Ringelblumen im Kräutergarten: Vielseitig und pflegeleicht

Ringelblumen im Kräutergarten: Ein farbenfroher Allrounder

Ringelblumen bereichern jeden Kräutergarten mit ihrer beeindruckenden Vielseitigkeit und Schönheit. Ihre Integration bringt nicht nur zahlreiche Vorteile, sondern erfordert auch erstaunlich wenig Pflege.

Wichtige Erkenntnisse für Ihren Ringelblumen-Anbau

  • Ringelblumen sind wahre Überlebenskünstler und vielseitig einsetzbar
  • Sie gedeihen am besten an sonnigen Standorten mit lockeren, nährstoffreichen Böden
  • Die Aussaat kann direkt ins Freiland erfolgen oder als Vorkultur stattfinden
  • Regelmäßiges Ernten fördert die Blütenbildung bis in den Spätherbst hinein

Einführung: Ringelblumen als wertvolle Ergänzung im Kräutergarten

Ringelblumen, botanisch als Calendula officinalis bekannt, sind wahre Multitalente im Kräutergarten. Ihre leuchtend orangefarbenen bis gelben Blüten sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wertvolle Zutat in der Küche und Naturheilkunde. In meinem eigenen Garten haben sie sich als unverzichtbare Bereicherung erwiesen.

Bedeutung von Ringelblumen im Kräutergarten

Ringelblumen sind vielseitige Pflanzen, die weit mehr als nur Zierde bieten. Sie locken Bienen und andere nützliche Insekten an, was die Biodiversität im Garten spürbar fördert. Interessanterweise wirken sie sogar als natürliche Schädlingsbekämpfer, indem sie Nematoden im Boden reduzieren. Ich habe beobachtet, wie mein Garten seit der Integration von Ringelblumen regelrecht aufgeblüht ist.

Botanische Merkmale und Herkunft

Ringelblumen gehören zur Familie der Korbblütler und stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie zeichnen sich durch ihre charakteristischen, meist orangefarbenen Blüten aus, die sich bei Sonnenschein öffnen und bei Bewölkung oder Regen schließen - ein faszinierendes Schauspiel, das man täglich beobachten kann. Die Pflanze wird etwa 30 bis 60 cm hoch und bildet einfache oder gefüllte Blütenköpfe, die jedem Garten eine besondere Note verleihen.

Vorteile der Integration in den Kräutergarten

Die Integration von Ringelblumen in den Kräutergarten bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Pflegeleichtigkeit: Ringelblumen sind erstaunlich robust und gedeihen in den meisten Böden
  • Lange Blütezeit: Bei regelmäßiger Ernte blühen sie von Juni bis weit in den Herbst hinein
  • Vielseitige Verwendung: Nutzbar in der Küche, Naturheilkunde und als bezaubernde Zierpflanze
  • Ökologischer Wert: Förderung der Biodiversität und natürliche Schädlingsbekämpfung
  • Mischkultur: Hervorragende Partnerpflanze für viele Gemüse- und Kräuterarten

Planung des Ringelblumen-Anbaus

Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau von Ringelblumen. Dabei spielen Standortwahl, Zeitplanung und Platzberechnung eine entscheidende Rolle.

Wahl des geeigneten Standorts

Lichtbedarf

Ringelblumen sind echte Sonnenanbeter. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal für ihr Wachstum und ihre Blütenbildung. An vollsonnigen Plätzen entwickeln Ringelblumen die üppigsten Blüten - ein wahrer Augenschmaus. An schattigen Stellen werden die Pflanzen oft lang und instabil, was weniger attraktiv aussieht.

Bodenvoraussetzungen

Der Boden sollte locker, humos und gut durchlässig sein. Ringelblumen vertragen keine Staunässe, also Vorsicht bei schweren Böden. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal. Schwere, lehmige Böden können Sie durch Einarbeiten von Sand und reifem Kompost verbessern - eine Maßnahme, die sich in meinem Garten bewährt hat.

Zeitplanung für Aussaat und Ernte

Die Aussaat von Ringelblumen kann ab April direkt ins Freiland erfolgen. Für eine frühere Blüte empfiehlt sich eine Vorkultur ab März. Die Ernte beginnt etwa 8 Wochen nach der Aussaat und kann bei regelmäßigem Schnitt bis in den Herbst hinein fortgesetzt werden. Es ist faszinierend zu beobachten, wie lange diese Pflanzen blühen können!

Platzberechnung und Abstände

Ringelblumen benötigen einen Pflanzabstand von etwa 25-30 cm. Pro Quadratmeter können Sie 9-16 Pflanzen setzen. Bedenken Sie bei der Planung, dass sich Ringelblumen durch Selbstaussaat vermehren können - eine Eigenschaft, die ich persönlich sehr schätze. Lassen Sie daher genügend Platz für mögliche Nachkömmlinge im nächsten Jahr. So entwickelt sich Ihr Garten stetig weiter, ohne dass Sie viel dafür tun müssen.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens vorbereitet, um Ringelblumen erfolgreich in Ihren Kräutergarten zu integrieren. Die farbenfrohen Blüten werden nicht nur Ihren Garten verschönern, sondern auch vielfältige Verwendungsmöglichkeiten in Küche und Hausapotheke bieten. Meine Erfahrung zeigt, dass Ringelblumen eine der dankbarsten und vielseitigsten Pflanzen im Garten sind - Sie werden es nicht bereuen, ihnen einen Platz einzuräumen!

Bodenvorbereitung und Aussaat von Ringelblumen

Bodenlockerung und Nährstoffanreicherung

Ein gut vorbereiteter Boden ist das A und O für prächtige Ringelblumen. Graben Sie den Boden etwa 20-30 cm tief um – das gibt den Wurzeln Raum zum Wachsen. Größere Steine sollten Sie dabei entfernen, kleinere können ruhig im Boden bleiben.

Ringelblumen mögen es nährstoffreich und luftig im Boden. Ein Schuss Kompost oder gut verrotteter Stallmist wirkt wahre Wunder. Pro Quadratmeter können Sie getrost 2-3 Liter Kompost einarbeiten. Vorsicht jedoch mit frischem Mist – der kann die zarten Wurzeln schädigen.

Aussaatmethoden

Direktsaat ins Freiland

Die einfachste Methode ist die Direktsaat ab Mitte April bis Ende Mai. Ziehen Sie flache Rillen von etwa 1-2 cm Tiefe und verteilen Sie die Samen im Abstand von 20-30 cm. Zwischen den Reihen sollten Sie 30-40 cm Platz lassen.

Bedecken Sie die Samen nur leicht mit Erde und drücken Sie sie sanft an. Beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt – Sie wollen die Samen ja nicht wegschwemmen. Mit etwas Glück und den richtigen Bedingungen zeigen sich die ersten Keimlinge nach 8-14 Tagen.

Vorkultur und Auspflanzung

Wer es kaum erwarten kann, kann Ringelblumen auch vorziehen. Säen Sie dafür ab März in Anzuchttöpfe oder -schalen. Verwenden Sie nährstoffarme Anzuchterde und bedecken Sie die Samen nur hauchzart – es sind Lichtkeimer.

Halten Sie die Aussaat gleichmäßig feucht und stellen Sie sie an einen hellen, warmen Ort bei etwa 18-20°C. Sobald die Sämlinge erscheinen, können Sie die Temperatur etwas senken. Wenn die Jungpflanzen kräftig genug sind und Jack Frost sich verabschiedet hat, können sie ins Freiland umziehen.

Optimaler Saatzeitpunkt

Der beste Zeitpunkt für die Aussaat hängt von Ihren Zielen und dem Klima ab. Für frühe Sommerblüten eignet sich Mitte April bis Anfang Mai. Wer lange Freude an den Blüten haben möchte, sät am besten alle 2-3 Wochen bis in den Juni hinein.

In milden Regionen können Sie sogar im Herbst aussäen. Die Pflanzen überwintern dann als kleine Rosetten und blühen im nächsten Jahr besonders früh. Bei strengem Frost kann es allerdings Ausfälle geben.

Pflege der Ringelblumen

Bewässerung

Ringelblumen sind erstaunlich genügsam und kommen meist mit dem natürlichen Regen aus. In Trockenperioden sollten Sie jedoch nachhelfen, besonders bei Jungpflanzen oder während der Blütezeit.

Gießen Sie am besten morgens oder abends und vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten – das beugt Pilzkrankheiten vor. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden.

Düngung

Ringelblumen sind keine Vielfraße. Bei vorheriger Kompostgabe ist oft keine zusätzliche Düngung nötig. Nur bei sehr sandigen oder nährstoffarmen Böden können Sie alle 4-6 Wochen etwas organischen Flüssigdünger verabreichen.

Vorsicht mit zu viel Stickstoff – das fördert üppiges Blattwachstum auf Kosten der Blüten. Ein leichter Kalimangel kann sogar die Bildung von ätherischen Ölen fördern und die Blütenfarbe intensivieren.

Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Jäten ist wichtig, besonders in den ersten Wochen nach der Aussaat. Ringelblumen können zwar gut mit Beikräutern konkurrieren, sind aber anfangs etwas empfindlich gegenüber Konkurrenz.

Vorsichtiges Hacken zwischen den Reihen lockert den Boden und entfernt Unkraut. Größere Pflanzen unterdrücken Unkraut weitgehend selbst. Eine Mulchschicht kann zusätzlich das Unkrautwachstum hemmen.

Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

Ringelblumen sind ziemlich robust, aber nicht unverwundbar. Hier ein paar mögliche Probleme und Lösungen:

  • Blattläuse: Ein kräftiger Wasserstrahl oder eine Schmierseifenlösung können hier Wunder wirken.
  • Schnecken: Diese Feinschmecker mögen besonders junge Pflanzen. Schneckenkorn oder natürliche Barrieren wie Schneckenzäune können helfen.
  • Mehltau: Tritt bei zu dichtem Stand oder in feuchten Sommern auf. Entfernen Sie befallene Pflanzenteile und sorgen Sie für gute Luftzirkulation.

Vorbeugen ist besser als heilen: Ausreichender Pflanzabstand, Fruchtwechsel und robuste Sorten können viele Probleme vermeiden. Bei hartnäckigem Pilzbefall können biologische Pflanzenstärkungsmittel helfen.

Mit der richtigen Pflege entwickeln sich Ringelblumen zu einer bunten Blütenpracht, die nicht nur Ihren Garten verschönert, sondern auch Insekten anlockt und vielseitig nutzbar ist – sei es als Schnittblume, in der Küche oder für heilkundliche Zwecke.

Ringelblumen im Kräutergarten: Ein buntes Spektakel

Ringelblumen sind wahre Alleskönner im Garten. Sie bringen nicht nur einen farbenfrohen Akzent in jedes Beet, sondern haben auch viele praktische Vorteile. Lassen Sie uns einige kreative Ideen erkunden, wie Sie diese vielseitigen Pflanzen in Ihrem Kräutergarten einsetzen können.

Farbspiele mit anderen Kräutern

Die leuchtenden Töne der Ringelblumen harmonieren wunderbar mit anderen Farben. Hier einige Kombinationen, die ich besonders reizvoll finde:

  • Ringelblumen und Lavendel: Ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt.
  • Ringelblumen und Borretsch: Das himmlische Blau des Borretsch bildet einen wunderbaren Kontrast zum satten Orange der Ringelblumen.
  • Ringelblumen und Salbei: Die silbrigen Blätter und violetten Blüten des Salbei ergänzen die Ringelblumen auf eine fast magische Weise.

Wenn Sie es etwas dezenter mögen, probieren Sie doch mal gelbe Ringelblumen neben Goldmelisse oder Zitronenverbene. Der Effekt ist subtil, aber sehr stimmungsvoll.

Spiel mit Höhen und Strukturen

Je nach Sorte werden Ringelblumen zwischen 30 und 60 cm hoch. Das macht sie zu idealen Mittelpunktpflanzen in einem Kräuterbeet. Umgeben Sie sie mit niedrigeren Kräutern wie Thymian oder Oregano und setzen Sie im Hintergrund höhere Gewächse wie Fenchel oder Dill. So entsteht ein natürlicher, fast wildromantischer Look.

Eine andere Möglichkeit ist, die Ringelblumen zwischen höheren Stauden zu pflanzen. Das ergibt spannende Strukturen und lässt das Beet lebendig wirken.

Mischkultur: Mehr als nur schön anzusehen

Ringelblumen sind nicht nur hübsch, sondern auch wahre Teamplayer im Garten. In der Mischkultur unterstützen sie andere Pflanzen und profitieren selbst davon.

Gute Nachbarn für Ringelblumen

Einige Pflanzen, die sich besonders gut mit Ringelblumen verstehen:

  • Tomaten: Ringelblumen locken Bestäuber an und halten gleichzeitig Schädlinge fern.
  • Kohl: Interessanterweise verwirren Ringelblumen die Kohlweißlinge und schützen so den Kohl.
  • Gurken: Auch hier profitieren die Gurken vom natürlichen Schutz vor Schädlingen.
  • Bohnen: Die Stickstoff-Fixierung der Bohnen kommt den Ringelblumen zugute - eine echte Win-win-Situation.

Warum Mischkultur sich lohnt

Die Mischkultur mit Ringelblumen bringt erstaunliche Vorteile:

  • Natürlicher Pflanzenschutz: Ringelblumen halten viele Schädlinge auf Distanz.
  • Bessere Bodenqualität: Die unterschiedlichen Wurzelsysteme lockern den Boden auf verschiedenen Ebenen.
  • Mehr Biodiversität: Eine Vielfalt an Pflanzen schafft Lebensraum für Nützlinge.
  • Optische Vielfalt: Ein Beet mit verschiedenen Pflanzen ist einfach schöner anzusehen als eine langweilige Monokultur.

Von der Blüte in die Küche: Ernte und Verarbeitung

Ringelblumen sind wahre Multitalente - nicht nur im Beet, sondern auch in der Küche und sogar im Badezimmer. Hier ein paar Tipps, wie Sie das Beste aus Ihrer Ernte herausholen.

So ernten Sie richtig

Der ideale Zeitpunkt für die Ernte der Ringelblumenblüten ist an einem sonnigen Vormittag, wenn der Tau verdunstet ist. Hier mein bewährtes Vorgehen:

  • Suchen Sie sich voll geöffnete Blüten aus.
  • Schneiden Sie die Blüten mit einer sauberen Schere direkt unter dem Blütenkopf ab.
  • Sammeln Sie die Blüten in einem luftigen Korb - das verhindert, dass sie matschig werden.

Übrigens: Auch die Blätter der Ringelblume sind essbar. Pflücken Sie am besten junge, frische Blätter. Die älteren können etwas bitter schmecken.

Trocknen und Aufbewahren

Um Ihre Ernte haltbar zu machen, gibt es verschiedene Methoden:

  • Lufttrocknung: Binden Sie die Blüten zu kleinen Sträußen und hängen Sie diese kopfüber an einem dunklen, luftigen Ort auf. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch sehr effektiv.
  • Dörrgerät: Verteilen Sie die Blüten auf den Gittern des Dörrgeräts und trocknen Sie sie bei niedriger Temperatur. Das geht schnell und ist sehr praktisch.
  • Backofen: Verteilen Sie die Blüten auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und trocknen Sie sie bei etwa 40°C im Backofen. Lassen Sie die Ofentür einen Spalt offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Lagern Sie die getrockneten Blüten in luftdichten Gläsern an einem dunklen, kühlen Ort. So bleiben sie bis zu einem Jahr haltbar - wenn Sie es schaffen, sie so lange aufzuheben!

Ringelblumen in Küche und Badezimmer

Die Verwendungsmöglichkeiten von Ringelblumen sind schier endlos. Hier einige meiner Lieblingsideen:

In der Küche:

  • Als essbare Dekoration für Salate und Desserts - ein echter Hingucker!
  • Zur Färbung von Reis oder Butter - verleiht Gerichten eine sonnige Note
  • Als Tee zubereitet - wärmt an kalten Tagen
  • In Kräuteressig oder -öl eingelegt - perfekt für sommerliche Vinaigrettes

In der Naturheilkunde:

  • Als Salbe bei Hautreizungen oder kleinen Verletzungen - ein altbewährtes Hausmittel
  • Als Tinktur zur innerlichen Anwendung - kann bei Verdauungsbeschwerden helfen
  • Als Badezusatz für ein entspannendes Bad - pure Verwöhnung für Haut und Seele
  • In selbstgemachten Cremes und Lotionen - natürliche Hautpflege vom Feinsten

Mit ein wenig Pflege und Kreativität werden Sie sehen: Ringelblumen sind wahre Wunderpflanzen, die Ihren Garten, Ihre Küche und Ihr Wohlbefinden bereichern können. Experimentieren Sie ein bisschen herum - Sie werden überrascht sein, wie vielseitig diese farbenfrohen Blumen sind!

Ökologischer Nutzen von Ringelblumen

Ringelblumen sind nicht nur eine Augenweide in unserem Garten, sie spielen auch eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht. Ihre vielfältigen Vorzüge machen sie zu einem unverzichtbaren Element eines naturnahen Kräutergartens.

Förderung der Biodiversität

Die leuchtend orangefarbenen Blüten der Ringelblumen sind wahre Insektenmagnete. Bienen und Hummeln tummeln sich gerne an den nektarreichen Blüten, während Schmetterlinge und Schwebfliegen ebenfalls von ihnen profitieren. Dank ihrer langen Blütezeit von Juni bis in den Herbst hinein bieten Ringelblumen eine zuverlässige Nahrungsquelle für viele unserer kleinen geflügelten Freunde.

Natürliche Schädlingsabwehr

Interessanterweise wirken Ringelblumen abschreckend auf viele lästige Schadinsekten. Ihre Wurzeln produzieren Substanzen, die Nematoden auf Abstand halten. Das macht sie zu idealen Begleitpflanzen für empfindliche Gemüsesorten wie Tomaten oder Karotten. Selbst Blattläuse machen oft einen großen Bogen um Beete mit Ringelblumen. So können wir ganz ohne chemische Keulen unseren Garten vor unerwünschten Besuchern schützen.

Bodenverbesserung

Die tiefgehenden Wurzeln der Ringelblumen sind wahre Bodenverbesserer. Sie lockern die Erde auf und tragen zu einer besseren Bodenstruktur bei. Nach der Blütezeit können wir die Pflanzen unterhacken, wodurch sie beim Verrotten wertvolle Nährstoffe freisetzen. Auf diese Weise unterstützen Ringelblumen die natürliche Düngung und fördern ein gesundes Bodenleben.

Praktische Tipps für erfolgreichen Anbau

Mit ein paar einfachen Kniffen lässt sich die Blütezeit verlängern und ein üppiger Flor erzielen.

Aussaatstaffelung für längere Blütezeit

Um möglichst lange in den Genuss blühender Ringelblumen zu kommen, empfiehlt sich eine gestaffelte Aussaat. Ich beginne Anfang April mit der ersten Aussaat und wiederhole dies im Abstand von 2-3 Wochen bis in den Juni hinein. So blühen ständig neue Pflanzen nach, und wir können uns bis weit in den Herbst an den farbenfrohen Blüten erfreuen.

Rückschnitt für kompakten Wuchs

Wenn die ersten Blüten verblüht sind, schneide ich die Pflanzen um etwa ein Drittel zurück. Das regt sie zu neuem Wachstum an und fördert einen buschigeren Wuchs. Auch das regelmäßige Entfernen verwelkter Blüten trägt dazu bei, die Blütezeit zu verlängern.

Samenernte für das nächste Jahr

Im Spätsommer lasse ich einige Blüten bewusst ausreifen. Die charakteristischen sichelförmigen Samen lassen sich mühelos ernten und für die Aussaat im kommenden Jahr aufbewahren. So haben wir stets genügend Saatgut für neue Ringelblumen zur Hand.

Ringelblumen - eine Bereicherung für jeden Garten

Die vielseitigen Eigenschaften der Ringelblumen machen sie zu einem echten Multitalent im Kräutergarten. Ihre Pflegeleichtigkeit und der ökologische Mehrwert überzeugen selbst Garten-Neulinge. Wer einmal Ringelblumen in seinem Garten kultiviert hat, wird ihre Vorzüge schnell zu schätzen wissen. Geben Sie diesen besonderen Pflanzen eine Chance und lassen Sie sich von ihrer Farbenpracht und ihren positiven Effekten überraschen!

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