Natürliche Maulwurfabwehr: Die 5 effektivsten Pflanzen

Natürliche Maulwurfabwehr: Pflanzen als effektive Helfer im Garten

Maulwürfe können im Garten durchaus frustrierend sein, aber es gibt zum Glück umweltfreundliche Lösungen, die uns helfen können.

Wichtige Erkenntnisse zur natürlichen Maulwurfabwehr

  • Maulwürfe stehen unter Schutz und erfüllen wichtige ökologische Funktionen
  • Natürliche Abwehrmethoden sind umweltschonend und respektieren die Tiere
  • Bestimmte Pflanzen können durch ihren Geruch Maulwürfe fernhalten
  • Die fünf wirksamsten Pflanzen: Kaiserkrone, Knoblauch, Narzissen, Wolfsmilch, Stinkende Nieswurz

Die Bedeutung von Maulwürfen im Ökosystem

Maulwürfe sind faszinierende Geschöpfe, die oft missverstanden werden. Obwohl sie manchmal als lästig empfunden werden, spielen sie eine bedeutende Rolle in unserem Ökosystem. Diese kleinen Säugetiere lockern durch ihre Grabaktivitäten den Boden auf, was die Bodenqualität verbessert und die Drainage fördert. Zudem ernähren sie sich von Insekten und deren Larven, was zur natürlichen Schädlingskontrolle beiträgt.

In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, wie Maulwürfe Regenwürmer anlocken, die wiederum den Boden fruchtbarer machen. Es ist wirklich erstaunlich, welchen Einfluss diese kleinen Tiere haben können!

Warum natürliche Abwehrmethoden wichtig sind

Als Gärtner stehen wir oft vor einem Dilemma: Einerseits möchten wir unsere Beete und Rasenflächen schützen, andererseits wollen wir die Natur respektieren und schonen. Hier kommen natürliche Abwehrmethoden ins Spiel. Diese Methoden sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch im Einklang mit dem Tierschutzgesetz, da Maulwürfe in Deutschland unter Schutz stehen.

Natürliche Abwehrmethoden, insbesondere der Einsatz von Pflanzen, bieten mehrere Vorteile:

  • Sie sind ungiftig und gefährden weder Haustiere noch andere Wildtiere
  • Sie fügen sich harmonisch in die Gartengestaltung ein
  • Sie können zusätzliche positive Effekte haben, wie die Anlockung von Bestäubern
  • Sie sind oftmals kostengünstiger als chemische oder mechanische Methoden

Überblick über die effektivsten Pflanzen

Nach jahrelanger Erfahrung und Recherche haben sich fünf Pflanzen als besonders wirksam in der natürlichen Maulwurfabwehr erwiesen:

  • Kaiserkrone (Fritillaria imperialis)
  • Knoblauch (Allium sativum)
  • Narzissen (Narcissus)
  • Wolfsmilch (Euphorbia)
  • Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus)

Diese Pflanzen zeichnen sich durch starke Gerüche oder für Maulwürfe unangenehme Eigenschaften aus. Lassen Sie uns nun die erste dieser Pflanzen genauer betrachten.

Kaiserkrone (Fritillaria imperialis)

Beschreibung und Eigenschaften

Die Kaiserkrone ist eine beeindruckende Pflanze, die nicht nur durch ihre Schönheit besticht, sondern auch als natürliches Abwehrmittel gegen Maulwürfe dient. Mit einer Höhe von bis zu 1,5 Metern und ihren leuchtend orangefarbenen oder roten Blüten ist sie ein echter Blickfang im Garten.

Die Zwiebeln der Kaiserkrone enthalten Fritillarin, einen Stoff, der einen starken, für Maulwürfe unangenehmen Geruch verströmt. Dieser Geruch ist für uns Menschen kaum wahrnehmbar, für Maulwürfe jedoch äußerst abstoßend.

Wie sie Maulwürfe abwehrt

Der Geruch der Kaiserkrone dringt tief in den Boden ein und vertreibt Maulwürfe auf natürliche Weise. Die Tiere meiden Bereiche, in denen Kaiserkronen wachsen, da der Geruch ihre empfindlichen Nasen reizt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie eine so schöne Pflanze gleichzeitig so effektiv sein kann!

Anpflanzung und Pflege

Kaiserkronen sind relativ pflegeleicht, benötigen aber einige spezielle Bedingungen:

  • Pflanzzeit: Am besten im Herbst, etwa 20-25 cm tief
  • Standort: Sonnig bis halbschattig, windgeschützt
  • Boden: Nährstoffreich, gut durchlässig
  • Gießen: Regelmäßig, aber Staunässe vermeiden
  • Düngung: Im Frühjahr mit Kompost oder organischem Dünger

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Pflanzen Sie die Zwiebeln leicht schräg, um Fäulnis zu vermeiden. So habe ich in meinem Garten die besten Ergebnisse erzielt.

Vor- und Nachteile

Wie jede Methode hat auch der Einsatz von Kaiserkronen Vor- und Nachteile:

Vorteile:

  • Hochwirksam gegen Maulwürfe
  • Ästhetisch ansprechend
  • Mehrjährig und pflegeleicht
  • Zieht Bienen und andere Bestäuber an

Nachteile:

  • Relativ teuer in der Anschaffung
  • Kann bei falscher Pflege faulen
  • Giftig für Haustiere bei Verzehr
  • Benötigt spezielle Bodenbedingungen

Trotz der Nachteile überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile. In meinem Garten haben Kaiserkronen nicht nur die Maulwürfe ferngehalten, sondern auch für ein prachtvolles Blütenmeer gesorgt.

Knoblauch: Ein natürlicher Maulwurfschreck

Knoblauch (Allium sativum) ist nicht nur in der Küche ein Allrounder, sondern entpuppt sich auch als effektives Mittel zur Maulwurfabwehr. Sein durchdringender Geruch, der uns Menschen so sehr begeistert, scheint die empfindlichen Nasen der Maulwürfe gehörig zu stören. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese kleinen Untergrundexperten plötzlich das Weite suchen, wenn Knoblauch im Spiel ist.

Wirkungsweise gegen Maulwürfe

Der intensive Geruch des Knoblauchs wirkt auf mehreren Ebenen auf die Maulwürfe ein:

  • Er überlagert den Duft ihrer Lieblingssnacks wie Regenwürmer und Insektenlarven.
  • Die ätherischen Öle des Knoblauchs reizen die empfindlichen Schleimhäute der Maulwürfe.
  • Der Geruch kann die Orientierung der Tiere im Boden durcheinanderbringen.

Durch diese Wirkung wird der Lebensraum für Maulwürfe schlichtweg unattraktiv, ohne ihnen direkt zu schaden. Das ist besonders wichtig, da diese kleinen Grabungskünstler unter Naturschutz stehen und nicht getötet werden dürfen.

Anbaumethoden im Garten

Um Knoblauch als Maulwurfabwehr einzusetzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Knoblauchzehen einpflanzen: Stecken Sie einzelne Zehen etwa 5 cm tief in den Boden, besonders an den Rändern des Gartens oder in der Nähe von Maulwurfshügeln.
  • Knoblauchbrühe gießen: Zerkleinern Sie einige Knoblauchzehen und lassen Sie sie in Wasser ziehen. Gießen Sie diese Brühe regelmäßig über die betroffenen Flächen.
  • Knoblauchpulver streuen: Verteilen Sie gemahlenen Knoblauch oder Knoblauchpulver auf dem Rasen oder zwischen den Pflanzen.

In meinem Garten hat sich bewährt, Knoblauch in regelmäßigen Abständen um besonders gefährdete Bereiche herum anzupflanzen. So bildet sich eine Art natürliche Barriere, die die Maulwürfe meist respektieren. Es ist erstaunlich zu sehen, wie effektiv diese simple Methode sein kann.

Zusätzliche Vorteile für den Garten

Knoblauch bringt nicht nur Maulwürfe auf Abstand, sondern hat noch weitere positive Effekte im Garten:

  • Natürliches Pflanzenschutzmittel: Knoblauch wirkt gegen verschiedene Schädlinge und Pilzkrankheiten.
  • Bodenverbesserung: Die Wurzeln lockern den Boden auf und fördern das Bodenleben.
  • Begleitpflanze: Knoblauch lässt sich als Mischkultur mit vielen Gemüsesorten und Zierpflanzen kombinieren.
  • Ernte: Nach der Maulwurfabwehr-Saison können Sie den Knoblauch ernten und in der Küche verwenden.

Besonders interessant finde ich, dass Rosen von der Nachbarschaft zu Knoblauch zu profitieren scheinen. Sie sind weniger anfällig für Mehltau und blühen kräftiger. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur solche Synergien schafft.

Narzissen: Schöne Helfer gegen Maulwürfe

Narzissen (Narcissus) sind nicht nur hübsche Frühlingsboten, sondern entpuppen sich auch als wirkungsvolle Helfer im Kampf gegen Maulwürfe. Diese beliebten Zwiebelblumen enthalten Giftstoffe, die Maulwürfe instinktiv meiden. Es ist erstaunlich, wie die Natur solche Abwehrmechanismen entwickelt hat.

Arten und Sorten zur Maulwurfabwehr

Grundsätzlich eignen sich alle Narzissenarten zur Maulwurfabwehr, aber einige Sorten haben sich als besonders effektiv erwiesen:

  • Gelbe Trompetennarzisse (Narcissus pseudonarcissus): Die klassische Osterglocke mit ihrer markanten Form.
  • Dichternarzisse (Narcissus poeticus): Weiße Blütenblätter mit orangerotem Krönchen.
  • Kleinkronige Narzisse (Narcissus jonquilla): Mehrere kleine, duftende Blüten pro Stiel.
  • Tazette (Narcissus tazetta): Vielblütige Narzissen mit starkem Duft.

In meinem Garten hat sich eine Mischung aus verschiedenen Narzissensorten bewährt. So blühen sie nicht nur zu unterschiedlichen Zeiten, sondern bieten auch optisch mehr Abwechslung. Es ist jedes Jahr aufs Neue ein Genuss, diese Vielfalt zu beobachten.

Pflanzung und Vermehrung

Um Narzissen als Maulwurfabwehr einzusetzen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Pflanzzeit: Idealerweise pflanzen Sie Narzissenzwiebeln im Herbst, etwa von September bis November.
  • Pflanztiefe: Die Zwiebeln sollten etwa doppelt so tief gepflanzt werden, wie sie hoch sind.
  • Standort: Narzissen gedeihen in sonnigen bis halbschattigen Lagen.
  • Boden: Sie bevorzugen durchlässige, nährstoffreiche Böden.
  • Vermehrung: Nach einigen Jahren bilden sich Tochterzwiebeln, die Sie vorsichtig teilen und neu einpflanzen können.

Eine effektive Methode ist es, Narzissen in Gruppen oder Reihen entlang der Gartengrenzen oder um besonders maulwurfgefährdete Bereiche herum zu pflanzen. So schaffen Sie eine natürliche Barriere, die nicht nur nützlich, sondern auch wunderschön anzusehen ist.

Ästhetischer Wert und Wirksamkeit

Narzissen vereinen auf ideale Weise Schönheit und Nutzen im Garten:

  • Frühe Blüte: Sie bringen bereits im zeitigen Frühjahr Farbe in den Garten.
  • Vielfalt: Es gibt unzählige Sorten in verschiedenen Farben und Formen.
  • Langlebigkeit: Einmal gepflanzt, kommen Narzissen jedes Jahr wieder.
  • Schnittblumen: Sie eignen sich hervorragend für Frühlingssträuße.
  • Kombinierbarkeit: Narzissen lassen sich gut mit anderen Frühlingsblühern wie Tulpen oder Hyazinthen kombinieren.

Narzissen halten nicht nur zuverlässig Maulwürfe fern, sondern schrecken auch Wühlmäuse ab. Zudem freuen sich die ersten Insekten über die frühe Nahrungsquelle. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese Blumen gleich mehrfach zu einem gesunden Gartenökosystem beitragen. In meinem Garten sind sie zu unverzichtbaren Helfern geworden, die ich nicht mehr missen möchte.

Wolfsmilch: Ein überraschend effektiver Maulwurfschreck

Die Wolfsmilch (Euphorbia) ist eine faszinierende Pflanzengattung, die sich als wirksames Mittel zur natürlichen Maulwurfabwehr entpuppt hat. Der charakteristische Milchsaft dieser Pflanzen enthält Substanzen, die Maulwürfe instinktiv meiden.

Vielfalt der Wolfsmilcharten zur Maulwurfabwehr

Es gibt mehrere Wolfsmilcharten, die sich für diesen Zweck eignen:

  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias): Diese Art hat sich als besonders robust und effektiv erwiesen.
  • Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites): Mit ihren bläulichen Blättern bringt sie auch optisch etwas Besonderes in den Garten.
  • Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides): Diese Art ist ideal für schattigere Bereiche.

In meinem eigenen Garten hat sich die Zypressen-Wolfsmilch als wahre Überfliegerin herausgestellt. Sie breitet sich zügig aus und scheint Maulwürfe geradezu magisch fernzuhalten.

Sicherheit geht vor: Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang

Beim Umgang mit Wolfsmilch sollten wir einige wichtige Punkte beachten:

  • Handschuhe sind ein Muss, da der Milchsaft Hautreizungen verursachen kann.
  • Kinder und Haustiere sollten von den Pflanzen ferngehalten werden.
  • Nach dem Gärtnern empfiehlt sich gründliches Händewaschen.
  • Besondere Vorsicht ist geboten, damit der Milchsaft nicht in die Augen gelangt.

Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen bleibt die Wolfsmilch eine sichere und umweltfreundliche Alternative zu chemischen Mitteln. Sie ist ein wertvoller Helfer im naturnahen Garten.

Kreative Verwendung in der Gartengestaltung

Wolfsmilch lässt sich vielseitig in die Gartengestaltung integrieren:

  • Als natürliche Barriere am Rand von Beeten oder entlang von Grundstücksgrenzen.
  • Als interessanter Bodendecker in sonnigen bis halbschattigen Bereichen.
  • In Kombination verschiedener Wolfsmilcharten für spannende Strukturen.

Eine Idee, die sich in meinem Garten bewährt hat: Ich habe die Wolfsmilch mit anderen maulwurfabweisenden Pflanzen wie Knoblauch und Narzissen kombiniert. Das ergibt nicht nur einen effektiven Schutz, sondern auch ein wunderschönes, abwechslungsreiches Gartenbild.

Stinkende Nieswurz: Elegante Maulwurfabwehr mit Charakter

Die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) mag einen wenig schmeichelhaften Namen haben, ist aber tatsächlich eine faszinierende Pflanze zur natürlichen Maulwurfabwehr. Sie vereint auf überraschende Weise Nützlichkeit und Schönheit im Garten.

Besondere Merkmale und abschreckende Wirkung

Die Stinkende Nieswurz hat einige bemerkenswerte Eigenschaften:

  • Immergrüne Blätter, die auch im Winter für Struktur sorgen.
  • Ungewöhnliche, grünliche Blüten, die schon im späten Winter erscheinen.
  • Ein für Menschen kaum wahrnehmbarer, aber für Maulwürfe höchst unangenehmer Geruch.
  • Erstaunliche Robustheit und Pflegeleichtigkeit.

Es ist faszinierend zu beobachten, wie dieser für uns kaum merkliche Geruch Maulwürfe so effektiv fernhält.

Optimale Bedingungen für gesundes Wachstum

Um die Stinkende Nieswurz optimal zu nutzen, sollten wir Folgendes beachten:

  • Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Plätze - perfekt für die oft problematischen Schattenbereiche im Garten.
  • Ein humusreicher, durchlässiger Boden lässt sie richtig aufblühen.
  • Sie ist erstaunlich trockenheitsverträglich, ein gelegentlicher Schluck Wasser in Hitzeperioden schadet aber nicht.
  • Mit Düngung können wir sparsam umgehen - ein jährlicher Kompostzusatz reicht völlig aus.
  • Im Frühjahr sollten wir abgestorbene Blätter entfernen, um Platz für frisches Grün zu schaffen.

In meinem Garten hat sich die Stinkende Nieswurz unter Bäumen und am Rand von Gehölzgruppen als wahre Künstlerin erwiesen. Dort bildet sie dichte, maulwurfabweisende Bestände, die gleichzeitig wunderschön anzusehen sind.

Clevere Kombinationen für maximale Wirkung

Die Stinkende Nieswurz lässt sich hervorragend mit anderen maulwurfabweisenden Pflanzen kombinieren:

  • Eine Partnerschaft mit Kaiserkronen ergibt eine eindrucksvolle Frühjahrsblüte und doppelte Abwehrkraft.
  • Knoblauch oder Zwiebeln in der Nähe verstärken die Geruchsbarriere auf natürliche Weise.
  • Zusammen mit Wolfsmilch bildet sie eine ganzjährige Abwehrfront gegen unerwünschte Untermieter.

Eine Kombination, die sich in meinem Garten als besonders erfolgreich erwiesen hat, ist eine Mischpflanzung aus Stinkender Nieswurz, Kaiserkronen und Knoblauch. Diese Dreier-Kombi hält nicht nur zuverlässig Maulwürfe fern, sondern sorgt auch für ein spannendes Gartenbild zu verschiedenen Jahreszeiten.

Mit diesen Pflanzen können wir nicht nur Maulwürfe auf sanfte Art fernhalten, sondern gleichzeitig einen vielfältigen und attraktiven Garten gestalten. Allerdings ist etwas Geduld gefragt - es kann eine Weile dauern, bis sich die volle Wirkung entfaltet. Doch mit konsequenter Anwendung und etwas Ausdauer werden wir mit einem maulwurffreien und zugleich wunderschönen Garten belohnt.

Praktische Tipps für eine effektive Maulwurfabwehr

Clevere Pflanzanordnung im Garten

Um Maulwürfe wirkungsvoll fernzuhalten, müssen wir die abwehrenden Pflanzen strategisch platzieren. Eine bewährte Methode ist es, Kaiserkronen oder Narzissen als natürliche Barriere entlang der Gartenränder oder Beete zu setzen. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Knoblauch als Zwischenpflanzung in Gemüsebeeten nicht nur Maulwürfe abhält, sondern auch das Wachstum anderer Pflanzen fördert.

Kreative Pflanzenkombinationen

Die Kombination verschiedener maulwurfabwehrender Pflanzen kann die Wirkung verstärken und gleichzeitig für ein abwechslungsreiches Gartenbild sorgen. Versuchen Sie doch mal, Kaiserkronen mit Narzissen zu mischen oder Wolfsmilch neben Stinkender Nieswurz zu pflanzen. In meinem Garten hat sich eine Dreier-Kombination aus Kaiserkronen, Knoblauch und Stinkender Nieswurz als besonders effektiv erwiesen - und sie sieht auch noch wunderschön aus!

Ergänzende natürliche Abwehrmethoden

Neben Pflanzen gibt es noch weitere clevere Möglichkeiten, Maulwürfe auf natürliche Weise fernzuhalten. Ein alter Gärtnertrick ist das Eingraben von Flaschen, deren Hälse aus dem Boden ragen. Der Wind erzeugt darin Geräusche, die Maulwürfe als störend empfinden. Auch das Ausbringen von Kaffeesatz oder das Vergraben von Buttermilchflaschen scheint Wirkung zu zeigen. Allerdings sollten wir diese Methoden mit Vorsicht genießen - ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegt.

Natürliche Maulwurfabwehr: Ein Gewinn für Garten und Natur

Die vorgestellten Pflanzen haben sich als wirksame und gleichzeitig schonende Methode zur Maulwurfabwehr bewährt. Sie bieten einen nachhaltigen Ansatz im Einklang mit der Natur, ganz ohne chemische Keule. Stattdessen nutzen wir die faszinierenden Eigenschaften, die die Natur uns zur Verfügung stellt.

Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Forschung in diesem Bereich entwickelt. Möglicherweise werden in Zukunft weitere Pflanzenarten entdeckt, die eine abwehrende Wirkung auf Maulwürfe haben. Gleichzeitig wächst unser Verständnis für die ökologische Rolle dieser kleinen Grabungskünstler. Wer weiß, vielleicht finden wir ja eines Tages Wege, wie Garten und Maulwurf harmonisch koexistieren können?

Letztendlich geht es darum, einen Ausgleich zwischen unseren gärtnerischen Wünschen und dem Naturschutz zu finden. Mit den richtigen Pflanzen, etwas Kreativität und einer Prise Geduld können wir alle einen Beitrag zum Naturschutz leisten - und gleichzeitig einen wunderschönen, maulwurffreien Garten genießen. Das ist doch eine schöne Vorstellung, oder nicht?

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