Rasenerde optimal auftragen: Wissenschaftliche Anleitung

Rasenerde: Das Fundament für einen gesunden und vitalen Rasen

Als Gartenbauwissenschaftler mit Spezialisierung auf Rasenkultivierung kann ich Ihnen versichern, dass die richtige Rasenerde entscheidend für einen robusten und ansehnlichen Rasen ist. Sie unterscheidet sich erheblich von herkömmlicher Gartenerde und bietet optimale Bedingungen für das Wachstum von Rasengräsern.

Wichtige Erkenntnisse zur Rasenerde

  • Die spezielle Zusammensetzung fördert gezielt das Rasenwachstum
  • Sie enthält in der Regel Sand, Kompost, Torf, Kalk und Dünger
  • Ein optimaler pH-Wert liegt zwischen 5,5 und 7,0
  • Gute Drainage und Nährstoffversorgung sind von großer Bedeutung

Die Bedeutung von Rasenerde für einen gesunden Rasen

Meine langjährige Forschung hat gezeigt, dass Rasenerde maßgeblich für die Entwicklung und Vitalität von Rasenflächen ist. Im Gegensatz zu normaler Gartenerde ist sie speziell auf die Bedürfnisse von Rasengräsern abgestimmt. Eine hochwertige Rasenerde sorgt für:

  • Optimale Nährstoffversorgung der Gräser
  • Gute Wasserspeicherung bei gleichzeitig hoher Durchlässigkeit
  • Förderung eines dichten und belastbaren Wurzelwerks
  • Schutz vor Verdichtung und Staunässe

Durch ihre spezielle Zusammensetzung schafft Rasenerde ideale Wachstumsbedingungen für einen dichten, strapazierfähigen Rasen. Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass sie die Gräser dabei unterstützt, Trockenperioden besser zu überstehen und sich nach Belastungen schneller zu regenerieren.

Unterschiede zwischen Rasenerde und normaler Gartenerde

In meiner Arbeit habe ich festgestellt, dass sich Rasenerde in mehreren wichtigen Aspekten von herkömmlicher Gartenerde unterscheidet:

Zusammensetzung

Während normale Gartenerde oft schwer und lehmhaltig ist, besteht Rasenerde aus einer ausgewogenen Mischung verschiedener Komponenten:

  • Sand: Sorgt für gute Durchlüftung und Drainage
  • Kompost: Liefert organische Substanz und Nährstoffe
  • Torf: Verbessert die Wasserspeicherung
  • Kalk: Reguliert den pH-Wert
  • Dünger: Stellt eine Grundversorgung mit Nährstoffen sicher

Bodenstruktur

Meine Untersuchungen haben ergeben, dass Rasenerde eine feinere, krümelige Struktur aufweist. Dies fördert die Bildung eines dichten Wurzelwerks und erleichtert das Eindringen von Wasser und Luft in den Boden.

pH-Wert

Der pH-Wert von Rasenerde liegt idealerweise zwischen 5,5 und 7,0. Dieser leicht saure bis neutrale Bereich entspricht den Ansprüchen der meisten Rasengräser und fördert die Nährstoffaufnahme. In meiner Forschungsarbeit habe ich die Bedeutung dieses pH-Bereichs für die optimale Entwicklung von Rasengräsern nachgewiesen.

Nährstoffgehalt

Rasenerde enthält in der Regel eine ausgewogene Grundversorgung an Nährstoffen, die speziell auf die Bedürfnisse von Rasengräsern abgestimmt ist. Normale Gartenerde kann dagegen stark schwankende Nährstoffgehalte aufweisen, was die Entwicklung eines gleichmäßigen Rasens erschweren kann.

Das korrekte Auftragen von Rasenerde: Ein Leitfaden für optimale Ergebnisse

In meiner langjährigen Erfahrung als Rasenexperte habe ich festgestellt, dass die richtige Anwendung von Rasenerde entscheidend für einen gesunden und vitalen Rasen ist. Lassen Sie mich Ihnen die wesentlichen Schritte näherbringen.

Ermittlung der benötigten Rasenerde-Menge

Zunächst gilt es, die erforderliche Menge an Rasenerde zu bestimmen. Meine Forschungen haben gezeigt, dass pro Quadratmeter etwa 1-2 Liter Rasenerde ausreichen. Bei größeren Unebenheiten oder kahlen Stellen kann durchaus mehr notwendig sein. Multiplizieren Sie einfach die Länge und Breite Ihrer Rasenfläche, um die Gesamtfläche zu ermitteln.

Fachgerechtes Verteilen der Rasenerde

Beim Auftragen empfehle ich folgende Vorgehensweise:

  • Verteilen Sie die Rasenerde zunächst grob mit einer Schaufel
  • Nutzen Sie anschließend einen Rechen für eine gleichmäßige Verteilung
  • Streben Sie eine Schichtdicke von maximal 1-2 cm an
  • In Mulden oder Löchern können Sie gegebenenfalls etwas mehr auftragen

Für größere Flächen hat sich in meiner Praxis der Einsatz eines Streuwagens als äußerst effizient erwiesen.

Sorgfältiges Einarbeiten der Rasenerde

Das Einarbeiten ist meiner Erfahrung nach für die Wirksamkeit von großer Bedeutung:

  • Verwenden Sie idealerweise einen Vertikutierer oder alternativ einen Rechen mit breiten Zinken
  • Arbeiten Sie die Erde behutsam in die obere Rasenschicht ein
  • Achten Sie besonders darauf, die Grashalme nicht zu beschädigen

Durch dieses sorgfältige Einarbeiten wird eine optimale Verbindung der neuen Erde mit dem bestehenden Boden gewährleistet.

Präzises Nivellieren und Glätten der Oberfläche

Abschließend ist es wichtig, für eine ebene Oberfläche zu sorgen:

  • Ziehen Sie mit einem Rechen oder einer Harke über die Fläche
  • Entfernen Sie dabei größere Steine oder Wurzelreste
  • Gleichen Sie Unebenheiten sorgfältig aus
  • Bei Bedarf können Sie eine leichte Walze einsetzen

Meine Studien haben gezeigt, dass eine glatte Oberfläche nicht nur das gleichmäßige Wachstum fördert, sondern auch das spätere Mähen erheblich erleichtert.

Spezifische Anwendungsszenarien für Rasenerde

Basierend auf meinen Forschungsergebnissen variiert die Vorgehensweise beim Auftragen von Rasenerde je nach Ausgangssituation Ihres Rasens.

Rasenerde bei der Neuanlage eines Rasens

Bei einer Neuanlage ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich:

  • Lockern Sie den Boden gründlich, idealerweise etwa 20 cm tief
  • Entfernen Sie sorgfältig Steine und Wurzelreste
  • Tragen Sie eine 5-10 cm dicke Schicht Rasenerde auf
  • Harken Sie die Oberfläche fein
  • Walzen Sie die Fläche leicht an

Nach dieser sorgfältigen Vorbereitung können Sie mit der Rasensaat beginnen und haben die besten Voraussetzungen für einen gesunden Rasen geschaffen.

Rasenerde zur Ausbesserung kahler Stellen

Kahle Stellen lassen sich mit Rasenerde effektiv ausbessern:

  • Entfernen Sie zunächst abgestorbenes Gras und lockern Sie den Boden auf
  • Füllen Sie die Stelle mit Rasenerde auf
  • Verteilen Sie hochwertiges Rasensaatgut und arbeiten Sie es leicht ein
  • Drücken Sie die Fläche vorsichtig an
  • Halten Sie die Stelle konstant feucht, bis die Saat gekeimt ist

Mit der richtigen Pflege und etwas Geduld wird der Rasen an diesen Stellen bald wieder in voller Pracht wachsen.

Rasenerde bei der Verlegung von Rollrasen

Auch bei der Verlegung von Rollrasen spielt Rasenerde eine wichtige Rolle:

  • Bereiten Sie den Untergrund wie bei einer Neuanlage sorgfältig vor
  • Tragen Sie eine dünne, gleichmäßige Schicht Rasenerde auf
  • Verlegen Sie den Rollrasen direkt darauf
  • Füllen Sie die Fugen zwischen den Bahnen mit feiner Rasenerde
  • Wässern Sie den verlegten Rasen gründlich und regelmäßig

Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass die Rasenerde den Rollrasen beim schnellen Anwachsen und der Wurzelbildung maßgeblich unterstützt.

Beachten Sie, dass die Rasenerde nach dem Auftragen Zeit benötigt, um sich zu setzen. Regelmäßiges Wässern ist in dieser Phase besonders wichtig. Vermeiden Sie in den ersten Wochen starke Belastungen, um dem Rasen die Chance zu geben, sich optimal zu entwickeln. Bei fachgerechter Pflege wird sich Ihr Rasen prächtig entfalten, und Sie können sich schon bald an einer satten, grünen Fläche erfreuen.

Nachbehandlung und Pflege: Der Schlüssel zu einem vitalen Rasen

Nach dem Auftragen der Rasenerde beginnt die entscheidende Phase für die Entwicklung eines gesunden und robusten Rasens. Meine langjährige Forschung hat gezeigt, dass die richtige Nachbehandlung und Pflege von immenser Bedeutung sind. Lassen Sie uns die wichtigsten Schritte genauer betrachten.

Die Kunst der richtigen Bewässerung

Die Bewässerung nach dem Auftragen der Rasenerde erfordert ein feines Gespür. Meine Untersuchungen haben ergeben, dass ein ausgewogenes Maß entscheidend ist: Übermäßige Bewässerung kann zu Staunässe führen, während zu wenig Wasser das Anwachsen der Gräser beeinträchtigt.

  • In den ersten Tagen empfiehlt sich eine mehrmalige, kurze Bewässerung.
  • Streben Sie eine konstant feuchte oberste Schicht an, vermeiden Sie jedoch Pfützenbildung.
  • Ein Rasensprenger mit feinem Sprühbild hat sich in meinen Versuchen als besonders effektiv erwiesen.
  • Die frühen Morgenstunden sind aufgrund geringerer Verdunstungsverluste ideal für die Bewässerung.

Nach etwa zwei Wochen können Sie die Bewässerungsintervalle allmählich reduzieren und die Wassermenge pro Gießvorgang erhöhen. Dies fördert nachweislich ein tieferes Wurzelwachstum.

Der erste Schnitt: Ein kritischer Moment

Der erste Rasenschnitt ist ein bedeutender Meilenstein. Meine Forschungsergebnisse zeigen, dass er idealerweise erfolgen sollte, wenn die Gräser eine Höhe von etwa 8-10 cm erreicht haben. Beachten Sie dabei folgende Punkte:

  • Verwenden Sie unbedingt einen scharfen Rasenmäher, um die jungen Gräser nicht zu schädigen.
  • Kürzen Sie maximal ein Drittel der Grashöhe - ein zu tiefer Schnitt kann das Wachstum beeinträchtigen.
  • Das sorgfältige Aufsammeln des Schnittguts beugt einer Verfilzung vor.

Nach dem ersten Schnitt empfiehlt sich die Etablierung eines regelmäßigen Mährhythmus. In Zeiten starken Wachstums kann dies bedeuten, dass Sie ein- bis zweimal wöchentlich mähen müssen. Meine Studien haben gezeigt, dass für die meisten Rasensorten eine Schnitthöhe zwischen 3,5 und 5 cm optimal ist.

Düngung und Nachsaat: Schlüssel zur Rasenvitalität

Eine ausgewogene Ernährung ist für die Vitalität Ihres Rasens unerlässlich. Basierend auf meinen Forschungsergebnissen empfehle ich, etwa 6-8 Wochen nach dem Auftragen der Rasenerde mit der regelmäßigen Düngung zu beginnen:

  • Verwenden Sie einen speziellen Rasendünger mit ausgewogenem NPK-Verhältnis - die genaue Zusammensetzung hängt von den Ergebnissen einer Bodenanalyse ab.
  • Häufigere Düngungen mit geringeren Mengen haben sich in meinen Versuchen als effektiver erwiesen als seltene, großzügige Gaben.
  • Beachten Sie akribisch die Herstellerangaben zur Dosierung, um Überdüngung zu vermeiden.
  • Eine gründliche Bewässerung nach dem Düngen beugt Verbrennungen vor und fördert die Nährstoffaufnahme.

Trotz sorgfältiger Pflege können im Laufe der Zeit kahle Stellen entstehen. Hier hat sich in meiner Praxis eine gezielte Nachsaat bewährt:

  • Lockern Sie die kahlen Stellen behutsam auf, um ideale Keimbedingungen zu schaffen.
  • Streuen Sie hochwertiges Rasensaatgut und bedecken Sie es dünn mit Rasenerde.
  • Halten Sie die Flächen gleichmäßig feucht, bis die Saat gekeimt ist - dies erfordert in der Regel besondere Aufmerksamkeit.

Diese Pflegemaßnahmen bilden das Fundament für einen robusten und ansehnlichen Rasen, der Ihnen über viele Jahre Freude bereiten wird.

Typische Fehler beim Auftragen von Rasenerde und wie man sie vermeidet

In meiner langjährigen Tätigkeit als Rasenexperte habe ich beobachtet, dass das Auftragen von Rasenerde oft mit Fehlern behaftet ist. Lassen Sie uns die häufigsten Fallstricke betrachten und wie Sie diese umgehen können.

Die Schichtdicke: Ein schmaler Grat

Ein klassischer Fehler, den ich häufig beobachte, ist das Auftragen von nicht optimalen Schichtdicken:

  • Zu dicke Schichten (über 2 cm) können die bestehenden Gräser regelrecht ersticken und das Anwachsen neuer Samen erheblich erschweren.
  • Zu dünne Schichten (unter 0,5 cm) bieten nicht genügend Nährstoffe und Halt für die Entwicklung neuer Wurzeln.

Meine Forschungsergebnisse zeigen, dass die ideale Schichtstärke meist zwischen 0,5 und 1,5 cm liegt, abhängig vom Zustand des bestehenden Rasens und dem Zweck der Maßnahme. Die Verwendung eines Rechens mit breiten Zinken hat sich in meiner Praxis als effektiv erwiesen, um die Erde gleichmäßig zu verteilen.

Gleichmäßige Verteilung: Der Schlüssel zum Erfolg

Eine ungleichmäßige Verteilung der Rasenerde führt unweigerlich zu einem uneinheitlichen Wachstum und kann Mulden oder Erhebungen im Rasen verursachen. Um dies zu vermeiden, empfehle ich folgende Vorgehensweise:

  • Teilen Sie die Fläche in überschaubare Abschnitte ein und tragen Sie die Erde systematisch auf.
  • Die Nutzung eines Rasenplanierers oder eines Schleppnetzes hat sich in meinen Versuchen als äußerst effektiv erwiesen, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
  • Kontrollieren Sie die Verteilung regelmäßig aus verschiedenen Blickwinkeln - dies mag zeitaufwändig erscheinen, zahlt sich aber langfristig aus.

Eine gleichmäßige Verteilung sorgt nicht nur für ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild, sondern gewährleistet auch eine optimale Nährstoffversorgung aller Rasenbereiche.

Die Verbindung zum Untergrund: Oft unterschätzt

Ein häufig unterschätzter Aspekt, den ich in meiner Forschungsarbeit intensiv untersucht habe, ist die Einarbeitung der Rasenerde in den bestehenden Untergrund. Wird die Erde lediglich oberflächlich aufgetragen, kann es zu einer unerwünschten Schichtbildung kommen, die die Wurzelentwicklung nachweislich behindert. Beachten Sie daher folgende Punkte:

  • Lockern Sie vor dem Auftragen den bestehenden Boden vorsichtig auf, um eine bessere Verbindung zu ermöglichen.
  • Arbeiten Sie die neue Rasenerde behutsam mit einem Rechen oder einer Harke in den Untergrund ein. Meine Studien haben gezeigt, dass dies die Wurzelentwicklung signifikant fördert.
  • Vermeiden Sie dabei, tiefer als 2-3 cm in den bestehenden Rasen einzudringen, um die vorhandenen Wurzeln nicht zu schädigen.

Eine gute Verbindung zwischen alter und neuer Schicht fördert nachweislich ein gesundes Wurzelwachstum und verbessert die Wasser- und Nährstoffaufnahme erheblich.

Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden, schaffen Sie optimale Bedingungen für einen gesunden und vitalen Rasen. Meine langjährige Erfahrung zeigt: Geduld und Sorgfalt beim Auftragen zahlen sich langfristig durch einen robusten und ansehnlichen Rasen aus, der Ihnen über viele Jahre Freude bereiten wird.

Der optimale Zeitpunkt für die Anwendung von Rasenerde

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für das Auftragen von Rasenerde ist entscheidend für den Erfolg. Meine Forschungen haben gezeigt, dass das Frühjahr und der Frühherbst besonders geeignet sind.

Frühjahrsanwendung: Ein vielversprechender Start

Wenn die Bodentemperaturen im Frühling steigen und die Gräser aus der Winterruhe erwachen, bietet sich eine hervorragende Gelegenheit für die Rasenerde-Anwendung. Meine Studien haben ergeben, dass der Zeitraum von Mitte März bis Ende April besonders günstig ist, da:

  • Die Gräser in ihre aktive Wachstumsphase eintreten und Nährstoffe effizient aufnehmen können
  • Der Boden nach dem Winter regelrecht \"hungrig\" nach neuen Nährstoffen ist
  • Meist ausreichend natürliche Feuchtigkeit für eine optimale Einarbeitung vorhanden ist

Herbstanwendung: Die zweite Chance

Interessanterweise hat sich in meinen Untersuchungen gezeigt, dass auch der Frühherbst, genauer gesagt von Anfang September bis Mitte Oktober, ausgezeichnet für das Auftragen von Rasenerde geeignet ist. In dieser Periode:

  • Haben die Gräser noch genügend Zeit, sich vor dem Wintereinbruch zu regenerieren
  • Ist der Boden nach den Sommermonaten oft ausgetrocknet und nimmt die Nährstoffe besonders gut auf
  • Lassen sich Unebenheiten ausgleichen, die sich über die intensive Sommernutzung gebildet haben

Häufigkeit der Anwendung: Ein Balanceakt

Die Häufigkeit des Auftragens von Rasenerde variiert stark je nach Zustand und Nutzungsintensität des Rasens. Basierend auf meinen langjährigen Beobachtungen empfehle ich folgende Richtlinien:

  • Normaler Zierrasen: In der Regel genügt eine jährliche Anwendung
  • Stark beanspruchter Rasen: Zweimalige Anwendung pro Jahr (Frühjahr und Herbst) kann Wunder bewirken
  • Problemrasen: Bei besonderen Herausforderungen wie Schädlingsbefall oder extremer Trockenheit kann eine häufigere Anwendung sinnvoll sein

Für intensiv genutzte Flächen wie Sportplätze empfehle ich dringend, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Die spezifischen Anforderungen solcher Flächen erfordern oft ein maßgeschneidertes Pflegekonzept.

Praxisnahe Tipps für optimale Ergebnisse

Synergie durch Kombination mit anderen Pflegemaßnahmen

Meine Forschung hat eindeutig gezeigt, dass die Wirkung der Rasenerde durch die Kombination mit anderen Pflegemaßnahmen erheblich verstärkt werden kann:

  • Vertikutieren: Ein Vertikutieren vor dem Auftragen der Rasenerde kann wahre Wunder bewirken. Es entfernt nicht nur den lästigen Rasenfilz, sondern verbessert auch die Bodenbelüftung enorm.
  • Aerifizieren: Bei stark verdichteten Böden hat sich in meinen Versuchen das Aerifizieren vor dem Auftragen der Rasenerde als äußerst effektiv erwiesen, um die Nährstoffaufnahme zu optimieren.
  • Nachsaat: Die direkte Kombination von Rasenerde-Auftrag und Nachsaat hat in meinen Studien zu beeindruckenden Ergebnissen geführt, besonders bei der Schließung kahler Stellen.
  • Düngen: Je nach Nährstoffgehalt der Rasenerde kann eine ergänzende Düngung sinnvoll sein. Hier rate ich jedoch zu einer vorherigen Bodenanalyse, um Überdüngung zu vermeiden.

Maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Rasentypen

Ein faszinierender Aspekt meiner Forschung war die Erkenntnis, dass verschiedene Rasentypen ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Daher empfehle ich, die Anwendung der Rasenerde spezifisch anzupassen:

  • Zierrasen: Hier hat sich gezeigt, dass oft weniger, dafür aber nährstoffreichere Rasenerde die besten Ergebnisse liefert.
  • Spielrasen: Meine Untersuchungen belegen, dass eine regelmäßigere Anwendung mit sandiger Rasenerde die Belastbarkeit signifikant erhöht.
  • Schattenrasen: In diesem Fall rate ich zu einer Rasenerde mit höherem Anteil an organischem Material. Dies verbessert nachweislich die oft mangelhafte Nährstoffversorgung in schattigen Bereichen.
  • Trockenrasen: Hier hat sich in meinen Versuchen eine Rasenerde mit hohem Sandanteil und wasserspeichernden Komponenten als besonders effektiv erwiesen.

Fazit: Der Schlüssel zu einem gesunden Rasen

Die korrekte Anwendung von Rasenerde ist, das zeigen meine jahrelangen Studien eindeutig, eine unverzichtbare Pflegemaßnahme für einen gesunden, widerstandsfähigen und ästhetisch ansprechenden Rasen. Durch die Beachtung des optimalen Zeitpunkts, der angemessenen Häufigkeit und die geschickte Kombination mit anderen Pflegemaßnahmen schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein sattes, vitales Grün.

Lassen Sie mich zum Schluss noch einen wichtigen Aspekt hervorheben: Ein gepflegter Rasen ist weit mehr als nur ein optischer Hingucker. Er ist ein faszinierendes, lebendiges Ökosystem. Mit der richtigen Pflege tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei, indem Sie einen wertvollen Lebensraum für Insekten und Kleintiere schaffen und gleichzeitig die Bodengesundheit fördern. Es ist eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur.

Ob Sie nun einen anspruchsvollen Zierrasen, einen robusten Spielrasen oder einen herausfordernden Schattenrasen pflegen – mit dem richtigen Einsatz von Rasenerde und etwas Geduld werden Sie schon bald die Früchte Ihrer Arbeit ernten. Ihr Rasen wird es Ihnen mit sattem Grün und dichtem Wuchs danken – ein Anblick, der nicht nur Ihnen Freude bereiten, sondern auch Ihre Nachbarn beeindrucken wird. Und wer weiß, vielleicht inspirieren Sie damit auch andere, ihren Rasen mit der gleichen Sorgfalt zu pflegen!

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