Stickstoffbindung durch den Alexandrinerklee

Alexandrinerklee: Der Stickstoff-Zauberer im Garten

Alexandrinerklee ist wirklich ein Alleskönner unter den Gründüngungspflanzen und bereichert unsere Gärten und Felder auf vielfältige Weise. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die besonderen Eigenschaften und Vorteile dieser faszinierenden Kleeart werfen.

Grüne Schätze für Ihren Garten

  • Natürliche Stickstoffanreicherung im Boden
  • Verbessert die Bodenstruktur nachhaltig
  • Ideal als Zwischenfrucht und Gründüngung
  • Fördert die Bodenfruchtbarkeit und das Bodenleben
  • Bietet Nahrung für Bienen und andere Insekten

Einführung zum Alexandrinerklee

Botanische Einordnung und Herkunft

Der Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum) gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Seine Wurzeln reichen bis in den östlichen Mittelmeerraum, insbesondere nach Ägypten, wo er schon seit Jahrtausenden kultiviert wird. Seinen klangvollen Namen verdankt er der Stadt Alexandria, von wo aus er seinen Siegeszug in andere Regionen antrat.

Diese einjährige Kleeart zeichnet sich durch einen aufrechten Wuchs und weiße bis hellrosa Blüten aus. Die Pflanze kann eine stattliche Höhe von 30 bis 60 cm erreichen und bildet ein dichtes, üppiges Blattwerk aus.

Bedeutung als Gründüngungspflanze

In den letzten Jahren hat der Alexandrinerklee als Gründüngungspflanze enorm an Bedeutung gewonnen. Seine Fähigkeit, in kurzer Zeit eine beeindruckende Biomasse zu produzieren und gleichzeitig den Boden mit wertvollem Stickstoff anzureichern, macht ihn zu einem echten Schatz für jeden Garten und landwirtschaftlichen Betrieb.

Im Vergleich zu seinen Klee-Verwandten sticht der Alexandrinerklee durch sein rasantes Wachstum und seine erstaunliche Frosthärte hervor. Er lässt sich sowohl als Hauptfrucht als auch als Zwischenfrucht anbauen, was ihm eine bemerkenswerte Flexibilität in der Fruchtfolgegestaltung verleiht.

Vorteile des Anbaus

Der Anbau von Alexandrinerklee bringt eine Fülle von Vorteilen mit sich:

  • Bodenverbesserung: Sein tiefreichendes Wurzelsystem lockert den Boden auf und verbessert dessen Struktur spürbar.
  • Erosionsschutz: Die dichte Pflanzendecke bildet einen natürlichen Schutzschild gegen Wind- und Wassererosion.
  • Unkrautunterdrückung: Durch sein schnelles Wachstum und die dichte Bodenbedeckung hält er Unkräuter effektiv in Schach.
  • Bienenweide: Seine Blüten sind ein wahres Festmahl für Bienen und andere bestäubende Insekten.
  • Nährstoffanreicherung: Neben Stickstoff werden auch andere wertvolle Nährstoffe im Boden angereichert und für Folgekulturen verfügbar gemacht.

In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie sich ein vorher karger Boden nach dem Anbau von Alexandrinerklee deutlich verbesserte. Die positive Veränderung der Bodenstruktur war schon nach einer Saison mit den Händen zu spüren - ein echtes Erfolgserlebnis!

Der Prozess der Stickstoffbindung

Grundlagen der biologischen Stickstoffbindung

Die biologische Stickstoffbindung ist ein faszinierender Prozess, bei dem atmosphärischer Stickstoff (N₂) in eine Form umgewandelt wird, die Pflanzen verwerten können. Dieser Vorgang ist von enormer Bedeutung, da Stickstoff zwar ein lebenswichtiges Element für das Pflanzenwachstum ist, aber in seiner gasförmigen Form für die meisten Pflanzen unerreichbar bleibt.

Bei Leguminosen wie unserem Alexandrinerklee geschieht etwas ganz Besonderes: Die Stickstoffbindung erfolgt durch eine Symbiose mit speziellen Bakterien, den sogenannten Knöllchenbakterien oder Rhizobien. Diese winzigen Helfer leben in den Wurzeln der Pflanze und vollbringen das Kunststück, den Luftstickstoff zu fixieren.

Rolle der Knöllchenbakterien (Rhizobien)

Die Knöllchenbakterien spielen die Hauptrolle in diesem faszinierenden Prozess der Stickstoffbindung. Sie besiedeln die Wurzeln des Alexandrinerklees und bilden dort kleine, unscheinbare Knöllchen. In diesen Miniatur-Fabriken findet die eigentliche Magie der Stickstoffumwandlung statt.

Die Bakterien verfügen über ein bemerkenswertes Enzym namens Nitrogenase. Dieses Enzym vollbringt das Kunststück, den molekularen Stickstoff (N₂) in Ammonium (NH₄⁺) umzuwandeln - eine Form, die die Pflanze nun aufnehmen und für ihr Wachstum nutzen kann. Es ist eine perfekte Partnerschaft: Die Pflanze versorgt im Gegenzug die Bakterien mit Kohlenhydraten und anderen lebenswichtigen Nährstoffen.

Bildung von Wurzelknöllchen

Die Entstehung der Wurzelknöllchen ist ein komplexer und faszinierender Prozess, der mit einer Art chemischen Kommunikation zwischen Pflanze und Bakterien beginnt. Der Alexandrinerklee sendet chemische Signale aus, die wie ein Lockruf auf die Rhizobien wirken. Die Bakterien folgen diesem Ruf, dringen in die Wurzelhaare ein und lösen eine Kettenreaktion aus, die zur Bildung der Knöllchen führt.

Diese Knöllchen sind kleine, runde Strukturen an den Wurzeln, die oft eine rötliche Färbung aufweisen. Diese Rotfärbung stammt von einem faszinierenden Protein namens Leghämoglobin, das den Sauerstoffgehalt in den Knöllchen reguliert - ein entscheidender Faktor, da die Nitrogenase äußerst empfindlich auf Sauerstoff reagiert.

Umwandlung von Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Form

Der in den Knöllchen fixierte Stickstoff beginnt nun seine Reise durch die Pflanze. Zunächst wird er in Form von Ammonium (NH₄⁺) oder Nitrat (NO₃⁻) transportiert. In der Pflanze angekommen, wird er in lebenswichtige organische Verbindungen wie Aminosäuren und Proteine umgewandelt - die Bausteine für das Pflanzenwachstum.

Interessanterweise kommt nicht nur die Pflanze selbst in den Genuss des fixierten Stickstoffs. Ein Teil davon wird auch an den Boden abgegeben, sei es durch Ausscheidungen der Wurzeln oder wenn die Pflanze am Ende ihres Lebenszyklus abstirbt und sich zersetzt. So profitieren auch andere Pflanzen in der Nachbarschaft oder Folgekulturen von dieser natürlichen Stickstoffanreicherung - ein echtes Gemeinschaftsprojekt der Natur!

Die Menge des gebundenen Stickstoffs kann durchaus beeindruckend sein. Je nach Standort und Wachstumsbedingungen kann der Alexandrinerklee zwischen 80 und 200 kg Stickstoff pro Hektar und Jahr binden. Das entspricht in etwa der Menge, die sonst durch künstliche Düngung zugeführt werden müsste - eine beachtliche Leistung dieser unscheinbaren Pflanze!

In meinem eigenen Garten konnte ich die Wirkung des Alexandrinerklees hautnah erleben. Bei einem Bodentest vor und nach dem Anbau zeigten sich deutliche Unterschiede im verfügbaren Stickstoff. Es war, als hätte sich ein natürlicher Dünger direkt im Garten gebildet - ein faszinierender Prozess, den man mit bloßem Auge nicht sehen, aber in seinen Auswirkungen deutlich spüren kann.

Anbau von Alexandrinerklee: Standortansprüche und Bodenvorbereitung

Dieser vielseitige Klee gedeiht am besten in tiefgründigen, nährstoffreichen Böden mit guter Wasserspeicherkapazität. Lehmige Sand- oder sandige Lehmböden sind geradezu ideal. Der pH-Wert sollte zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Eine gründliche Bodenbearbeitung vor der Aussaat ist entscheidend - der Boden muss feinkrümelig und gut durchlüftet sein.

Zur Vorbereitung empfiehlt sich eine Lockerung des Bodens bis etwa 20 cm Tiefe. Schwere Böden können durch Sandzugabe verbessert werden. Eine Grunddüngung ist in den meisten Fällen überflüssig, da Alexandrinerklee als Leguminose selbst Stickstoff bindet. Bei sehr mageren Böden kann eine leichte Kalium- und Phosphorgabe durchaus sinnvoll sein.

Aussaat und optimaler Zeitpunkt

Die Aussaat erfolgt im Frühjahr von April bis Mai oder als Zwischenfrucht nach der Getreideernte bis Mitte August. Die Saattiefe beträgt 1-2 cm. Pro Quadratmeter werden etwa 2-3 Gramm Saatgut benötigt. Der Reihenabstand sollte 12-15 cm betragen.

Für eine gleichmäßige Aussaat kann man das Saatgut mit Sand oder Sägemehl strecken. Nach der Saat sollte der Boden angewalzt werden, um einen guten Bodenschluss zu gewährleisten. Bei Trockenheit ist eine Bewässerung empfehlenswert, bis die Keimlinge gut etabliert sind.

Pflege während des Wachstums

Glücklicherweise ist Alexandrinerklee recht pflegeleicht. In der Jugendphase sollte man auf ausreichende Feuchtigkeit achten. Bei starker Verunkrautung kann ein Schröpfschnitt etwa 4-6 Wochen nach der Aussaat Wunder wirken. Dieser fördert die Bestockung und unterdrückt Unkräuter.

Eine Düngung ist normalerweise nicht erforderlich. Bei sehr nährstoffarmen Böden kann eine leichte Kalium- und Phosphorgabe das Wachstum unterstützen. Krankheiten und Schädlinge machen dem Alexandrinerklee erfreulicherweise selten zu schaffen.

Einarbeitung in den Boden

Die Einarbeitung richtet sich nach dem Nutzungszweck. Als Gründüngung wird der Alexandrinerklee kurz vor oder zu Beginn der Blüte eingearbeitet, etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat. Zur Einarbeitung eignen sich Grubber oder Fräse. Die Arbeitstiefe sollte 10-15 cm betragen.

Alternativ kann der Aufwuchs auch gemulcht und oberflächlich eingearbeitet werden. Dies fördert die Humusbildung in den oberen Bodenschichten. Nach dem Einarbeiten sollte der Boden etwa zwei Wochen ruhen, bevor die Folgekultur angebaut wird.

Auswirkungen auf den Boden: Verbesserung der Bodenstruktur

Alexandrinerklee hat einen erstaunlich positiven Einfluss auf die Bodenstruktur. Sein tiefreichendes Wurzelsystem lockert den Boden und verbessert die Durchlüftung. Die Wurzeln hinterlassen nach ihrem Absterben feine Röhren, die die Wasserinfiltration verbessern und das Bodenleben fördern.

Durch die intensive Durchwurzelung wird die Krümelstruktur des Bodens verbessert. Dies erhöht die Wasserspeicherkapazität und verringert die Erosionsgefahr. Besonders auf verdichteten Böden kann Alexandrinerklee zur natürlichen Bodenlockerung beitragen.

Anreicherung mit organischer Substanz

Beim Einarbeiten des Alexandrinerklees wird dem Boden eine beachtliche Menge organischer Substanz zugeführt. Je nach Wuchshöhe können bis zu 5 Tonnen Trockenmasse pro Hektar in den Boden eingebracht werden. Diese organische Masse dient als Nahrungsgrundlage für Bodenorganismen und fördert den Humusaufbau.

Der hohe Anteil an leicht abbaubarem Material führt zu einer raschen Umsetzung im Boden. Dabei werden Nährstoffe freigesetzt und die Bodenstruktur weiter verbessert. Langfristig trägt dies zu einer Steigerung der Bodenfruchtbarkeit bei.

Erhöhung der Wasserspeicherkapazität

Durch die Einarbeitung von Alexandrinerklee wird die Wasserspeicherkapazität des Bodens merklich erhöht. Die zugeführte organische Substanz wirkt wie ein Schwamm und kann große Mengen Wasser aufnehmen. Dies ist besonders auf sandigen Böden vorteilhaft, da hier die Wasserspeicherung oft ein limitierender Faktor ist.

Gleichzeitig verbessert sich durch die Strukturverbesserung die Wasserinfiltration. Regenwasser kann schneller in tiefere Bodenschichten eindringen und wird dort gespeichert. Dies reduziert die Verdunstung und macht den Boden weniger anfällig für Trockenperioden.

Förderung des Bodenlebens

Alexandrinerklee als Gründüngung ist ein wahrer Segen für das Bodenleben. Die eingearbeitete Biomasse dient als Nahrungsquelle für Mikroorganismen, Regenwürmer und andere Bodenlebewesen. Dies führt zu einer Aktivierung des gesamten Bodenökosystems.

Besonders die Symbiose mit Knöllchenbakterien wirkt sich positiv aus. Die Bakterien besiedeln nicht nur die Wurzeln des Alexandrinerklees, sondern verbleiben auch nach dessen Absterben im Boden. Sie können dann mit nachfolgenden Leguminosen neue Symbiosen eingehen und so langfristig zur Bodenfruchtbarkeit beitragen.

Durch die gesteigerte biologische Aktivität werden Nährstoffe im Boden besser verfügbar gemacht. Auch die Bodenstruktur profitiert von der erhöhten Anzahl an Bodenlebewesen, da diese durch ihre Aktivität zur Krümelbildung beitragen.

Stickstoffbilanz und Düngewirkung des Alexandrinerklees

Der Alexandrinerklee hat einen bemerkenswerten Einfluss auf den Stickstoffhaushalt des Bodens. Als Mitglied der Leguminosenfamilie geht er eine faszinierende Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die atmosphärischen Stickstoff binden und für Pflanzen nutzbar machen.

Menge des gebundenen Stickstoffs

Je nach Wachstumsbedingungen kann Alexandrinerklee erstaunliche Mengen an Stickstoff binden. Im Durchschnitt liegt die Fixierungsleistung bei 100 bis 150 kg Stickstoff pro Hektar und Jahr. Unter idealen Bedingungen können sogar bis zu 200 kg erreicht werden - eine beachtliche Leistung, die ihn zu einer wertvollen Gründüngungspflanze macht.

Verfügbarkeit für Folgekulturen

Interessanterweise wird der gebundene Stickstoff nicht sofort vollständig für Folgekulturen verfügbar. Nach dem Einarbeiten in den Boden beginnt ein faszinierender Abbauprozess der Pflanzenreste. Dabei wird der Stickstoff schrittweise freigesetzt. Etwa 50-60% des gebundenen Stickstoffs stehen der Folgekultur zur Verfügung, während der Rest langsamer abgebaut wird und den Boden langfristig verbessert.

Einsparung von mineralischem Dünger

Der Anbau von Alexandrinerklee kann den Bedarf an mineralischem Stickstoffdünger erheblich reduzieren. Je nach Standort und Folgekultur ist eine Einsparung zwischen 50 und 100 kg Stickstoff pro Hektar möglich. Das bedeutet nicht nur eine Kostenersparnis, sondern schont auch die Umwelt durch weniger Düngemittelauswaschung.

Integration in die Fruchtfolge

Die Vielseitigkeit des Alexandrinerklees macht ihn zu einem wahren Multitalent in verschiedenen Fruchtfolgen. Seine kurze Wachstumszeit ist besonders attraktiv für den Einsatz als Zwischenfrucht.

Alexandrinerklee als Zwischenfrucht

Als Zwischenfrucht wird Alexandrinerklee häufig nach der Getreideernte angebaut. In nur 8-10 Wochen produziert er eine beachtliche Biomasse, unterdrückt Unkräuter, lockert den Boden und bindet Nährstoffe. Vor dem Winter kann er entweder eingearbeitet oder als schützende Mulchschicht belassen werden.

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Pflanzen

Alexandrinerklee versteht sich gut mit anderen Pflanzen. Oft wird er in Mischungen mit Gräsern oder anderen Leguminosen ausgesät. Eine bewährte Kombination ist Alexandrinerklee mit Perserklee und Welschem Weidelgras. Diese Mischung liefert eine ausgewogene Biomasse und fördert die Bodenstruktur auf vielfältige Weise.

Effekte auf Nachfolgekulturen

Die positiven Wirkungen des Alexandrinerklees auf Nachfolgekulturen sind vielfältig. Neben der Stickstoffanreicherung profitieren sie von einer verbesserten Bodenstruktur und einem erhöhten Humusgehalt. Stickstoffbedürftige Kulturen wie Mais oder Raps zeigen oft deutliche Ertragssteigerungen. Auch Getreide und Gemüsekulturen können von den Vorfruchtwirkungen profitieren.

Ich habe letztes Jahr in meinem eigenen Garten einen Versuch gewagt und Alexandrinerklee vor den Tomaten angebaut. Das Ergebnis war verblüffend: Die Tomatenpflanzen entwickelten sich prächtig, und ich konnte auf zusätzliche Düngung fast vollständig verzichten. Aber das Beste war der Geschmack - die Tomaten hatten ein besonders intensives Aroma!

Der Alexandrinerklee erweist sich als vielseitige Pflanze in der Fruchtfolge. Er verbessert nicht nur die Bodenqualität und Nährstoffversorgung, sondern trägt auch zu einer nachhaltigen Landwirtschaft bei. Wer einmal die Vorteile dieser bemerkenswerten Pflanze erlebt hat, wird sie in seinem Garten oder Feld kaum mehr missen wollen.

Die vielfältigen Vorzüge des Alexandrinerklees

Natürlicher Schutzschild gegen Erosion

Ein oft übersehener Vorteil des Alexandrinerklees ist sein beeindruckender Beitrag zum Erosionsschutz. Seine ausgeprägte Wurzelmasse durchwebt den Boden regelrecht und hält ihn zusammen. Dies verhindert, dass wertvolle Erde bei Starkregen oder stürmischem Wind davongetragen wird. Besonders an Hängen oder auf leichten Böden zeigt sich dieser Effekt als äußerst vorteilhaft.

Natürlicher Unkrautunterdrücker

Der Alexandrinerklee entpuppt sich als wahrer Schnellstarter. Sein rasantes Wachstum und die Bildung eines dichten Pflanzenteppichs lassen unerwünschten Beikräutern kaum eine Chance. Das bedeutet weniger Aufwand bei der Unkrautbekämpfung und reduziert die Notwendigkeit von Herbiziden. Ein willkommener Nebeneffekt: Der Boden bleibt feucht und kühl, was dem Bodenleben zugutekommt.

Ein Paradies für Bienen und Biodiversität

Die Blüten des Alexandrinerklees sind wahre Magneten für Bienen und andere Insekten. Sie bieten eine reichhaltige Quelle an Nektar und Pollen und tragen so zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. In Zeiten des besorgniserregenden Insektenrückgangs ist dies ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz. Nebenbei freuen sich auch Imker über die hohen Honigerträge.

Praxisnahe Tipps für einen gelungenen Anbau

Die Vorteile auf einen Blick

Der Alexandrinerklee erweist sich als wahres Multitalent im Garten und auf dem Feld. Er verbessert die Bodenstruktur, bindet Stickstoff, hält Unkraut in Schach, schützt vor Erosion und fördert die Biodiversität. Dies macht ihn zu einem wertvollen Verbündeten für nachhaltiges Gärtnern.

Tipps für einen erfolgreichen Anbau

Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich die Aussaat des Alexandrinerklees im Frühjahr oder Spätsommer. Der Boden sollte gut vorbereitet und fein krümelig sein. Eine Aussaatmenge von etwa 20-25 g/m² hat sich bewährt. Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung und walzen Sie die Fläche anschließend leicht an. In Trockenperioden ist eine regelmäßige Bewässerung ratsam, bis sich die Pflanzen etabliert haben.

Clevere Integration in die Fruchtfolge

Der Alexandrinerklee lässt sich hervorragend als Zwischenfrucht oder Gründüngung in die Fruchtfolge einbinden. Er eignet sich besonders vor stickstoffzehrenden Kulturen wie Kohl oder Mais. Auch als Untersaat in Getreide kann er sich als nützlich erweisen. Verschiedene Kombinationen können zu interessanten Ergebnissen führen – die Vielseitigkeit des Alexandrinerklees ist wirklich beeindruckend.

Mit Alexandrinerklee in eine grünere Zukunft

Die Bedeutung des Alexandrinerklees für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und einen umweltbewussten Gartenbau ist nicht zu unterschätzen. Er vereint eine Vielzahl positiver Eigenschaften und sollte in Anbauplänen ernsthaft in Betracht gezogen werden. Ob als Gründüngung, Zwischenfrucht oder Bienenweide – der Alexandrinerklee zeigt sich erstaunlich anpassungsfähig.

In meinem eigenen Garten konnte ich die positiven Effekte des Alexandrinerklees hautnah miterleben. Besonders beeindruckend war die spürbare Verbesserung der Bodenstruktur und die Vielfalt an Insekten, die sich an den Blüten tummelten. Es ist faszinierend zu beobachten, wie eine einzige Pflanzenart so viele positive Wirkungen entfalten kann.

Warum nicht selbst die vielfältigen Vorzüge des Alexandrinerklees erkunden? Ihr Garten und die Umwelt werden es Ihnen sicherlich danken.

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