Vermehrung der Koreanischen Minze: Einfache Methoden für ein Aroma-Paradies

Koreanische Minze: Ein aromatisches Wunder für Ihren Garten

Die Koreanische Minze ist ein vielseitiges Kraut mit besonderen Eigenschaften.

Aromatherapie im eigenen Garten: Die Essenz der Koreanischen Minze

  • Botanische Vielfalt: Agastache rugosa als Bereicherung für Ihren Kräutergarten
  • Kulinarische Verwendung: Von erfrischenden Tees bis zu würzigen Speisen
  • Selbstvermehrung: Kostengünstig und nachhaltig zu mehr Pflanzen

Entdecken Sie die Koreanische Minze (Agastache rugosa)

Die Koreanische Minze, botanisch als Agastache rugosa bekannt, ist ein wahres Multitalent im Garten. Mit ihren aufrechten Stängeln und den länglichen, gezahnten Blättern erreicht sie eine Höhe von bis zu 120 cm. Die lilafarbenen Blüten, die von Juli bis September erscheinen, sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge.

Botanische Merkmale und Eigenschaften

Die Koreanische Minze zeichnet sich durch ihr unverwechselbares Aroma aus. Es erinnert an eine Mischung aus Minze und Anis, mit einer leichten Note von Lakritz. Die Pflanze gehört zur Familie der Lippenblütler und ist mit anderen beliebten Kräutern wie Salbei und Rosmarin verwandt.

Interessanterweise ist die Koreanische Minze trotz ihres Namens nicht direkt mit der herkömmlichen Minze verwandt. Sie ist winterhart bis -20°C und kann als mehrjährige Staude kultiviert werden, was sie zu einer robusten und pflegeleichten Gartenpflanze macht.

Verwendung in Küche, Tee und Heilkunde

Die Vielseitigkeit der Koreanischen Minze zeigt sich besonders in ihrer Anwendung. In der Küche verleihen die frischen Blätter Salaten, Desserts und Getränken eine erfrischende Note. Als Tee zubereitet, entfaltet sich ihr volles Aroma und soll beruhigend auf Magen und Darm wirken.

In der traditionellen asiatischen Heilkunde wird die Pflanze seit Jahrhunderten geschätzt. Ihr werden entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Die ätherischen Öle der Koreanischen Minze sollen zudem stimmungsaufhellend wirken und bei Erkältungen Linderung verschaffen.

Vorteile der eigenen Vermehrung

Wer die Koreanische Minze schätzen gelernt hat, möchte oft mehr davon im Garten haben. Die gute Nachricht: Die Vermehrung ist einfach und kostengünstig. Durch Selbstanzucht können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch die Gewissheit haben, dass Ihre Pflanzen ohne chemische Zusätze heranwachsen.

Ein weiterer Vorteil der eigenen Vermehrung ist die Möglichkeit, die Pflanzen an Ihre spezifischen Gartenbedingungen anzupassen. Über Generationen hinweg selektieren Sie so unbewusst die robustesten und am besten geeigneten Exemplare für Ihren Standort.

Vermehrung durch Aussaat

Die Aussaat ist eine beliebte Methode zur Vermehrung der Koreanischen Minze. Sie ermöglicht es, mit wenig Aufwand viele neue Pflanzen zu gewinnen.

Zeitpunkt der Aussaat (Frühjahr oder Herbst)

Für die Aussaat der Koreanischen Minze bieten sich zwei Zeitfenster an: das Frühjahr und der Herbst. Eine Frühjahrssaat erfolgt am besten von März bis April. Die Herbstaussaat können Sie von September bis Oktober vornehmen. Bei der Herbstaussaat überwintern die Samen im Boden und keimen im folgenden Frühjahr.

Vorbereitung des Saatguts

Die Samen der Koreanischen Minze sind Lichtkeimer. Das bedeutet, sie benötigen Licht zum Keimen und dürfen nur oberflächlich in die Erde eingearbeitet werden. Eine Vorbehandlung der Samen ist in der Regel nicht notwendig. Wer die Keimung beschleunigen möchte, kann die Samen vor der Aussaat für 24 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen lassen.

Aussaatmethoden (Direktsaat vs. Vorkultur)

Sie haben die Wahl zwischen Direktsaat und Vorkultur. Bei der Direktsaat säen Sie die Samen direkt an Ort und Stelle im Garten aus. Diese Methode eignet sich besonders gut für die Herbstaussaat. Für die Vorkultur säen Sie die Samen in Anzuchttöpfe oder -schalen. Dies bietet den Vorteil, dass Sie die Bedingungen besser kontrollieren können und die jungen Pflanzen vor Schnecken geschützt sind.

Keimbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, Licht)

Optimale Keimbedingungen sind entscheidend für den Erfolg. Die ideale Keimtemperatur liegt zwischen 18 und 22°C. Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Denken Sie daran: Die Samen brauchen Licht zum Keimen, also nicht mit Erde bedecken. Bei Vorkultur im Haus können Sie eine helle Fensterbank wählen oder zusätzliche Pflanzenlampen verwenden.

Pflege der Sämlinge

Sobald die Sämlinge erscheinen, was nach etwa 10-14 Tagen der Fall sein sollte, benötigen sie besondere Aufmerksamkeit. Stellen Sie sicher, dass sie ausreichend Licht erhalten, um ein Vergeilen zu vermeiden. Wenn die Pflanzen das zweite Blattpaar entwickelt haben, können Sie sie in größere Töpfe umsetzen oder bei Direktsaat ausdünnen, sodass ein Abstand von etwa 30 cm zwischen den Pflanzen entsteht.

Vor- und Nachteile der Aussaat

Die Aussaat bietet einige Vorteile: Sie ist kostengünstig und ermöglicht die Anzucht vieler Pflanzen. Zudem fördert sie die genetische Vielfalt, da jede Pflanze ein wenig anders sein kann. Ein Nachteil ist, dass es länger dauert, bis Sie erntereife Pflanzen haben. Auch besteht ein höheres Risiko durch Schädlinge wie Schnecken, die die zarten Sämlinge gerne fressen.

Trotz dieser Herausforderungen ist die Aussaat eine lohnende Methode, um Ihren Bestand an Koreanischer Minze zu erweitern. Mit ein bisschen Geduld und Pflege werden Sie bald die Früchte Ihrer Arbeit genießen können – in Form von duftenden, aromatischen Pflanzen, die Ihren Garten bereichern.

Vermehrung der Koreanischen Minze durch Stecklinge

Die Vermehrung durch Stecklinge ist eine beliebte Methode, um die Koreanische Minze zu vermehren. Sie ermöglicht es, genetisch identische Pflanzen zu erzeugen und ist relativ einfach durchzuführen.

Die beste Zeit für Stecklinge

Der Frühsommer ist ideal für die Stecklingsvermehrung der Koreanischen Minze. In dieser Zeit sind die Pflanzen in voller Wachstumsphase und haben genügend Energie, um neue Wurzeln zu bilden. Konkret bedeutet das, dass Sie von Mai bis Juli am besten Stecklinge schneiden können.

Auswahl und Vorbereitung der Stecklinge

Wählen Sie für Ihre Stecklinge gesunde, kräftige Triebe aus, die noch nicht verholzt sind. Die Stecklinge sollten etwa 10-15 cm lang sein und mindestens drei Blattpaare aufweisen. Entfernen Sie die unteren Blätter, sodass nur die oberen zwei bis drei Blattpaare übrig bleiben. Dies reduziert die Verdunstung und fördert die Wurzelbildung.

Bewurzelungsmedium und -bedingungen

Als Bewurzelungsmedium eignet sich eine Mischung aus Sand und Torf oder spezielle Anzuchterde. Füllen Sie kleine Töpfe oder Anzuchtschalen damit und stecken Sie die vorbereiteten Stecklinge etwa zur Hälfte hinein. Halten Sie das Medium gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Eine Temperatur von 18-22°C und eine hohe Luftfeuchtigkeit fördern die Bewurzelung. Sie können eine Plastiktüte über die Stecklinge stülpen, um ein Mini-Gewächshaus zu schaffen.

Pflegetipps für die Bewurzelung

Stellen Sie die Stecklinge an einen hellen Ort, aber vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. Lüften Sie regelmäßig, um Schimmelbildung zu verhindern. Nach etwa zwei bis drei Wochen sollten sich erste Wurzeln gebildet haben. Sie können dies vorsichtig überprüfen, indem Sie sanft am Steckling ziehen – spüren Sie Widerstand, haben sich Wurzeln gebildet.

Umtopfen und Akklimatisierung

Sobald die Stecklinge gut bewurzelt sind, können Sie sie in größere Töpfe mit normaler Gartenerde umsetzen. Gewöhnen Sie die jungen Pflanzen langsam an die normalen Umweltbedingungen, indem Sie sie schrittweise mehr Sonne und Wind aussetzen. Nach etwa zwei Wochen können Sie sie ins Freie pflanzen.

Vor- und Nachteile der Stecklingsvermehrung

Die Stecklingsvermehrung hat den Vorteil, dass Sie schnell viele identische Pflanzen erzeugen können. Allerdings ist die genetische Vielfalt eingeschränkt, und die Methode erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit als die Aussaat.

Vermehrung der Koreanischen Minze durch Teilung

Die Teilung ist eine weitere effektive Methode zur Vermehrung der Koreanischen Minze. Sie eignet sich besonders gut für ältere, etablierte Pflanzen und fördert gleichzeitig deren Vitalität.

Optimaler Zeitpunkt für die Teilung

Die beste Zeit für die Teilung ist entweder das Frühjahr, kurz bevor die Pflanze neu austreibt, oder der frühe Herbst, wenn die Hauptwachstumsphase vorbei ist. In der Praxis zeigt sich, dass die Teilung im Frühjahr oft besonders erfolgreich ist, da die Pflanzen dann die ganze Wachstumsperiode vor sich haben, um sich zu etablieren.

Vorbereitung der Mutterpflanze

Wässern Sie die Mutterpflanze am Tag vor der Teilung gründlich. Dies erleichtert das Ausgraben und reduziert den Stress für die Pflanze. Schneiden Sie die oberirdischen Teile auf etwa 15 cm zurück, um die Verdunstung zu verringern und die Energie der Pflanze auf die Wurzelneubildung zu konzentrieren.

Techniken zur Teilung

Graben Sie die gesamte Pflanze vorsichtig aus und schütteln Sie überschüssige Erde ab. Teilen Sie den Wurzelstock mit einem scharfen, sauberen Spaten oder Messer in mehrere Stücke. Jedes Teilstück sollte mindestens drei gesunde Triebe und ein gutes Wurzelsystem aufweisen. Bei älteren Pflanzen können Sie den Wurzelballen auch mit zwei Grabgabeln auseinanderziehen.

Nachbehandlung und Einpflanzen der Teilstücke

Pflanzen Sie die Teilstücke umgehend an ihren neuen Standort. Achten Sie darauf, sie nicht tiefer zu setzen als sie vorher standen. Wässern Sie die neu gepflanzten Teilstücke gründlich ein und halten Sie den Boden in den folgenden Wochen gleichmäßig feucht. Ein Mulch aus Kompost oder Rindenmulch hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren und fördert das Anwachsen.

Vor- und Nachteile der Teilung

Die Teilung ist eine sehr zuverlässige Methode zur Vermehrung der Koreanischen Minze. Sie liefert sofort große, kräftige Pflanzen und hilft gleichzeitig, alte Bestände zu verjüngen. Allerdings ist die Anzahl der neuen Pflanzen begrenzt, und die Methode kann für die Mutterpflanze stressig sein. Mit der richtigen Pflege erholen sich geteilte Pflanzen jedoch in der Regel schnell und wachsen kräftig weiter.

Standortansprüche und Bodenbedingungen für die Koreanische Minze

Die Koreanische Minze ist eine recht anspruchslose Pflanze, die sich gut an verschiedene Standorte anpassen kann. Trotzdem gibt es einige Bedingungen, die ihr Wachstum und ihre Vitalität optimal unterstützen.

Lichtverhältnisse: Von sonnig bis halbschattig

Am liebsten mag die Koreanische Minze einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie verträgt direkte Sonneneinstrahlung gut, solange der Boden nicht zu stark austrocknet. In Regionen mit besonders heißen Sommern kann ein leicht schattiger Platz von Vorteil sein, um die Pflanze vor Stress zu schützen.

Bodenbeschaffenheit: Durchlässig und nährstoffreich

Der ideale Boden für die Koreanische Minze ist locker, durchlässig und nährstoffreich. Ein lehmiger Sandboden oder humosreiche Gartenerde eignen sich hervorragend. Schwere, verdichtete Böden sollten Sie vor dem Pflanzen mit Sand oder Kompost auflockern.

pH-Wert und Bodenverbesserung

Die Koreanische Minze bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Falls Ihr Gartenboden zu sauer oder zu alkalisch sein sollte, können Sie ihn mit entsprechenden Mitteln anpassen. Bei zu saurem Boden hilft Kalk, bei zu alkalischem Boden können Sie Torf oder Schwefel einarbeiten.

Bewässerung und Drainage

Obwohl die Koreanische Minze Trockenheit relativ gut verträgt, gedeiht sie am besten bei gleichmäßiger Feuchtigkeit. Der Boden sollte jedoch nie staunass sein. Eine gute Drainage ist daher wichtig. In Töpfen oder Kübeln sollten Sie unbedingt Abzugslöcher vorsehen und eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton einbringen.

Pflege der vermehrten Pflanzen

Nach der erfolgreichen Vermehrung benötigt die Koreanische Minze eine angemessene Pflege, um gesund zu wachsen und ihre aromatischen Eigenschaften voll zu entfalten.

Düngung: Organisch vs. mineralisch

Die Koreanische Minze ist kein Starkzehrer, benötigt aber dennoch regelmäßige Nährstoffgaben. Sie können zwischen organischen und mineralischen Düngern wählen:

  • Organische Düngung: Kompost oder gut verrotteter Mist im Frühjahr eingearbeitet, fördert die Bodenstruktur und versorgt die Pflanze langfristig mit Nährstoffen.
  • Mineralische Düngung: Ein ausgewogener Volldünger, der alle zwei bis drei Wochen während der Wachstumsphase gegeben wird, liefert schnell verfügbare Nährstoffe.

Persönlich bevorzuge ich die organische Variante, da sie nachhaltiger ist und das Bodenleben fördert. Aber letztendlich ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Zeitaufwands.

Beschneiden und Formgebung

Regelmäßiges Beschneiden fördert einen buschigen Wuchs und verhindert, dass die Pflanze zu sehr verholzt. Am besten schneiden Sie die Triebspitzen regelmäßig zurück, besonders nach der Blüte. Dies regt die Pflanze zu neuem Wachstum an und erhält ihre kompakte Form.

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Wenn Sie die Pflanze häufig für Tee oder in der Küche nutzen, erübrigt sich oft ein zusätzlicher Rückschnitt, da Sie durch die regelmäßige Ernte schon für eine natürliche Formgebung sorgen.

Überwinterung und Frostschutz

Die Koreanische Minze ist sehr winterhart und übersteht Temperaturen bis zu -20°C. Trotzdem sollten Sie einige Vorkehrungen treffen:

  • Mulchen Sie den Boden um die Pflanze herum mit Laub oder Stroh.
  • In Töpfen kultivierte Pflanzen sollten Sie an einen geschützten Ort stellen oder die Töpfe mit Vlies umwickeln.
  • Bei sehr strengem Frost können Sie die Pflanzen zusätzlich mit Reisig oder Vlies abdecken.

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass die Koreanische Minze oft robuster ist als man denkt. Trotzdem schadet ein bisschen Vorsicht nie - besonders bei jungen Pflanzen.

Krankheiten und Schädlinge vorbeugen

Die Koreanische Minze ist recht widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Dennoch können einige Probleme auftreten:

  • Pilzkrankheiten: Bei zu feuchten Bedingungen können Mehltau oder Rost auftreten. Sorgen Sie für gute Luftzirkulation und vermeiden Sie Staunässe.
  • Blattläuse: Diese können gelegentlich die jungen Triebe befallen. Oft reicht es, sie mit einem starken Wasserstrahl abzuspülen oder Nützlinge wie Marienkäfer anzusiedeln.
  • Schnecken: Besonders junge Pflanzen können von Schnecken angeknabbert werden. Schneckenkragen oder natürliche Barrieren wie Kaffeesatz können helfen.

Mein persönlicher Rat: Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig. Oft können Sie Probleme früh erkennen und behandeln. Und vergessen Sie nicht: Ein gesunder, lebendiger Boden ist die beste Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge.

Mit diesen Pflegetipps und ein bisschen Aufmerksamkeit werden Sie sicher viel Freude an Ihrer Koreanischen Minze haben. Die aromatischen Blätter und hübschen Blüten belohnen Sie für Ihre Mühe - sei es als Tee, in der Küche oder einfach als schöne Gartenpflanze, die Bienen und Schmetterlinge anlockt.

Ernte und Verarbeitung der Koreanischen Minze

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte

Die Koreanische Minze lässt sich fast das ganze Jahr über ernten. Für den besten Geschmack und die höchste Konzentration an ätherischen Ölen sollten Sie die Blätter jedoch kurz vor der Blüte pflücken. Das ist in der Regel von Juni bis August der Fall. Die Blüten selbst können Sie ab dem Spätsommer ernten.

So ernten Sie richtig

Beim Ernten der Koreanischen Minze gibt's ein paar Kniffe zu beachten:

  • Schneiden Sie die Stängel etwa 5 cm über dem Boden ab. So regen Sie die Pflanze zu neuem Wachstum an.
  • Ernten Sie am besten morgens nach der Taubildung. Da sind die ätherischen Öle am konzentriertesten.
  • Verwenden Sie eine saubere, scharfe Schere, um die Pflanze nicht zu beschädigen.
  • Lassen Sie immer ein paar Blätter und Stängel stehen, damit sich die Pflanze erholen kann.

Trocknen und Aufbewahren

Frisch schmeckt die Koreanische Minze am besten. Aber Sie können sie auch trocknen, um sie länger haltbar zu machen. Dafür binden Sie die Stängel zu kleinen Bündeln und hängen sie kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Nach etwa einer Woche sind die Blätter trocken und können abgestreift werden. Bewahren Sie die getrockneten Blätter in einem luftdichten Behälter an einem dunklen Ort auf.

Vielseitige Verwendung in der Küche

Die Koreanische Minze ist sehr vielseitig in der Küche einsetzbar. Ihr leicht süßlicher, minzig-anisartiger Geschmack passt hervorragend zu:

  • Asiatischen Gerichten wie Currys oder Wok-Gemüse
  • Salaten und Dressings
  • Fruchtigen Desserts
  • Erfrischenden Sommerdrinks

Probieren Sie doch mal, ein paar frische Blätter in Ihr Mineralwasser zu geben - ein Genuss an heißen Tagen!

Aromatischer Tee

Für einen wohltuenden Tee übergießen Sie einfach 1-2 Teelöffel getrocknete oder eine Handvoll frische Blätter mit kochendem Wasser und lassen sie 5-10 Minuten ziehen. Der Tee schmeckt nicht nur lecker, sondern kann auch bei Verdauungsbeschwerden oder Erkältungen helfen.

Rückblick: Die Vermehrung der Koreanischen Minze

Welche Methode passt zu Ihnen?

Wir haben verschiedene Wege kennengelernt, wie Sie die Koreanische Minze vermehren können. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile:

  • Die Aussaat ist einfach und kostengünstig, braucht aber etwas Geduld.
  • Stecklinge wachsen schnell an und sind genetisch identisch mit der Mutterpflanze.
  • Die Teilung ist unkompliziert und eignet sich besonders für etablierte Pflanzen.

Welche Methode für Sie am besten ist, hängt von Ihren Möglichkeiten und Zielen ab. Als Anfänger können Sie mit der Aussaat oder Stecklingen beginnen. Erfahrene Gärtner können auch die Teilung ausprobieren.

Tipps für Hobbygärtner

Unabhängig von der gewählten Methode hier noch ein paar Tipps aus der Praxis:

  • Geben Sie Ihren Pflanzen Zeit zum Wachsen und seien Sie geduldig.
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und reagieren Sie auf ihre Bedürfnisse.
  • Experimentieren Sie mit verschiedenen Standorten im Garten.
  • Tauschen Sie sich mit anderen Gärtnern aus - man lernt immer dazu!

Nachhaltigkeit durch eigene Vermehrung

Indem Sie Ihre Koreanische Minze selbst vermehren, tun Sie nicht nur Ihrem Geldbeutel etwas Gutes. Sie fördern auch die Biodiversität in Ihrem Garten. Jede selbst gezogene Pflanze ist einzigartig und trägt zur genetischen Vielfalt bei. Außerdem lockt die Koreanische Minze mit ihren Blüten zahlreiche Insekten an - ein kleines Paradies für Bienen und Schmetterlinge!

Ob Sie nun Ihre erste Koreanische Minze aussäen oder schon ein ganzes Beet davon haben - die Vermehrung dieser vielseitigen Pflanze macht einfach Spaß. Und das Beste: Mit jeder neuen Generation lernen Sie Ihre Pflanzen besser kennen und werden zum echten Experten für die Koreanische Minze. Also, ran an die Gartenarbeit und viel Freude beim Vermehren!

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