Perserklees Magie für Ihren Garten: Wie er Boden und Ernteerträge verbessert

Perserklee: Ein vielseitiger Helfer für Ihren Garten

Perserklee, wissenschaftlich als Trifolium resupinatum bekannt, ist eine faszinierende Pflanze, die in unserem Garten wahre Wunder bewirken kann. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich die vielfältigen Vorzüge dieser unscheinbaren, aber äußerst nützlichen Pflanze schätzen gelernt.

Perserklee auf einen Blick: Was Sie wissen sollten

  • Ein wahrer Stickstoff-Fixierer im Boden
  • Verbessert die Bodenstruktur merklich
  • Hervorragend als Zwischenfrucht geeignet
  • Aussaat zwischen März und Juni möglich
  • Gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen
  • Bietet Bienen eine wertvolle Nahrungsquelle

Perserklee: Mehr als nur ein hübsches Gesicht

Der Perserklee, der zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört, stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum. Diese einjährige Pflanze besticht durch ihre charakteristischen dreiteiligen Blätter und zarten, rosa bis purpurfarbenen Blüten. Im Laufe der Jahre hat sich der Perserklee sowohl in der Landwirtschaft als auch im Gartenbau als vielseitiger Helfer einen Namen gemacht.

Ein Schlüsselspieler in der Fruchtfolge

In der Fruchtfolgeplanung nimmt der Perserklee eine zentrale Rolle ein. Als Gründünger und Zwischenfrucht leistet er Erstaunliches: Er bindet Stickstoff aus der Luft und reichert den Boden damit an, was die Bodenfruchtbarkeit für nachfolgende Kulturen spürbar verbessert. Ich habe oft beobachtet, wie Gemüsepflanzen nach einem Perserkleeanbau regelrecht aufblühen - sie wachsen kräftiger und erscheinen insgesamt gesünder.

Die Vorzüge als Gründünger

Als Gründünger bringt der Perserklee einige beeindruckende Vorteile mit sich:

  • Stickstoffanreicherung: In Symbiose mit Knöllchenbakterien bindet er Luftstickstoff und macht ihn für andere Pflanzen verfügbar.
  • Bodenlockerung: Seine tiefreichenden Wurzeln lockern selbst verdichtete Böden auf.
  • Erosionsschutz: Die dichte Blattmasse schützt den Boden wirksam vor Wind- und Wassererosion.
  • Unkrautunterdrückung: Durch sein schnelles Wachstum hält er unerwünschte Beikräuter in Schach.
  • Förderung des Bodenlebens: Die organische Masse ist ein Festmahl für Mikroorganismen und Regenwürmer.

So gelingt der Anbau von Perserklee

Was der Perserklee mag

Perserklee fühlt sich an sonnigen bis halbschattigen Standorten am wohlsten. Er bevorzugt lehmige bis sandige Böden mit guter Drainage. Interessanterweise kommt er auch mit etwas schwereren Böden zurecht, solange diese nicht zu nass sind.

Wann und wie aussäen?

Die beste Zeit für die Aussaat liegt zwischen März und Juni, wenn keine Fröste mehr zu befürchten sind. Säen Sie die Samen flach, etwa 1-2 cm tief, in den vorbereiteten Boden. Als Faustregel gilt eine Saatstärke von ungefähr 20-25 g/m². Es hat sich bewährt, den Samen leicht anzudrücken und bei Trockenheit zu wässern.

Pflege leicht gemacht

Perserklee ist erstaunlich pflegeleicht. Bei längeren Trockenperioden sollten Sie gelegentlich wässern. Ein Schnitt vor der Blüte fördert die Bestockung und Biomasseproduktion. Denken Sie daran, den letzten Schnitt rechtzeitig durchzuführen, um eine unkontrollierte Selbstaussaat zu vermeiden.

Kurze, aber intensive Wachstumsphase

Die Vegetationsperiode des Perserklees ist mit 8-12 Wochen relativ kurz. Diese Eigenschaft macht ihn besonders wertvoll als Zwischenfrucht in kurzen Anbaupausen. Er passt perfekt zwischen Frühkartoffeln und Herbstgemüse.

Der Perserklee hat sich in meinem Garten als wahrer Allrounder erwiesen. Er verbessert nicht nur den Boden, sondern bietet auch Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil nachhaltiger Gartenpraktiken.

Perserklee: Ein Bodenverbesserer par excellence

Der Perserklee, wissenschaftlich als Trifolium resupinatum bekannt, hat sich in meiner gärtnerischen Praxis als wahres Multitalent erwiesen. Seine Fähigkeiten zur Bodenverbesserung sind schlichtweg beeindruckend und machen ihn zu einem wertvollen Verbündeten für jeden Garten- und Landwirtschaftsenthusiasten.

Ein natürlicher Stickstofflieferant

Was den Perserklee besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu fixieren. Dies geschieht durch eine faszinierende Partnerschaft mit Knöllchenbakterien an seinen Wurzeln. Diese winzigen Helfer wandeln Luftstickstoff in eine Form um, die Pflanzen direkt nutzen können. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie das Gemüse nach einer Saison mit Perserklee im darauffolgenden Jahr deutlich vitaler und kräftiger wuchs. Es war, als hätte ich dem Boden einen natürlichen Energieschub verpasst.

Tiefgründige Bodenlockerung

Die Wurzeln des Perserklees sind wahre Bodenspezialisten. Sie dringen tief in die Erde ein und lockern dabei verdichtete Böden auf erstaunliche Weise. Nach dem Absterben hinterlassen sie ein Netzwerk feiner Kanäle, die wie natürliche Belüftungsschächte wirken. Dies verbessert nicht nur die Durchlüftung, sondern erhöht auch die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern. Ein weiterer Vorteil: Das Bodenleben wird angekurbelt, da Mikroorganismen und Kleinstlebewesen nun leichter in tiefere Bodenschichten vordringen können.

Ein Festmahl für den Boden

Wenn der Perserklee nach seiner Wachstumsphase in den Boden eingearbeitet wird, beginnt ein faszinierender Prozess. Die Pflanzenmasse zersetzt sich und reichert den Boden mit wertvoller organischer Substanz an. Dies hat langfristige positive Auswirkungen auf die Bodenstruktur und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit. Noch spannender finde ich, wie dies die Nährstoffverfügbarkeit für nachfolgende Kulturen verbessert. Die organische Substanz ist wie ein Festmahl für Bodenorganismen, die wiederum Nährstoffe für Pflanzen verfügbar machen. Es ist ein perfektes Beispiel dafür, wie in der Natur alles miteinander verbunden ist.

Ein Paradies für Bodenlebewesen

Der Perserklee schafft durch seine vielfältigen Wirkungen ideale Bedingungen für ein aktives Bodenleben. Regenwürmer, Mikroorganismen und andere Bodenbewohner finden hier ein wahres Paradies vor. Diese fleißigen Helfer tragen ihrerseits zur weiteren Verbesserung der Bodenstruktur und Nährstoffverfügbarkeit bei. Es entsteht ein faszinierender, sich selbst verstärkender Kreislauf, der die Bodenfruchtbarkeit kontinuierlich steigert.

Perserklee: Ein Meister der Fruchtfolge

Die Integration von Perserklee in die Fruchtfolge kann wahre Wunder bewirken. Hier einige Erkenntnisse aus meiner langjährigen Erfahrung:

Clevere Kombinationen

Der Perserklee erweist sich als hervorragende Vorfrucht für nährstoffhungrige Kulturen wie Mais, Kartoffeln oder Kohl. Diese Pflanzen scheinen regelrecht aufzublühen, wenn sie von der Stickstoffanreicherung und verbesserten Bodenstruktur profitieren können. Nach Hackfrüchten oder Getreide kann der Perserklee als Zwischenfrucht oder Gründüngung eingesetzt werden, um den Boden zu regenerieren und für die nächste Hauptkultur in Topform zu bringen.

Flexible Zwischenfrucht

Als Zwischenfrucht lässt sich der Perserklee wunderbar flexibel in die Fruchtfolge einbauen. Er kann nach der Ernte der Hauptkultur ausgesät werden und wächst dann bis zum Herbst oder sogar über den Winter. Im Frühjahr wird er eingearbeitet, bevor die nächste Hauptkultur gesät wird. Diese Methode ist ein wahrer Alleskönner: Sie verhindert Nährstoffauswaschung, schützt den Boden vor Erosion und hält unerwünschte Unkräuter in Schach.

Ein Geschenk für die Folgekulturen

Die positiven Effekte des Perserklees auf den Boden wirken wie ein Geschenk, das sich an die Folgekulturen weitergibt. Durch die verbesserte Bodenstruktur können Pflanzen ihre Wurzeln besser ausbreiten und Nährstoffe effizienter aufnehmen. Die erhöhte Stickstoffverfügbarkeit gibt dem Wachstum einen spürbaren Schub und kann sogar den Bedarf an Mineraldüngern reduzieren. Besonders faszinierend finde ich, wie die Folgekulturen von einem aktiveren Bodenleben profitieren, was sich positiv auf die gesamte Pflanzengesundheit auswirken kann.

In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie die Tomaten nach einem Jahr mit Perserklee als Gründüngung nicht nur kräftiger wuchsen, sondern auch weniger anfällig für Krankheiten waren. Es war, als hätte der Perserklee den Pflanzen eine Art natürliches Immunsystem verliehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Perserklee ein wahres Multitalent in Sachen Bodenverbesserung ist und ein wertvolles Element in der Fruchtfolgeplanung darstellt. Seine Fähigkeit, den Boden auf verschiedenen Ebenen zu verbessern, macht ihn zu einer faszinierenden Option für alle, die nachhaltig gärtnern und wirtschaften möchten. Wer einmal die positiven Effekte des Perserklees in seinem Garten erlebt hat, wird diesen vielseitigen Helfer sicherlich nicht mehr missen wollen.

Zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten von Perserklee

Perserklee überrascht mit einer Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten, die über seine Rolle als Bodenverbesserer hinausgehen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Perserklee als Bienenweide

Eine faszinierende Eigenschaft des Perserklees ist seine Anziehungskraft auf Bienen und andere bestäubende Insekten. Die zarten, weißen bis zartrosa Blüten sind wahre Nektarquellen. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie der blühende Perserklee zu einem regelrechten Insektenparadies wurde. Es ist wirklich beeindruckend, das geschäftige Treiben der Bienen zu beobachten, die von Blüte zu Blüte fliegen. Mit dem Anbau von Perserklee schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir verbessern unseren Boden und unterstützen gleichzeitig den Schutz der Bienenpopulationen.

Verwendung als Futterpflanze

Neben seiner Funktion als Bienenweide entpuppt sich Perserklee als erstklassige Futterpflanze für Nutztiere. Sein hoher Proteingehalt und die gute Verdaulichkeit machen ihn zu einem wertvollen Bestandteil in der Tierfütterung. Rinder, Schafe und Ziegen scheinen den Perserklee besonders zu schätzen.

Die Vielseitigkeit des Perserklees in der Fütterung ist bemerkenswert. Er lässt sich frisch verfüttern, zu Silage verarbeiten oder als Heu nutzen. Bei der Heugewinnung ist allerdings Vorsicht geboten - eine schonende Trocknung hilft, den Verlust der wertvollen Blätter zu minimieren. Interessanterweise harmoniert Perserklee gut mit anderen Futterpflanzen wie Gräsern oder Klee-Arten, was zu einer ausgewogenen Futtermischung führt.

Erosionsschutz durch Perserklee

Eine weitere beeindruckende Funktion des Perserklees ist sein Beitrag zum Erosionsschutz. Sein schnelles Wachstum und die dichte Bodenbedeckung wirken wie ein natürlicher Schutzschild gegen Wind- und Wassererosion. Dies ist besonders auf leichten, sandigen Böden oder in Hanglagen von unschätzbarem Wert.

Die Wurzeln des Perserklees durchziehen den Boden wie ein feines Netzwerk und festigen ihn. Gleichzeitig fördern sie die Bildung stabiler Bodenaggregate, was die Wasserspeicherfähigkeit erhöht und die Bodenstruktur verbessert. So trägt der Perserklee nicht nur kurzfristig zum Erosionsschutz bei, sondern arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Bodenqualität.

Umbruch und Einarbeitung von Perserklee

Nach der Nutzung des Perserklees als Gründünger oder Zwischenfrucht steht der spannende Moment des Umbruchs und der Einarbeitung in den Boden an. Dieser Prozess ist entscheidend für die optimale Nutzung der Nährstoffe und die Vorbereitung des Bodens für die Folgekultur.

Optimaler Zeitpunkt für den Umbruch

Der ideale Zeitpunkt für den Umbruch des Perserklees hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel sollte der Umbruch erfolgen, wenn die Pflanzen in voller Blüte stehen, aber noch vor der Samenbildung. In diesem Stadium hat der Perserklee seinen Nährstoffgehalt maximiert und die beste Grünmasse entwickelt.

Bei einer Frühjahrsaussaat liegt der optimale Umbruchzeitpunkt etwa 8-10 Wochen nach der Aussaat, je nach Wachstumsverlauf. Wird der Perserklee als Winterzwischenfrucht angebaut, bietet sich das zeitige Frühjahr an, sobald der Boden befahrbar ist.

Methoden der Einarbeitung

Für die Einarbeitung des Perserklees stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, deren Wahl von Bodenbeschaffenheit und verfügbarer Technik abhängt:

  • Fräsen: Eine effektive Methode, besonders für kleinere Flächen oder im Gartenbau. Die Fräse zerkleinert das Pflanzenmaterial gründlich und mischt es intensiv mit dem Oberboden.
  • Grubbern: Ideal für größere Flächen. Der Grubber lockert den Boden und mischt das Pflanzenmaterial ein, ohne den Boden zu wenden - eine schonende Methode für die Bodenstruktur.
  • Pflügen: Das klassische Pflügen wendet den Boden komplett und arbeitet den Perserklee tief ein. Diese Methode sollte mit Bedacht eingesetzt werden, da sie die Bodenstruktur stark beeinflusst.
  • Mulchen und flache Einarbeitung: Hier wird der Perserklee zunächst gemulcht und dann nur oberflächlich eingearbeitet - eine Methode, die die Humusbildung in den oberen Bodenschichten fördert.

Die Wahl der Einarbeitungsmethode sollte auch die Bedürfnisse der Folgekultur berücksichtigen. Kulturen mit flachem Wurzelsystem profitieren oft von einer oberflächlichen Einarbeitung, während tief wurzelnde Pflanzen eine tiefere Einarbeitung bevorzugen könnten.

Auswirkungen auf den Nährstoffhaushalt

Die Einarbeitung von Perserklee hat faszinierende Auswirkungen auf den Nährstoffhaushalt des Bodens. Der Abbau der organischen Substanz setzt eine Fülle wichtiger Nährstoffe frei, die der Folgekultur zur Verfügung stehen.

Besonders beeindruckend ist der Stickstoffbeitrag des Perserklees. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien kann er zwischen 80 und 150 kg Stickstoff pro Hektar binden - eine beachtliche Leistung! Ein Großteil dieses Stickstoffs wird nach der Einarbeitung mineralisiert und steht den Folgekulturen zur Verfügung.

Neben Stickstoff liefert der eingearbeitete Perserklee auch andere wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und verschiedene Spurenelemente. Die organische Substanz fördert zudem das Bodenleben, was zu einer verbesserten Nährstoffverfügbarkeit und Bodenstruktur führt - ein faszinierender Kreislauf der Natur.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Nährstofffreisetzung nicht schlagartig, sondern über einen längeren Zeitraum erfolgt. Dies sollte bei der Planung der Folgekultur und deren Düngung berücksichtigt werden. In manchen Fällen kann sogar eine Reduzierung der mineralischen Düngung möglich sein - ein Aspekt, der sowohl ökonomisch als auch ökologisch interessant ist.

Durch die richtige Einarbeitung des Perserklees können wir nicht nur die Bodenqualität verbessern, sondern auch den Einsatz von künstlichen Düngemitteln reduzieren. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft und zeigt einmal mehr, wie clever die Natur ihre Kreisläufe gestaltet hat.

Herausforderungen und Lösungen beim Perserkleeanbau

Der Perserklee ist zwar ein robustes Gewächs, aber selbst er hat seine Tücken. Lassen Sie mich Ihnen von einigen Herausforderungen berichten, denen ich im Laufe meiner gärtnerischen Erfahrungen begegnet bin:

Wenn der Boden zu viel des Guten will

Perserklee mag es feucht, aber zu viel Nässe kann ihm buchstäblich das Leben schwer machen. Stehendes Wasser führt schnell zu Wurzelfäule - ein Problem, das ich einmal in einem besonders regenreichen Sommer hatte. Die Lösung? Eine gute Drainage ist das A und O. Bei schweren Böden hat sich eine Auflockerung mit Sand als wahrer Segen erwiesen.

Wenn der Himmel die Schleusen schließt

Besonders in der Keimphase ist der Perserklee ein echter Durstkünstler. Bei anhaltender Trockenheit kann die Saat regelrecht verkümmern. Hier hilft nur regelmäßiges Gießen, vor allem in den ersten Wochen nach der Aussaat. Ich erinnere mich noch gut an einen trockenen Frühling, in dem ich beinahe täglich mit der Gießkanne unterwegs war!

Das Unkraut schläft nie

Unkraut kann den jungen Perserklee ziemlich in Bedrängnis bringen. Mein Tipp: Vor der Aussaat gründlich jäten und in den ersten Wochen regelmäßig hacken. Es mag mühsam sein, aber es lohnt sich.

Ungebetene Gäste

Obwohl Perserklee recht robust ist, kann er manchmal von Blattläusen oder Mehltau heimgesucht werden. Bei starkem Befall haben sich Neem-Öl oder Schachtelhalmbrühe als wirksame Helfer erwiesen. Vorbeugend rate ich zu einer gut durchdachten Fruchtfolge.

Timing ist alles

Eine zu späte Aussaat kann dazu führen, dass der Perserklee nicht genug Zeit hat, sich richtig zu entwickeln. Aus Erfahrung weiß ich: Es zahlt sich aus, rechtzeitig zwischen März und Juni auszusäen, je nach Region und geplantem Umbruchtermin.

Strategien zur Risikominimierung

Um Probleme von vornherein zu vermeiden, habe ich im Laufe der Jahre einige Strategien entwickelt:

  • Die Wahl des Standorts will gut überlegt sein: sonnig bis halbschattig, nicht zu nass
  • Eine Bodenuntersuchung kann wahre Wunder bewirken, besonders wenn man den pH-Wert auf 6-7 einstellt
  • In der Fruchtfolge gilt: Perserklee nicht öfter als alle 3-4 Jahre auf derselben Fläche anbauen
  • Manchmal kann eine Mischkultur mit anderen Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Buchweizen erstaunliche Ergebnisse bringen
  • Bei Problemen heißt es: Lieber früh handeln als zu lange warten

Perserklee als Bodenverbesserer: Ein persönliches Fazit

Nach all den Jahren, die ich mit verschiedenen Gründüngungspflanzen gearbeitet habe, bin ich immer wieder fasziniert von den vielfältigen Talenten des Perserklees. Lassen Sie mich die wichtigsten Punkte noch einmal zusammenfassen:

Ein natürlicher Stickstoff-Magnet

Die Fähigkeit des Perserklees, Luftstickstoff zu binden, ist schlichtweg beeindruckend. Nicht nur spart man Dünger, sondern fördert gleichzeitig das Bodenleben - ein echter Gewinn für jeden Garten.

Bodenlockerer par excellence

Mit seinen kräftigen Wurzeln durchdringt der Perserklee selbst hartnäckig verdichtete Böden und sorgt für eine nachhaltig verbesserte Bodenstruktur. Ich habe gesehen, wie Folgekulturen regelrecht aufblühten!

Mehr als nur ein Bodenverbesserer

Als Nebeneffekt verwandelt der blühende Perserklee den Garten in ein Insektenparadies und schützt mit seiner dichten Blattmasse den Boden vor Austrocknung und Erosion - ein wahres Multitalent.

Ein Verwandlungskünstler in der Fruchtfolge

Ob als Hauptfrucht, Zwischenfrucht oder Untersaat - der Perserklee passt sich verschiedenen Anbausystemen an wie ein Chamäleon.

Meine persönlichen Empfehlungen

Basierend auf meinen Erfahrungen rate ich:

  • Setzen Sie Perserklee gezielt dort ein, wo der Boden eine Auffrischung braucht
  • Passen Sie die Aussaat an Ihr regionales Klima an - jeder Standort hat seine Eigenheiten
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Fruchtfolge und experimentieren Sie ruhig mit Kombinationen aus Perserklee und anderen Gründüngern
  • Der richtige Zeitpunkt für Umbruch und Einarbeitung ist entscheidend - beobachten Sie Ihre Pflanzen genau

Nachhaltige Bodenbewirtschaftung mit Perserklee: Ein Blick in die Zukunft

Abschließend möchte ich betonen, wie wertvoll der Perserklee für eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung ist. Er hilft uns, die Bodenfruchtbarkeit langfristig zu erhalten und zu verbessern, ohne dass wir auf intensive Düngung oder übermäßige Bodenbearbeitung zurückgreifen müssen. In Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird die Bedeutung solcher natürlichen Helfer meiner Meinung nach weiter zunehmen. Wer Perserklee clever in sein Anbausystem integriert, tut nicht nur dem eigenen Garten oder Acker etwas Gutes, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Also, worauf warten Sie noch? Greifen Sie zur Saat und gönnen Sie Ihrem Boden eine Extraportion Pflege!

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