Prunkbohnen: Natürlicher Bodenverbesserer im Garten

Prunkbohnen: Dekorative Kletterkünstler mit Mehrwert

Prunkbohnen sind wahre Alleskönner im Garten. Sie bestechen nicht nur durch ihre Schönheit, sondern verbessern nebenbei auch noch den Boden durch ihre Fähigkeit, Stickstoff zu binden.

Wichtige Fakten zu Prunkbohnen

  • Botanisch: Phaseolus coccineus
  • Auch bekannt als Feuerbohne
  • Dekorative Kletterpflanze und Nutzgemüse
  • Bindet Stickstoff im Boden
  • Gut für Mischkulturen und Gründüngung

Einführung zu Prunkbohnen

Botanische Einordnung und Herkunft

Die Prunkbohne (Phaseolus coccineus) gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Ursprünglich stammt sie aus den Hochlagen Mittelamerikas, wo die Maya sie schon vor Jahrtausenden anbauten. Im 17. Jahrhundert fand sie ihren Weg nach Europa und erfreut sich seither in unseren Gärten großer Beliebtheit.

Charakteristika der Prunkbohne

Prunkbohnen sind eigentlich mehrjährige Pflanzen, werden bei uns aber meist einjährig kultiviert. Sie bilden kräftige Ranken, die beeindruckende Höhen von bis zu 3 Metern erreichen können. Die großen, auffälligen Blüten sind ein echter Hingucker und erscheinen in leuchtenden Farben von Weiß über Rosa bis hin zu kräftigem Rot. Je nach Sorte können die Hülsen eine Länge von 15 bis 30 cm erreichen und enthalten große, meist bunt gemusterte Bohnen.

Ein besonderes Merkmal der Prunkbohne ist ihre erstaunliche Kältetoleranz. Im Gegensatz zu vielen anderen Bohnenarten keimt sie auch bei kühleren Temperaturen und übersteht sogar leichte Fröste. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Gärtner in rauen Lagen.

Verwendung als Zier- und Nutzpflanze

Die Prunkbohne ist ein wahres Multitalent im Garten. Als Zierpflanze beeindruckt sie mit üppigem Wuchs und prächtigen Blüten, die Hummeln und andere Insekten magisch anziehen. An Pergolen, Zäunen oder speziellen Rankhilfen gezogen, bildet sie in Windeseile einen dichten, grünen Vorhang.

Als Nutzpflanze bietet die Prunkbohne verschiedene Möglichkeiten. Die jungen, zarten Hülsen lassen sich wie grüne Bohnen zubereiten und sind eine Gaumenfreude. Die reifen Samen eignen sich getrocknet hervorragend für deftige Eintöpfe. In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Prunkbohnen oft länger als andere Bohnensorten geerntet werden können, was sich bei frühem Frost als echter Vorteil erweist.

Die Stickstoffbindung der Prunkbohne

Prozess der biologischen Stickstofffixierung

Wie alle Hülsenfrüchtler besitzt auch die Prunkbohne die faszinierende Fähigkeit, Stickstoff biologisch zu fixieren. Dieser Prozess ermöglicht es der Pflanze, den lebenswichtigen Stickstoff direkt aus der Luft zu binden und für sich nutzbar zu machen.

Die Stickstofffixierung läuft in mehreren Schritten ab:

  • Knöllchenbakterien dringen in die Wurzeln ein
  • Es bilden sich spezielle Wurzelknöllchen
  • In den Knöllchen wird Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Form umgewandelt
  • Die Pflanze versorgt im Gegenzug die Bakterien mit Nährstoffen

Symbiose mit Knöllchenbakterien

Die Stickstoffbindung der Prunkbohne basiert auf einer faszinierenden Symbiose mit speziellen Bodenbakterien, den sogenannten Knöllchenbakterien oder Rhizobien. Diese Bakterien leben im Boden und heften sich an die feinen Wurzelhaare der Bohne. Sie dringen in die Wurzeln ein und regen dort die Bildung von kleinen Knöllchen an.

In diesen Wurzelknöllchen findet der eigentliche Prozess der Stickstoffbindung statt. Die Bakterien wandeln den Luftstickstoff in eine Form um, die die Pflanze direkt aufnehmen und verwerten kann. Im Gegenzug versorgt die Bohne die Bakterien mit Kohlenhydraten und anderen Nährstoffen. Eine perfekte Partnerschaft!

Diese Zusammenarbeit ist so effizient, dass Prunkbohnen in der Regel keine zusätzliche Stickstoffdüngung benötigen. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass Prunkbohnen selbst auf nährstoffarmen Böden prächtig gedeihen, wo andere Pflanzen eher kümmern würden.

Vorteile für den Boden und andere Pflanzen

Die Fähigkeit zur Stickstoffbindung macht Prunkbohnen zu wahren Bodenverbesserern. Sie reichern den Boden mit wertvollem Stickstoff an, der auch nachfolgenden Kulturen zur Verfügung steht. Dies ist besonders vorteilhaft in Gärten mit sandigen oder nährstoffarmen Böden.

Einige der Vorteile im Überblick:

  • Natürliche Anreicherung des Bodens mit Stickstoff
  • Verbesserung der Bodenstruktur durch tiefreichendes Wurzelsystem
  • Förderung des Bodenlebens
  • Reduzierung des Bedarfs an künstlichen Düngemitteln
  • Gute Vorfrucht für stickstoffbedürftige Pflanzen

In der Mischkultur profitieren Nachbarpflanzen direkt von der Stickstoffanreicherung. Besonders gut eignen sich Kombinationen mit Kohlarten, Salaten oder Kürbisgewächsen. In meinem Garten habe ich hervorragende Erfahrungen mit der Kombination von Prunkbohnen und Zucchini gemacht. Die Bohnen ranken an Stangen empor, während sich die Zucchini am Boden ausbreiten - eine perfekte Symbiose!

Auch als Gründüngung leisten Prunkbohnen wertvolle Dienste. Nach der Ernte können die Pflanzenreste einfach in den Boden eingearbeitet werden. Dort zersetzen sie sich und geben ihre Nährstoffe an den Boden ab. So tragen Prunkbohnen nicht nur während ihres Wachstums, sondern auch darüber hinaus zur Bodenverbesserung bei. Ein echter Gewinn für jeden Garten!

Anbau von Prunkbohnen: Der Weg zur reichen Ernte

Was Prunkbohnen zum Gedeihen brauchen

Prunkbohnen sind echte Sonnenanbeter! Sie entfalten ihre volle Pracht an einem Platz mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich. In meinem Garten wachsen sie an der Südseite des Hauses geradezu prächtig. Der Boden sollte humusreich, tiefgründig und gut durchlässig sein. Staunässe mögen unsere Kletterkünstler gar nicht - sie werden dann schnell mürrisch und kränklich.

Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist ideal. Bei Unsicherheit lohnt sich ein Bodentest. Obwohl Prunkbohnen Stickstoffsammler sind, freuen sie sich über einen nährstoffreichen Boden für einen guten Start. Mein Tipp aus langjähriger Erfahrung: Geben Sie im Herbst vor der Pflanzung gut verrotteten Kompost in den Boden - die Prunkbohnen werden es Ihnen mit kräftigem Wachstum danken.

Den Boden für eine gute Ernte vorbereiten

Bevor die Prunkbohnen einziehen, heißt es: ran an die Bodenbearbeitung. Lockern Sie den Boden etwa 30 cm tief auf. Das verbessert die Durchlüftung und erleichtert es den Wurzeln, sich auszubreiten. Ich schwöre auf meine Grabegabel - sie ist schonender zur Bodenstruktur als ein Spaten.

Entfernen Sie dabei störende Steine und Wurzelreste. Bei schwerem Boden wirkt etwas Sand Wunder für die Drainage. Eine Schicht gut verrotteten Kompost oder abgelagerten Mist (bloß kein frischer!) versorgt die Bohnen mit Nährstoffen. Etwa 3-5 Liter pro Quadratmeter reichen völlig aus.

Aussaat und Keimung: Der Startschuss für die Bohnensaison

Die Aussaat gelingt am besten direkt ins Freiland, wenn keine Fröste mehr drohen - in der Regel ab Mitte Mai. Prunkbohnen sind echte Frostmimosen, daher ist etwas Geduld gefragt. Die Samen kommen 3-5 cm tief in den Boden, mit 20-30 cm Abstand in der Reihe. Zwischen den Reihen sollten mindestens 60 cm Platz bleiben.

Ein bewährter Trick aus meinem Garten: Ich lege immer zwei Samen pro Pflanzloch. Falls einer streikt, habe ich eine Reservekraft. Später entferne ich den schwächeren Keimling. Die Keimung dauert je nach Bodentemperatur 8-14 Tage. In dieser Zeit sollte der Boden gleichmäßig feucht sein - aber Vorsicht vor Staunässe!

Rankhilfen: Hoch hinaus mit den Prunkbohnen

Prunkbohnen sind wahre Kletterkünstler und können locker 2-3 Meter hoch werden. Ohne Unterstützung liegen sie allerdings schnell am Boden. Deshalb sind stabile Rankhilfen ein Muss. Ich bevorzuge robuste Holzstangen oder Bambusstäbe in einem Tipi-ähnlichen Gestell. Das bietet den Bohnen sicheren Halt und sieht obendrein noch richtig schick aus.

Alternativen sind Drahtgitter oder spezielle Rankgitter aus dem Gartenfachhandel. Die Rankhilfen sollten mindestens 2 Meter hoch und fest im Boden verankert sein. Ich stelle sie immer vor der Aussaat auf - so vermeide ich später unschöne Wurzelverletzungen.

Pflege der Prunkbohnen: So klappt's mit der Rekordernte

Bewässerung: Der Schlüssel zum Erfolg

Prunkbohnen mögen es gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass. In der Regel reicht eine wöchentliche, gründliche Bewässerung. Ich gieße morgens, damit die Blätter tagsüber abtrocknen können - das beugt lästigen Pilzerkrankungen vor. Besonders wichtig ist ausreichend Wasser während der Blüte und Fruchtbildung. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hält die Bodenfeuchtigkeit und hält gleichzeitig unerwünschtes Unkraut in Schach.

Düngung: Weniger ist manchmal mehr

Prunkbohnen sind echte Stickstoffbinder. Dank ihrer Symbiose mit Knöllchenbakterien nutzen sie den Luftstickstoff für ihr Wachstum. Trotzdem freuen sie sich über etwas Düngung. Eine Startdüngung mit phosphor- und kaliumbetontem Dünger unterstützt die Wurzelentwicklung und Blütenbildung.

Während des Wachstums genügt meist eine leichte organische Düngung, etwa mit verdünnter Brennnesseljauche oder Komposttee. Zu viel Stickstoff führt zu üppigem Blattwachstum auf Kosten von Blüten und Früchten. In meinem Garten hat sich bewährt: Alle 3-4 Wochen gieße ich mit selbst angesetzter Beinwell-Jauche - das liefert wichtige Mineralstoffe und stärkt die Pflanzen.

Krankheiten und Schädlinge: Vorbeugen ist besser als heilen

Prunkbohnen sind zwar ziemlich robust, aber nicht völlig immun gegen Krankheiten und Schädlinge. Häufige Probleme sind:

  • Bohnenfliege: Die Larven knabbern an den Wurzeln junger Pflanzen. Eine späte Aussaat und Vliesabdeckung der Beete können helfen.
  • Grauschimmel: Tritt vor allem bei feuchter Witterung auf. Gute Luftzirkulation und vorsichtiges Gießen beugen vor.
  • Spinnmilben: Können bei trocken-heißem Wetter zur Plage werden. Regelmäßiges Wassersprühen hilft.
  • Blattläuse: Lassen sich mit einem kräftigen Wasserstrahl abspülen oder durch Nützlinge wie Marienkäfer in Schach halten.

Ein vielfältiger Garten mit Mischkulturen und Blühpflanzen lockt natürliche Fressfeinde an und hilft gegen Schädlinge. In meinem Garten wachsen Tagetes oder Ringelblumen zwischen den Bohnen - das sieht nicht nur hübsch aus, sondern hält auch so manchen Plagegeist fern.

Regelmäßige Kontrollen helfen, Probleme früh zu erkennen. Falls chemische Mittel nötig sind, greifen Sie bitte zu umweltfreundlichen, für den Bioanbau zugelassenen Präparaten. Bedenken Sie: Ein gesunder Boden und kräftige Pflanzen sind der beste Schutz gegen Krankheiten und Schädlinge.

Ernte und Verwendung von Prunkbohnen: Ein Genuss für Gaumen und Garten

Prunkbohnen sind wahre Multitalente im Garten. Sie erfreuen nicht nur das Auge, sondern bereichern auch unsere Küche mit ihrem vielfältigen Geschmack. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung mit diesen faszinierenden Pflanzen geben.

Der perfekte Moment für die Ernte grüner Bohnen

Für knackige grüne Bohnen ist der richtige Erntezeitpunkt entscheidend. Ich pflücke sie am liebsten, wenn sie etwa 10-15 cm lang sind und sich noch keine dicken Samen darin abzeichnen. Ein kleiner Trick: Ernten Sie früh am Morgen, wenn die Bohnen noch vom Tau benetzt sind. So bleiben sie besonders frisch und knackig.

Reife Samen ernten: Geduld zahlt sich aus

Möchten Sie reife Bohnen ernten, heißt es warten. Lassen Sie die Hülsen am Strauch, bis sie braun und trocken sind. Wenn Sie die Hülsen schütteln und es raschelt, sind die Samen reif. Wählen Sie einen trockenen Tag für die Ernte und geben Sie den Hülsen noch etwas Zeit zum Nachtrocknen, bevor Sie die Samen herauslösen.

Vielfalt in der Küche: Von einfach bis raffiniert

Die Verwendungsmöglichkeiten von Prunkbohnen sind schier endlos. Junge, grüne Hülsen schmecken herrlich in Salaten oder einfach gedünstet. Die reifen Samen sind ideal für herzhafte Eintöpfe und Suppen. Mein persönlicher Favorit: Gedünstete Prunkbohnen mit etwas Knoblauch und einem Schuss gutem Olivenöl - einfach, aber unglaublich lecker!

Haltbar machen: Für Genuss das ganze Jahr

Haben Sie mehr geerntet, als Sie frisch verarbeiten können? Kein Problem! Grüne Bohnen lassen sich prima einfrieren oder einlegen. Zum Einfrieren blanchiere ich sie kurz und schrecke sie in Eiswasser ab. So behalten sie ihre schöne grüne Farbe. Die getrockneten Samen halten sich in luftdichten Behältern jahrelang - vorausgesetzt, Sie können der Versuchung widerstehen, sie vorher aufzuessen!

Prunkbohnen: Natürliche Bodenverbesserer par excellence

Neben ihrem kulinarischen Wert leisten Prunkbohnen wahre Wunder für unseren Gartenboden. Als Mitglieder der Leguminosenfamilie haben sie die faszinierende Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und den Boden damit anzureichern.

Tiefenwirkung: Wie Prunkbohnen den Boden umstrukturieren

Die Wurzeln der Prunkbohnen sind wahre Tiefenarbeiter. Sie lockern den Boden auf und verbessern seine Struktur. Das Ergebnis: bessere Durchlüftung und eine erhöhte Fähigkeit, Wasser zu speichern. Nach der Ernte hacke ich die Pflanzenreste gerne unter. So erhöht sich der Humusgehalt, was wiederum die Bodenqualität verbessert.

Stickstoff-Booster: Natürliche Düngung durch Symbiose

Das Geheimnis der Prunkbohnen liegt in ihrer Partnerschaft mit Knöllchenbakterien. Diese winzigen Helfer an den Wurzeln binden Luftstickstoff, der teilweise an den Boden abgegeben wird. Ich habe oft beobachtet, dass Pflanzen, die nach Prunkbohnen angebaut werden, regelrecht aufblühen - ein deutliches Zeichen für die Stickstoffanreicherung im Boden.

Grüne Kraft: Prunkbohnen als Gründüngung

Prunkbohnen eignen sich hervorragend als Gründüngung. Nach der Ernte können Sie die Pflanzen unterhacken oder sogar über den Winter stehen lassen. Im Frühjahr arbeiten Sie dann die Reste in den Boden ein. So geben Sie dem Boden nicht nur Stickstoff zurück, sondern auch wertvolle organische Substanz.

Der Anbau von Prunkbohnen ist also ein wahrer Gewinn für jeden Garten: Sie ernten nicht nur leckere Bohnen, sondern verbessern gleichzeitig die Qualität Ihres Bodens. Ein perfektes Beispiel dafür, wie die Natur uns mit Schönheit, Geschmack und Nutzen gleichermaßen beschenkt!

Prunkbohnen im Garten: Mehr als nur hübsch anzusehen

Prunkbohnen sind wahre Alleskönner in unserem Garten. Sie bestechen nicht nur durch ihre Schönheit, sondern lassen sich vielseitig einsetzen und pflegen sich quasi von selbst. Das macht sie zu einem echten Favoriten für uns Hobbygärtner.

Clevere Kombinationen: Mischkultur mit Prunkbohnen

Eine tolle Möglichkeit, Prunkbohnen einzusetzen, ist die Mischkultur. Dabei pflanzen wir verschiedene Arten nebeneinander, sodass sie voneinander profitieren. Prunkbohnen sind hier besonders vielseitig: Sie dienen als lebendige Kletterhilfe für Gurken oder Kürbisse und bereichern gleichzeitig den Boden mit Stickstoff - davon profitieren dann wiederum Salat oder Kohlrabi, die daneben wachsen.

Ein faszinierendes Beispiel für Mischkultur ist das 'Drei Schwestern'-System, das die indigenen Völker Amerikas entwickelt haben. Dabei wachsen Mais, Kürbis und Bohnen in einer Art Symbiose: Der Mais stützt die Bohnen, der Kürbis deckt den Boden ab und hält Unkraut in Schach, während die Bohnen allen dreien mit Stickstoff versorgen. Genial, oder?

Clevere Fruchtfolge und Bodenpflege

In der Fruchtfolge spielen Prunkbohnen eine wichtige Rolle. Nach hungrigen Kulturen wie Kohl oder Tomaten sorgen sie dafür, dass der Boden wieder mit Nährstoffen angereichert wird. Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Lassen Sie die Wurzeln nach der Ernte einfach im Boden. Die daran haftenden Knöllchenbakterien setzen beim Verrotten den gebundenen Stickstoff frei - ein kostenloser Dünger für die nächste Kultur!

Natürlicher Sichtschutz mit Wow-Effekt

Prunkbohnen können auch als lebendiger Sichtschutz dienen. Mit ihrem üppigen Blattwerk und den leuchtenden Blüten zaubern sie eine wunderschöne, natürliche Wand. An Zäunen, Pergolen oder speziellen Rankhilfen klettern sie innerhalb einer Saison erstaunlich hoch und verdecken dabei geschickt unschöne Ecken oder schaffen mehr Privatsphäre im Garten.

Besonders beeindruckend finde ich die hochrankenden Sorten wie die Feuerbohne. Sie erreichen mühelos Höhen von 2 bis 3 Metern und bilden eine dichte grüne Wand. Das Schöne daran: Jedes Jahr können Sie Ihren lebendigen Sichtschutz neu gestalten, indem Sie mit verschiedenen Sorten oder Farben experimentieren.

Warum Prunkbohnen in keinem Garten fehlen sollten

Prunkbohnen sind echte Multitalente, die Nützlichkeit mit Schönheit verbinden. Hier ein paar gute Gründe, warum sie in keinem Garten fehlen sollten:

Gut für die Umwelt

Der wohl größte Pluspunkt der Prunkbohne ist ihre Fähigkeit, Stickstoff zu binden. Durch die Zusammenarbeit mit Knöllchenbakterien reichern sie den Boden mit diesem wichtigen Nährstoff an. Davon profitieren nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Nachbarn und die nachfolgenden Kulturen. So können wir den Einsatz von künstlichem Dünger reduzieren und fördern einen gesunden, lebendigen Boden.

Ein Fest für die Augen

Mit ihren farbenfrohen Blüten und dem üppigen Wuchs sind Prunkbohnen echte Hingucker. Sie verwandeln kahle Wände, Zäune oder Pergolen in grüne Oasen und machen den ganzen Garten attraktiver.

Lecker und vielseitig

Prunkbohnen bescheren uns nicht nur eine reiche Ernte schmackhafter Bohnen. Auch ihre Blüten sind essbar und machen sich wunderbar als dekorative und schmackhafte Zugabe in Salaten.

Nachhaltig gärtnern mit Prunkbohnen

Der Anbau von Prunkbohnen passt perfekt in eine nachhaltige Gartenpraxis. Sie fördern die Artenvielfalt, indem sie Insekten, besonders Bienen und Hummeln, anlocken. Durch ihre bodenverbessernden Eigenschaften tragen sie langfristig zur Gesundheit des Gartens bei, ganz ohne chemische Hilfsmittel.

Prunkbohnen sind ideal für Gärtner, die ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern möchten. Sie kommen mit wenig zusätzlicher Bewässerung und Düngung aus, was Ressourcen spart und den Garten pflegeleichter macht.

Fazit: Prunkbohnen bereichern jeden Garten

Ob als Nutzpflanze, Zierde oder Bodenverbesserer - Prunkbohnen sind wahre Allroundtalente im Garten. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem wertvollen Helfer für uns Hobbygärtner, die Schönes mit Nützlichem verbinden möchten. Der Anbau von Prunkbohnen trägt zu einem gesünderen Garten bei und fördert eine nachhaltige Gartenkultur. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Wer einmal die Vorzüge dieser bemerkenswerten Pflanze kennengelernt hat, möchte sie nicht mehr missen. Also, warum nicht mal Prunkbohnen ausprobieren? Lassen Sie sich von ihrer Pracht und ihrem Nutzen überraschen - ich bin mir sicher, Sie werden begeistert sein!

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