Wunderblumen: Farbenfrohe Vielfalt für Ihren Garten

Wunderblumen: Ein lebendiges Farbenspiel im Garten

Wunderblumen sind wahre Naturschätze, die mit ihrer Vielfalt und ihrem ökologischen Wert begeistern. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie diese besonderen Pflanzen Ihren Garten in eine bunte Oase verwandeln können.

Faszinierendes über Wunderblumen

  • Botanischer Name: Mirabilis jalapa
  • Überraschende Vielfalt an Blütenfarben an einer einzigen Pflanze
  • Unverzichtbare Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge
  • Unkomplizierte Pflege und Anzucht
  • Fördert aktiv die Artenvielfalt im Garten

Die Magie der Wunderblumen

Wunderblumen, mit dem wissenschaftlichen Namen Mirabilis jalapa, sind wahrlich faszinierende Gewächse, die ihrem Namen alle Ehre machen. Ursprünglich in den Tropen Südamerikas beheimatet, haben sie sich inzwischen zu beliebten Gartenbewohnern in vielen Teilen der Welt entwickelt. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit einer Wunderblume - ich war schlichtweg verblüfft, an einer einzigen Pflanze Blüten in verschiedenen Farben zu entdecken.

Das Besondere an Wunderblumen ist ihre erstaunliche Fähigkeit, Blüten in unterschiedlichen Farben an einer einzigen Pflanze hervorzubringen. Von zartem Weiß über sonniges Gelb und sanftes Rosa bis hin zu kräftigem Rot und geheimnisvollem Violett - die Farbpalette ist wirklich beeindruckend. Manchmal findet man sogar zweifarbige oder gesprenkelte Blüten, was diese Pflanze zu einem echten Hingucker im Garten macht. Kein Wunder, dass sie ihren deutschen Namen trägt!

Ihr Beitrag zur Biodiversität und Insektenwelt

Wunderblumen sind nicht nur für uns Menschen ein Augenschmaus, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt in unseren Gärten. Als Nachtblüher öffnen sie ihre Blüten am späten Nachmittag und locken mit ihrem süßen Duft nachtaktive Bestäuber an. Besonders Nachtfalter und Schwärmer profitieren von dieser nächtlichen Nahrungsquelle - ein faszinierendes Schauspiel, das sich in der Dämmerung entfaltet.

Tagsüber sind es vor allem Bienen und Schmetterlinge, die von den Wunderblumen magisch angezogen werden. Die nektarreichen Blüten bieten eine willkommene Ergänzung zu anderen Gartenpflanzen und verlängern das Nahrungsangebot bis in den Spätsommer und Herbst hinein. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie verschiedene Hummelarten in den trichterförmigen Blüten verschwanden, um an den köstlichen Nektar zu gelangen - ein wunderbares Naturschauspiel direkt vor der Haustür.

Durch das Anpflanzen von Wunderblumen tragen Gartenbesitzer aktiv zur Förderung der Insektenvielfalt bei. In Zeiten des besorgniserregenden Insektensterbens ist jede blühende Pflanze im Garten ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz. Wunderblumen sind dabei besonders wertvoll, da sie über einen langen Zeitraum blühen und verschiedenen Insektenarten Nahrung bieten. Sie sind sozusagen ein kleines Naturschutzgebiet im eigenen Garten.

Faszinierende Botanik der Wunderblume

Herkunft und Verwandtschaft

Die Wunderblume (Mirabilis jalapa) gehört zur Familie der Nachtkerzengewächse (Nyctaginaceae). Ursprünglich in Peru beheimatet, hat sie sich mittlerweile in vielen warmen und gemäßigten Regionen der Welt etabliert. In der Systematik der Pflanzen wird sie oft als einjährige Staude geführt, obwohl sie in milden Klimazonen durchaus mehrjährig wachsen kann - ein weiterer Beweis für ihre Anpassungsfähigkeit.

Wuchsform und Größe

Wunderblumen entwickeln sich zu prächtigen, buschigen Pflanzen mit einer Höhe von 60 bis 100 cm. Sie bilden kräftige, verzweigte Stängel aus, die dicht mit ovalen, dunkelgrünen Blättern besetzt sind. Interessanterweise verdicken sich die Wurzeln der Wunderblume im Laufe der Wachstumsperiode zu knollenartigen Gebilden. Diese Eigenschaft hat ihr in manchen Regionen den charmanten Beinamen 'Vieruhrenblume' eingebracht - angeblich öffnen sich die Blüten um diese Tageszeit. Ob das wirklich stimmt, überlasse ich Ihrer Beobachtungsgabe!

Ein Feuerwerk an Blütenfarben und -formen

Die Blüten der Wunderblume sind wahre Kunstwerke der Natur. Trichterförmig und etwa 2,5 cm lang, öffnen sie sich am späten Nachmittag und bleiben bis zum nächsten Morgen geöffnet. Das Farbspektrum ist schlichtweg atemberaubend: Weiß, Gelb, Rosa, Rot, Magenta und Violett sind häufige Farben. Besonders faszinierend ist, dass an einer einzelnen Pflanze Blüten in verschiedenen Farben auftreten können. In meinem Garten hatte ich einmal ein Exemplar mit dreifarbigen Blüten - ein wirklich beeindruckender Anblick, der mich jeden Tag aufs Neue verzauberte.

Der verführerische Duft und die Nektarproduktion

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Wunderblume ist ihr intensiver, süßlicher Duft, der besonders in den Abendstunden wahrnehmbar wird. Dieser Duft, kombiniert mit der reichlichen Nektarproduktion, macht die Wunderblume zu einem wahren Magneten für nachtaktive Bestäuber wie Nachtfalter und Schwärmer. Aber auch tagsüber produzieren die Blüten Nektar und locken damit Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an - ein wahres Insektenparadies!

Die Nektarproduktion der Wunderblume ist wirklich beachtlich. Jede einzelne Blüte produziert über ihre Lebensdauer von etwa 24 Stunden mehrere Mikroliter Nektar. Dieser hohe Nektargehalt macht die Wunderblume zu einer wertvollen Nahrungsquelle für viele Insekten, insbesondere in Zeiten, in denen andere Pflanzen bereits verblüht sind. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Natur hier für ein kontinuierliches Nahrungsangebot sorgt.

Die Wunderblume mit ihren vielfältigen botanischen Merkmalen ist nicht nur eine Augenweide für Gartenliebhaber, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. Ihre Anpassungsfähigkeit, die farbenfrohen Blüten und die reichhaltige Nektarproduktion machen sie zu einer wertvollen Ergänzung für jeden naturnahen Garten. Wer diese Pflanze in seinem Garten kultiviert, schafft damit ein kleines Naturparadies, das Mensch und Tier gleichermaßen erfreut.

Ökologischer Wert der Wunderblume

Bedeutung für Bienen

Wunderblumen (Mirabilis jalapa) sind nicht nur farbenfrohe Schmuckstücke im Garten, sondern auch wahre Insektenmagnete. Besonders Bienen profitieren von diesen vielseitigen Pflanzen. Die Blüten öffnen sich am späten Nachmittag und bleiben bis zum nächsten Morgen geöffnet, was sie zu einer wertvollen Nahrungsquelle für Bienen macht, die in den Abendstunden noch auf Nektarsuche sind.

Der zuckerreiche Nektar der Wunderblume bietet Bienen eine energiereiche Mahlzeit. Ich habe oft beobachtet, wie insbesondere Hummeln die großen, trichterförmigen Blüten besuchen. Mit ihrem langen Rüssel können sie den Nektar am Grund der Blüte mühelos erreichen.

Anziehungskraft auf Schmetterlinge

Schmetterlinge lassen sich ebenfalls von den duftenden Blüten der Wunderblume verführen. Der süße Duft, der sich besonders in den Abendstunden entfaltet, lockt Nachtfalter an. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Arten wie das Taubenschwänzchen oder verschiedene Eulenfalter regelmäßig die Blüten besuchen.

Die leuchtenden Farben der Blüten - von Weiß über Gelb und Rosa bis hin zu kräftigem Rot - ziehen tagaktive Schmetterlinge wie Admirale oder Zitronenfalter geradezu magisch an. Die flachen Blüten bieten ihnen eine ideale Landeplattform, fast wie ein natürlicher Landeplatz für diese geflügelten Schönheiten.

Weitere Insekten, die von Wunderblumen profitieren

Neben Bienen und Schmetterlingen zieht die Wunderblume noch eine Vielzahl anderer nützlicher Insekten an:

  • Schwebfliegen: Diese wichtigen Bestäuber und Blattlausvertilger finden in den offenen Blüten leicht Zugang zu Nektar und Pollen.
  • Käfer: Verschiedene Käferarten wie Rosenkäfer oder Weichkäfer besuchen die Blüten auf der Suche nach Nahrung.
  • Wanzen: Obwohl sie manchmal als Schädlinge gelten, sind viele Wanzenarten wichtige Bestäuber und finden in den Wunderblumen eine reichhaltige Nahrungsquelle.

Die Vielfalt an Insekten, die von den Wunderblumen angelockt werden, macht sie zu einem wertvollen Bestandteil des Ökosystems Garten.

Beitrag zur Biodiversität im Garten

Durch ihre Attraktivität für verschiedenste Insektenarten tragen Wunderblumen maßgeblich zur Biodiversität im Garten bei. Sie bieten Nahrung und Lebensraum für eine Vielzahl von Arten und fördern so das ökologische Gleichgewicht.

Besonders wertvoll sind Wunderblumen in Zeiten, in denen andere Blühpflanzen bereits verblüht sind. Ihre lange Blütezeit von Sommer bis in den Herbst hinein macht sie zu einer zuverlässigen Nahrungsquelle für Insekten, wenn andere Pflanzen schon keine Blüten mehr tragen. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass sie oft die letzten blühenden Pflanzen sind, bevor der Winter Einzug hält.

Die genetische Vielfalt innerhalb der Art Mirabilis jalapa ist bemerkenswert. Es gibt Sorten mit einfarbigen Blüten in verschiedenen Farbtönen, aber auch solche mit gestreiften oder gefleckten Blüten. Diese Vielfalt trägt zur genetischen Diversität in unserem Garten bei und macht die Wunderblume zu einem faszinierenden Forschungsobjekt für Hobbygärtner und Botaniker gleichermaßen.

Anbau und Pflege von Wunderblumen

Geeignete Standorte

Wunderblumen gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Sie vertragen zwar auch etwas Schatten, blühen dann aber weniger üppig. Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Staunässe mögen die Pflanzen überhaupt nicht, daher ist eine gute Drainage unerlässlich.

In meinem Garten haben sich geschützte Stellen besonders bewährt, zum Beispiel vor einer Hauswand oder einer Hecke. Dort sind die Pflanzen vor starkem Wind geschützt und profitieren von der gespeicherten Wärme. Es ist erstaunlich, wie gut sie dort gedeihen!

Bodenvorbereitung und Aussaat

Vor der Aussaat sollten Sie den Boden gut vorbereiten. Lockern Sie die Erde etwa 20-30 cm tief auf und arbeiten Sie etwas reifen Kompost ein. Das verbessert die Bodenstruktur und versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen.

Die Aussaat erfolgt am besten direkt ins Freiland nach den letzten Frösten, meist Mitte Mai. Die Samen werden etwa 1-2 cm tief in den Boden gedrückt. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte später etwa 30-40 cm betragen, da Wunderblumen recht buschig wachsen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell sie sich entwickeln!

Alternativ können Sie die Samen auch ab März in Töpfen vorziehen. Das empfiehlt sich besonders in Regionen mit kürzerer Vegetationsperiode. Die Jungpflanzen werden dann nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt. Ich habe beide Methoden ausprobiert und muss sagen, dass die vorgezogenen Pflanzen oft einen kleinen Vorsprung haben.

Pflege während der Wachstumsphase

Wunderblumen sind relativ pflegeleichte Pflanzen, benötigen aber dennoch etwas Aufmerksamkeit:

  • Regelmäßiges Gießen: Besonders in Trockenperioden sollten die Pflanzen ausreichend gewässert werden. Achten Sie darauf, dass keine Staunässe entsteht.
  • Düngung: Eine Düngung alle 4-6 Wochen mit einem organischen Flüssigdünger fördert das Wachstum und die Blütenbildung.
  • Ausgeizen: Um buschige Pflanzen zu erhalten, können Sie die Triebspitzen regelmäßig einkürzen. Das fördert die Verzweigung und sorgt für kompaktere Pflanzen.
  • Verblühtes entfernen: Regelmäßiges Entfernen verblühter Blüten regt die Pflanze zu erneuter Blütenbildung an. Es ist fast wie eine Verjüngungskur für die Pflanze!

Ein gelegentliches Hacken des Bodens um die Pflanzen herum verhindert Unkrautwuchs und verbessert die Durchlüftung des Bodens. Ich habe festgestellt, dass dies den Pflanzen sichtlich guttut.

Bewässerung und Düngung

Wunderblumen benötigen eine gleichmäßige Feuchtigkeit, vertragen aber keine Staunässe. In trockenen Perioden sollten Sie regelmäßig gießen, am besten morgens oder abends. Gießen Sie dabei direkt den Boden und vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.

Was die Düngung betrifft, sind Wunderblumen nicht allzu anspruchsvoll. Eine Grunddüngung mit Kompost bei der Pflanzung und eine gelegentliche Nachdüngung während der Hauptwachstumszeit reichen in der Regel aus. Ich verwende dafür gerne einen selbst angesetzten Brennnesselsud oder einen organischen Flüssigdünger aus dem Fachhandel. Die Pflanzen danken es mit üppigem Wachstum und einer Fülle von Blüten.

Übermäßige Düngung sollte vermieden werden, da dies zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung führen kann. Ein ausgewogenes Nährstoffangebot fördert dagegen eine reiche Blüte und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Es ist erstaunlich, wie robust diese Pflanzen bei der richtigen Pflege sein können!

Mit der richtigen Pflege werden Sie sich an Ihren Wunderblumen von Sommer bis in den Herbst hinein erfreuen können. Die farbenfrohen Blüten und der abendliche Duft machen sie zu einem Highlight in jedem Garten - nicht nur für uns Menschen, sondern auch für eine Vielzahl von Insekten. Es ist jedes Mal ein kleines Wunder, wenn sich die Blüten am späten Nachmittag öffnen und den Garten in ein Meer von Farben und Düften verwandeln.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten von Wunderblumen im Garten

Wunderblumen, oder botanisch Mirabilis jalapa, sind wahre Alleskönner im Garten. Mit ihren farbenfrohen Blüten und dem betörenden Duft erobern sie nicht nur die Herzen von Gartenliebhabern, sondern auch die von Insekten.

Ein Farbtupfer im Blumenbeet

Im Blumenbeet entfalten Wunderblumen ihre volle Pracht. Sie lassen sich wunderbar mit anderen Sommerblumen kombinieren oder setzen als Kontrast zu Gräsern spannende Akzente. In meinem Garten habe ich sie einmal neben Zinnien gepflanzt - eine wahre Farbexplosion! Denken Sie daran, den Pflanzen genügend Raum zu geben, denn sie können recht buschig werden.

Blühende Oasen in Kübeln und Balkonkästen

Wunderblumen fühlen sich auch in Gefäßen pudelwohl, vorausgesetzt, diese sind groß genug und haben eine gute Drainage. Auf meiner Terrasse habe ich sie letztes Jahr in große Tontöpfe gesetzt - ein flexibles Arrangement, das ich je nach Lust und Laune umstellen konnte. Der abendliche Duft war einfach himmlisch!

Natürlicher Sichtschutz mit Charme

Dank ihres üppigen Wuchses eignen sich Wunderblumen hervorragend als lebendiger Sichtschutz. Entlang eines Zauns oder einer Mauer gepflanzt, bilden sie rasch eine dichte, blühende Hecke. Eine tolle Alternative zu starren Sichtschutzelementen, finde ich. Und das Beste: Die Insekten freuen sich über den zusätzlichen Lebensraum.

Ein Hauch Wildnis im Garten

In naturnahen Gärten und Wildblumenwiesen fügen sich Wunderblumen nahtlos ein. Hier können sie sich frei entfalten und locken mit ihren Blüten zahlreiche Insekten an. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Pflanzen von selbst ausbreiten und jedes Jahr neue Überraschungen bereithalten.

Vermehrung und Überwinterung: So gelingt's

Die Vermehrung und Überwinterung von Wunderblumen ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar Tricks kennt.

Samenernte leicht gemacht

Wunderblumen sind wahre Samenproduktionsmaschinen! Warten Sie, bis die Samenkapseln braun und trocken sind, dann können Sie die Samen ganz einfach ernten. Ich bewahre sie in kleinen Papiertüten oder Gläsern an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleiben sie bis zur nächsten Aussaat im Frühjahr keimfähig. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Beschriften Sie die Behälter unbedingt mit Datum und Sorte - sonst gibt's im nächsten Jahr eine Überraschung!

Knollen: Der Schatz im Boden

In milden Regionen bilden Wunderblumen Knollen, die problemlos im Boden überwintern können. Bei uns, wo es manchmal recht frostig werden kann, grabe ich die Knollen im Herbst vorsichtig aus. Nach dem Säubern lagere ich sie in Kisten mit leicht feuchtem Sand oder Torf bei etwa 5 bis 10 Grad Celsius. Ein kühler Kellerraum eignet sich dafür perfekt.

Früher Start in die neue Saison

Für einen Vorsprung in der kommenden Gartensaison ziehe ich Wunderblumen gerne vor. Etwa 6-8 Wochen vor dem letzten Frostdatum säe ich die Samen in Anzuchttöpfe. Bei einer Temperatur von 20-25°C und gleichmäßiger Feuchtigkeit keimen sie zuverlässig. Sobald keine Frostgefahr mehr besteht, können die Jungpflanzen ins Freie umziehen. Es ist jedes Mal wieder spannend zu sehen, welche Farben sich entwickeln!

Mit diesen Methoden können Sie Jahr für Jahr prachtvolle Wunderblumen in Ihrem Garten genießen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Probieren Sie es aus - Sie werden von der Vielfalt und Schönheit dieser faszinierenden Pflanzen begeistert sein!

Sorten und Varietäten der Wunderblume

Die Vielfalt der Wunderblume (Mirabilis jalapa) ist wirklich beeindruckend. Lassen Sie uns einen Blick auf einige besonders interessante Sorten werfen.

Beliebte Wunderblumensorten

Eine meiner Lieblinge ist die Sorte 'Broken Colors'. Stellen Sie sich vor: An einer einzigen Pflanze finden Sie Blüten in verschiedensten Farben - von Rot über Gelb bis hin zu Weiß. Jede Blüte ist wie ein kleines Kunstwerk! Für Gartenfreunde, die es gerne etwas auffälliger mögen, empfehle ich 'Limelight'. Ihre leuchtend gelb-grünen Blüten setzen in der Dämmerung wunderbare Akzente.

Wer es klassisch mag, greift vielleicht zur 'Red Marvel' mit ihren tiefroten Blüten. Ein echter Blickfang! Für einen dezenten Touch sorgt 'Alba' mit reinweißen Blüten - perfekt, um andere Farben im Garten zur Geltung zu bringen.

Faszinierende Farbkombinationen

Das Spannende an Wunderblumen ist ihre Fähigkeit, verschiedenfarbige Blüten an einer Pflanze hervorzubringen. Die Sorte 'Kaleidoscope' ist dafür ein Paradebeispiel. Hier finden Sie Blüten in Rot, Gelb und Weiß, teilweise sogar gestreift oder gesprenkelt. Es ist jedes Mal eine Überraschung, welche Farbkombination sich als nächstes zeigt.

Besonders faszinierend finde ich 'Marbled'. Die Blüten sehen aus, als hätte ein Künstler verschiedene Farben ineinander fließen lassen - einfach wunderschön!

Spezielle Züchtungen für besondere Ansprüche

Für Gartenfreunde mit wenig Platz wurden Zwergformen gezüchtet. 'Nana' wird beispielsweise nur etwa 30 cm hoch, bringt aber trotzdem eine Fülle von Blüten hervor. Ideal für Balkone oder kleine Gärten!

Duftliebhaber werden von 'Fragrant Cloud' begeistert sein. An lauen Sommerabenden verströmt sie einen intensiven, süßlichen Duft. In meinem Garten lockt sie regelmäßig Nachtfalter und andere nachtaktive Bestäuber an - ein faszinierendes Schauspiel!

Wunderblumen: Ein Gewinn für jeden Garten

Ich kann aus Erfahrung sagen: Wunderblumen sind eine Bereicherung für jeden Garten. Ihre Vielseitigkeit in Farbe und Form macht sie zu einem spannenden Gestaltungselement. Zudem tragen sie erheblich zur Biodiversität bei, indem sie Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten anlocken.

Was mich besonders freut: Wunderblumen sind relativ pflegeleicht und anpassungsfähig. Das macht sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner attraktiv. Ob als Beetstaude, in Kübeln oder als natürlicher Sichtschutz - diese vielseitigen Pflanzen finden überall ihren Platz.

Mit dem wachsenden Bewusstsein für naturnahe Gärten dürften Wunderblumen in Zukunft noch beliebter werden. Sie leisten selbst in urbanen Räumen einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

Wer seinen Garten beleben und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, sollte Wunderblumen definitiv in Betracht ziehen. Die farbenfrohen Blüten erfreuen nicht nur das Auge, sondern bieten auch zahlreichen Insekten Nahrung. So wird der Garten zu einem kleinen Paradies für Mensch und Tier - und das mit relativ wenig Aufwand!

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zur Kategorie Wunderblume
Topseller
Produktbild von Kiepenkerl Wunderblume Marbles mit bunter Blütenmischung und Produktinformationen auf deutsch Kiepenkerl Wunderblume Marbles
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Sperli Wunderblume Broken Colours Mix Sperli Wunderblume Broken Colours Mix
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Nelson Garden Wunderblume mit bunten Blüten und Informationen zu Pflanzenwachstum und -größe. Nelson Garden Wunderblume
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Passende Artikel
Produktbild von Sperli Wunderblumen Samenpackung mit bunten Blumen und Informationen zu Pflanzzeit sowie Logo der Marke Sperli. Sperli Wunderblume
Inhalt 3 Stück (0,63 € * / 1 Stück)
1,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Wunderblume mit verschiedenen farbigen Blüten und Informationen zu Blütezeit und Wuchshöhe auf der Verpackung. Kiepenkerl Wunderblume
Inhalt 3 Stück (0,63 € * / 1 Stück)
1,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Wunderblume Marbles mit bunter Blütenmischung und Produktinformationen auf deutsch Kiepenkerl Wunderblume Marbles
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Nelson Garden Wunderblume mit bunten Blüten und Informationen zu Pflanzenwachstum und -größe. Nelson Garden Wunderblume
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Staudensalbei Blaukönigin mit Beschreibung als standfester Dauerblüher für Beete und zum Schnitt sowie der Angabe einer Wuchshöhe von ca. 40 cm. Kiepenkerl Staudensalbei Blaukönigin
Inhalt 1 Portion
2,89 € *
Produktbild von Rudloff Bienen-Garten 300g Verpackung mit Abbildung von Blumen und einer Biene und Hinweisen zur Mehrjahrigen Gartensaatmischung sowie zur Insektenfreundlichkeit. Rudloff Bienen-Garten 300g
Inhalt 0.3 Kilogramm (49,30 € * / 1 Kilogramm)
14,79 € *
Produktbild von Solabiol Bienen Weide 50g Verpackung mit der Darstellung verschiedener Blüten, Hinweis auf 33 Blühpflanzenarten und Informationen für eine ganze Gartensaison sowie der Bemerkung 100 Prozent natürlich. Solabiol Bienen Weide 50g
Inhalt 0.05 Kilogramm (99,80 € * / 1 Kilogramm)
4,99 € *
Produktbild von Sperli Bienen- und Hummel-Menü mit Nektar- und Pollenreichen Pflanzen Samenpackung und Informationen zur Blütezeit sowie Darstellungen der Blumenarten Sperli Bienen- und Hummel-Menü
Inhalt 28 Stück (0,21 € * / 1 Stück)
5,89 € *
Produktbild von Cuxin DCM Blumensamen Bienen-Mischung in einer 265g Streuschachtel mit Angaben zu Blumenmischung und organischem Dünger sowie Informationen zur Aussaatfläche. Cuxin DCM Blumensamen Bienen-Mischung 265g...
Inhalt 0.265 Kilogramm (33,92 € * / 1 Kilogramm)
8,99 € *