Ringelblumen pflegen: Tipps für üppige Blütenpracht

Ringelblumen: Farbenfrohe Vielfalt im Garten

Ringelblumen sind wahre Hingucker mit ihrer strahlenden Leuchtkraft und überraschend einfachen Pflege. Lassen Sie uns gemeinsam die vielseitige Verwendung dieser robusten Schönheiten erkunden und ich zeige Ihnen, wie Sie sie erfolgreich in Ihrem Garten ansiedeln können.

Ringelblumen im Überblick: Wichtige Fakten für Hobbygärtner

  • Botanischer Name: Calendula officinalis
  • Blütezeit: Juni bis Oktober
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: nährstoffreich, durchlässig
  • Verwendung: Zierpflanze, Heilkraut, Küche
  • Aussaat: direkt ins Freiland ab April

Botanische Merkmale und Herkunft der Ringelblume

Die Ringelblume, botanisch als Calendula officinalis bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler. Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum, hat sich aber dank ihrer beeindruckenden Anpassungsfähigkeit in vielen Teilen der Welt etabliert.

Was die Ringelblume so unverwechselbar macht, sind ihre leuchtend orangefarbenen bis gelben Blütenköpfe. Diese setzen sich aus zahlreichen zungenförmigen Randblüten und röhrenförmigen Scheibenblüten zusammen. Die Blätter sind länglich-oval und leicht behaart, was der Pflanze eine gewisse Robustheit verleiht.

Ich erinnere mich noch lebhaft an meine erste Begegnung mit Ringelblumen in Omas Garten. Ihre fröhlichen Farben und der würzige Duft haben mich vom ersten Moment an fasziniert. Seitdem haben sie einen festen Platz in meinem Herzen und natürlich auch in meinem Garten.

Bedeutung in Garten und Medizin

Ringelblumen sind wahre Multitalente im Garten. Als Zierpflanzen bringen sie von Juni bis in den Herbst hinein eine farbenfrohe Note ins Beet. Ihre Blüten sind wahre Insektenmagneten und tragen so maßgeblich zur Förderung der Biodiversität bei.

In der Naturheilkunde werden Ringelblumen seit Jahrhunderten geschätzt. Die Blüten enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Carotinoide, die entzündungshemmend und wundheilungsfördernd wirken. Aus diesem Grund finden sie häufig Verwendung in Salben und Tinkturen zur Behandlung von Hautproblemen.

Auch in der Küche haben Ringelblumen ihren wohlverdienten Platz gefunden. Die essbaren Blütenblätter eignen sich hervorragend zur Dekoration von Salaten oder als natürlicher Farbstoff für Butter und Käse.

Überblick über Sorten und Farben

Die Vielfalt der Ringelblumensorten ist schlichtweg beeindruckend. Neben den klassischen orangefarbenen Blüten gibt es mittlerweile Züchtungen in verschiedenen Gelb- und Cremetönen, aber auch in Apricot und sogar Rot. Einige beliebte Sorten, die ich Ihnen ans Herz legen möchte, sind:

  • Calendula officinalis 'Neon': mit leuchtend orangefarbenen, gefüllten Blüten
  • 'Indian Prince': dunkelorange mit roter Rückseite der Blütenblätter
  • 'Snow Princess': cremeweiße Blüten
  • 'Pink Surprise': zartrosa Blüten mit dunkler Mitte

Bei der Sortenwahl sollten Sie bedenken, dass einige moderne Züchtungen zwar optisch beeindruckend sind, aber möglicherweise weniger Heilwirkung entfalten als die traditionellen Sorten. Es kommt also ganz darauf an, welchen Zweck Sie mit Ihren Ringelblumen verfolgen.

Frühling: Vorbereitung und Aussaat

Bodenvorbereitung und idealer Standort

Ringelblumen gedeihen am besten in einem sonnigen bis halbschattigen Beet mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden. Vor der Aussaat sollte der Boden gründlich gelockert und mit reifem Kompost angereichert werden. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal für ein gesundes Wachstum.

Ein kleiner Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Bei schwerem, lehmigem Boden empfiehlt es sich, etwas Sand unterzumischen, um die Drainage zu verbessern. Das fördert ein üppiges Wachstum der Ringelblumen und Sie werden mit einer prächtigen Blütenpracht belohnt.

Aussaatmethoden und -zeitpunkt

Die Aussaat von Ringelblumen ist erfreulich unkompliziert. Ab April können Sie die Samen direkt ins Freiland säen. Streuen Sie die Samen dünn aus und bedecken Sie sie nur leicht mit Erde, da Ringelblumen Lichtkeimer sind.

Alternativ können Sie die Aussaat auch in Schalen oder Töpfen vornehmen und die Jungpflanzen später ins Beet setzen. Dies empfiehlt sich besonders in Regionen mit kühlem Frühjahr oder wenn Sie die Entwicklung der Pflanzen besser kontrollieren möchten.

Keimung und erste Pflegemaßnahmen

Bei günstigen Bedingungen keimen die Samen innerhalb von 1-2 Wochen. In dieser Zeit ist es wichtig, den Boden gleichmäßig feucht zu halten, ohne ihn zu überwässern. Sobald die Sämlinge etwa 5 cm groß sind, können sie auf einen Abstand von 20-30 cm vereinzelt werden.

Eine Besonderheit der Ringelblumen, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte: Sie mögen es nicht, wenn ihre Wurzeln gestört werden. Beim Umsetzen oder Vereinzeln sollten Sie daher besonders behutsam vorgehen, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen.

Vorziehen von Jungpflanzen

Für einen früheren Start können Ringelblumen auch vorgezogen werden. Säen Sie dafür die Samen etwa 4-6 Wochen vor dem letzten Frosttermin in Anzuchttöpfe. Halten Sie die Erde feucht und stellen Sie die Töpfe an einen hellen, aber nicht zu warmen Ort.

Sobald die Jungpflanzen kräftig genug sind und keine Nachtfröste mehr drohen, können Sie sie ins Freiland pflanzen. Härten Sie die Pflanzen vorher langsam ab, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden nach draußen stellen. So gewöhnen sie sich schrittweise an die Außenbedingungen und entwickeln sich zu robusten, blühfreudigen Exemplaren.

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens gerüstet, um Ihre eigenen Ringelblumen zu ziehen. Im nächsten Teil erfahren Sie mehr über die Pflege während der Hauptwachstumszeit und wie Sie eine reiche Blüte fördern können. Lassen Sie sich überraschen, wie viel Freude diese wunderbaren Pflanzen in Ihren Garten bringen werden!

Sommer: Zeit der Pracht für Ringelblumen

Mit steigenden Temperaturen entfalten Ringelblumen ihre volle Schönheit. Um das Beste aus diesen farbenfrohen Gartenjuwelen herauszuholen, sollten Sie einige wichtige Pflegetipps beachten.

Wasser und Nährstoffe

Obwohl Ringelblumen recht genügsam sind, brauchen sie in ihrer Hauptwachstumsphase regelmäßig Wasser. Der Boden sollte stets leicht feucht sein, aber Vorsicht vor Staunässe. Bei längeren Trockenphasen empfiehlt sich eine gründliche Bewässerung am Morgen oder Abend.

Was die Düngung betrifft, kommen Ringelblumen erstaunlich gut mit nährstoffarmen Böden zurecht. Eine leichte organische Düngung im Frühjahr reicht meist völlig aus. Ich habe besonders gute Erfahrungen mit Kompostgaben gemacht. Interessanterweise kann zu viel des Guten hier schaden - übermäßiges Düngen fördert zwar üppiges Blattwerk, kann aber die Blütenbildung beeinträchtigen.

Gesundes Wachstum fördern

Für kräftige Pflanzen sollten Sie regelmäßig verwelkte Blüten entfernen. Das regt nicht nur zur Bildung neuer Blüten an, sondern verhindert auch, dass sich die Ringelblumen zu stark selbst aussäen. Bei höher wachsenden Sorten kann eine dezente Stütze Wunder wirken, um Knicken bei Wind oder Regen vorzubeugen.

Blütenpracht verlängern

Ringelblumen erfreuen uns normalerweise von Juni bis zum ersten Frost mit ihrer Blütenpracht. Um diese Phase zu verlängern, ist regelmäßiges 'Deadheading' der Schlüssel - also das Entfernen verblühter Blütenköpfe. So wird die Samenbildung verhindert und die Pflanze investiert ihre Energie in neue Blüten.

Ein alter Gärtnertrick, den ich gerne weitergebe: Gießen Sie Ihre Ringelblumen gelegentlich mit Brennnesseljauche. Das fördert nicht nur das Wachstum, sondern regt auch die Blütenbildung an.

Krankheiten und Schädlinge im Auge behalten

Ringelblumen sind zwar ziemlich robust, können aber dennoch von einigen Problemen geplagt werden:

  • Mehltau: Zeigt sich als weiße, mehlige Flecken auf Blättern und Stängeln. Entfernen Sie befallene Pflanzenteile und sorgen Sie für bessere Luftzirkulation.
  • Blattläuse: Lassen sich oft mit einem kräftigen Wasserstrahl vertreiben oder von Nützlingen wie Marienkäfern in Schach halten.
  • Schnecken: Mögen besonders junge Pflanzen. Schneckenkorn oder natürliche Barrieren wie Kaffeesatz können hier hilfreich sein.

Wichtig ist, beim ersten Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen rasch zu handeln, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Blütenernte für Heilzwecke

Ringelblumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. Für die Verwendung in der Naturheilkunde empfiehlt es sich, die Blüten an einem sonnigen Tag zu ernten, wenn sie vollständig geöffnet sind. Pflücken Sie die Blütenköpfe vorsichtig und trocknen Sie sie an einem schattigen, luftigen Ort.

Die getrockneten Blüten eignen sich hervorragend für Tees, Salben oder Öle. Allerdings ist Vorsicht geboten: Die Verwendung selbst gesammelter Heilpflanzen erfordert fundierte Kenntnisse. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Experten zu Rate ziehen.

Herbst: Ernte und Wintervorbereitung

Mit dem Herbst klingt die Hauptblütezeit der Ringelblumen allmählich aus. Jetzt gilt es, die Saison erfolgreich abzuschließen und den Grundstein für das kommende Jahr zu legen.

Samenernte und -lagerung

Gegen Ende der Blütezeit lohnt es sich, einige Blüten an der Pflanze zu belassen, damit sie Samen bilden können. Sobald die Samenstände braun und trocken sind, ist Erntezeit. Ich schneide meist den ganzen Samenstand ab und lasse ihn in einem Papierbeutel nachtrocknen.

Um an die Samen zu kommen, reiben Sie die getrockneten Blütenköpfe vorsichtig zwischen den Händen. Die charakteristischen sichelförmigen Samen lassen sich leicht von den Blütenresten trennen. Bewahren Sie die Samen in beschrifteten Papiertüten oder Gläsern an einem kühlen, trockenen Ort auf.

Rückschnitt und Bodenpflege

Nach den ersten Frösten ist es Zeit für einen Rückschnitt der Ringelblumen. Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile und lassen Sie nur einen kurzen Stumpf stehen. Das sorgt für eine gute Durchlüftung des Bodens und beugt der Überwinterung von Krankheitserregern vor.

Der Herbst bietet sich auch an, um den Boden für die nächste Saison vorzubereiten. Lockern Sie die Erde um die Pflanzen herum behutsam auf und arbeiten Sie etwas reifen Kompost ein. Das verbessert die Bodenstruktur und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen für den Neuaustrieb im Frühjahr.

Überwinterungsschutz

Obwohl Ringelblumen oft als einjährige Pflanzen kultiviert werden, können sie in milden Regionen durchaus mehrjährig sein. Um die Chancen auf ein Überwintern zu erhöhen, können Sie die Pflanzen mit einer Schicht Mulch oder Laub bedecken. Das schützt die Wurzeln vor Frost und extremen Temperaturschwankungen.

In rauen Lagen oder bei empfindlichen Sorten hat es sich bewährt, einige Pflanzen in Töpfe zu setzen und an einem geschützten, frostfreien Ort zu überwintern. So haben Sie im Frühjahr kräftige Mutterpflanzen für Stecklinge oder eine frühe Blüte zur Hand.

Kulinarische und medizinische Verwendung

Der Herbst eignet sich hervorragend, um die gesammelten Ringelblumenblüten zu verarbeiten. In der Küche verleihen die Blütenblätter - frisch oder getrocknet - Salaten, Suppen oder Reisgerichten eine farbenfrohe Note. Sie überraschen mit einem leicht würzigen, pfeffrigen Geschmack.

Für heilkundliche Zwecke lassen sich aus den Blüten Salben oder Öle herstellen. Diese finden traditionell Anwendung bei Hautproblemen wie kleinen Wunden, Verbrennungen oder Entzündungen. Ein einfaches Ringelblumenöl können Sie selbst ansetzen, indem Sie die Blüten in Olivenöl einlegen und einige Wochen an einem warmen Ort ziehen lassen.

Bitte beachten Sie: Selbst hergestellte Heilmittel sollten mit Bedacht angewendet werden. Bei ernsthaften Beschwerden ist immer der Gang zum Arzt ratsam.

Mit diesen Maßnahmen runden Sie nicht nur die Ringelblumensaison erfolgreich ab, sondern legen auch den Grundstein für eine erfolgreiche Kultur im nächsten Jahr. Die Vielseitigkeit der Ringelblume - sei es als Zierpflanze, Küchenkraut oder Heilpflanze - macht sie zu einer echten Bereicherung für jeden Garten.

Winterruhe und Vorfreude: Ringelblumen im Jahreszyklus

Während der winterlichen Ruhephase der Ringelblumen bietet sich die Gelegenheit, ein wenig zu träumen und zu planen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die verschiedenen Aspekte werfen, die jetzt wichtig sind:

Überwinterung mehrjähriger Ringelblumen

In milderen Regionen können Ringelblumen durchaus mehrjährig kultiviert werden. Um ihnen dabei zu helfen, empfiehlt es sich, die Pflanzen mit einer schützenden Schicht aus Mulch oder Laub zu bedecken. Wer in kälteren Gebieten gärtnert, sollte erwägen, einige Exemplare in Töpfe umzusiedeln und an einem frostfreien, hellen Plätzchen zu überwintern.

Winterpflege für Topf-Ringelblumen

Bei Ringelblumen im Topf gilt es, die Wassergabe deutlich zu reduzieren. Gießen Sie nur, wenn die Erde komplett ausgetrocknet ist. Ein kühler, heller Standort ist ideal. Regelmäßiges Entfernen welker Blätter beugt Pilzbefall vor und hält die Pflanzen gesund.

Vorausschauende Gartenplanung

Die Wintermonate eignen sich hervorragend, um das kommende Gartenjahr zu planen. Überlegen Sie, wo Ihre Ringelblumen im Frühling ihr neues Zuhause finden sollen. Bedenken Sie dabei die Fruchtfolge - Ringelblumen sollten nicht jahrelang am selben Fleck wachsen. Es lohnt sich auch, über geeignete Pflanzpartner nachzudenken, um von positiven Wechselwirkungen zu profitieren.

Saatgutauswahl für die neue Saison

Nutzen Sie die ruhige Zeit, um Saatgut für das Frühjahr zu bestellen. Die Vielfalt an Ringelblumensorten mit unterschiedlichen Blütenfarben und -formen ist beeindruckend. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren? Wenn Sie vorhaben, selbst Samen zu ernten, achten Sie beim Kauf auf samenfeste Sorten.

Ringelblumen als Teamplayer im Garten

Ringelblumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch wahre Allrounder im Gemüsegarten. Sie lassen sich hervorragend in Mischkulturen integrieren.

Perfekte Pflanzpartner im Gemüsebeet

Ringelblumen harmonieren besonders gut mit Tomaten, Gurken, Kohl und Kartoffeln. Sie locken bestäubende Insekten an und fördern so den Fruchtansatz. Zwischen Erdbeeren gepflanzt, können sie sogar Schädlinge in Schach halten. Auch zu Kräutern wie Thymian oder Salbei passen Ringelblumen wunderbar.

Ringelblumen als natürliche Helfer

Ein faszinierender Aspekt der Ringelblumen ist ihre Fähigkeit, Nematoden im Boden zu reduzieren. Diese winzigen Fadenwürmer können Kulturpflanzen erheblich schädigen. Ringelblumen sondern Substanzen ab, die das Wachstum dieser Plagegeister hemmen. Daher eignen sie sich hervorragend als Vor- oder Zwischenfrucht, besonders vor dem Anbau empfindlicher Pflanzen wie Tomaten oder Kartoffeln.

Natürliche Schädlingsbekämpfung mit Ringelblumen

Mit ihrem verlockenden Duft und ihrer leuchtenden Farbe ziehen Ringelblumen zahlreiche nützliche Insekten an. Dazu gehören Schwebfliegen, deren Larven wahre Blattlaus-Vertilger sind, und natürlich Marienkäfer. So tragen sie ganz natürlich zur Schädlingsbekämpfung bei. Interessanterweise können Ringelblumen auch als 'Fangpflanzen' fungieren - sie lenken Schädlinge von wertvollen Kulturpflanzen ab.

In meinem eigenen Garten habe ich eine spannende Beobachtung gemacht: Beete mit Ringelblumen werden deutlich seltener von Blattläusen heimgesucht als solche ohne. Es zahlt sich also aus, diese vielseitigen Pflanzen großzügig im Garten zu verteilen. Probieren Sie es aus - Sie werden überrascht sein, welche positive Wirkung diese farbenfrohen Gesellen auf Ihren gesamten Garten haben können!

Besondere Pflegetipps für Ringelblumen

Ringelblumen sind robust und pflegeleicht, aber mit ein paar Kniffen können Sie ihre Blütenpracht noch steigern und länger genießen. Hier einige hilfreiche Tipps aus meiner Erfahrung:

Förderung der Selbstaussaat

Ringelblumen säen sich gerne selbst aus - ein faszinierender Aspekt dieser Pflanzen. Um diesen Prozess zu unterstützen, lassen Sie einfach einige Blüten an der Pflanze ausreifen. Die Samen fallen dann von selbst zu Boden und keimen im nächsten Frühjahr. So haben Sie Jahr für Jahr neue Ringelblumen, ohne viel Aufwand. Ein kleiner Tipp: Lockern Sie den Boden um die Pflanzen herum leicht auf. Das verbessert die Keimchancen erheblich.

Verlängerung der Blütezeit durch regelmäßiges Abknipsen

Für eine längere Blütezeit ist regelmäßiges 'Deadheading' der Schlüssel. Entfernen Sie verblühte Blütenköpfe, bevor sich Samen bilden. So regen Sie die Pflanze an, immer neue Blüten zu produzieren. Zugegeben, bei größeren Beständen kann das zeitaufwendig sein, aber glauben Sie mir, es lohnt sich! Ihre Ringelblumen werden mit einer üppigen Blütenpracht bis in den Spätherbst hinein danken.

Ringelblumen in Töpfen und Balkonkästen

Auch ohne Garten müssen Sie nicht auf Ringelblumen verzichten. Sie gedeihen erstaunlich gut in Töpfen und Balkonkästen. Achten Sie auf eine gute Drainage - Löcher im Topfboden und eine Schicht Kiesel wirken Wunder. Verwenden Sie nährstoffreiche, lockere Erde und gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. In Gefäßen benötigen Ringelblumen etwas mehr Zuwendung als im Garten - eine Düngung alle zwei Wochen mit einem organischen Flüssigdünger hält sie in Topform.

Ringelblumen: Ein Fazit für ganzjährige Gartenfreude

Nach Jahren voller Erfahrungen mit Ringelblumen möchte ich einige abschließende Gedanken mit Ihnen teilen:

Die wichtigsten Pflegetipps auf einen Blick

Ringelblumen sind wahre Allrounder im Garten. Sie kommen mit fast jedem Boden zurecht, solange er nicht zu feucht ist. Regelmäßiges Gießen bei Trockenheit, gelegentliches Düngen und das Entfernen verblühter Blüten reichen für üppiges Wachstum meist schon aus. Der Standort spielt natürlich eine Rolle: Sonnig bis halbschattig ist optimal. Bei starker Hitze freuen sich die Pflanzen über etwas Schatten am Nachmittag - ganz wie wir Menschen.

Vorteile von Ringelblumen im Garten

Die Vorzüge von Ringelblumen sind vielfältig. Sie locken Bienen und Schmetterlinge an und fördern so die Biodiversität in Ihrem Garten. Ihre Wurzeln lockern den Boden auf und verbessern seine Struktur. Als Begleitpflanzen im Gemüsebeet helfen sie, Schädlinge fernzuhalten. Und nicht zu vergessen: Ihre leuchtenden Blüten sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch essbar - ein farbenfroher Zusatz für Salate oder als essbare Dekoration. In meinem Garten sind sie zu unverzichtbaren Helfern geworden.

Ermutigung zum ganzjährigen Anbau

Lassen Sie sich von der Vielseitigkeit und Schönheit der Ringelblumen inspirieren! Mit der richtigen Pflege und ein bisschen Experimentierfreude können Sie das ganze Jahr über Freude an diesen wunderbaren Pflanzen haben. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, experimentieren Sie mit Standorten und Kombinationen. Vielleicht wagen Sie sich sogar an die Herstellung eigener Ringelblumensalbe? Die Möglichkeiten scheinen endlos. Ringelblumen sind mehr als nur hübsche Blumen - sie sind treue Gartenbegleiter, die mit jeder Saison neue Überraschungen bereithalten. Also, pflanzen Sie Ringelblumen und lassen Sie Ihren Garten in neuem Glanz erstrahlen!

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