Prachtvolle Blüten dank gezielter Düngung

Strohblumen: Farbenpracht im Garten richtig fördern

Strohblumen sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch erstaunlich pflegeleicht. Mit der richtigen Nährstoffversorgung entfalten sie ihre volle Pracht und bestechen durch intensive Farben.

Kernpunkte zur Düngung von Strohblumen

  • Moderater Nährstoffbedarf
  • Ausgewogenes NPK-Verhältnis entscheidend
  • Kompost als ideale Nährstoffbasis
  • Bodenanalyse für maßgeschneiderte Versorgung

Warum die richtige Düngung bei Strohblumen so wichtig ist

Strohblumen, botanisch als Xerochrysum bracteatum bekannt, sind robuste Pflanzen mit farbenfrohen Blüten. Auch wenn sie recht genügsam sind, profitieren sie enorm von der richtigen Pflege, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Eine ausgewogene Düngung spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Eine optimale Nährstoffversorgung fördert nicht nur üppiges Wachstum und kräftige, farbintensive Blüten. Sie stärkt auch die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlinge – ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Garten.

Ein Blick auf die Strohblume (Xerochrysum bracteatum)

Ursprünglich aus Australien stammend, haben sich Strohblumen bei Gartenliebhabern einen Namen gemacht. Ihre trockenen, papierähnlichen Blüten machen sie zu idealen Kandidaten für Trockensträuße. Je nach Sorte werden die Pflanzen zwischen 30 und 100 cm hoch und überraschen mit einer Farbpalette von Gelb über Orange bis hin zu Rosa und Weiß.

In meinem eigenen Garten habe ich verschiedene Sorten angepflanzt und bin jedes Jahr aufs Neue von ihrer Vielfalt begeistert. Besonders angetan haben es mir die zweifarbigen Varianten – sie bringen einfach eine besondere Note ins Beet.

Die Basis: Grundlagen der Strohblumen-Düngung

Was Strohblumen an Nährstoffen brauchen

Strohblumen sind keine Nährstoff-Verschwender. Sie haben einen moderaten Bedarf – weniger als beispielsweise Rosen oder Tomaten. Dennoch ist eine ausgewogene Versorgung der Schlüssel zu gesundem Wachstum und üppiger Blüte.

Die Rolle von Stickstoff, Phosphor und Kalium

Wie bei den meisten Blühpflanzen spielen die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) eine zentrale Rolle:

  • Stickstoff sorgt für kräftiges Blattwachstum und sattes Grün.
  • Phosphor unterstützt die Wurzelbildung und Blütenentwicklung.
  • Kalium stärkt die Pflanze insgesamt und intensiviert die Blütenfarben.

Ein NPK-Verhältnis von etwa 5-10-5 hat sich in meiner Erfahrung für Strohblumen bewährt. Vorsicht ist bei zu viel Stickstoff geboten – das kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und geht auf Kosten der Blüten.

Spurenelemente – klein, aber oho

Neben den Hauptakteuren spielen auch Spurenelemente wie Eisen, Mangan und Zink eine wichtige Nebenrolle. Zwar werden sie nur in kleinen Mengen benötigt, sind aber unerlässlich für verschiedene Stoffwechselprozesse der Pflanze.

Ich habe beobachtet, dass sich Mangelsymptome bei Spurenelementen oft durch Verfärbungen der Blätter zeigen. Ein hochwertiger organischer Dünger oder gut verrotteter Kompost enthält in der Regel ausreichend Spurenelemente und beugt solchen Problemen vor.

Den Boden verstehen: Analyse und Vorbereitung

Warum eine Bodenanalyse sinnvoll ist

Bevor man zur Düngerschaufel greift, lohnt sich eine Bodenanalyse. Sie gibt Aufschluss über den aktuellen Nährstoffgehalt und pH-Wert des Bodens. Die gute Nachricht: Bodenproben können Sie selbst entnehmen und an ein Fachlabor schicken.

Mein Tipp: Nehmen Sie an verschiedenen Stellen des Beetes Proben aus etwa 20 cm Tiefe und mischen Sie diese gut durch. 500 Gramm dieser Mischprobe reichen für eine aussagekräftige Analyse völlig aus.

Was die Ergebnisse uns sagen

Die Analyseergebnisse liefern wertvolle Informationen über den Nährstoffzustand und mögliche Mängel. Strohblumen fühlen sich in einem leicht sauren bis neutralen Milieu am wohlsten – ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist ideal.

Mit diesen Erkenntnissen können Sie gezielt düngen und den Boden verbessern. Ist der pH-Wert zu niedrig, hilft eine Kalkung. Bei zu hohem pH-Wert können Sie durch die Zugabe von Schwefel oder Torf gegensteuern.

Den Boden fit machen für die Pflanzung

Eine gründliche Bodenvorbereitung ist das A und O für prächtige Strohblumen. Mein Rat: Arbeiten Sie vor der Pflanzung großzügig reifen Kompost in den Boden ein. Das verbessert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Bodenstruktur.

Für schwere, lehmige Böden empfiehlt sich zusätzlich die Einarbeitung von Sand, um die Durchlässigkeit zu verbessern. Leichte, sandige Böden profitieren von der Zugabe von Tonmineralien – das erhöht die Wasserspeicherfähigkeit.

In meinem Garten hat sich bewährt, das Beet im Herbst vorzubereiten und über den Winter ruhen zu lassen. Wenn dann im Frühjahr die Pflanzzeit kommt, finden die Strohblumen optimale Bedingungen vor und können richtig durchstarten.

Der natürliche Weg: Organische Düngung für Strohblumen

Die Verwendung organischer Düngemittel bietet zahlreiche Vorteile für Strohblumen und den Boden. Sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern fördern auch das Bodenleben und steigern langfristig die Fruchtbarkeit. Kompost ist dabei ein wahrer Alleskönner - er liefert eine ausgewogene Mischung aus Makro- und Mikronährstoffen, die Strohblumen für ein gesundes Wachstum benötigen.

In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht, etwa 2-3 Liter Kompost pro Quadratmeter in die oberen Bodenschichten einzuarbeiten. Ich mache das entweder im Frühjahr vor der Pflanzung oder im Herbst nach der Ernte. Der Kompost verbessert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern auch die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens - ein echter Segen, besonders in Trockenperioden.

Mulch: Mehr als nur Dekoration

Eine weitere effektive organische Düngemethode für Strohblumen ist Mulch. Organisches Mulchmaterial wie Rasenschnitt, Laub oder Stroh zwischen den Pflanzen zersetzt sich langsam und gibt kontinuierlich Nährstoffe ab. Ein zusätzlicher Bonus: Mulch unterdrückt Unkraut und hält die Bodenfeuchtigkeit. Ich empfehle eine etwa 5 cm dicke Mulchschicht - das reicht in der Regel aus. Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Achten Sie darauf, dass der Mulch nicht direkt mit den Pflanzenstängeln in Kontakt kommt, um Fäulnis vorzubeugen.

Gründüngung: Natürlicher Bodenverbesserer

Gründüngung ist ein faszinierender Ansatz, den Boden mit organischem Material anzureichern und die Struktur zu verbessern. Vor der Strohblumenpflanzung können schnell wachsende Pflanzen wie Phacelia, Senf oder Buchweizen ausgesät werden. Diese werden vor der Blüte in den Boden eingearbeitet und dienen als natürlicher Dünger. In meinem Garten plane ich die Gründüngung etwa 6-8 Wochen vor der geplanten Strohblumenpflanzung ein. So hat das organische Material genug Zeit, sich zu zersetzen und Nährstoffe freizusetzen.

Mineralische Düngemethoden für üppige Strohblumen

Auch wenn ich persönlich organische Methoden bevorzuge, haben mineralische Dünger durchaus ihre Berechtigung. Sie wirken schnell und lassen sich präzise dosieren - ideal für eine rasche Nährstoffversorgung. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, um eine Überdüngung zu vermeiden.

Die Wahl des richtigen Mineraldüngers

Für Strohblumen hat sich in meiner Erfahrung ein ausgewogener Volldünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-8-8 bewährt. Dies entspricht dem Nährstoffbedarf der Pflanzen, wobei der höhere Kalium- und Phosphoranteil die Blütenbildung und -farbe unterstützt. Ich rate zu langsam freisetzenden Formulierungen - sie sorgen für eine gleichmäßige Nährstoffversorgung über einen längeren Zeitraum.

Anwendung und Dosierung: Weniger ist mehr

Bei der Dosierung orientiere ich mich an den Herstellerangaben, meist sind das etwa 30-50 g pro Quadratmeter. Den Dünger bringe ich im Frühjahr vor der Pflanzung oder zu Beginn der Wachstumsperiode aus und arbeite ihn leicht in den Boden ein. Ein Wort der Vorsicht: Überdüngung kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und geht auf Kosten der Blütenbildung. Daher rate ich, eher sparsam zu dosieren.

Der richtige Zeitpunkt macht den Unterschied

Timing ist bei der Düngung von Strohblumen entscheidend. Der richtige Zeitpunkt und die angemessene Häufigkeit sind wichtig für gesundes Wachstum und eine reiche Blüte.

Startschuss: Düngung bei der Pflanzung

Bei der Pflanzung gebe ich meinen Strohblumen eine solide Grundlage mit einer Grunddüngung. Reifer Kompost oder ein langsam wirkender organischer Dünger haben sich hier bewährt. Ich arbeite etwa 2-3 Liter Kompost pro Quadratmeter oder die entsprechende Menge organischen Düngers in die obere Bodenschicht ein.

Wachstumsphase: Regelmäßige Nährstoffzufuhr

Während der Hauptwachstumsphase von Mai bis Juli benötigen Strohblumen regelmäßige Nährstoffzufuhr. Ich dünge alle 4-6 Wochen leicht. Bei organischen Düngern greife ich gerne zu verdünntem Komposttee oder Brennnesseljauche. Bei mineralischen Düngern folge ich den Herstellerangaben, bleibe aber in der Dosierung eher zurückhaltend.

Blütezeit: Die finale Versorgung

Etwa zwei Wochen vor der erwarteten Blütezeit gebe ich eine letzte Düngergabe. Hier verwende ich einen kaliumbetonten Dünger zur Förderung von Blütenbildung und -farbe. Kaliumsulfat oder spezieller Blütendünger haben sich zu diesem Zeitpunkt als sehr effektiv erwiesen.

Während der Blütezeit selbst stelle ich die Düngung ein. Stattdessen konzentriere ich mich auf eine gleichmäßige Bewässerung, um die Blütenbildung zu unterstützen.

Meine Erfahrung hat gezeigt: Bei der Düngung von Strohblumen ist weniger oft mehr. Eine leichte Unterversorgung fördert oft eine kompaktere Wuchsform und intensivere Blütenfarben. Überversorgung kann dagegen problematisch sein. Beobachten Sie Ihre Pflanzen aufmerksam und passen Sie die Düngung bei Bedarf an. Mit der richtigen Pflege werden Sie mit prächtigen, langanhaltenden Blüten belohnt - ein echter Blickfang in jedem Garten!

Spezielle Düngetipps für üppige Strohblumenblüten

Für prächtige Blüten an Strohblumen gibt es einige besondere Kniffe bei der Düngung. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu einer beeindruckenden Blütenpracht.

Phosphor: Der Blütenbooster

Phosphor spielt eine entscheidende Rolle bei der Blütenbildung. Eine phosphorreiche Düngung etwa einen Monat vor der erwarteten Blütezeit kann die Blütenproduktion deutlich ankurbeln. Dafür eignen sich spezielle Blütendünger oder natürliche Alternativen wie Knochenmehl. Allerdings ist hier Fingerspitzengefühl gefragt: Zu viel des Guten kann die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe behindern.

Kalium für strahlende Farben

Kalium unterstützt nicht nur die Blütenbildung, sondern sorgt auch für kräftige, leuchtende Farben. Eine Kaliumgabe während der Blütezeit verstärkt die Farbintensität der Strohblumen spürbar. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit natürlichen Kaliumquellen gemacht. Holzasche oder Bananenschalen als Mulch um die Pflanzen herum haben sich bewährt.

Vorsicht vor Übereifer

Bei all der Begeisterung für üppige Blüten ist jedoch Vorsicht geboten: Überdüngung kann mehr schaden als nutzen. Zu viel Stickstoff führt zu übermäßigem Blattwachstum und das geht auf Kosten der Blüten. Meine Empfehlung: Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und düngen Sie lieber öfter in kleinen Mengen als einmal zu viel.

Bewässerung und Düngung: Ein perfektes Duo

Die richtige Bewässerung ist mindestens genauso wichtig wie die Düngung. Nur bei ausreichender Feuchtigkeit können die Pflanzen die Nährstoffe optimal aufnehmen und verwerten.

Wasser als Nährstofftaxi

Wasser fungiert als Transportmittel für Nährstoffe in der Pflanze. Bei Trockenheit können selbst reichlich vorhandene Nährstoffe nicht aufgenommen werden. Andererseits kann zu viel Wasser die Nährstoffe aus dem Boden spülen. Das Ziel ist ein gleichmäßig feuchter, aber nicht nasser Boden - ideal für die Nährstoffaufnahme.

Clevere Bewässerungstechniken

Gießen Sie Ihre Strohblumen am besten in den Morgen- oder Abendstunden, wenn die Verdunstung gering ist. Bodenbewässerung hat sich als vorteilhaft erwiesen, da nasse Blätter anfälliger für Pilzkrankheiten sind. Tröpfchenbewässerung oder Gießkannen mit Brause sind prima Optionen. Ein Tipp aus meinem Garten: Selbstgebastelte Bewässerungsflaschen haben sich bewährt. Einfach den Boden einer PET-Flasche abschneiden, kopfüber neben die Pflanze in die Erde stecken und mit Wasser füllen - so haben die Pflanzen einen konstanten Wassernachschub.

Flüssigdünger: Praktisch, aber mit Bedacht

Flüssigdünger sind eine praktische Möglichkeit, Bewässerung und Düngung zu kombinieren. Sie werden dem Gießwasser beigegeben und sorgen für eine gleichmäßige Nährstoffversorgung. Wichtig ist die richtige Dosierung, und bei sehr trockenem Boden sollte man vorsichtig sein, da es sonst zu Wurzelschäden kommen kann.

Natürliche Düngemethoden: Back to the Roots

Wer auf chemische Dünger verzichten möchte, findet in der Natur viele wirksame Alternativen für die Düngung von Strohblumen.

Brennnesseljauche: Der Stickstoff-Kick

Brennnesseljauche ist ein kraftvoller natürlicher Stickstoffdünger. Zur Herstellung werden frische Brennnesseln mit Wasser übergossen und etwa zwei Wochen lang fermentiert. Die fertige Jauche wird vor der Anwendung im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt. Kleiner Wermutstropfen: Der Geruch kann ziemlich intensiv sein, aber die Wirkung ist wirklich beeindruckend!

Kräutertees: Wellness für Pflanzen

Verschiedene Kräutertees können als natürliche Pflanzenstärkungsmittel eingesetzt werden. Schachtelhalm-Tee beispielsweise stärkt die Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten, während Kamillentee antibakteriell wirkt. Die abgekühlten Tees einfach zu den Wurzeln der Strohblumen gießen - die Pflanzen werden es Ihnen danken.

Effektive Mikroorganismen (EM): Unsichtbare Helfer

Effektive Mikroorganismen sind eine Mischung nützlicher Bakterien und Pilze, die das Bodenleben aktivieren und die Nährstoffverfügbarkeit verbessern. Sie können als Lösung dem Gießwasser beigegeben oder als Spray auf die Blätter aufgebracht werden. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Beete mit EM-Behandlung nicht nur gesündere Pflanzen hervorbringen, sondern auch eine verbesserte Bodenstruktur aufweisen.

Mit diesen speziellen Düngetipps und natürlichen Methoden können Sie Ihre Strohblumen zu wahren Prachtexemplaren heranziehen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Ansätzen und beobachten Sie, wie Ihre Pflanzen darauf reagieren. Jeder Garten hat seine Eigenheiten, und mit der Zeit werden Sie herausfinden, welche Methoden in Ihrem Strohblumenbeet am besten funktionieren.

Strohblumen: Herausforderungen bei der Düngung meistern

Bei der Pflege von Strohblumen kann es manchmal knifflig werden, besonders wenn es um die Düngung geht. Ein wachsames Auge hilft dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Wenn Strohblumen Hunger haben: Anzeichen von Nährstoffmangel

Strohblumen können uns durch ihr Aussehen verraten, wenn etwas nicht stimmt. Hier einige Signale, auf die Sie achten sollten:

  • Blätter, die eher an Zitronen als an saftige Strohblumen erinnern? Könnte ein Hinweis auf zu wenig Stickstoff sein.
  • Violette Verfärbungen, als hätten die Blätter einen Sonnenbrand bekommen? Vielleicht fehlt es an Phosphor.
  • Braune Blattränder, als wären sie in der Sonne vertrocknet? Eventuell mangelt es an Kalium.
  • Generell mickrige Pflanzen mit wenig Blüten? Wahrscheinlich fehlt es an mehreren Nährstoffen.

In meinem Garten hatte ich einmal Strohblumen, die aussahen, als hätten sie eine Diät gemacht. Eine Bodenanalyse brachte ans Licht, dass der pH-Wert zu hoch war und die Pflanzen dadurch kein Eisen aufnehmen konnten. Das war eine echte Überraschung!

Wenn's zu viel des Guten wird: Überdüngung erkennen

Manchmal kann man es mit der Fürsorge auch übertreiben. Überdüngte Strohblumen zeigen oft diese Symptome:

  • Blätter so dunkel, als hätten sie zu viel Spinat gegessen
  • Pflanzgewebe, das sich anfühlt wie nach einem Regenguss
  • Blattränder, die aussehen, als hätten sie einen Sonnenbrand
  • Blüten, die sich Zeit lassen, als wären sie im Winterschlaf

Im schlimmsten Fall kann zu viel Dünger sogar zum vorzeitigen Ableben der Pflanze führen - quasi eine Überdosis an Nährstoffen.

Erste Hilfe für Strohblumen: Düngefehler korrigieren

Wenn Ihre Strohblumen Mangel- oder Überdüngungssymptome zeigen, ist behutsames Handeln gefragt:

  • Bei Mangelerscheinungen: Gezielte Gabe des fehlenden Nährstoffs, am besten in flüssiger Form für eine schnelle Aufnahme. Wie eine Vitaminspritze für die Pflanze!
  • Bei Überdüngung: Gründliches Wässern, um überschüssige Nährstoffe auszuspülen. Denken Sie an eine Entgiftungskur für Ihre Strohblumen.
  • pH-Wert anpassen: Je nach Bedarf Kalk oder Schwefel einsetzen, um den Boden-pH ins Gleichgewicht zu bringen.

Manchmal kann auch ein vorsichtiger Rückschnitt helfen, damit die Pflanze neue, gesunde Triebe bilden kann - quasi ein Neustart für Ihre Strohblumen.

Umweltbewusste Düngepraktiken für prächtige Strohblumen

Nachhaltiger Anbau liegt mir sehr am Herzen. Mit ein paar cleveren Maßnahmen können Sie Ihre Strohblumen umweltfreundlich und effektiv düngen.

Clever düngen: Weniger Auswaschung, mehr Wirkung

Um zu verhindern, dass wertvolle Nährstoffe im Grundwasser landen statt bei Ihren Strohblumen:

  • Düngen Sie lieber öfter in kleinen Dosen, statt einmal richtig draufzuhauen.
  • Greifen Sie zu Langzeitdünger oder organischen Alternativen - die geben die Nährstoffe langsam und stetig ab.
  • Mulchen Sie den Boden - das hält nicht nur Unkraut fern, sondern auch die Nährstoffe da, wo sie hingehören.

Lebendiger Boden: Das Fundament für gesunde Strohblumen

Ein gesunder Boden ist wie ein gut funktionierendes Ökosystem:

  • Setzen Sie Kompostwürmer ein - die sind wahre Meister im Zersetzen von organischem Material.
  • Vermeiden Sie chemische Pestizide - die machen nicht nur Schädlingen, sondern auch nützlichen Bodenorganismen den Garaus.
  • Lockern Sie den Boden vorsichtig, ohne ihn komplett umzugraben - so bleiben die natürlichen Bodenschichten erhalten.

Strohblumen nachhaltig anbauen: Kleine Schritte, große Wirkung

Für einen umweltfreundlichen Anbau können Sie einiges tun:

  • Nutzen Sie Regenwasser zur Bewässerung - Ihre Strohblumen und Ihr Geldbeutel werden es Ihnen danken.
  • Pflanzen Sie Strohblumen in Mischkultur mit anderen Arten - das fördert die Biodiversität und hält Schädlinge fern.
  • Experimentieren Sie mit selbst hergestellten Pflanzenjauchen als natürlichen Düngern - ein spannendes Projekt für Gartenfreunde!

In meinem Garten habe ich tolle Erfahrungen mit einer Mischkultur aus Strohblumen und Tagetes gemacht. Die Tagetes halten nicht nur Schädlinge fern, sondern lockern auch noch den Boden auf - ein echtes Dreamteam!

Der Weg zu prächtigen Strohblumen: Pflege mit Köpfchen

Mit der richtigen Düngerstrategie können sich Ihre Strohblumen zu wahren Prachtexemplaren entwickeln. Behalten Sie diese Punkte im Hinterkopf:

  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau - oft zeigen sie früh, wenn etwas nicht stimmt.
  • Düngen Sie regelmäßig, aber mit Maß - zu viel des Guten kann schnell nach hinten losgehen.
  • Setzen Sie auf organische und umweltfreundliche Düngemethoden - gut für die Pflanzen und die Umwelt.
  • Pflegen Sie den Boden - ein gesunder Boden ist das A und O für kräftige Pflanzen.

Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden Sie bald von einer Fülle farbenprächtiger Strohblumen umgeben sein. Genießen Sie die Blütenpracht und die besondere Atmosphäre, die diese wunderbaren Pflanzen in Ihrem Garten schaffen!

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