Ziergräser: Vielseitige Schönheiten für Ihren Garten

Ziergräser: Elegante Akzente für Ihren Garten

Ziergräser sind wahre Alleskönner im Garten und verleihen ihm eine ganz besondere Note. Sie lassen sich vielseitig einsetzen und bereichern jede Grünfläche auf ihre ganz eigene Art.

Gräser im Garten: Mehr als nur Dekoration

  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • Pflegeleicht und das ganze Jahr über attraktiv
  • Große Auswahl an Sorten und Größen
  • Wichtige Aspekte: Standort und Winterhärte

Einführung in die faszinierende Welt der Ziergräser

Was macht Ziergräser aus?

Ziergräser umfassen eine vielfältige Gruppe von Pflanzen, die sich durch ihre dekorative Wirkung und grasähnliche Struktur auszeichnen. Dazu gehören sowohl echte Gräser als auch grasähnliche Gewächse wie Seggen oder Binsen. Diese Pflanzen können einem Garten Struktur, Bewegung und saisonalen Reiz verleihen.

Die meisten Ziergräser zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Filigrane Blätter und Halme
  • Attraktive Blütenstände, oft als 'Rispen' bezeichnet
  • Vielfältige Wuchsformen von aufrecht bis überhängend
  • Farbliche Variationen von Grün über Blaugrün bis hin zu Rot- und Brauntönen

Warum Ziergräser im Garten?

Ziergräser bieten zahlreiche Vorteile für Gartenbesitzer:

  • Pflegeleichtigkeit: Die meisten Ziergräser sind genügsam und benötigen wenig Aufmerksamkeit.
  • Vielseitigkeit: Sie passen sich verschiedenen Gartengestaltungen an, von naturnah bis modern.
  • Strukturgeber: Gräser verleihen dem Garten auch im Winter Struktur und Interesse.
  • Bewegung: Im Wind bewegen sich Gräser anmutig und bringen Leben in den Garten.
  • Tierwelt: Viele Ziergräser bieten Lebensraum und Nahrung für Insekten und Vögel.

Ziergräser als ganzjährige Attraktionen

Ein besonderer Reiz der Ziergräser liegt in ihrer ganzjährigen Attraktivität. Im Frühjahr treiben sie frisch aus, im Sommer entwickeln sie ihre volle Pracht, im Herbst bestechen viele durch farbige Blätter und im Winter bieten sie mit Raureif überzogen ein faszinierendes Bild.

In meinem Garten habe ich eine Gruppe Rutenhirse gepflanzt. Es fasziniert mich immer wieder, wie sich ihr Erscheinungsbild im Laufe der Jahreszeiten wandelt. Im Winter, wenn alles andere kahl ist, ragen ihre trockenen Halme wie eine goldene Skulptur aus dem Schnee.

Beliebte Ziergräser für den Garten

Hohe Ziergräser

Pampasgras (Cortaderia selloana)

Das Pampasgras ist ein imposantes Ziergras, das bis zu 3 Meter hoch werden kann. Es bildet dichte Horste und entwickelt im Spätsommer prachtvolle, federartige Blütenstände. In vielen Regionen Deutschlands ist es allerdings nur bedingt winterhart und benötigt einen geschützten Standort.

Chinaschilf (Miscanthus sinensis)

Chinaschilf gehört zu den beliebtesten hohen Ziergräsern. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich in Höhe, Blattfarbe und Blütenform unterscheiden. Besonders attraktiv sind Sorten mit gestreiften Blättern wie 'Zebrinus' oder 'Strictus'. Chinaschilf ist robust und winterhart.

Rutenhirse (Panicum virgatum)

Die Rutenhirse besticht durch ihre filigranen Blütenstände und die oft spektakuläre Herbstfärbung. Je nach Sorte wird sie 1 bis 2 Meter hoch und eignet sich gut als Hintergrundpflanze oder für naturnahe Pflanzungen.

Mittelhohe Ziergräser

Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides)

Das Lampenputzergras verdankt seinen Namen den flauschigen, zylindrischen Blütenständen, die an Lampenputzer erinnern. Es wird etwa 1 Meter hoch und bildet dichte, kompakte Horste. Die Blütenstände erscheinen im Spätsommer und bleiben bis in den Winter attraktiv.

Raublattgras (Hakonechloa macra)

Das Japanische Berggras oder Raublattgras ist ein besonders elegantes Ziergras mit überhängenden, bandartigen Blättern. Es eignet sich hervorragend für schattige bis halbschattige Standorte und wird etwa 40 bis 60 cm hoch. Die Sorte 'Aureola' mit gelb gestreiften Blättern ist besonders beliebt.

Reitgras (Calamagrostis x acutiflora)

Das Reitgras ist ein aufrecht wachsendes Gras, das schlanke Horste bildet. Es wird etwa 1 bis 1,5 Meter hoch und entwickelt im Frühsommer attraktive, schmale Blütenrispen. Die Sorte 'Karl Foerster' ist besonders beliebt und wurde sogar zur Staude des Jahres gekürt.

In meinem Garten habe ich eine Kombination aus Reitgras 'Karl Foerster' und Sonnenhut gepflanzt. Die aufrechten Halme des Reitgrases bilden einen wunderbaren Kontrast zu den runden Blütenköpfen des Sonnenhuts. Diese Kombination sieht vom Sommer bis in den Winter hinein ansprechend aus und zieht immer wieder bewundernde Blicke auf sich.

Niedrige und bodendeckende Ziergräser für Ihren Garten

Niedrige und bodendeckende Ziergräser sind wahre Multitalente im Garten. Sie eignen sich hervorragend, um Beete aufzulockern, fließende Übergänge zu gestalten oder kahle Stellen zu begrünen. Lassen Sie mich Ihnen drei besonders reizvolle Arten vorstellen:

Blauschwingel (Festuca glauca)

Der Blauschwingel fasziniert mit seinen blaugrünen, nadelartigen Blättern. Er formt dichte, kompakte Horste und erreicht eine Höhe von 15-30 cm. Dieser Hingucker passt wunderbar in Steingärten oder als Einfassung. Erfreulicherweise ist der Blauschwingel recht pflegeleicht und verträgt Trockenheit gut. Ein Rückschnitt im Frühjahr hilft, seine kompakte Form zu bewahren.

Seggen (Carex)

Die Vielfalt der Seggen ist beeindruckend. Als Bodendecker bringen sie mit ihren unterschiedlichen Grüntönen und Wuchsformen eine wunderbare Struktur ins Beet. Besonders empfehlenswert finde ich die Japan-Segge (Carex morrowii) und die Fingersegge (Carex digitata). Was ich an Seggen schätze, ist ihre Anspruchslosigkeit - sie kommen sogar mit schattigen Standorten gut zurecht.

Japanisches Waldgras (Hakonechloa macra)

Das Japanische Waldgras besticht durch seine elegant überhängenden Blätter. Mit einer Höhe von etwa 30-60 cm bildet es lockere Horste. Ein echter Blickfang ist die Sorte 'Aureola' mit ihren gelb gestreiften Blättern. Dieses Gras bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und eignet sich wunderbar für Bereiche unter Bäumen oder am Gehölzrand.

Standortansprüche und Pflege von Ziergräsern

Für vitale Ziergräser sind der richtige Standort und die passende Pflege entscheidend. Hier einige Erkenntnisse aus meiner Erfahrung:

Sonnige Standorte

Viele Ziergräser lieben die Sonne. Arten wie Pampasgras, Chinaschilf oder Lampenputzergras gedeihen prächtig an sonnigen Plätzen. Allerdings sollten Sie hier besonders auf ausreichende Bewässerung achten, vor allem beim Anwachsen und in Trockenperioden.

Halbschattige und schattige Bereiche

Interessanterweise benötigen nicht alle Ziergräser die volle Sonne. Arten wie das Japanische Waldgras oder manche Seggen-Arten fühlen sich im Halbschatten oder Schatten pudelwohl. Diese Gräser lassen sich hervorragend unter Bäumen oder in schattigen Ecken einsetzen.

Bodenvorbereitung und Pflanzung

Zwar sind Ziergräser generell nicht allzu anspruchsvoll, dennoch gibt es einige Punkte, die Sie bei der Pflanzung beachten sollten:

  • Lockern Sie den Boden gründlich auf
  • Bei schweren Böden empfiehlt sich die Einarbeitung von Sand für eine bessere Drainage
  • Geben Sie etwas reifen Kompost ins Pflanzloch
  • Achten Sie darauf, nicht zu tief zu pflanzen - der Wurzelballen sollte nur leicht mit Erde bedeckt sein
  • Wässern Sie nach dem Pflanzen ausgiebig

Bewässerung und Düngung

Die meisten Ziergräser sind erstaunlich genügsam, was Wasser und Nährstoffe angeht. Trotzdem rate ich dazu, besonders in der Anwachsphase und während Trockenperioden regelmäßig zu gießen. Eine Mulchschicht aus Rindenhäcksel oder Laub hilft dabei, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Für die Düngung reicht in der Regel eine jährliche Gabe Kompost oder organischer Langzeitdünger im Frühjahr völlig aus. Vorsicht ist jedoch geboten: Zu viel Stickstoff kann übermäßiges Wachstum fördern und die Gräser anfällig für Umknicken machen.

Rückschnitt und Winterschutz

Viele Ziergräser entfalten ihre besondere Schönheit auch im Winter mit ihren trockenen Halmen und Blütenständen. Ich empfehle, diese stehen zu lassen und erst im Frühjahr zurückzuschneiden, kurz bevor der neue Austrieb beginnt.

Frostempfindliche Arten wie das Pampasgras benötigen allerdings einen Winterschutz. Binden Sie die Halme zusammen und umwickeln Sie sie mit Jute oder Vlies. Eine zusätzliche Laubschicht am Boden bietet Schutz vor Frost.

Mit der richtigen Pflege werden Sie lange Freude an Ihren Ziergräsern haben. Sie bringen eine wunderbare Dynamik und Eleganz in den Garten und sind zu jeder Jahreszeit ein faszinierender Blickfang.

Gestaltungsideen mit Ziergräsern: Vielfältige Möglichkeiten für Ihren Garten

Die Vielseitigkeit von Ziergräsern macht sie zu einem beliebten Element in der modernen Gartengestaltung. Hier einige Ideen, wie Sie diese faszinierenden Pflanzen in Ihrem grünen Reich einsetzen können.

Ziergräser als Solitärpflanzen

Große Ziergräser wie Pampasgras oder Chinaschilf eignen sich hervorragend als Solitärpflanzen. Einzeln gepflanzt, setzen sie beeindruckende Akzente. In meinem eigenen Garten habe ich ein Pampasgras am Teichrand platziert - die silbrigen Blütenrispen, die sich im Herbstwind wiegen, sind einfach atemberaubend.

Gräserbeete und Kombinationen

Die Kombination von Ziergräsern mit anderen Pflanzen eröffnet unzählige Möglichkeiten. Sie harmonieren wunderbar mit Stauden wie Eisenhut oder Sonnenhut. Gräserbeete mit verschiedenen Ziergrasarten können ebenfalls sehr reizvoll sein. Ich habe einmal eine Mischung aus Blauschwingel, Federgras und Seggen angelegt - das Ergebnis war ein faszinierendes Spiel von Farben und Texturen.

Naturgarten und Präriebepflanzung

Für einen naturnahen Garten oder eine Präriebepflanzung sind Ziergräser geradezu prädestiniert. Sie vermitteln ein Gefühl von Weite und Wildnis. Hohe Gräser wie Rutenhirse passen perfekt zu Wildblumen und robusten Stauden. Diese Art der Bepflanzung ist nicht nur pflegeleicht, sondern bietet auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten.

Ziergräser in Kübeln und Gefäßen

Selbst auf Balkon und Terrasse können Sie mit Ziergräsern experimentieren. In Kübeln bringen sie Struktur und Leben in den Außenbereich. Kleinere Sorten wie Blauschwingel oder Japanisches Waldgras machen sich hervorragend in Terrakotta-Töpfen. Für ein modernes Ambiente können Sie mit großen Betongefäßen und höheren Gräsern wie Chinaschilf spielen - die Möglichkeiten sind endlos.

Ziergräser als Sichtschutz und Raumteiler

Hohe Ziergräser eignen sich wunderbar als natürlicher Sichtschutz oder Raumteiler. Eine Reihe Chinaschilf oder Pampasgras kann einen lebendigen, sich im Wind bewegenden Zaun bilden. In meinem Garten trennt eine 'Gräserwand' aus verschiedenen hohen Sorten einen Sitzbereich vom Rest des Gartens ab - eine ebenso effektive wie ästhetisch ansprechende Lösung.

Jahreszeitliche Aspekte von Ziergräsern

Ein großer Vorteil von Ziergräsern ist ihre ganzjährige Attraktivität. Sie verändern ihr Erscheinungsbild im Laufe der Jahreszeiten und bieten so immer neue Reize.

Frühjahrserscheinung und Neuaustrieb

Der Frühling markiert den Beginn des Neuaustriebs. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die ersten zarten Halme aus dem Boden sprießen. Besonders bezaubernd finde ich den Anblick bei Sorten mit farbigen Blättern wie dem Japanischen Waldgras, dessen junges Laub in frischem Grün oder Gold erscheint. In dieser Zeit empfiehlt es sich, den Rückschnitt der vorjährigen trockenen Halme vorzunehmen, falls noch nicht geschehen.

Sommerliche Blüte und Textur

Im Sommer entfalten die Ziergräser ihre volle Pracht. Viele Arten bilden jetzt ihre charakteristischen Blütenstände aus. Das Lampenputzergras entwickelt seine flauschigen Ähren, während sich die Blütenstände des Federgrases sanft im Wind wiegen. Die verschiedenen Grüntöne und Texturen der Gräser bilden einen wunderbaren Kontrast zu blühenden Stauden.

Herbstfärbung und Winterstruktur

Für mich ist der Herbst die Krönung des Gartenjahres, besonders was Ziergräser betrifft. Viele Arten färben sich in atemberaubenden Gold-, Kupfer- oder Rotttönen. Das Chinaschilf beispielsweise entwickelt eine beeindruckende Herbstfärbung. Die Blütenstände vieler Gräser reifen zu samenhaltigen Fruchtständen heran, die oft silbrig schimmern und Vögeln als Nahrungsquelle dienen. Im Winter behalten viele Ziergräser ihre Struktur und sorgen für interessante Akzente. Bereift oder mit Schnee bedeckt, bieten sie zauberhafte Anblicke. Das Pampasgras behält seine majestätischen Blütenrispen den ganzen Winter über - ein echter Blickfang in der kalten Jahreszeit.

Spezielle Ziergräser für besondere Anforderungen

Die Vielfalt der Ziergräser ermöglicht es uns, für nahezu jede Gartensituation die passende Pflanze zu finden. Lassen Sie mich Ihnen einige Sorten vorstellen, die sich besonders gut für spezifische Bedingungen eignen.

Trockenheitsresistente Ziergräser

Für sonnige, trockene Standorte habe ich einige Favoriten:

  • Federgras (Stipa): Seine federartigen Blütenstände tanzen geradezu im Wind - ein wahrhaft zauberhafter Anblick!
  • Pampasgras (Cortaderia selloana): Ein imposanter Hingucker für größere Gärten. In meinem Garten habe ich es als Solitärpflanze eingesetzt, und es ist einfach beeindruckend.
  • Blauschwingel (Festuca glauca): Mit seinen dichten, blaugrünen Horsten bringt er eine kühle Note in heiße Bereiche.

Diese Gräser sind wahre Überlebenskünstler und gedeihen prächtig in Steingärten oder an sonnigen Hängen.

Winterharte Sorten für raue Gegenden

Wenn Sie in einer Region mit strengen Wintern leben, empfehle ich Ihnen folgende robuste Sorten:

  • Chinaschilf (Miscanthus sinensis): Viele Sorten trotzen Temperaturen bis -20°C. Ich habe mehrere Sorten in meinem Garten und bin jedes Jahr aufs Neue begeistert, wie zuverlässig sie wieder austreiben.
  • Rutenhirse (Panicum virgatum): Ein echtes Kraftpaket, das sogar -30°C standhält.
  • Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides): Mit einer Winterhärte bis -20°C ist es eine sichere Wahl für kältere Regionen.

Diese Gräser überstehen selbst hartnäckige Winter und sorgen im Frühjahr für frisches Grün in Ihrem Garten.

Ziergräser für feuchte Standorte

Haben Sie feuchte Stellen im Garten oder einen Teichrand? Dann könnten diese Gräser ideal sein:

  • Seggen (Carex): Viele Arten dieser vielseitigen Gattung lieben feuchte Böden. Ich habe sie erfolgreich am Rand meines kleinen Gartenteiches eingesetzt.
  • Japanisches Waldgras (Hakonechloa macra): Perfekt für schattige, feuchte Plätze. Seine überhängenden Blätter erinnern mich immer an einen sanften Wasserfall.
  • Chinaschilf (Miscanthus sinensis): Überraschenderweise vertragen einige Sorten auch Feuchtigkeit recht gut.

Diese Gräser helfen nicht nur, überschüssige Feuchtigkeit zu binden, sondern verleihen Ihrem Garten auch eine natürliche, fast wildromantische Atmosphäre.

Vermehrung und Teilung von Ziergräsern

Ziergräser lassen sich auf verschiedene Arten vermehren. Die gängigsten Methoden sind die Aussaat und die Teilung etablierter Pflanzen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.

Aussaat von Ziergräsern

Die Aussaat ist eine kostengünstige Methode, um viele neue Pflanzen zu gewinnen. Hier einige Tipps, die sich bei mir bewährt haben:

  • Säen Sie im Frühjahr oder Herbst - ich bevorzuge das Frühjahr, da die Pflanzen dann bis zum Winter schon gut etabliert sind.
  • Verwenden Sie ein durchlässiges Aussaatsubstrat. Ich mische oft etwas Sand unter, um die Drainage zu verbessern.
  • Bedecken Sie die Samen nur leicht mit Erde - Lichtkeimer wie viele Gräser es sind, danken es Ihnen.
  • Halten Sie die Aussaat gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie Staunässe.
  • Bei Wärme keimen die meisten Gräser innerhalb von 2-3 Wochen. Geduld ist hier gefragt!

Interessanterweise benötigen einige Ziergräser Kälte zum Keimen. Diese säe ich am besten im Herbst aus und lasse sie den Winter über im Freien.

Teilung etablierter Pflanzen

Die Teilung ist meine bevorzugte Methode, um schnell größere Pflanzen zu gewinnen. So gehe ich dabei vor:

  • Ich teile die Pflanzen im Frühjahr oder Herbst - je nachdem, wann es in meinen Gartenkalender passt.
  • Zuerst grabe ich den ganzen Horst aus. Das kann manchmal ganz schön schweißtreibend sein!
  • Dann teile ich ihn mit einem scharfen Spaten oder Messer. Bei besonders hartnäckigen Horsten habe ich schon mal zur Axt gegriffen - aber Vorsicht, das ist die Ausnahme!
  • Die Teilstücke pflanze ich sofort wieder ein. Je schneller, desto besser für die Pflanzen.
  • Anschließend wässere ich die geteilten Pflanzen gut. In den ersten Wochen behalte ich sie besonders im Auge.

Durch regelmäßige Teilung alle 3-4 Jahre bleiben die Gräser vital. Außerdem kann ich so meinen Bestand vergrößern oder Freunde mit Ablegern beglücken.

Die richtige Auswahl für Ihren Garten

Bei der Auswahl der passenden Ziergräser für Ihren Garten sollten Sie einige wichtige Aspekte berücksichtigen. Aus meiner Erfahrung sind folgende Punkte besonders relevant:

  • Standortbedingungen: Sonneneinstrahlung, Schattensituation und Bodenbeschaffenheit spielen eine große Rolle.
  • Verfügbarer Platz und gewünschte Wuchshöhe: Nichts ist ärgerlicher als ein Gras, das seinen Nachbarn überragt oder im Weg steht.
  • Farbwünsche und jahreszeitliche Aspekte: Überlegen Sie, welche Farbnuancen Sie mögen und wie sich das Gras im Jahresverlauf entwickeln soll.
  • Pflegeaufwand und Winterhärte: Seien Sie ehrlich zu sich selbst, wie viel Zeit Sie in die Pflege investieren möchten und können.

Beachten Sie auch die Kombination mit anderen Pflanzen. Ziergräser harmonieren wunderbar mit Stauden und Gehölzen. In meinem Garten habe ich beispielsweise eine bezaubernde Kombination aus Chinaschilf und Sonnenhut geschaffen - die kontrastierenden Formen ergänzen sich perfekt.

Gräserpracht im eigenen Garten

Ziergräser sind für mich wahre Alleskönner im Garten. Sie bringen Bewegung und Leben in die Bepflanzung und sind das ganze Jahr über attraktiv. Von zarten Federgräsern bis zu imposanten Pampasgräsern gibt es für jeden Geschmack und Standort die passende Sorte. Mit der richtigen Auswahl und Pflege werden Sie, da bin ich mir sicher, lange Freude an Ihren Ziergräsern haben. Ich kann Sie nur ermutigen, verschiedene Arten auszuprobieren – die Vielfalt der Gräser bietet unendliche Möglichkeiten zur Gestaltung Ihres persönlichen Gartenparadieses. Lassen Sie sich von der Schönheit der Gräser inspirieren und genießen Sie die sanfte Bewegung im Wind, die Ihrem Garten eine ganz besondere Atmosphäre verleiht.

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