Spezialerden: Maßgeschneiderte Nährstoffe für Pflanzen

Spezialerden: Der Schlüssel zum Pflanzenerfolg

Als erfahrene Hobbygärtnerin habe ich über die Jahre gelernt, dass Spezialerden wahre Wunderwerke für unsere grünen Freunde sein können. Diese maßgeschneiderten Substrate sind nicht einfach nur Erde - sie sind die Grundlage für optimales Pflanzenwachstum und bieten genau das, was verschiedene Pflanzenarten brauchen.

Was Hobbygärtner wissen sollten

  • Jede Spezialerde ist wie ein Maßanzug für bestimmte Pflanzenarten
  • Sie unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung, ihrem pH-Wert und ihrer Struktur
  • Mit der richtigen Wahl unterstützen Sie gesundes Wachstum und eine reiche Ernte
  • Die Hauptnährstoffe N-P-K sind in cleveren Verhältnissen enthalten

Spezialerden: Mehr als nur Dreck

Stellen Sie sich Spezialerden als Feinschmeckermenü für Ihre Pflanzen vor. Im Gegensatz zur 08/15-Gartenerde enthalten sie eine raffinierte Mischung aus organischen und mineralischen Zutaten, die genau auf die Bedürfnisse bestimmter Pflanzenarten oder -gruppen abgestimmt sind.

In meinem Garten habe ich schon viele Erden ausprobiert, und es ist erstaunlich, welchen Unterschied die richtige Spezialerde machen kann. Oft sieht man den Pflanzen regelrecht an, wie wohl sie sich in ihrem neuen 'Zuhause' fühlen.

Warum Spezialerde der normalen Gartenerde überlegen ist

  • Liefert maßgeschneiderte Nährstoffe für spezifische Pflanzenarten
  • Der pH-Wert ist genau dort, wo er sein soll
  • Bietet eine verbesserte Bodenstruktur und speichert Wasser besser
  • Reduziert das Risiko von Krankheiten durch sterile Substrate
  • Fördert gezielt Wachstum und Blütenbildung

Die Nährstoff-Superstars in Spezialerden

In Spezialerden finden Sie die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) in einem ausgeklügelten Verhältnis. Oft sind auch noch Spurenelemente wie Eisen, Mangan oder Zink mit von der Partie - sozusagen die Vitamine für Ihre Pflanzen.

Stickstoff (N) - Der Wachstumstreiber

Stickstoff ist der Motor für das vegetative Wachstum. Er hilft bei der Bildung von Blattgrün und sorgt für kräftige Triebe. In Spezialerden kommt er oft in Form von organischen Verbindungen daher, die langsam freigesetzt werden - quasi eine Slow-Release-Variante für Pflanzen.

Phosphor (P) - Der Energielieferant

Phosphor ist wie ein Energiedrink für Pflanzen. Er unterstützt die Wurzelbildung und spielt eine Schlüsselrolle bei Blüten- und Fruchtansatz. In Spezialerden finden Sie ihn häufig in Form von Gesteinsmehlen oder Knochenmehlen.

Kalium (K) - Der Gesundheitsbooster

Kalium macht Ihre Pflanzen fit gegen Krankheiten und Trockenheit. Es ist der Zuckerbäcker unter den Nährstoffen und wichtig für süße, schmackhafte Früchte. In Spezialerden begegnet man Kalium oft in Form von Holzasche oder Kaliumsulfat.

Das Geheimnis liegt in der Mischung

Je nachdem, was Ihre Pflanze gerade braucht, variiert das ideale Verhältnis der Hauptnährstoffe. Für die meisten Zierpflanzen hat sich ein Verhältnis von etwa 3:1:2 (N:P:K) als Goldstandard erwiesen. Fruchttragende Pflanzen sind oft Kalium-Fans, während Jungpflanzen sich über einen Extra-Schuss Phosphor freuen.

In meinem Garten verwende ich für meine Tomaten eine spezielle Mischung mit einem Nährstoffverhältnis von 5:7:10. Das gibt den Früchten den extra Kick in Sachen Geschmack und Größe.

Spezialerde vs. Gartenerde: Ein ungleicher Kampf

Normale Gartenerde kann manchmal wie Beton sein - schwer und verdichtet. Spezialerden dagegen sind die Luftikusse unter den Substraten. Sie enthalten oft Zuschlagstoffe wie Perlit oder Vermiculit, die für eine gute Durchlüftung sorgen - sozusagen die Klimaanlage für Pflanzenwurzeln.

Strukturelle Unterschiede

  • Spezialerden fühlen sich an wie ein lockerer Kuchen
  • Sie speichern Wasser besser und geben es auch wieder ab
  • Die Wurzeln können atmen wie nach einem Waldspaziergang
  • Keine Chance für Verdichtung - hier bleibt alles locker

Chemische Unterschiede

  • Der pH-Wert ist wie maßgeschneidert für bestimmte Pflanzengruppen
  • Der Salzgehalt wird sorgfältig kontrolliert
  • Die Nährstoffe sind perfekt aufeinander abgestimmt
  • Oft gibt's Spurenelemente als Extra-Bonus

Diese Unterschiede machen Spezialerden zum Wohlfühlparadies für anspruchsvolle Pflanzen. Besonders bei Topfpflanzen, Aussaaten und Stecklingen zeigt sich, was eine gute Spezialerde leisten kann. Es ist, als würde man seinen Pflanzen ein 5-Sterne-Hotel bieten - und glauben Sie mir, sie werden es Ihnen mit prächtigem Wachstum danken!

Die versteckten Helden: Sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente

Wenn wir über Spezialerden sprechen, denken wir oft zuerst an die Hauptnährstoffe. Doch die wahren Zauberkünstler sind oft die sekundären Nährstoffe und Spurenelemente. Diese kleinen Helfer machen den entscheidenden Unterschied für das Wohlbefinden unserer grünen Freunde.

Das Trio: Calcium, Magnesium und Schwefel

Diese drei spielen im Orchester der Pflanzernährung eine wichtige Nebenrolle:

  • Calcium: Der Bodybuilder unter den Nährstoffen. Es stärkt die Zellwände und hilft den Wurzeln, sich auszubreiten. In Spezialerden versteckt es sich oft als Kalk und regelt nebenbei den pH-Wert.
  • Magnesium: Der Energielieferant. Ohne Magnesium keine Photosynthese - es ist sozusagen das Herzstück des Chlorophylls. In Spezialerden taucht es häufig als Magnesiumsulfat auf.
  • Schwefel: Der Geschmacksverstärker. Er ist wichtig für Aminosäuren und Vitamine. In guten Spezialerden kommt er meist durch organische Zutaten wie Kompost ins Spiel.

Die Spurenelemente: Klein, aber oho!

Spurenelemente sind wie Gewürze beim Kochen - man braucht nur wenig, aber ohne sie schmeckt's nicht. In Spezialerden finden wir oft:

  • Eisen (Fe): Der Farbgeber für saftiges Grün.
  • Mangan (Mn): Der Energiemanager in der Photosynthese.
  • Zink (Zn): Der Wachstumsmotor und Fruchtbildner.
  • Kupfer (Cu): Der Helfer bei der Zuckerverwertung.
  • Bor (B): Der Baumeister für Zellwände.
  • Molybdän (Mo): Der Stickstoff-Verwerter.

Maßgeschneiderte Lösungen für grüne Diven

Jede Pflanze hat ihre eigenen Vorlieben, was Nährstoffe angeht. Spezialerden berücksichtigen diese Extrawünsche:

  • Rhododendronerde: Reich an Eisen, arm an Kalk - perfekt für säureliebende Pflanzen.
  • Kakteenerde: Weniger ist mehr bei den Nährstoffen, dafür extra Zink und Kupfer für die Stachligen.
  • Orchideenerde: Eine ausgewogene Mischung, besonders reich an Eisen und Mangan - genau richtig für die luftigen Schönheiten.

Ich erinnere mich noch gut an mein Tomaten-Desaster letzten Sommer. Ich dachte, ich sei schlau und spare bei der Erde. Das Ergebnis? Blasse, kränkliche Pflanzen mit mickrigen Früchten. Seitdem achte ich penibel darauf, dass alle wichtigen Nährstoffe in der Erde sind. Es macht einfach einen riesigen Unterschied!

Die Geheimnisse der Spezialerde: Mehr als nur Dreck

Wenn wir über Spezialerden reden, denken viele nur an die Nährstoffe. Aber die physikalischen Eigenschaften sind mindestens genauso wichtig. Sie sind sozusagen das Fundament für ein gesundes Pflanzenleben.

Luftige Angelegenheiten: Bodenstruktur und Porösität

Eine gute Spezialerde fühlt sich an wie ein lockerer Kuchen. Warum ist das so wichtig?

  • Die Wurzeln können atmen - ja, sie brauchen tatsächlich Luft!
  • Wasser wird gespeichert, ohne die Pflanze zu ertränken
  • Die Wurzeln können sich ausbreiten wie in einem gemütlichen Wohnzimmer

Oft werden Materialien wie Perlit oder Vermiculit zugesetzt. Die sehen aus wie kleine Styroporkugeln, sind aber echte Wunderwerke für die Bodenstruktur.

Das richtige Maß: Wasserhaltevermögen und Drainage

Stellen Sie sich die Erde wie einen Schwamm vor. Sie sollte:

  • Genug Wasser speichern, damit die Pflanze nicht verdurstet
  • Überschüssiges Wasser schnell loswerden - niemand mag nasse Füße

Materialien wie Kokos oder Torf sind wahre Wasserspeicher, während Sand für gute Drainage sorgt. Es ist wie beim Kochen - die richtige Mischung macht's.

Frische Luft für die Wurzeln

Gute Durchlüftung im Boden ist wie frische Luft für uns Menschen - lebenswichtig! Sie sorgt für:

  • Gesunde, kräftige Wurzeln
  • Ein florierendes Bodenleben mit nützlichen Mikroorganismen
  • Schutz vor Fäulnis und fiesen Krankheiten

Komponenten wie Rindenmulch oder Holzfasern in Spezialerden sind wie natürliche Belüftungsanlagen.

Der pH-Wert: Der heimliche Dirigent

Der pH-Wert ist wie der Dirigent in einem Orchester - er bestimmt, welche Nährstoffe mitspielen dürfen:

  • Zu sauer, und manche Nährstoffe verschwinden wie von Zauberhand
  • Zu alkalisch, und einige Nährstoffe verstecken sich vor der Pflanze

Jede Pflanze hat ihre Vorlieben:

  • Rhododendren mögen's sauer (pH 4,5-5,5)
  • Kakteen sind nicht so wählerisch (pH 6,0-7,0)
  • Gemüse mag's leicht sauer (pH 6,0-6,8)

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Überprüfen Sie den pH-Wert regelmäßig. Es ist wie beim Autowart - regelmäßige Checks ersparen Ihnen viel Ärger.

Letztes Jahr habe ich meine Hortensien in normale Gartenerde gepflanzt - ein echter Anfängerfehler! Die Blüten sahen aus wie verwaschene Jeans. Nach einem Umzug in spezielle, saure Erde (pH etwa 5,5) explodierte die Farbenpracht förmlich. Es war, als hätten die Pflanzen nur darauf gewartet, ihre wahre Schönheit zu zeigen. Seitdem schwöre ich auf die richtigen pH-Werte - es macht einfach einen Riesenunterschied!

Die bunte Welt der Spezialerden: Maßgeschneiderte Nährstoffe für jeden grünen Liebling

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass Spezialerden so vielfältig sind wie unsere Pflanzen selbst. Jede hat ihre eigene 'Rezeptur', perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse bestimmter Pflanzenarten. Lassen Sie uns einen Blick auf diese faszinierende Vielfalt werfen.

Anzuchterde: Der sanfte Start ins Pflanzenleben

Stellen Sie sich Anzuchterde als eine Art Babybrei für Pflanzen vor. Sie ist feiner und nährstoffärmer als normale Gartenerde - genau das Richtige für zarte Sämlinge. Die Zusammensetzung ist clever durchdacht:

  • Fein gesiebter Torf oder umweltfreundliche Alternativen
  • Ein Hauch von Sand für gute Drainage
  • Etwas Ton, um Nährstoffe zu speichern
  • Eine leichte Grunddüngung, die langsam wirkt

Der pH-Wert ist meist neutral bis leicht sauer - ein Wohlfühlklima für die meisten Pflanzen. Oft sind auch Perlite oder Vermiculit dabei, die wie kleine Luftpolster wirken.

Rhododendronerde: Für die Säure-Liebhaber unter den Pflanzen

Rhododendren sind wie die Gourmets unter den Pflanzen - sie mögen es besonders sauer. Ihre Spezialerde ist wie ein maßgeschneiderter Anzug:

  • Viel saurer Torf für den richtigen pH-Kick
  • Ein pH-Wert zwischen 4,0 und 5,5 - richtig sauer also
  • Rindenhumus für Struktur und Stabilität
  • Extra Eisen, damit die Blätter schön grün bleiben

Diese saure Umgebung hilft den Pflanzen, Eisen und andere wichtige Nährstoffe besser aufzunehmen. Ein Tipp aus meinem Garten: Kiefernnadeln oder -rinde können den pH-Wert natürlich niedrig halten.

Kakteenerde: Für die Überlebenskünstler

Kakteen sind wie die Kamele unter den Pflanzen - sie kommen mit wenig aus. Ihre Erde muss daher ganz anders sein:

  • Viel Sand und Kies - fast wie in der Wüste
  • Wenig organisches Material
  • Zeolith oder Bims für super Drainage
  • Sparsame Düngung, aber mit etwas mehr Kalium

Diese Mischung sorgt dafür, dass das Wasser schnell abfließt - Kakteen hassen nasse Füße. Der pH-Wert ist neutral bis leicht alkalisch. In meiner Erfahrung fördert diese 'karge' Erde die natürliche Widerstandsfähigkeit der Pflanzen.

Orchideenerde: Luftig-leicht für die Baumbewohner

Orchideen sind die Akrobaten der Pflanzenwelt - in der Natur wachsen sie oft auf Bäumen. Ihre Spezialerde muss diesen luftigen Lebensstil nachahmen:

  • Grobe Rindenstücke für viel Luft
  • Kokosfasern als Feuchtigkeitsspeicher
  • Holzkohle zur pH-Stabilisierung
  • Sphagnum-Moos für extra Feuchtigkeit

Diese Mischung gibt den Wurzeln Halt, ohne sie einzuengen. Die Nährstoffe kommen hauptsächlich über regelmäßige Düngergaben - wie Regen im Urwald.

Teicherde: Für die Unterwasser-Gärtnerei

Teichpflanzen brauchen eine ganz besondere Erde, die auch unter Wasser nicht einfach weggeschwemmt wird:

  • Viel Lehm, damit alles schön zusammenhält
  • Langzeitdünger in Kugelform
  • Wenig organisches Material, um Fäulnis zu vermeiden
  • Spezielles Eisen, das auch im Wasser verfügbar bleibt

Der hohe Lehmanteil verhindert, dass sich die Erde auflöst - wie ein Unterwasser-Kleber. Die Nährstoffe werden nur langsam freigesetzt, um Algenwachstum zu vermeiden.

Die grüne Küche: Organische Zutaten in Spezialerden

Organische Komponenten sind wie die Gewürze in unserer Erden-Küche. Sie beeinflussen nicht nur den Geschmack (also das Wachstum), sondern auch die Konsistenz und Haltbarkeit unserer Erde.

Torf und seine Alternativen: Die Umweltfrage

Torf war lange der Star unter den Erdzutaten. Er speichert Wasser wie ein Schwamm und ist schön sauer. Aber aus Umweltsicht ist er problematisch - Moore sind wichtige CO2-Speicher und einzigartige Lebensräume. Deshalb setze ich in meinem Garten vermehrt auf Alternativen:

  • Kokosfasern
  • Holzfasern
  • Rindenkompost
  • Grünschnittkompost

Eine Mischung aus Kokos und Kompost kann ähnlich gute Dienste leisten wie Torf - und das mit gutem Gewissen.

Kompost und Humus: Das schwarze Gold des Gartens

Kompost ist für mich der Alleskönner unter den organischen Zusätzen. Er bringt Leben in den Boden und versorgt die Pflanzen mit allem, was sie brauchen. In Spezialerden verwende ich am liebsten gut abgelagerten, feinen Kompost.

Die Vorteile von Kompost sind vielfältig:

  • Ein wahres Nährstoff-Füllhorn
  • Fördert nützliche Bodenlebewesen
  • Verbessert die Bodenstruktur
  • Hilft, den pH-Wert stabil zu halten

Humus, sozusagen der 'Urkompost', ist besonders wertvoll für die Wasserspeicherung und Nährstoffverfügbarkeit. Er bildet mit Ton stabile Krümel, die den Boden langfristig verbessern.

Kokosprodukte: Die Allrounder aus der Palme

Kokosfasern und -produkte sind in meinem Garten zu echten Favoriten geworden. Sie kommen aus den Fasern und Schalen der Kokosnuss und haben einige beeindruckende Eigenschaften:

  • Speichern Wasser wie ein Profi
  • Sorgen für gute Durchlüftung
  • Halten lange durch
  • Sind pH-neutral

Besonders faszinierend finde ich, dass Kokosfasern bis zum 9-fachen ihres Gewichts an Wasser speichern können. Das macht sie ideal für Pflanzen, die es gerne gleichmäßig feucht haben.

Rindenhumus und Holzfasern: Struktur aus dem Wald

Rindenhumus und Holzfasern, meist aus Nadelhölzern, bringen ein Stück Wald in unsere Töpfe und Beete:

  • Lockern den Boden auf
  • Verbessern die Drainage
  • Setzen Nährstoffe langsam frei
  • Sind leicht sauer

Ich verwende Rindenhumus gerne für Pflanzen, die es luftig mögen, wie Orchideen oder Rhododendren. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Bei frischem Rindenmulch oder Holzfasern kann es anfangs zu einem Stickstoffmangel kommen. Ich gebe dann oft etwas extra Stickstoffdünger dazu oder greife gleich zu kompostierten Produkten.

Die Wahl der richtigen Spezialerde ist wie die Wahl des richtigen Outfits - es muss einfach passen. Mit dem richtigen Substrat schaffen Sie die Basis für gesunde, glückliche Pflanzen. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen, um die perfekte Mischung für Ihre grünen Freunde zu finden. Glauben Sie mir, Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit prächtigem Wachstum und üppigen Blüten danken!

Spezialerden: Pflege und Anpassung für üppiges Wachstum

In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass Spezialerden wie verwöhnte Diven sind - sie brauchen regelmäßige Aufmerksamkeit, um ihr Bestes zu geben. Hier ein paar Tipps aus meinem Erfahrungsschatz:

Den Boden verstehen: Regelmäßige Analysen

Es ist erstaunlich, wie viel uns eine simple Bodenanalyse verraten kann. Ich führe sie meist im Frühling und Herbst durch - sozusagen ein Gesundheitscheck für meine Beete. So weiß ich genau, was meine grünen Schützlinge brauchen.

Nährstoffe nachliefern: Klug düngen

Basierend auf den Analyseergebnissen füttere ich meine Pflanzen gezielt nach. Dabei schwöre ich auf organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne. Sie sind wie ein Slow-Food-Menü für Pflanzen - die Nährstoffe werden langsam abgegeben und nebenbei wird auch noch die Bodenstruktur verbessert. Win-win!

pH-Wert im Auge behalten

Der pH-Wert ist wie der Dirigent im Orchester der Nährstoffaufnahme. Ist er zu niedrig, streue ich etwas Kalk. Zu hoch? Dann kommen Torf oder Nadelholzrinde zum Einsatz. Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann nach hinten losgehen. Es ist wie beim Kochen - manchmal reicht schon eine Prise.

Clever bewässern für optimale Nährstoffaufnahme

Die richtige Bewässerung ist eine Kunst für sich. Zu viel Wasser, und die Nährstoffe werden ausgewaschen. Zu wenig, und die Pflanzen können sie nicht aufnehmen. Ich habe großartige Erfahrungen mit Tröpfchenbewässerung gemacht - sie verteilt das Wasser gleichmäßig und verhindert Staunässe. Es ist, als hätte man einen persönlichen Kellner für jede Pflanze.

Grüner Daumen trifft Umweltschutz

Bei Spezialerden geht es nicht nur um prächtige Pflanzen, sondern auch um unseren Planeten:

Tschüss Torf, hallo Alternativen!

Torfabbau ist leider ein Umwelt-Killer. Deshalb setze ich vermehrt auf Alternativen wie Kokosprodukte oder Holzfasern. Sie sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch besser für unsere grünen Freunde. Es ist, als würde man vom Fastfood auf Bio-Kost umsteigen - besser für alle Beteiligten.

Recycling im Garten: Mehrfachnutzung von Spezialerden

Wer sagt, dass man Spezialerde nur einmal verwenden kann? Mit ein bisschen Aufbereitung - sei es durch Kompostierung oder vorsichtige Sterilisation - lässt sie sich oft mehrfach nutzen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch wertvolle Ressourcen. In meinem Garten bekommt fast alles eine zweite Chance!

Natürliche Verbündete im Boden

Statt zur chemischen Keule zu greifen, setze ich auf biologischen Pflanzenschutz. Nützlinge oder pflanzliche Extrakte sind wie eine Naturpolizei für den Garten - sie halten Schädlinge in Schach, ohne die Bodenökologie zu stören. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich ein natürliches Gleichgewicht einstellt.

Das Geheimnis gesunder Pflanzen

Am Ende des Tages ist es ganz einfach: Ein gesunder Boden ist das A und O für prächtige Pflanzen. Mit der richtigen Spezialerde und etwas Pflege kann man wahre Wunder bewirken. Ich habe schon oft erlebt, wie kränkelnde Pflanzen nach einem Umzug in die passende Erde förmlich aufblühten. Es ist, als hätte man ihnen einen Vitamincocktail gegeben!

Denken Sie daran: Ein vitaler Boden nährt nicht nur unsere Pflanzen, sondern letztlich auch uns. Also, ran an die Spezialerden und viel Freude beim Gärtnern! Ihre Pflanzen - und die Umwelt - werden es Ihnen danken.

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