Prunkbohnen im Kübel: Anbau für kleine Gärten

Prunkbohnen im Kübel: Ein farbenfrohes Spektakel für Balkon und Terrasse

Prunkbohnen im Kübel zu ziehen, eröffnet faszinierende Möglichkeiten, selbst auf begrenztem Raum ein beeindruckendes Gemüse anzubauen. Diese vielseitigen Kletterpflanzen begeistern nicht nur mit ihren leuchtenden Blüten, sondern auch mit ihren schmackhaften Hülsen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Prunkbohnen sind dekorative Kletterpflanzen mit essbaren Hülsen
  • Hervorragend geeignet für den Anbau in Kübeln auf Balkon und Terrasse
  • Gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten und benötigen eine Rankhilfe
  • Es gibt eine Vielzahl von Sorten für unterschiedliche Ansprüche

Was sind Prunkbohnen?

Prunkbohnen, auch unter den Namen Feuerbohnen oder Schmuckbohnen bekannt, gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Sie stechen durch ihre auffälligen, oft rot oder orange gefärbten Blüten hervor. Im Gegensatz zu vielen anderen Bohnenarten sind bei Prunkbohnen nicht nur die Hülsen, sondern auch die Blüten genießbar. Das macht sie zu einer echten Bereicherung für jeden Garten oder Balkon.

Je nach Sorte können diese Pflanzen Höhen von 2 bis 4 Metern erreichen. Ihre kräftigen Ranken winden sich geschmeidig an Stangen, Gittern oder anderen Kletterhilfen empor. Dabei bilden sie ein üppiges, grünes Blattwerk, das nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch als natürlicher Sichtschutz dienen kann.

Vorteile des Anbaus im Kübel

Der Anbau von Prunkbohnen im Kübel bietet eine Reihe von Vorteilen, insbesondere für Stadtgärtner oder Menschen mit begrenztem Platz:

  • Platzsparend: Durch ihr vertikales Wachstum nutzen Prunkbohnen den verfügbaren Raum optimal aus.
  • Flexibel: Kübel lassen sich je nach Bedarf umstellen, um die besten Wachstumsbedingungen zu schaffen.
  • Dekorativ: Die farbenfrohen Blüten und das üppige Grün verschönern jeden Balkon oder jede Terrasse.
  • Kontrollierbare Wachstumsbedingungen: Im Kübel haben Sie die volle Kontrolle über Boden, Wasser und Nährstoffe.
  • Ernteerfolg: Durch die kompakte Wuchsform im Kübel ist die Ernte besonders einfach und bequem.

In meiner langjährigen Erfahrung mit dem Anbau von Prunkbohnen in Kübeln bin ich immer wieder erstaunt, welch beachtlichen Ertrag man auf kleinem Raum erzielen kann. Besonders die Möglichkeit, die Pflanzen als lebendigen Sichtschutz zu nutzen, hat mich überzeugt.

Geeignete Sorten für Balkone und Terrassen

Bei der Wahl der passenden Prunkbohnensorte für den Kübel sollten Sie auf kompakte Wuchsformen und gute Eignung für Gefäße achten. Hier einige empfehlenswerte Sorten:

  • 'Hestia': Eine kompakte Sorte, die nur etwa 50 cm hoch wird und sich hervorragend für kleinere Kübel eignet.
  • 'Painted Lady': Besticht durch zweifarbige Blüten in Rot und Weiß und wächst moderat bis zu 2 Metern.
  • 'Scarlet Emperor': Eine klassische Sorte mit leuchtend roten Blüten und ertragreichen Eigenschaften.
  • 'Golden Sunshine': Fällt durch gelbe Blüten auf und ist etwas weniger wüchsig als andere Sorten.
  • 'Black Knight': Zeichnet sich durch dunkelviolette bis schwarze Blüten aus und eignet sich gut für Kübel.

Es lohnt sich, verschiedene Sorten auszuprobieren. So können Sie herausfinden, welche am besten zu Ihren Bedingungen und Ihrem Geschmack passt.

Vorbereitung für den Anbau

Wahl des richtigen Kübels

Die Auswahl des geeigneten Kübels ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Prunkbohnen. Berücksichtigen Sie folgende Aspekte:

Größe und Material

  • Größe: Mindestens 30-40 cm Durchmesser und Tiefe. Größere Kübel bieten mehr Raum für Wurzeln und speichern mehr Wasser.
  • Material: Terrakotta ist atmungsaktiv, kann aber austrocknen. Kunststoff ist leicht und hält Feuchtigkeit besser. Holz wirkt natürlich, muss jedoch gegen Fäulnis geschützt werden.

Drainage-Löcher

Eine ausreichende Drainage ist unverzichtbar, um Staunässe zu vermeiden. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Mehrere Löcher im Boden des Kübels (mindestens 1 cm Durchmesser)
  • Eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton am Boden des Kübels
  • Vlies zwischen Drainageschicht und Erde, um ein Verstopfen der Löcher zu verhindern

Bodensubstrat

Ideale Mischung für Prunkbohnen

Prunkbohnen gedeihen am besten in einem lockeren, nährstoffreichen Substrat. Eine bewährte Mischung setzt sich wie folgt zusammen:

  • 60% hochwertige Gartenerde oder Pflanzerde
  • 20% reifer Kompost
  • 20% Sand oder Perlite für bessere Drainage

Diese Zusammensetzung gewährleistet eine gute Nährstoffversorgung und beugt gleichzeitig Verdichtung und Staunässe vor.

pH-Wert und Nährstoffgehalt

Prunkbohnen bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen Boden:

  • Optimaler pH-Wert: 6,0 bis 7,0
  • Regelmäßige Düngung mit organischem Dünger oder gut verrottetem Kompost
  • Vorsicht bei stickstoffbetonter Düngung, da dies zu üppigem Blattwachstum auf Kosten der Blüten- und Fruchtbildung führen kann

Rankhilfen

Verschiedene Optionen

Prunkbohnen benötigen eine stabile Kletterhilfe. Hier einige Möglichkeiten:

  • Bambusstangen: Natürlich und kostengünstig, in Wigwam-Form oder gerade aufgestellt
  • Metallgitter: Langlebig und stabil, gut für schwerere Sorten
  • Schnüre oder Netze: Flexibel und leicht, gut für leichtere Sorten geeignet
  • Dekorative Rankhilfen: Beispielsweise Obelisken oder Rankbögen für einen besonderen Blickfang

Befestigung im Kübel

Die sichere Verankerung der Rankhilfe ist essenziell für die Stabilität der Pflanzen:

  • Rankhilfe vor dem Befüllen des Kübels einsetzen und fest im Boden verankern
  • Bei Verwendung von Stangen: Mindestens 20 cm tief in die Erde stecken
  • Gitter oder Netze am Rand des Kübels befestigen, beispielsweise mit speziellen Halterungen oder Kabelbindern
  • Regelmäßig die Stabilität überprüfen, besonders nach starkem Wind oder Regen

Mit der richtigen Vorbereitung schaffen Sie optimale Voraussetzungen für gesunde, ertragreiche Prunkbohnen im Kübel. Beherzigen Sie diese Tipps, und Sie werden schon bald die ersten bunten Blüten und köstlichen Hülsen ernten können.

Prunkbohnen säen und pflanzen: Vom Samen zur Rankenpracht

Wann ist die beste Zeit für die Aussaat?

Diese farbenfrohen Kletterer lieben es warm. Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat liegt daher zwischen Mitte Mai und Anfang Juni, wenn die Frostgefahr gebannt ist. In milderen Regionen können Sie schon früher loslegen, sollten aber ein schützendes Vlies griffbereit haben, falls das Wetter doch noch einen Kälteeinbruch bereithält.

Direktsaat oder Vorziehen - was ist besser?

Bei Prunkbohnen haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Direktsaat: Die Samen kommen gleich in den Kübel oder ins Beet. Das ist nicht nur einfacher, sondern oft auch erfolgreicher. Prunkbohnen sind nämlich ziemliche Sensibelchen, wenn es um ihre Wurzeln geht, und mäkeln gerne beim Umsetzen.
  • Vorkultur: Wer es eilig hat oder bei wechselhaftem Wetter auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Bohnen in kleinen Töpfen vorziehen.

Persönlich bin ich ein großer Fan der Direktsaat. Es spart Zeit und die Pflanzen fühlen sich von Anfang an wie zu Hause.

Wie tief und mit welchem Abstand säen?

Stecken Sie die Samen etwa 3-5 cm tief in die Erde. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollten Sie 20-30 cm Platz lassen. In einem größeren Kübel finden 2-3 Pflanzen ein gemütliches Zuhause. Denken Sie daran: Prunkbohnen können ordentlich in die Höhe schießen, also lieber großzügig planen.

Von der Keimung zur Jungpflanze

Nach der Aussaat heißt es abwarten. In etwa 8-14 Tagen recken die ersten Keimlinge ihre Köpfchen aus der Erde. In dieser Zeit gilt: Die Erde feucht halten, aber nicht ertränken. Sobald die kleinen Grünlinge da sind, können Sie mit der regulären Pflege starten.

So pflegen Sie Ihre Prunkbohnen im Kübel

Wasser marsch! Aber wie viel und wie oft?

Prunkbohnen im Kübel sind echte Schluckspechte. Sie brauchen regelmäßig Wasser, besonders wenn sie blühen und Früchte ansetzen. Am besten gießen Sie morgens oder abends, damit nicht zu viel Wasser verdunstet. Die Menge hängt vom Kübel und Wetter ab, aber generell gilt: Lieber seltener, dafür ordentlich gießen. Der Boden sollte feucht sein, aber keine Pfützen bilden.

Düngen - was brauchen die Bohnen?

Prunkbohnen sind keine Vielfraße, aber ein ausgewogenes Nährstoffangebot schätzen sie sehr. Besonders Kalium und Phosphor stehen bei ihnen hoch im Kurs - das fördert Blüten und Früchte.

  • Organische Dünger: Kompost, gut abgelagerte Mistjauche oder spezielle Bio-Mischungen sind prima. Sie geben langsam Nährstoffe ab und machen den Boden schön locker.
  • Mineralische Dünger: Wirken schneller, aber Vorsicht bei der Dosierung. Ein Volldünger mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-10-10 tut's auch.

Alle 4-6 Wochen eine Portion Dünger spendieren, beginnend etwa einen Monat nach der Keimung. Bei Flüssigdünger können Sie häufiger, aber verdünnter ran.

Rankhilfen - oder wie Ihre Bohnen in die Höhe kommen

Prunkbohnen sind echte Klettermaxe und brauchen was zum Festhalten. Mindestens 2 Meter sollte die Rankhilfe schon hoch sein, gerne auch mehr. Stangen, Gitter oder Seile - Hauptsache stabil genug für die ausgewachsenen Pflanzen.

Sobald die Bohnen etwa 20 cm groß sind, können Sie sie sanft an die Rankhilfe heranführen. Die meisten Sorten finden selbst den Weg nach oben, aber manchmal brauchen sie einen kleinen Schubs:

  • Wickeln Sie die Triebspitzen locker um die Rankhilfe.
  • Nutzen Sie weiche Pflanzenbinder zum Befestigen.
  • Schauen Sie regelmäßig nach, ob alles gut wächst und passen Sie die Bindungen an.

Mit ein bisschen Zuwendung und Geduld verwandeln sich Ihre Prunkbohnen im Kübel in eine prachtvolle Zierde für Balkon oder Terrasse - und belohnen Sie obendrein mit einer reichen Ernte.

Wenn der Kübel zur Krankenstation wird: Prunkbohnen und ihre Wehwehchen

So robust unsere geliebten Prunkbohnen auch sein mögen, manchmal erwischt es selbst die Stärksten. Besonders im Kübel können sie etwas zickig werden. Kein Wunder, schließlich ist das Leben in der 'Blumentopf-WG' nicht immer ein Zuckerschlecken. Hier ein kleiner Einblick in die Problemzonen unserer Rankenkünstler:

Typische Kübel-Kapriolen

Im Topf haben es unsere Bohnen nicht immer leicht. Oft leiden sie unter:

  • Dürstenden Wurzeln: Welke Blätter und Blüten, die sich verabschieden
  • Nährstoffmangel: Blätter, die vor Hunger die Farbe wechseln
  • Matschigen Füßen: Wurzelfäule durch zu viel Nässe
  • Ungebetenen Gästen: Blattläuse und Spinnmilben, die sich wie im All-Inclusive-Urlaub benehmen

Vorbeugen ist besser als Heilen

Um unseren Bohnen das Leben im Kübel so angenehm wie möglich zu machen, können wir einiges tun:

  • Drainage-Party: Sorgen Sie für guten Wasserabzug, damit die Wurzeln nicht im Sumpf versinken
  • Morgendliche Dusche: Gießen Sie früh und vermeiden Sie Pfützenbildung
  • Luftiger Logenplatz: Ein windgeschützter, aber gut durchlüfteter Standort ist ideal
  • Saubere Sache: Regelmäßiges Entfernen von welkem Laub hält ungebetene Gäste fern
  • Nützlinge willkommen: Schaffen Sie ein Paradies für die natürlichen Feinde der Plagegeister

Grüne Medizin für kranke Bohnen

Sollte es doch mal zu Problemen kommen, gibt es umweltfreundliche Lösungen:

  • Marienkäfer als Putzkolonne: Setzen Sie die gepunkteten Helfer gegen Blattläuse ein
  • Raubmilben als Bodyguards: Sie halten Spinnmilben in Schach
  • Brennnesseljauche als Kraftdrink: Stärkt die Pflanzen und vertreibt lästige Mitesser
  • Knoblauch-Öl als Abschreckung: Wirkt gegen verschiedene Insekten (und vielleicht auch gegen unerwünschte Nachbarn)
  • Milch-Wasser-Cocktail: Hilft bei Mehltaubefall

Wenn alle Stricke reißen, können auch Bio-Pflanzenschutzmittel aus dem Fachhandel zum Einsatz kommen. Aber Vorsicht: Lesen Sie immer das Kleingedruckte!

Ernte-Zeit: Wenn die Bohnen in den Korb wollen

Endlich ist es soweit! Nach Wochen des Hegens und Pflegens dürfen wir ernten. Mit ein paar Tricks wird die Ernte zum Kinderspiel und die Verwendungsmöglichkeiten sind schier endlos.

Wann ist Pflückzeit?

Je nachdem, was Sie vorhaben, können Sie zu verschiedenen Zeitpunkten ernten:

  • Zarte Häppchen: Nach 8-10 Wochen, wenn die Hülsen noch jung und knackig sind
  • Pralle Schoten: Wenn die Hülsen gut gefüllt, aber noch grün sind
  • Trockenbohnen: Erst wenn die Hülsen braun und raschelig geworden sind

Mein Geheimtipp: Ich schleiche mich gerne frühmorgens an die Pflanzen heran. Mit etwas Tau auf den Blättern lassen sich die Hülsen leichter pflücken, ohne die Pflanze zu verärgern.

Wie pflücke ich richtig?

Um die Pflanzen nicht zu verstimmen und weiterhin fleißig Bohnen zu ernten, sollten wir behutsam vorgehen:

  • Benutzen Sie scharfe Scheren oder ein Messer - keine Hauruckmethoden!
  • Schneiden Sie vorsichtig, als würden Sie beim Friseur arbeiten
  • Ernten Sie regelmäßig - das motiviert die Pflanze zu neuen Höchstleistungen
  • Lassen Sie ein paar Hülsen hängen, wenn Sie Saatgut für das nächste Jahr möchten

Haltbar machen und aufbewahren

Je nachdem, wann Sie geerntet haben und was Sie vorhaben, gibt es verschiedene Aufbewahrungsmöglichkeiten:

  • Frisch gepflückt: Im Kühlschrank halten sie 5-7 Tage durch
  • Blanchiert und eingefroren: So überleben sie bis zu 12 Monate im Tiefkühlfach
  • Als Trockenbohnen: In luftdichten Behältern werden sie praktisch unsterblich

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Bohnen auch einlegen oder einkochen. So haben Sie auch im Winter noch etwas von Ihrer Ernte.

Ab in die Küche

Prunkbohnen sind wahre Verwandlungskünstler in der Küche:

  • Als knackige Begleitung zu Fleisch und Fisch
  • Roh oder blanchiert im Salat
  • Als Zutat in deftigen Eintöpfen und Suppen
  • Sanft in Butter geschwenkt mit frischen Kräutern
  • Als Füllung für Wraps oder Tacos

Mein persönlicher Favorit: Junge Prunkbohnenhülsen kurz in Olivenöl angebraten, mit etwas Knoblauch und Chili. Einfach, aber unglaublich lecker!

Blüten als Augenschmaus

Nicht nur die Bohnen sind ein Genuss, auch die Blüten können sich sehen lassen:

  • Als essbare Deko auf Salaten oder Desserts
  • Kandiert als süßer Snack
  • Getrocknet für herbstliche Dekorationen
  • Frisch in der Vase als farbenfroher Hingucker

Aber Vorsicht: Weniger Blüten bedeuten auch weniger Bohnen. Ich beschränke mich daher auf das Pflücken einzelner Blüten für besondere Gelegenheiten. Schließlich soll die Ernte ja nicht zu kurz kommen!

Prunkbohnen: Vom Herbst zum Frühling

Prunkbohnen sind zwar einjährige Pflanzen, die nach der Ernte im Herbst ihr Dasein beenden, aber das muss nicht das Ende der Geschichte sein. Es gibt ein paar clevere Möglichkeiten, wie Sie den Kreislauf für die nächste Saison in Gang halten können.

Samenernte: Der Schlüssel zur nächsten Generation

Wenn Sie Ihre eigenen Prunkbohnen für das kommende Jahr ziehen möchten, lassen Sie einfach einige Hülsen an der Pflanze ausreifen. Sobald die Hülsen braun und trocken rascheln, ist es Zeit für die Ernte. Bewahren Sie die Samen an einem kühlen, trockenen Ort auf - so haben Sie für die Frühjahrssaat Ihr ganz persönliches Saatgut parat.

Den Kübel fit machen für die neue Runde

Nach der Ernte heißt es erstmal aufräumen. Entfernen Sie die Pflanzenreste aus dem Kübel. Das alte Substrat muss nicht zwingend raus - mit einer Portion frischem Kompost oder Pflanzerde aufgepeppt, kann es durchaus eine zweite Runde drehen. Wer auf Nummer sicher gehen will, füllt den Kübel komplett mit frischer Erde.

Prunkbohnen im Kübel: So klappt's garantiert

Der perfekte Platz auf Balkon oder Terrasse

Prunkbohnen sind echte Sonnenanbeter. Suchen Sie ihnen ein sonniges Plätzchen mit mindestens 6 Stunden direktem Sonnenlicht pro Tag. Aber Vorsicht: Zu viel Wind mögen die Ranken gar nicht - also lieber einen geschützten Standort wählen.

Gesellige Gesellen: Mischkultur im Kübel

Prunkbohnen sind keine Einzelgänger. Sie vertragen sich prächtig mit anderen Pflanzen. Besonders gut harmonieren sie mit:

  • Kapuzinerkresse: Ein wahres Multitalent - lockt Bestäuber an und hält Blattläuse fern.
  • Ringelblumen: Fördern das Wachstum der Bohnen und verbessern nebenbei den Boden.
  • Basilikum: Vertreibt lästige Schädlinge und verleiht den Bohnen ein besonderes Aroma.

Finger weg von Zwiebeln, Knoblauch oder Lauch - die mögen Bohnen überhaupt nicht in ihrer Nähe.

Pflege: Der Schlüssel zum Erfolg

Prunkbohnen sind zwar keine Diven, brauchen aber schon ein bisschen Zuwendung:

  • Wasser marsch: Gleichmäßig feucht halten, aber bitte keine Staunässe - da bekommen sie kalte Füße.
  • Nährstoff-Booster: Alle 2-3 Wochen eine Portion organischer Flüssigdünger - das mögen sie besonders.
  • Ranken-Check: Ab und zu prüfen, ob die Ranken noch gut an ihrer Kletterhilfe hängen.
  • Schädlings-Kontrolle: Regelmäßig nach ungebetenen Gästen wie Blattläusen oder Spinnmilben Ausschau halten.

Prunkbohnen: Mehr als nur schmückendes Beiwerk

Prunkbohnen im Kübel sind wahre Alleskönner. Sie verwandeln Ihren Balkon oder Ihre Terrasse in ein blühendes Paradies und belohnen Sie obendrein mit einer leckeren Ernte. Ihre Vielseitigkeit ist beeindruckend - von der dekorativen Kletterpflanze bis zum schmackhaften Gemüse.

Mit ein bisschen Liebe und Geduld werden Sie bald in den Genuss eines üppigen Wachstums und einer reichen Ernte kommen. Ob Sie nun die zarten jungen Hülsen als knackiges Gemüse zubereiten oder die ausgereiften Bohnen für einen deftigen Eintopf verwenden - selbst gezogene Prunkbohnen sind einfach ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.

Also, worauf warten Sie noch? Geben Sie den Prunkbohnen eine Chance in Ihren Kübeln. Sie werden überrascht sein, wie einfach der Anbau ist und wie viel Freude diese bunten Klettermaxe bereiten können. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und Pflege werden Sie schon bald die Früchte Ihrer Arbeit ernten - und zwar wortwörtlich!

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