Stabtomaten und Bienen: Wie Sie die Bestäubung in Ihrem Garten fördern

Stabtomaten und Bienen: Eine perfekte Symbiose im Garten

Stabtomaten und Bienen gehen im Garten eine beeindruckende Partnerschaft ein. Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie diese Symbiose für eine üppige Ernte nutzen können.

Wichtige Erkenntnisse für Hobbygärtner

  • Stabtomaten profitieren von Bestäubung für optimale Erträge
  • Bienen spielen eine zentrale Rolle bei der Tomatenbestäubung
  • Bienenfreundliche Gärten fördern Bestäubung und Ernte
  • Besondere Pflege- und Anbaumethoden für Stabtomaten beachten

Die Bedeutung von Stabtomaten im Garten

Stabtomaten erfreuen sich bei vielen Hobbygärtnern großer Beliebtheit. Mit einer Höhe von bis zu zwei Metern sind sie echte Blickfänge und liefern über einen langen Zeitraum köstliche Früchte.

Im Vergleich zu Busch- oder Ampeltomaten haben Stabtomaten einen entscheidenden Vorteil: Durch ihren aufrechten Wuchs bleiben die Früchte besser vor Bodenfeuchtigkeit geschützt, was Pilzerkrankungen vorbeugt. Zudem lassen sie sich platzsparend anbauen - ein nicht zu unterschätzender Aspekt für Gärtner mit begrenztem Raum.

Grundlagen zu Stabtomaten

Merkmale und Besonderheiten

Das charakteristische Merkmal von Stabtomaten ist ihr unbegrenztes Wachstum. Sie bilden kontinuierlich neue Blüten und Früchte, solange es die Witterung zulässt. Um dieses Wachstum zu unterstützen, benötigen sie eine stabile Stütze - daher auch ihr Name.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist das regelmäßige 'Ausgeizen'. Dabei werden die Seitentriebe entfernt, um die Pflanze auf einen Haupttrieb zu konzentrieren. Für Anfänger mag dies zunächst ungewöhnlich erscheinen, führt jedoch zu kräftigeren Pflanzen und größeren Früchten.

Beliebte Sorten für den Hausgarten

Es gibt eine Vielzahl von Stabtomate-Sorten, die sich für den Hausgarten eignen. Einige meiner persönlichen Favoriten sind:

  • Moneymaker: Eine robuste Sorte mit mittelgroßen, schmackhaften Früchten
  • Roma: Ideal für Saucen und zum Einkochen
  • Costoluto Genovese: Eine alte italienische Sorte mit gerippten Früchten und intensivem Geschmack

Jede dieser Sorten hat ihre eigenen Vorzüge, sei es in Bezug auf Geschmack, Ertrag oder Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.

Vorteile gegenüber Busch- oder Ampeltomaten

Stabtomaten bieten einige entscheidende Vorteile:

  • Höherer Ertrag pro Pflanze
  • Bessere Luftzirkulation, was Pilzkrankheiten vorbeugt
  • Einfacheres Ernten, da die Früchte gut sichtbar sind
  • Längere Ernteperiode

Allerdings erfordern sie auch mehr Pflege und Aufmerksamkeit als ihre buschigen Verwandten. Meiner Erfahrung nach überwiegen jedoch die Vorteile - der Geschmack einer sonnenwarmen, selbst gezogenen Stabtomate ist einfach unvergleichlich!

Die Bedeutung von Bienen für Tomaten

Bestäubungsprozess bei Tomaten

Tomaten sind zwar Selbstbestäuber und können sich theoretisch ohne fremde Hilfe fortpflanzen, in der Praxis profitieren sie jedoch erheblich von der Unterstützung durch Bienen.

Wenn Bienen die Tomatenblüten besuchen, verursachen sie durch ihr charakteristisches Summen Vibrationen. Diese 'Buzz-Pollination' oder Vibrations-Bestäubung führt zu einer effektiveren Freisetzung des Pollens. Das Resultat? Mehr befruchtete Blüten und folglich mehr Tomaten!

Vorteile der Bienenbestäubung für Tomatenertrag und -qualität

Die Bestäubung durch Bienen hat mehrere positive Auswirkungen:

  • Höherer Fruchtansatz
  • Gleichmäßigere Fruchtform
  • Bessere Fruchtqualität
  • Häufig auch größere Früchte

In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, dass in Jahren mit hoher Bienenpopulation der Tomatenertrag deutlich höher ausfällt. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese kleinen Helfer unsere Ernte beeinflussen können.

Natürliche vs. künstliche Bestäubung

Es existieren zwar auch Methoden zur künstlichen Bestäubung, wie das manuelle Schütteln der Pflanzen oder der Einsatz von Vibrationsstäben. Diese sind jedoch zeitaufwendig und oft weniger effektiv als die natürliche Bestäubung durch Bienen.

Zudem geht bei der künstlichen Bestäubung der zusätzliche Nutzen verloren, den Bienen für das gesamte Gartenökosystem haben. Sie bestäuben nicht nur Tomaten, sondern auch viele andere Pflanzen und tragen so zu einem vielfältigen und gesunden Garten bei.

Mein Rat an Sie: Nutzen Sie die Kraft der Natur und schaffen Sie ein bienenfreundliches Umfeld für Ihre Stabtomaten. Ihre Pflanzen und der gesamte Garten werden es Ihnen mit einer reichen Ernte danken!

Gestaltung eines bienenfreundlichen Gartens für Stabtomaten

Ein bienenfreundlicher Garten fördert nicht nur die Bestäubung Ihrer Stabtomaten, sondern unterstützt auch die Umwelt. Lassen Sie mich Ihnen einige Anregungen geben, wie Sie Ihren Garten zu einem Paradies für Bienen machen können:

Auswahl bienenfreundlicher Pflanzen

Eine Vielfalt an nektar- und pollenreichen Blumen ist der Schlüssel. Besonders gut eignen sich als Begleiter für Stabtomaten:

  • Ringelblumen: Sie locken Bienen an und halten gleichzeitig Schädlinge fern
  • Borretsch: Mit seiner langen Blütezeit ist er bei Bienen besonders beliebt
  • Lavendel: Nicht nur duftend für uns, sondern auch äußerst attraktiv für Bienen
  • Kornblumen: Pflegeleicht und ein wahrer Bienenmagnet
  • Kapuzinerkresse: Ihre essbaren Blüten sind ein Fest für Mensch und Biene

Diese Pflanzen blühen zu unterschiedlichen Zeiten, was den Bienen über die gesamte Saison hinweg Nahrung bietet. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, wie sich die Bienenpopulation über die Jahre vervielfacht hat, seitdem ich auf diese Vielfalt setze.

Schaffung von Nistplätzen und Wasserstellen

Bienen brauchen mehr als nur Nahrung - sie benötigen auch Unterschlupf und Wasser. Hier einige Ideen, die sich in meinem Garten bewährt haben:

  • Bienenhotel: Ein selbstgebautes oder gekauftes Bienenhotel bietet wilden Bienen ein Zuhause
  • Offene Bodenstellen: Belassen Sie einige Stellen im Garten unbepflanzt für bodennistende Bienen
  • Wasserschale: Eine flache Schale mit Steinen als Landeplätze ist eine sichere Trinkstelle für Bienen

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie optimale Bedingungen für Bienen in Ihrem Garten. Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell diese kleinen Helfer die neuen Angebote annehmen.

Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel

Chemische Pflanzenschutzmittel können Bienen und andere nützliche Insekten empfindlich stören. Stattdessen empfehle ich natürliche Alternativen:

  • Nützlinge fördern: Marienkäfer und Florfliegen sind wahre Blattlaus-Vertilger
  • Kräuterauszüge: Eine selbst angesetzte Brennnesseljauche stärkt die Pflanzen auf natürliche Weise
  • Mulchen: Reduziert nicht nur Unkraut, sondern hält auch den Boden feucht

Meine Erfahrung zeigt: Ein gesunder Garten reguliert sich oft von selbst, wenn man der Natur etwas Raum gibt. Es braucht vielleicht etwas Geduld, aber die Ergebnisse sind es wert.

Anbau und Pflege von Stabtomaten

Stabtomaten erfreuen sich bei vielen Hobbygärtnern großer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. Mit der richtigen Pflege können Sie eine beeindruckende Ernte erzielen. Hier die wichtigsten Schritte, die sich in meiner langjährigen Praxis bewährt haben:

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Stabtomaten sind echte Sonnenanbeter. Suchen Sie einen Platz mit:

  • Mindestens 6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich
  • Windgeschützter Lage
  • Nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden

Bereiten Sie den Boden vor, indem Sie ihn 30-40 cm tief lockern und reifen Kompost einarbeiten. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 6,8 ist ideal für Tomaten. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass eine Handvoll Eierschalen im Pflanzloch Wunder wirkt - sie liefern zusätzliches Calcium und beugen der gefürchteten Blütenendfäule vor.

Aussaat und Voranzucht

Die Voranzucht von Stabtomaten beginnt bei mir etwa 6-8 Wochen vor dem geplanten Auspflanzen:

  • Säen Sie die Samen in Anzuchttöpfe mit nährstoffarmer Aussaaterde
  • Halten Sie die Erde feucht und warm (20-25°C)
  • Sobald die ersten Blätter erscheinen, stellen Sie die Sämlinge hell, aber nicht in die pralle Sonne
  • Pikieren Sie die Pflänzchen, wenn sie 4-5 cm groß sind

Eine gute Voranzucht ist der Grundstein für kräftige Tomatenpflanzen. Ich spreche sogar mit meinen Sämlingen - ob's hilft, weiß ich nicht, aber es macht Spaß!

Auspflanzen und Stützen der Pflanzen

Nach den Eisheiligen ist es endlich soweit:

  • Setzen Sie die Pflanzen tiefer als sie im Topf standen, bis zu den untersten Blättern
  • Pflanzabstand: 50-70 cm zwischen den Pflanzen, 80-100 cm zwischen den Reihen
  • Stellen Sie gleich beim Pflanzen stabile Stäbe (mind. 1,80 m hoch) oder spannen Sie Schnüre

Das tiefe Pflanzen fördert die Wurzelbildung und gibt den Pflanzen mehr Halt. Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Ich stecke immer ein paar Brennnesselblätter mit ins Pflanzloch - das gibt einen zusätzlichen Wachstumsschub.

Regelmäßige Pflegemaßnahmen

Stabtomaten sind wie Kinder - sie brauchen regelmäßige Zuwendung:

  • Gießen: Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Morgens gießen ist optimal
  • Düngen: Alle 2-3 Wochen mit Tomatendünger oder verdünnter Brennnesseljauche
  • Ausgeizen: Regelmäßig die Seitentriebe in den Blattachseln entfernen - eine meditative Tätigkeit!
  • Anbinden: Haupttrieb locker an den Stab oder die Schnur binden

Mit konsequenter Pflege entwickeln sich Ihre Stabtomaten zu wahren Prachtexemplaren. Beobachten Sie Ihre Tomaten regelmäßig - es ist erstaunlich, wie viel man von diesen Pflanzen lernen kann. Und vergessen Sie nicht: Jeder Garten ist ein Experiment, und selbst erfahrene Gärtner lernen immer wieder dazu. Viel Freude beim Tomatenzüchten!

Bestäubung bei Stabtomaten fördern: Meine Erfahrungen und Tipps

Stabtomaten sind wahre Riesen im Gemüsegarten und brauchen für optimale Erträge fleißige Bestäuber. Über die Jahre habe ich einige Methoden entdeckt, die die Bestäubung spürbar verbessern - lassen Sie mich diese mit Ihnen teilen.

Die Kunst der Tomatenplatzierung

Die richtige Positionierung Ihrer Stabtomaten kann einen großen Unterschied machen. Suchen Sie einen sonnigen Platz, der etwas windgeschützt ist. Ein sanfter Luftzug hilft bei der Pollenverteilung, aber zu viel Wind könnte die Bestäuber stören. Ich habe festgestellt, dass Reihen mit etwa 80 cm Abstand ideal sind - so können die Bienen bequem jede Blüte erreichen.

Denken Sie daran: Zu dicht gepflanzte Tomaten erschweren nicht nur den Zugang für Bestäuber, sondern erhöhen auch das Risiko von Pilzkrankheiten. Ein bisschen Abstand schadet also nicht!

Blühstreifen: Ein Buffet für Bienen

Ein Geheimtipp aus meinem Garten: Legen Sie einen Blühstreifen in der Nähe Ihrer Tomaten an. Ich schwöre auf eine Mischung aus Ringelblumen, Kornblumen und Borretsch. Diese blühen lange und sind bei Bienen äußerst beliebt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Bienen von den Blumen zu den Tomatenblüten wechseln - wie auf einer natürlichen Blütenstraße.

Düfte als Bienenmagnete

Obwohl Tomatenblüten keinen Nektar produzieren, können wir mit Düften nachhelfen. Manche Gärtner schwören auf selbstgemachte Locksprays aus Zuckerwasser und ätherischen Ölen. Ich bin da vorsichtig - zu viel Zucker kann unerwünschte Gäste anlocken. Stattdessen setze ich auf duftende Kräuter wie Basilikum oder Thymian neben den Tomaten. Die ziehen nicht nur Bestäuber an, sondern halten auch noch einige Schädlinge fern - ein doppelter Gewinn!

Natürlicher Schutz für Ihre Stabtomaten

Ein gesunder Garten ist der beste Schutz für Ihre Tomaten. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können wir Schädlinge auf natürliche Weise in Schach halten und gleichzeitig die Artenvielfalt fördern.

Willkommen, liebe Nützlinge!

Nützlinge sind unsere besten Verbündeten im Kampf gegen Schädlinge. In meinem Garten habe ich eine kleine Ecke mit Totholz und einer Wildblumenwiese angelegt - ein wahres Paradies für Igel, Vögel und nützliche Insekten. Sogar ein paar Brennnesseln habe ich in einer abgelegenen Ecke stehen lassen - sie sind Wirtspflanzen für viele Nützlinge.

Es ist erstaunlich zu sehen, wie Marienkäfer und ihre Larven mit Blattläusen kurzen Prozess machen, oder wie Florfliegen sich über Spinnmilben hermachen. Natur pur!

Mischkultur: Gute Nachbarschaft im Beet

Die richtige Mischkultur kann Wunder wirken. Meine Stabtomaten stehen nie allein - Basilikum, Tagetes und Knoblauch sind ihre treuen Begleiter. Deren ätherische Öle halten viele Schädlinge fern. Und nicht zu vergessen: Die Fruchtfolge! Ich wechsle den Standort meiner Tomaten jedes Jahr. Eine dreijährige Rotation hat sich bewährt, um bodenbürtige Krankheiten zu vermeiden. Nach den Tomaten kommen bei mir oft Kohlgewächse oder Hülsenfrüchte - die freuen sich über den noch nährstoffreichen Boden.

Wenn's mal Probleme gibt: Biologische Lösungen

Manchmal erwischt es unsere Tomaten trotz aller Vorsorge. Keine Panik! Es gibt viele biologische Methoden, die helfen können. Bei Blattläusen greife ich gerne zur selbstgemachten Brennnesseljauche oder einer verdünnten Schmierseifenlösung. Gegen die Weiße Fliege haben sich Gelbtafeln bewährt.

Um Kraut- und Braunfäule vorzubeugen, sprühe ich manchmal vorbeugend mit Schachtelhalmbrühe oder einem Backpulver-Wasser-Gemisch. Dabei die Blattunterseiten nicht vergessen!

Das A und O ist aber ein gesunder Boden. Ich mulche gerne mit Grasschnitt oder Stroh und arbeite regelmäßig Kompost ein. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern stärkt auch die Widerstandskraft der Tomaten. Ein gesunder Boden ist wie ein starkes Immunsystem für unsere Pflanzen.

Mit diesen Methoden werden Ihre Stabtomaten zu wahren Prachtexemplaren. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Kraft der Natur überraschen. Gärtnern ist einfach immer wieder faszinierend!

Die Kunst der Stabtomaten-Ernte und -Verarbeitung

Wenn die Zeit der Ernte gekommen ist, schlägt das Herz eines jeden Hobbygärtners höher. Mit ein paar Tricks entlocken Sie Ihren Stabtomaten ihr volles Aroma - lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie's geht.

Wann ist die perfekte Zeit zum Ernten?

Die meisten Stabtomaten sind erntereif, wenn sie ihre typische Farbe voll entwickelt haben und sich leicht vom Stiel lösen. Bei den klassischen roten Sorten ist das der Fall, wenn sie komplett rot sind. Aber Vorsicht - es gibt auch gelbe, orange oder gestreifte Varianten! Ein sanfter Druck mit dem Daumen verrät Ihnen, ob die Tomate perfekt ist: Sie sollte leicht nachgeben, ohne matschig zu sein.

Mein persönlicher Tipp: Ernten Sie früh am Morgen. Die Tomaten sind dann noch kühl vom Tau und schmecken besonders intensiv. Außerdem bleiben sie so länger frisch.

So ernten Sie schonend

Beim Ernten gilt: Sanft, aber bestimmt! So gehen Sie am besten vor:

  • Umfassen Sie die Tomate mit der ganzen Hand und drehen Sie sie vorsichtig, bis sie sich löst.
  • Oder greifen Sie die Frucht mit Zeigefinger und Daumen am Stielansatz und knipsen Sie sie behutsam ab.
  • Vermeiden Sie es, an den Früchten zu ziehen - das mag die Pflanze gar nicht.

Frisch ist am besten, aber...

Frisch geerntete Stabtomaten halten sich bei Zimmertemperatur etwa eine Woche. Stellen Sie sie bloß nicht in den Kühlschrank - da verlieren sie schnell ihren Geschmack! Eine kühle Speisekammer ist ideal. Unreife Tomaten können Sie bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

Wenn die Ernte mal zu üppig ausfällt, probieren Sie doch Folgendes:

  • Einfrieren: Ganze oder geschnittene Tomaten eignen sich prima für spätere Saucen.
  • Einkochen: So haben Sie auch im Winter noch einen Hauch von Sommer.
  • Trocknen: Getrocknete Tomaten verleihen vielen Gerichten eine besondere Note.

Kreative Küche mit Stabtomaten

In der Küche sind Stabtomaten wahre Allrounder:

  • Natürlich frisch im Salat oder als Snack
  • Zu einer herrlichen Sauce oder Suppe verkocht
  • Gegrillt oder gebacken als raffinierte Beilage
  • Eingelegt in Öl oder als würziges Chutney

Hier noch ein Geheimtipp: Probieren Sie mal grüne, unreife Tomaten. Daraus lässt sich ein pikantes Chutney zaubern, oder Sie panieren und braten sie als überraschende Vorspeise. Köstlich!

Erfahrungen sammeln und für die Zukunft planen

Nach Monaten der Pflege ist die Ernte der verdiente Lohn für Ihre Mühen. Doch das Gartenjahr endet nicht mit der letzten Tomate - jetzt ist die Zeit, Erfahrungen zu reflektieren und Pläne zu schmieden.

Wir haben gesehen, wie wichtig die Zusammenarbeit von Bienen und Tomaten ist. Wie ein bienenfreundlicher Garten nicht nur die Bestäubung fördert, sondern ein ganzes Ökosystem zum Blühen bringt. Wir haben uns mit der richtigen Pflege, dem Anbau und natürlichen Schutzmaßnahmen vertraut gemacht.

Jetzt, wo Sie Ihre eigenen Erfahrungen gesammelt haben: Was hat sich bewährt? Wo gab es Herausforderungen? Vielleicht möchten Sie nächstes Jahr neue Stütztechniken ausprobieren oder mit der Mischkultur experimentieren?

Ich kann Ihnen nur empfehlen, Ihre Erkenntnisse in einem Gartentagebuch festzuhalten. So lernen Sie Jahr für Jahr dazu und erweitern Ihr grünes Wissen. Tauschen Sie sich mit anderen Hobbygärtnern aus - gemeinsames Lernen macht nicht nur Spaß, sondern bringt alle voran.

Denken Sie immer daran: Jeder Garten ist einzigartig, und jede Saison hält Überraschungen bereit. Bleiben Sie neugierig, experimentierfreudig und geduldig. Die Natur hat ihren eigenen Rhythmus, und Teil des Gärtnerns ist es, diesen zu respektieren und daraus zu lernen.

Ihr Jahresplaner für prächtige Stabtomaten

Um Ihnen den Start in die nächste Tomatensaison zu erleichtern, habe ich einen einfachen Pflegekalender zusammengestellt. Er gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aufgaben im Jahresverlauf:

Januar/Februar

  • Tomatenträume schmieden: Beet planen und Sorten auswählen
  • Saatgut bestellen (oder vom Nachbarn tauschen)

März

  • Ab Mitte des Monats: Aussaat in Anzuchttöpfe
  • Gartenbeet vorbereiten und sich auf den Frühling freuen

April

  • Jungpflanzen pikieren - jetzt wird's ernst!
  • Pflanzen langsam an die Außenwelt gewöhnen

Mai

  • Nach den Eisheiligen: Auspflanzen ins Freiland
  • Rankhilfen anbringen - Ihre Tomaten werden es Ihnen danken

Juni

  • Regelmäßig ausgeizen und aufbinden - eine fast meditative Tätigkeit
  • Bienenfreundliche Nachbarn für die Tomaten pflanzen

Juli/August

  • Die ersten Früchte genießen - ein Hochgenuss!
  • Wachsam sein: Auf Krankheiten und Schädlinge achten
  • Bei Trockenheit gleichmäßig gießen, aber nicht übertreiben

September/Oktober

  • Haupterntezeit - jetzt heißt es: Ernten, was das Zeug hält
  • Grüne Nachzügler für die Nachreife ernten

November/Dezember

  • Pflanzen entfernen und kompostieren - der Kreislauf beginnt von vorn
  • Boden für die nächste Saison vorbereiten
  • Saatgut von Lieblingstomaten gewinnen und trocknen

Mit diesem Kalender und Ihren gesammelten Erfahrungen sind Sie bestens gerüstet für die kommende Tomatensaison. Genießen Sie den natürlichen Rhythmus und die Früchte Ihrer Arbeit - von der ersten Aussaat bis zur letzten sonnengereiften Tomate. Und denken Sie daran: Jeder Tag im Garten ist ein Geschenk der Natur!

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