie klein an. Wählen Sie einen Bereich Ihres Gartens aus und experimentieren Sie dort. Sie werden sehen, wie sich Schritt für Schritt der ganze Garten verwandelt.

In der Übergangsphase kann es vorkommen, dass Ihre Pflanzen nach mehr Nährstoffen rufen. Keine Sorge! Regelmäßige Bodenanalysen helfen Ihnen, den Überblick zu behalten. Und wenn es mal schnell gehen muss, sind selbst gemachte Pflanzenjauchen wahre Wundermittel. Ich erinnere mich noch gut, wie meine Rosen nach einer Extraportion Brennnesseljauche förmlich aufblühten!

Die Verbesserung des Bodens ist eine Reise, kein Sprint. Bleiben Sie dran mit Mulchen, regelmäßiger Kompostgabe und dem Anbau von Gründüngungspflanzen. Ihr Boden wird es Ihnen danken - versprochen!

Naturnahe Düngung: Eine Liebeserklärung an Garten und Umwelt

Zusammengefasst lässt sich sagen: Naturnahe Düngung ist wie eine Wellness-Kur für Ihren Garten. Sie stärkt die Gesundheit des Bodens, fördert die Vielfalt und ist ein Geschenk an unsere Umwelt. Ja, am Anfang braucht es etwas Geduld, aber glauben Sie mir, es lohnt sich!

Ich möchte Sie ermutigen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Probieren Sie aus, experimentieren Sie. Der Erfolg kommt vielleicht nicht über Nacht, aber wenn Sie dann inmitten Ihrer gesunden, kräftigen Pflanzen stehen, wissen Sie: Es hat sich gelohnt.

Ich bin überzeugt: Naturnahe Gartenpflege ist die Zukunft. Mit jeder neuen Forschung, jeder Entwicklung wird es einfacher, unsere Gärten naturnah zu pflegen. Gemeinsam können wir kleine Paradiese schaffen - Oasen der Nachhaltigkeit, die nicht nur uns, sondern auch künftigen Generationen Freude bereiten werden. Also, greifen Sie zur Gießkanne und los geht's in eine grünere Zukunft!

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