Eine Blumenwiese ist ein wertvoller Lebensraum für Insekten und eine farbenfrohe Bereicherung für jeden Garten. Mit den richtigen Schritten lässt sich dieses Projekt einfach umsetzen.
Die wichtigsten Schritte auf einen Blick:
- Boden vorbereiten durch Einarbeiten von Kies für einen mageren Standort
- Unkraut entfernen und Erdklumpen zerkleinern für ein feines Saatbett
- Blumenmischung aus ein-, zwei- und mehrjährigen Arten aussäen
- Samen leicht einarbeiten und verdichten für optimalen Bodenschluss
- Regelmäßig wässern bis die Wiese etabliert ist, danach nur noch wenig Pflege nötig
Wildblumen bevorzugen in der Regel trockene, magere Standorte. Um den Boden entsprechend vorzubereiten, sollte man Kies oder Sand einarbeiten. Dadurch wird der Boden nährstoffärmer und durchlässiger, was den Ansprüchen vieler Wiesenblumen entgegenkommt.
Um eine dauerhafte Nahrungsquelle für Insekten zu schaffen, empfiehlt sich eine Mischung aus einjährigen, zweijährigen und mehrjährigen Blumen. So ist gewährleistet, dass über einen langen Zeitraum hinweg immer etwas blüht.
Eine etablierte Blumenwiese benötigt nur noch wenig Pflege. Bis die Pflanzen gut angewachsen sind, sollte regelmäßig gewässert werden. Auf Düngung kann komplett verzichtet werden, da die Wiese mager bleiben soll.
Mit einer Blumenwiese im eigenen Garten leistet man einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Viele Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge finden hier einen geeigneten Lebensraum und eine zuverlässige Nahrungsquelle.