Perserklee im Nutzgarten
Erhöhung der Bodengüte durch Stickstoffdüngung
Die Pflanzen durchwurzeln den Boden sehr intensiv und sorgen dank ihres hohen Vorfruchtwertes für einen dichten Bewuchs. Die blütenreiche Pflanzen sind Heimat diverser Nutzinsekten. Perserklee ist ein sehr guter Fixierer von Stickstoff und eignet sich daher als Zwischenbepflanzung auf Gemüsebeeten. Nach der Blühte kann er abgemäht und als Gründünger in den Boden eingearbeitet werden.
Perserklee keimt innerhalb weniger Tage
Perserklee kann von März bis Juni ins Freiland gesät werden, sollte dabei aber vor Frost geschützt werden, den er nicht verträgt. Bis zur vollständigen Keimung ist es ratsam, die Aussaat feucht zu halten. Besondere Bodenansprüche hat Perserklee nicht.
Perserklee ist eine beliebte Bienenweide
An einem sonnigen oder halbschattigen Standort erreicht Perserklee eine Höhe von 10 bis 50 cm, vorwiegend bleibt er aber niedrig. Seine nach Honig duftenden Blüten erscheinen, je nach Sorte, in rosa bis violetter Farbe von April bis Oktober. Sie sind bei Wildbienen und Schmetterlinge sehr beliebt und stellen eine sehr gute Nektarquelle für die heimische Insektenwelt dar.