Ziergurken im Kübel: Praxistipps für üppige Ernte auf Balkon und Terrasse

Ziergurken im Kübel: Dekorative Kletterkünstler für Balkon und Terrasse

Ziergurken verleihen Balkon und Terrasse einen exotischen Charme und sind gleichzeitig pflegeleicht.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ziergurken sind attraktive Kletterpflanzen für Kübel
  • Benötigen sonnigen Standort und nährstoffreichen Boden
  • Geeignete Sorten: 'Kroknese', 'Türkenbund', 'Birnengurke'
  • Große Kübel (mind. 30 Liter) und Rankhilfen wichtig

Was sind Ziergurken?

Ziergurken (Cucurbita pepo var. ovifera) gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind eng mit Speisegurken verwandt. Im Gegensatz zu ihren essbaren Verwandten werden sie jedoch hauptsächlich wegen ihrer dekorativen Früchte kultiviert. Diese können verschiedenste Formen, Farben und Muster aufweisen - von birnenförmig über gestreift bis hin zu warzig.

Vorteile des Anbaus im Kübel

Der Anbau von Ziergurken im Kübel bietet einige Vorteile:

  • Platzsparend: Ideal für kleine Balkone und Terrassen
  • Flexibel: Kübel lassen sich bei Bedarf umstellen
  • Gute Kontrolle: Über Bewässerung und Nährstoffversorgung
  • Dekorativ: Ziergurken können als lebendiger Sichtschutz dienen
  • Früher Erntebeginn: Durch schnellere Erwärmung der Erde im Kübel

Geeignete Sorten für Balkon und Terrasse

Nicht alle Ziergurken eignen sich gleichermaßen für den Kübelanbau. Besonders empfehlenswert sind:

  • Kroknese: Kleine, kronenartige Früchte in Gelb und Grün
  • Türkenbund: Turbanartige Form mit orangefarbener Basis und grüner Spitze
  • Birnengurke: Birnenförmige Früchte in verschiedenen Farben
  • Minigurken: Kompakte Sorten wie 'Baby Boo' oder 'Jack Be Little'

Diese Sorten bleiben relativ kompakt und eignen sich daher gut für den begrenzten Platz auf Balkon oder Terrasse.

Standortanforderungen

Lichtbedarf und Sonneneinstrahlung

Ziergurken benötigen viel Sonne. Sie brauchen mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich für optimales Wachstum. Ein Südbalkon oder eine nach Süden ausgerichtete Terrasse bieten gute Bedingungen. Auch Ost- oder Westlagen können geeignet sein, sofern sie genügend Sonne erhalten.

Windschutz

Obwohl Ziergurken recht robust sind, sollten sie vor starkem Wind geschützt werden. Ihre großen Blätter können sonst leicht beschädigt werden, was das Wachstum beeinträchtigt. Ein windgeschützter Standort oder der Einsatz von Windschutzmatten kann hier Abhilfe schaffen.

Platzierung auf Balkon oder Terrasse

Bei der Platzierung der Kübel sollten Sie Folgendes beachten:

  • Ausreichend Abstand zu Wänden für gute Luftzirkulation
  • Möglichkeit zur Anbringung von Rankhilfen
  • Leichter Zugang für Pflege und Ernte
  • Berücksichtigung des Gewichts (volle Kübel können schwer sein)

Ein geschicktes Arrangement kann Ziergurken auch als natürlichen Sichtschutz oder zur Strukturierung des Balkonraums nutzen.

Kübel und Substrate

Geeignete Kübelgrößen und -materialien

Für Ziergurken eignen sich große Kübel mit einem Fassungsvermögen von mindestens 30 Litern, besser noch 40-50 Liter. Der Durchmesser sollte nicht unter 40 cm liegen. Als Material haben sich Ton und Kunststoff bewährt:

  • Tontöpfe: Atmungsaktiv, aber schwer und austrocknungsanfällig
  • Kunststoffkübel: Leicht, preiswert und wasserspeichernd

Achten Sie unbedingt auf ausreichende Drainage-Löcher im Boden des Kübels.

Optimale Erdmischung für Ziergurken

Ziergurken bevorzugen einen nährstoffreichen, lockeren und gut durchlässigen Boden. Eine geeignete Mischung besteht aus:

  • 60% gute Gartenerde oder Kompost
  • 20% Pflanzerde
  • 20% Sand oder Perlite für bessere Drainage

Zusätzlich kann man der Mischung etwas reifen Kompost oder gut verrotteten Mist untermengen, um die Nährstoffversorgung zu verbessern.

Drainage und Belüftung

Eine gute Drainage ist für Ziergurken im Kübel unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden. Gehen Sie wie folgt vor:

  • Legen Sie eine 3-5 cm dicke Schicht aus Blähton oder groben Kies auf den Kübelboden
  • Bedecken Sie diese mit einem wasserdurchlässigen Vlies
  • Füllen Sie dann die Erdmischung ein

Diese Maßnahmen sorgen für einen guten Wasserabzug und gleichzeitig für eine ausreichende Belüftung des Wurzelbereichs. So schaffen Sie optimale Wachstumsbedingungen für Ihre Ziergurken im Kübel.

Aussaat und Pflanzung von Ziergurken: Der richtige Start für üppiges Wachstum

Der perfekte Zeitpunkt für die Aussaat

Ziergurken sind wärmeliebende Pflanzen, daher sollten Sie mit der Aussaat warten, bis die Frostgefahr endgültig vorüber ist. In der Regel ist dies ab Mitte Mai der Fall. Für einen früheren Start können Sie die Samen auch schon ab April in Töpfen auf der Fensterbank vorziehen. Die Bodentemperatur sollte mindestens 15°C betragen, damit die Samen optimal keimen können.

Direktsaat oder Vorkultur: Was ist besser?

Bei Ziergurken haben Sie die Wahl zwischen Direktsaat und Vorkultur. Die Direktsaat ins Freiland ist unkompliziert und spart Zeit. Allerdings riskieren Sie bei einem Kälteeinbruch Verluste. Die Vorkultur in Töpfen bietet mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen und einen früheren Erntebeginn. Entscheiden Sie je nach Ihren Möglichkeiten und dem verfügbaren Platz auf Balkon oder Terrasse.

Richtige Pflanzabstände und -tiefe für optimales Wachstum

Beim Einpflanzen der Ziergurken in Kübel oder Töpfe sollten Sie auf ausreichend Abstand achten. Pro Pflanze rechnen Sie am besten mit einem Topf von mindestens 10 Litern Volumen. Die Samen werden etwa 1-2 cm tief in die Erde gesteckt. Bei der Direktsaat setzen Sie 2-3 Samen pro Pflanzstelle und ziehen später die schwächeren Keimlinge heraus.

Von der Keimung bis zu den ersten Pflegemaßnahmen

Nach der Aussaat dauert es etwa 7-14 Tage, bis die ersten Keimlinge erscheinen. In dieser Zeit ist gleichmäßige Feuchtigkeit wichtig. Sobald die Pflänzchen zwei echte Blätter entwickelt haben, können Sie mit der Düngung beginnen. Ein leichter Startdünger fördert die Wurzelbildung. Achten Sie darauf, die jungen Pflanzen vor Schnecken zu schützen, die gerne an den zarten Blättern knabbern.

Rankhilfen und Spaliere: Unerlässlich für prächtige Ziergurken

Warum Rankhilfen für Ziergurken so wichtig sind

Ziergurken sind von Natur aus Kletterpflanzen. Ohne Unterstützung würden sie am Boden entlangkriechen, was zu Fäulnis und schlechter Fruchtbildung führt. Rankhilfen ermöglichen es den Pflanzen, in die Höhe zu wachsen. Das spart nicht nur Platz, sondern verbessert auch die Belüftung und erleichtert die Ernte. Zudem können Sie mit Rankhilfen kreative vertikale Gärten auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse gestalten.

Vielfältige Rankhilfensysteme für Kübel

Für Ziergurken in Kübeln gibt es verschiedene Rankhilfensysteme:

  • Pyramidenförmige Rankgitter: Ideal für einzelne Töpfe, bieten guten Halt und sehen dekorativ aus.
  • Gitterspaliere: Können an der Wand befestigt werden und eignen sich gut für Balkone mit wenig Platz.
  • Rankstäbe: Einfach und flexibel, perfekt für kleinere Ziergurken-Sorten.
  • Schnurrankhilfen: Kostengünstig und platzsparend, lassen sich individuell anpassen.

Kreative DIY-Rankhilfen für Balkon und Terrasse

Wer gerne bastelt, kann auch selbst Rankhilfen herstellen. Aus Bambusstäben lassen sich beispielsweise Tipis bauen, die nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker sind. Alte Leitern, umfunktioniert als Spalier, geben Ihrem Balkon einen rustikalen Charme. Sogar ausrangierte Regenschirme können als originelle Rankhilfen dienen. Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!

So binden und leiten Sie Ihre Ziergurken richtig

Sobald die Ziergurken eine Länge von etwa 20 cm erreicht haben, sollten Sie mit dem Anbinden beginnen. Verwenden Sie weiche Materialien wie Bast oder spezielle Pflanzenbinder, um die empfindlichen Stängel nicht zu verletzen. Führen Sie die Haupttriebe vorsichtig an der Rankhilfe entlang. Die Seitentriebe können Sie einkürzen, um das Wachstum in die Höhe zu fördern. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und binden Sie neue Triebe nach, bevor sie sich verheddern.

Mit der richtigen Aussaat, Pflanzung und Unterstützung durch geeignete Rankhilfen legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Ziergurken-Kultur auf Balkon oder Terrasse. Ihre Mühe wird mit einer üppigen Ernte und einem einzigartigen grünen Blickfang belohnt werden.

Pflege und Wartung: So gedeihen Ihre Ziergurken prächtig

Bewässerung: Feuchtigkeit ist entscheidend

Ziergurken sind regelrechte Wasserschlucker. Im Kübel brauchen sie besonders viel Aufmerksamkeit, was die Feuchtigkeit angeht. Gießen Sie am besten morgens oder abends, wenn die Sonne nicht mehr so stark scheint. Je nach Wetterlage und Größe des Kübels kann das täglich nötig sein. Ein Trick aus der Praxis: Stecken Sie den Finger in die Erde. Fühlt sich die obere Schicht trocken an, ist es höchste Zeit zum Gießen.

Besonders praktisch sind Bewässerungssysteme mit Tonkegeln oder Wasserspeichern im Topfboden. Die geben die Feuchtigkeit langsam und gleichmäßig ab - perfekt für Vergessliche oder Urlauber. Aber Vorsicht: Staunässe mögen die Gurken gar nicht. Also immer für guten Wasserabzug sorgen.

Nährstoffversorgung: Ziergurken sind Vielfraße

Neben Wasser brauchen Ziergurken auch ordentlich Futter. Am besten düngen Sie alle zwei Wochen mit einem flüssigen Gemüsedünger. Alternativ können Sie auch Langzeitdünger in Form von Stäbchen oder Granulat verwenden. Achten Sie auf einen hohen Kaliumanteil - das fördert die Blüten- und Fruchtbildung.

Ein Tipp aus dem Gärtnerleben: Gießen Sie ab und zu mit verdünnter Brennnesseljauche. Das ist nicht nur ein kostenloser Naturdünger, sondern stärkt auch die Abwehrkräfte der Pflanzen.

Mulchen im Kübel: Kleine Maßnahme, große Wirkung

Eine dünne Schicht Mulch auf der Topferde hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt unerwünschtes Unkraut. Verwenden Sie Rasenschnitt, Stroh oder spezielle Mulchmaterialien aus dem Gartencenter. Aber Achtung: Nicht zu dick auftragen, sonst kann's zu Staunässe kommen.

Regelmäßiges Ausgeizen und Formschnitt

Ziergurken wachsen wie verrückt - manchmal zu sehr. Entfernen Sie regelmäßig die Seitentriebe in den Blattachseln (das nennt man "Ausgeizen"). So lenken Sie die Kraft der Pflanze in die Haupttriebe und die Fruchtbildung. Kürzen Sie auch zu lange Triebe einfach ein. Das fördert ein buschigeres Wachstum und verhindert, dass Ihre Ziergurke zur Riesenpflanze mutiert.

Krankheiten und Schädlinge: Vorbeugen ist besser als Heilen

Ziergurken sind zum Glück recht robust. Trotzdem können Mehltau, Blattläuse oder Spinnmilben auftreten. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig. Bei ersten Anzeichen von Mehltau hilft oft schon das Entfernen befallener Blätter. Gegen Blattläuse wirkt eine Spritzung mit Schmierseifenlösung Wunder. Bei hartnäckigem Befall greifen Sie am besten zu biologischen Pflanzenschutzmitteln aus dem Fachhandel.

Erntetechniken und -zeitpunkte: So holen Sie das Beste aus Ihren Ziergurken

Der optimale Reifezeitpunkt: Wann ist die Ziergurke erntereif?

Die Ernte Ihrer Ziergurken ist ein bisschen wie eine Wissenschaft für sich. Je nach Sorte und Verwendungszweck variiert der optimale Zeitpunkt. Für dekorative Zwecke lassen Sie die Früchte am besten vollständig ausreifen. Das kann je nach Sorte 60 bis 120 Tage nach der Aussaat sein. Die Schale sollte dann hart sein und die typische Färbung aufweisen.

Wollen Sie die Ziergurken essen, ernten Sie sie lieber jung - etwa wenn sie die Größe einer normalen Salatgurke erreicht haben. Dann sind sie zarter und schmackhafter. Ein Geheimtipp: Probieren Sie mal unreife, kleine Ziergurken als Ersatz für Cornichons!

Die richtige Erntetechnik für maximalen Ertrag

Beim Ernten gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Schneiden Sie die Früchte mit einer scharfen Schere oder einem Messer ab, statt sie abzureißen. So vermeiden Sie Verletzungen an der Pflanze. Lassen Sie etwa 2-3 cm Stiel an der Frucht - das verlängert die Haltbarkeit.

Ein Profi-Tipp: Ernten Sie am besten morgens, wenn die Früchte noch kühl und prall vom Nachttau sind. So halten sie sich länger frisch.

Kontinuierliche Ernte fördert das Fruchtwachstum

Wer regelmäßig erntet, wird belohnt! Je öfter Sie Ihre Ziergurken pflücken, desto mehr neue Früchte bildet die Pflanze. Das gilt besonders für essbare Sorten. Lassen Sie keine Früchte zu groß werden oder gar am Stock vertrocknen - das hemmt die Neubildung.

Übrigens: Auch wenn Sie die Ziergurken nur zur Deko nutzen wollen, sollten Sie regelmäßig ernten. So bleibt die Pflanze vital und produktiv bis zum Saisonende.

Mit diesen Tipps und Tricks werden Sie zum Ziergurken-Profi auf Balkon und Terrasse. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen herum - jeder Standort ist anders und manchmal braucht's etwas Feintuning. Aber keine Sorge: Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und Pflege werden Ihre Ziergurken zu echten Hinguckern!

Überwinterung und mehrjähriger Anbau von Ziergurken

Obwohl Ziergurken in unseren Breiten oft als einjährige Pflanzen kultiviert werden, gibt es durchaus Möglichkeiten, sie zu überwintern und mehrjährig zu nutzen. Dies erfordert etwas Aufwand, kann aber besonders für Liebhaber dieser dekorativen Kletterpflanzen lohnenswert sein.

Möglichkeiten der Überwinterung

Die Überwinterung von Ziergurken ist eine Herausforderung, aber nicht unmöglich. Es gibt zwei Hauptansätze:

  • Kühle, helle Überwinterung: Hierbei werden die Pflanzen bei Temperaturen zwischen 5 und 10°C gehalten. Ein heller Standort, wie ein ungeheiztes Gewächshaus oder ein kühler Wintergarten, ist ideal.
  • Warme Überwinterung: Bei dieser Methode bleiben die Pflanzen aktiv. Sie benötigen Temperaturen über 15°C und ausreichend Licht, etwa durch Pflanzenlampen.

Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Um Ziergurken erfolgreich zu überwintern, sind einige Vorbereitungen nötig:

  • Schneiden Sie die Pflanze vor dem ersten Frost auf etwa 30 cm zurück.
  • Entfernen Sie alle verbleibenden Früchte und welke Blätter.
  • Reduzieren Sie die Wassergaben deutlich, gießen Sie aber weiterhin mäßig.
  • Stellen Sie die Düngung komplett ein.
  • Überprüfen Sie die Pflanze auf Schädlinge und behandeln Sie diese gegebenenfalls.

Pflege während der Wintermonate

Die Winterpflege hängt von der gewählten Überwinterungsmethode ab:

  • Bei kühler Überwinterung: Gießen Sie nur sehr sparsam, gerade genug, um ein Austrocknen zu verhindern.
  • Bei warmer Überwinterung: Gießen Sie regelmäßig, aber weniger als in der Wachstumsphase. Achten Sie auf ausreichende Luftfeuchtigkeit.
  • Kontrollieren Sie die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten.
  • Entfernen Sie gelbe oder welke Blätter umgehend.

Im Frühjahr, wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, können Sie die Pflanzen langsam an die Außenbedingungen gewöhnen und mit der normalen Pflege beginnen.

Kreative Verwendungsmöglichkeiten für Ziergurken

Ziergurken sind nicht nur nützliche Gemüsepflanzen, sondern auch vielseitig in Sachen Dekoration und kulinarischer Verwendung. Ihre Einsetzbarkeit macht sie zu einem Highlight auf Balkon und Terrasse.

Ziergurken als dekorative Elemente

Die attraktiven Kletterpflanzen können auf vielfältige Weise zur Verschönerung von Balkon und Terrasse beitragen:

  • Als lebendiger Sichtschutz an Rankgittern oder Spalieren
  • In hängenden Körben für einen üppigen, überhängenden Effekt
  • Als natürlicher Sonnenschutz, wenn sie über Pergolen gezogen werden
  • In Kombination mit blühenden Kletterpflanzen für farbenfrohe Kontraste

Tipp: Lassen Sie einige Früchte zur vollen Reife gelangen. Die bunten, oft skurril geformten Ziergurken sind im Herbst ein echter Hingucker und können getrocknet als langlebige Dekoration dienen.

Kulinarische Verwendung von Ziergurken

Viele Ziergurken sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch essbar. Hier einige Anregungen zur Verwendung in der Küche:

  • Junge, zarte Früchte eignen sich hervorragend für Salate oder als knackige Rohkost.
  • Größere Exemplare können wie normale Gurken eingelegt oder zu Pickles verarbeitet werden.
  • Einige Sorten, besonders die kleinen, runden Varietäten, eignen sich gut zum Füllen und Backen.
  • Die Blüten der Ziergurken sind ebenfalls essbar und eine dekorative Zugabe zu Salaten.

Achtung: Informieren Sie sich vor dem Verzehr über die Essbarkeit der von Ihnen angebauten Sorte. Nicht alle Ziergurken sind für den Verzehr geeignet.

Ziergurken in vertikalen Gärten und hängenden Körben

Besonders in kleinen Gärten oder auf Balkonen ist die vertikale Nutzung von Raum oft entscheidend. Ziergurken eignen sich hervorragend für vertikale Gärten:

  • In mehrstöckigen Pflanzregalen können sie kaskadenartig herunterwachsen.
  • An Wandspalieren gezogen, schaffen sie grüne Wände.
  • In hängenden Körben oder Ampeln sorgen sie für einen üppigen, natürlichen Look.

Tipp: Kombinieren Sie verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Blatt- und Fruchtformen für ein abwechslungsreiches Bild.

Grüne Pracht im Kübel: Ziergurken als Bereicherung

Der Anbau von Ziergurken im Kübel ist eine lohnende Erfahrung für jeden Garten- und Balkonliebhaber. Diese vielseitigen Pflanzen bieten nicht nur eine reiche Ernte, sondern auch einen hohen Zierwert.

Beachten Sie für einen erfolgreichen Anbau folgende Punkte:

  • Wählen Sie einen sonnigen, geschützten Standort.
  • Verwenden Sie nährstoffreiche Erde und ausreichend große Kübel.
  • Stellen Sie stabile Rankhilfen zur Verfügung.
  • Gießen und düngen Sie regelmäßig.
  • Ernten Sie kontinuierlich, um die Fruchtbildung anzuregen.

Mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit werden Ihre Ziergurken zu einem echten Blickfang auf Balkon oder Terrasse. Sie bieten nicht nur frisches Gemüse für die Küche, sondern auch eine natürliche Dekoration und die Möglichkeit, Ihren grünen Daumen zu beweisen. Ob als essbares Naschgemüse, dekoratives Element oder sogar als überwinterter mehrjähriger Begleiter - Ziergurken im Kübel sind eine Bereicherung für jeden Outdoor-Bereich. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Vielfalt und Schönheit dieser faszinierenden Pflanzen überraschen!

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