Pflegeleichte Pflanzen für entspannte Gartenmomente

Pflegeleichte Pflanzen für entspannte Gartenfreuden

Ein Garten sollte nicht nur schön sein, sondern auch Freude bereiten. Oft steht dem jedoch die Realität entgegen: Jäten, Gießen, Schneiden - die Arbeit nimmt kein Ende. Hier kommen pflegeleichte Pflanzen ins Spiel. Sie ermöglichen es, mehr Zeit mit dem Genießen als mit der Arbeit im Garten zu verbringen.

Gartenfreude leicht gemacht: Vorteile pflegeleichter Pflanzen

  • Zeitersparnis und weniger Mühe
  • Widerstandsfähigkeit gegen Wetterextreme
  • Bedeutung des richtigen Standorts
  • Lavendel und Fetthenne als bewährte Beispiele

Der Wert pflegeleichter Pflanzen im Garten

Robuste, wartungsarme Pflanzen bieten zahlreiche Vorteile. Sie zeigen sich meist resistenter gegen Krankheiten und Schädlinge, kommen mit weniger Wasser aus und überstehen auch mal eine Hitzewelle oder längere Trockenperiode. Das schont nicht nur Zeit und Kraft, sondern auch wertvolle Ressourcen wie Wasser und Dünger.

Lavendel - Ein Hauch Provence im heimischen Garten

Der echte Lavendel (Lavandula angustifolia) ist ein Paradebeispiel für eine pflegeleichte Pflanze. Mit seinem intensiven Duft und den violetten Blüten zaubert er mediterranes Flair in jeden Garten.

Charakteristika und Eigenschaften

Lavendel erreicht gewöhnlich eine Höhe von 30-60 cm und formt dichte, buschige Pflanzen. Die silbrig-grünen Blätter präsentieren sich schmal und länglich. Von Juni bis August entfalten sich die duftenden Blütenähren in verschiedenen Lilatönen.

Pflege und Standortansprüche

Lavendel bevorzugt sonnige, warme Plätze und durchlässige, eher magere Böden. Er verträgt Trockenheit erstaunlich gut und benötigt nur bei anhaltender Dürre zusätzliche Bewässerung. Ein jährlicher Rückschnitt im Frühjahr reicht aus, um die Pflanze kompakt zu halten.

Einfluss auf die Gartenatmosphäre

Der intensive Duft des Lavendels wirkt beruhigend und entspannend. Zudem lockt er Bienen und Schmetterlinge an und leistet so einen Beitrag zur Biodiversität. Ob in Beeten, als Einfassung oder in Kübeln - Lavendel ist vielseitig einsetzbar und stets ein Blickfang.

Fetthenne - Robuste Schönheit für sonnige und schattige Plätze

Die Fetthenne (Sedum spectabile) ist eine weitere Pflanze, die mit wenig Pflege auskommt und dabei noch attraktiv aussieht.

Merkmale und Wuchsform

Fetthennen bilden dichte Polster aus fleischigen Blättern. Im Spätsommer und Herbst erscheinen die sternförmigen Blüten in Rosa, Rot oder Weiß. Je nach Sorte erreichen die Pflanzen eine Höhe von 30-60 cm.

Pflege und Standortbedürfnisse

Sedum spectabile gedeiht sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten. Sie bevorzugt durchlässige Böden und zeigt sich erstaunlich trockenheitsresistent. Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht erforderlich. Die vertrockneten Blütenstände bieten im Winter Nahrung für Vögel und setzen dekorative Akzente.

Anziehungskraft für Insekten und gärtnerischer Wert

Die Blüten der Fetthenne erfreuen sich großer Beliebtheit bei Insekten. Besonders Bienen und Schmetterlinge schätzen den reichhaltigen Nektar. Im Staudenbeet, als Bodendecker oder in Steingärten - die Fetthenne lässt sich vielseitig einsetzen und sorgt für Farbtupfer bis in den Herbst hinein.

Mit diesen beiden Pflanzen haben Sie bereits einen vielversprechenden Anfang für Ihren pflegeleichten Garten gemacht. Sie zeigen eindrucksvoll, dass auch robuste Gewächse attraktiv sein und zur Entspannung beitragen können. In meinem eigenen Garten habe ich beide Arten kombiniert und erfreue mich Jahr für Jahr an der Farbenpracht bei minimalem Pflegeaufwand.

Heuchera: Ein Farbspektakel für Ihren Garten

Wenn Sie auf der Suche nach einer wahren Augenweide sind, sollten Sie die Heuchera, auch als Purpurglöckchen bekannt, in Betracht ziehen. Diese erstaunlich vielseitige Staude hat mich mit ihrer beeindruckenden Blattvielfalt regelrecht verzaubert und sorgt in meinem Garten das ganze Jahr über für farbenfrohe Akzente.

Ein Fest der Farben und Formen

Die Blätter der Heuchera sind zweifellos ihr Prunkstück. Sie präsentieren sich in einer geradezu verschwenderischen Farbpalette:

  • Tiefe, satte Purpurtöne
  • Leuchtende Limetten- und Gelbgrün-Nuancen
  • Warme Karamell- und Orangetöne
  • Silbrig schimmernde und metallisch anmutende Varianten

Doch nicht nur die Farben sind bemerkenswert - auch die Blattformen variieren von herzförmig über rund bis hin zu gezackt. Manche Sorten überraschen sogar mit mehrfarbigen Blättern und kontrastierenden Blattadern. Ein wahres Kaleidoskop der Natur!

Pflegeleicht und robust - ein Traum für Hobbygärtner

Was Heuchera für mich besonders wertvoll macht, ist ihre Anpassungsfähigkeit. Sie sind:

  • Winterhart und erstaunlich robust
  • Erstaunlich trockenheitsverträglich
  • Schattenliebend bis halbschattig
  • Langlebig und wüchsig

Einmal etabliert, benötigen Heuchera kaum Pflege. Ein gelegentlicher Rückschnitt im Frühjahr und eine Handvoll Kompost reichen völlig aus. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass sie besonders gut gedeihen, wenn man sie alle paar Jahre teilt und neu einpflanzt - eine einfache Methode, um den Bestand zu vergrößern.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Garten

Die Flexibilität der Heuchera hat mich immer wieder überrascht. Sie lassen sich vielfältig einsetzen:

  • Als Bodendecker in schattigen Ecken
  • Als farbenfrohe Akzente in Staudenbeeten
  • Als strukturgebende Elemente in Kübeln und Balkonkästen
  • Zur Unterpflanzung von Gehölzen

Besonders reizvoll finde ich die Kombination mit Gräsern, Farnen oder Pflanzen mit kontrastierenden Blattstrukturen. In meinem eigenen Garten habe ich Heuchera erfolgreich mit Funkien und Astilben kombiniert - das Ergebnis ist wirklich beeindruckend!

Hosta: Schattenliebende Schönheiten mit Charakter

Wenn es um die Gestaltung schattiger Gartenbereiche geht, sind Hostas, auch als Funkien bekannt, für mich unverzichtbar. Ihre üppigen Blätter in verschiedenen Grün- und Blautönen, oft mit weißen oder gelben Rändern versehen, bringen Leben und Struktur in sonst oft eintönige Ecken.

Blattschmuck und Schattentoleranz: Ideale Lösung für dunkle Bereiche

Hostas haben sich in meinem Garten als echte Schattenspezialisten bewährt:

  • Sie gedeihen problemlos in Vollschatten bis Halbschatten
  • Es gibt eine erstaunliche Sortenvielfalt von Miniatur bis XXL
  • Die Blattfarben reichen von Dunkelgrün über Blaugrün bis hin zu Gelb
  • Viele Sorten bestechen durch interessante Musterungen oder Ränder

Die Blätter können glatt, gewellt oder strukturiert sein und bilden oft imposante Horste. Im Sommer erfreuen sie zusätzlich mit zarten Blüten in Weiß oder Violett, die Hummeln und Bienen magisch anziehen.

Minimaler Pflegeaufwand: Gärtnern leicht gemacht

Was ich an Hostas besonders schätze, ist ihre Pflegeleichtigkeit:

  • Sie benötigen kaum Düngung
  • Sie vertragen Trockenheit, lieben aber feuchte Böden
  • Ein Rückschnitt im Frühjahr genügt
  • Sie sind langlebig und wüchsig

Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Schnecken lieben Hostas ebenso wie wir Gärtner. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Kaffeesatz um die Pflanzen zu streuen oder Kupferband anzubringen, hält die Plagegeister oft fern.

Harmonische Kombinationen mit anderen Pflanzen

Hostas lassen sich wunderbar mit anderen Pflanzen kombinieren:

  • Sie harmonieren hervorragend mit Farnen und Gräsern
  • Sie bilden einen schönen Kontrast zu feinblättrigen Stauden
  • Sie eignen sich perfekt zur Unterpflanzung von Bäumen und Sträuchern
  • Eine Kombination mit Frühjahrsblühern wie Narzissen kann reizvolle Effekte erzielen

In meinem Schattengarten habe ich Hostas mit Astilben und japanischen Waldgräsern kombiniert. Das Ergebnis ist eine Augenweide, die das ganze Jahr über Struktur und Interesse bietet.

Salvia nemorosa: Robuster Dauerblüher für sonnige Plätze

Der Steppensalbei (Salvia nemorosa) hat sich in meinem Garten als zuverlässiger Dauerblüher etabliert. Seine lange Blütezeit und Robustheit haben mich schnell überzeugt.

Langanhaltende Blüte und Robustheit: Eine verlässliche Farbquelle

Salvia nemorosa punktet durch mehrere Eigenschaften:

  • Eine beeindruckende Blütezeit von Juni bis September
  • Attraktive Blütenähren in Violett, Rosa oder Weiß
  • Erstaunliche Trockenheitstoleranz
  • Ausgeprägte Winterhärte und allgemeine Robustheit

Die Pflanze bildet dichte Horste und kann je nach Sorte 30 bis 80 cm hoch werden. Ein zusätzlicher Bonus sind die aromatischen Blätter, die bei Berührung einen angenehmen Duft verströmen.

Pflegetipps für üppiges Wachstum

Um den Steppensalbei in Bestform zu halten, habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

  • Ein sonniger Standort ist ideal
  • Regelmäßiges Zurückschneiden fördert die Nachblüte
  • Sparsames Gießen ist ratsam, Staunässe sollte vermieden werden
  • Eine Frühjahrsdüngung mit Kompost reicht meist aus

Ein persönlicher Tipp: Wenn Sie die verblühten Blütenstände regelmäßig abschneiden, werden Sie mit einer Blütenpracht bis in den Herbst hinein belohnt.

Ein Magnet für Bienen und andere Insekten

Was mich am Salvia nemorosa besonders fasziniert, ist seine Attraktivität für Insekten:

  • Er lockt Bienen, Hummeln und Schmetterlinge in Scharen an
  • Er bietet eine langanhaltende Nahrungsquelle für Bestäuber
  • Er trägt spürbar zur Förderung der Biodiversität im Garten bei
  • Er ist perfekt für naturnahe Gärten und Staudenbeete geeignet

In meinem Garten summt und brummt es den ganzen Sommer über um die Salvien herum. Es ist eine wahre Freude zu beobachten, wie viele verschiedene Insektenarten die Blüten besuchen.

Mit Heuchera, Hosta und Salvia nemorosa haben Sie drei pflegeleichte Stauden an der Hand, die vom schattigen Plätzchen bis zum sonnenverwöhnten Beet jeden Gartenbereich bereichern können. Sie sorgen für Farbe, Struktur und Leben und lassen Ihnen dabei genug Zeit, Ihre Gartenfreizeit in vollen Zügen zu genießen. In meinem Garten haben sie sich jedenfalls als wahre Geheimwaffen erwiesen!

Echinacea purpurea: Robuste Schönheit mit heilender Kraft

Der Sonnenhut (Echinacea purpurea) ist ein echter Gewinn für den pflegeleichten Garten. Seine beeindruckende Blühfreude und Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit machen ihn zu einem beliebten Beetbewohner. Die markanten, purpurfarbenen Blüten mit ihrem charakteristischen Kegel in der Mitte sind nicht nur ein Blickfang, sondern locken auch Bienen und Schmetterlinge magisch an.

Pflege und Vermehrung ohne großen Aufwand

Was den Sonnenhut so attraktiv macht, ist seine Genügsamkeit. Er kommt mit fast jedem Gartenboden zurecht, solange dieser nicht zu feucht ist. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Einmal etabliert, zeigt sich die Pflanze erstaunlich dursttolerant. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, wie der Sonnenhut selbst längere Trockenperioden unbeschadet übersteht.

Die Vermehrung gelingt ohne viel Aufhebens. Man kann die Pflanze einfach aussamen lassen oder größere Horste im Frühjahr oder Herbst teilen. So lässt sich der Bestand rasch und kostengünstig erweitern - ein Vorteil, den viele Hobbygärtner zu schätzen wissen.

Mehr als nur eine hübsche Erscheinung: Heilende Eigenschaften

Neben seinem dekorativen Wert ist der Sonnenhut für seine heilenden Kräfte bekannt. Die Wurzeln und oberirdischen Pflanzenteile werden traditionell zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Viele Menschen greifen auf Echinacea-Präparate zurück, um Erkältungen vorzubeugen oder zu behandeln.

Wer seinen eigenen Sonnenhut kultiviert, kann die Blüten und Blätter für Tees oder Tinkturen verwenden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten - es empfiehlt sich, sich vorher gründlich zu informieren, da nicht jeder die Pflanze gleich gut verträgt.

Geranium: Der vielseitige Bodendecker für jeden Gartenbereich

Der Storchschnabel (Geranium) erweist sich als wahrer Alleskönner unter den Gartenpflanzen. Seine Vielseitigkeit und hervorragenden Eigenschaften als Bodendecker machen ihn für nahezu jeden Gartenbereich geeignet. Ob als Unterpflanzung für Rosen, zur Hangbefestigung oder als farbenfroher Lückenfüller – der Storchschnabel überzeugt auf ganzer Linie.

Pflegeleichte Natur und kontrolliertes Ausbreitungsverhalten

Der Storchschnabel zeichnet sich durch seine unkomplizierte Art aus. Er gedeiht in nahezu jedem Boden, solange dieser nicht zu nass ist. Einmal etabliert, breitet er sich zuverlässig aus und unterdrückt dabei unerwünschtes Unkraut - ein echter Pluspunkt für Gärtner, die weniger Zeit mit Jäten verbringen möchten. Die meisten Arten sind winterhart und überstehen auch härtere Frostperioden ohne Probleme.

In meinem eigenen Garten habe ich verschiedene Geranium-Arten angepflanzt und bin von ihrer Pflegeleichtigkeit begeistert. Ein gelegentlicher Rückschnitt nach der Blüte fördert einen kompakten Wuchs und oft eine zweite Blüte im Spätsommer - ein kleiner Aufwand für eine lange Blütezeit.

Flexible Einsatzmöglichkeiten im Garten

Die Vielfalt der Geranium-Arten ermöglicht einen flexiblen Einsatz im Garten. Für sonnige Standorte eignen sich beispielsweise Geranium sanguineum oder Geranium macrorrhizum. Letzterer kommt auch gut mit Schatten zurecht und ist daher ideal für die Unterpflanzung von Bäumen oder als Bodendecker in schattigen Ecken - eine Eigenschaft, die ich in meinem eigenen Garten sehr zu schätzen gelernt habe.

Für Steingärten oder trockene Standorte empfiehlt sich Geranium dalmaticum. Seine kompakte Wuchsform und die zarten rosa Blüten machen ihn zu einem Blickfang zwischen Steinen und Kies - eine reizvolle Option für Gärtner, die nach pflegeleichten Lösungen für herausfordernde Standorte suchen.

Pennisetum alopecuroides: Eleganz mit minimalem Pflegeaufwand

Das Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) ist ein echter Hingucker im pflegeleichten Garten. Mit seinen charakteristischen, flauschigen Blütenähren, die tatsächlich an Lampenputzer erinnern, bringt es eine besondere Eleganz in jede Gartengestaltung. Als Ziergras mit geringem Pflegeaufwand erfreut es besonders Gartenbesitzer, die eine entspannte Gartenfreizeit genießen möchten.

Standortansprüche und Winterhärte

Pennisetum alopecuroides gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Es bevorzugt durchlässige, nährstoffreiche Böden, kommt aber auch mit durchschnittlichem Gartenboden gut zurecht. Besonders beeindruckend ist seine Toleranz gegenüber Trockenheit, sobald es sich etabliert hat - eine Eigenschaft, die in Zeiten zunehmender Sommerhitze immer wichtiger wird.

Die Winterhärte variiert je nach Sorte. Während einige Sorten problemlos Temperaturen bis -20°C vertragen, sind andere etwas empfindlicher. In meinem Garten hat sich die Sorte 'Hameln' als besonders robust erwiesen. Ein leichter Winterschutz aus Laub oder Reisig kann in kälteren Regionen sinnvoll sein - eine kleine Vorsichtsmaßnahme, die sich lohnt.

Ganzjährige ästhetische Wirkung

Das Lampenputzergras besticht durch seinen ganzjährigen ästhetischen Wert. Im Sommer beeindruckt es mit aufrechten, grünen Halmen und fedrigen Blütenständen. Diese nehmen im Herbst oft eine goldene bis bronzefarbene Färbung an und bleiben bis in den Winter hinein attraktiv - ein natürlicher Jahreszeiten-Indikator im Garten.

Selbst im Winter, wenn viele andere Pflanzen kahl sind, bietet Pennisetum alopecuroides mit seinen trockenen Halmen und Blütenständen strukturelle Schönheit und Winterinteresse. Es bildet einen reizvollen Kontrast zum Schnee und bietet Vögeln Schutz und Nahrung - ein schönes Beispiel dafür, wie Ästhetik und ökologischer Nutzen Hand in Hand gehen können.

In meinem eigenen Garten habe ich das Lampenputzergras mit spätblühenden Stauden wie Sedum und Rudbeckia kombiniert. Die Kontraste in Textur und Form sind besonders im Herbst eindrucksvoll. Auch als Solitärpflanze in einem Kiesbeet oder als rhythmisches Element in einer Staudenpflanzung macht Pennisetum eine gute Figur - ein vielseitiges Gras, das in nahezu jeder Gartengestaltung seinen Platz findet.

Hydrangea paniculata: Ein Blickfang für jeden Garten

Die Rispenhortensie ist eine wahre Bereicherung für den Garten. Ihre imposanten, kegelförmigen Blütenstände verwandeln von Juli bis in den Herbst hinein jede Ecke in ein blühendes Paradies. Was mich besonders an dieser Pflanze fasziniert, ist ihre Anpassungsfähigkeit – sie gedeiht in verschiedensten Gartensituationen prächtig.

So bringen Sie Ihre Rispenhortensie zum Strahlen

Für ein üppiges Blütenmeer bevorzugen Rispenhortensien sonnige bis halbschattige Plätze mit genügend Feuchtigkeit. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Ein beherzter Rückschnitt im Frühjahr auf etwa 20-50 cm wirkt wahre Wunder für die Blütenbildung. Ich habe festgestellt, dass eine Portion gut verrotteter Kompost im Frühjahr das Wachstum zusätzlich ankurbelt.

Vielseitige Gartenkünstlerin

Die Einsatzmöglichkeiten der Rispenhortensie sind nahezu grenzenlos. Ob als eindrucksvoller Solitär, in Gruppen oder als blühende Hecke – sie macht überall eine gute Figur. In meinem Garten habe ich sie mit Gräsern, Sonnenhut und Storchschnabel kombiniert. Das Ergebnis ist ein harmonisches Ensemble, das sich im Laufe der Saison ständig wandelt.

Nepeta: Ein Magnet für Bienen und Nasen

Die Katzenminze hat sich in meinem Garten als wahrer Tausendsassa erwiesen. Ihre zarten, meist lavendelblauen Blüten und der betörende Duft ziehen nicht nur mich, sondern auch zahllose Insekten magisch an – und das vom Frühsommer bis weit in den Herbst hinein.

Robust und dankbar

Was ich an der Nepeta besonders schätze, ist ihre Genügsamkeit. Sie kommt mit trockenen Standorten erstaunlich gut zurecht und belohnt einen Rückschnitt nach der ersten Blüte mit einem zweiten Flor. Ein zusätzlicher Bonus: Ihr aromatischer Duft scheint manche lästigen Gartenbewohner fernzuhalten – eine natürliche Schädlingsabwehr sozusagen.

Ein Festmahl für Bienen und Schmetterlinge

Das Summen und Flattern um meine Katzenminze ist jedes Jahr aufs Neue ein Spektakel. Die nektarreichen Blüten sind ein wahres Schlaraffenland für allerlei Insekten. Es ist eine Freude zu beobachten, wie Bienen und Schmetterlinge von Blüte zu Blüte taumeln – ein lebendiges Beispiel dafür, wie einfach es sein kann, die biologische Vielfalt im eigenen Garten zu fördern.

Ihr Garten: Eine Oase der Entspannung

Die Kombination aus Rispenhortensien, Katzenminze und den zuvor erwähnten Pflanzen schafft einen Garten, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch pflegeleicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, die Pflanzen nach ihren Bedürfnissen zu gruppieren. So habe ich trockenheitsverträgliche Arten wie Katzenminze und Storchschnabel zusammengesetzt, während die Hortensien ihren Platz in feuchteren Bereichen fanden. Ein kleiner Tipp: Eine Mulchschicht aus organischem Material hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und reduziert gleichzeitig den Unkrautdruck.

Für mich ist der Garten ein Ort der Entspannung und des Genusses geworden. Mit den richtigen Pflanzen kann man die Natur einen Großteil der Arbeit übernehmen lassen. Ich genieße es, Schmetterlinge und Bienen zu beobachten, dem sanften Rascheln der Gräser zu lauschen und mich an den wechselnden Farben und Formen im Laufe der Jahreszeiten zu erfreuen. Ein pflegeleichter Garten schenkt uns die Zeit, diese kleinen Wunder wahrzunehmen und zu genießen.

Ihr ganz persönliches Gartenparadies

Jeder Garten ist so einzigartig wie sein Besitzer. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Pflanzenkombinationen und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten gedeiht und Ihnen Freude bereitet. Die vorgestellten pflegeleichten Pflanzen bieten eine solide Grundlage für Ihren persönlichen Wohlfühlgarten – einen Ort zum Abschalten und Entspannen. Genießen Sie die Früchte Ihrer Arbeit und die Schönheit der Natur, ohne sich zu verausgaben. Ihr pflegeleichter Garten wird es Ihnen mit Blütenpracht und entspannten Stunden danken.

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