Zitronenmelisse: Üppiges Wachstum durch richtige Pflege

Zitronenmelisse: Ein aromatisches Multitalent für Ihren Garten

Die vielseitige Zitronenmelisse lässt sich mit einfacher Pflege zu üppigem Wachstum bringen - eine echte Bereicherung für jeden Garten.

Zitronenduft und Heilkraft: Was die Melisse so besonders macht

  • Melissa officinalis: Robust und pflegeleicht
  • Gedeiht am besten an sonnigem bis halbschattigem Standort
  • Bevorzugt nährstoffreichen, durchlässigen Boden
  • Regelmäßige Ernte regt das Wachstum an
  • Vielseitig einsetzbar in Küche und Hausapotheke

Zitronenmelisse: Ein Überblick

Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) hat sich einen festen Platz in der Kräuterwelt erobert. Mit ihrem erfrischenden Zitronenduft und den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten bereichert sie jeden Garten. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, hat sich diese robuste Pflanze auch in unseren Breiten hervorragend etabliert.

Als mehrjährige Staude wächst die Zitronenmelisse buschig und kann eine Höhe von bis zu 80 cm erreichen. Ihre herzförmigen, leicht gekerbten Blätter verströmen bei Berührung einen intensiven Zitronenduft, der nicht nur uns Menschen anzieht, sondern auch Bienen und andere Insekten geradezu magisch anlockt.

Vorteile des Anbaus im eigenen Garten

Der Anbau von Zitronenmelisse im eigenen Garten bietet zahlreiche Vorteile:

  • Frische Ernte: Jederzeit frische Blätter für Tee, Küche oder Heilanwendungen griffbereit
  • Bienenfreundlich: Fördert die Biodiversität im Garten
  • Pflegeleicht: Robust und anspruchslos in der Pflege
  • Natürlicher Duft: Verströmt angenehmen Zitronenduft im Garten
  • Gesundheitsfördernd: Traditionell zur Beruhigung und bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt

In meinem eigenen Garten habe ich vor Jahren Zitronenmelisse angepflanzt und bin immer wieder erstaunt, wie unkompliziert sie wächst und wie vielseitig ich sie nutzen kann.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Optimale Lichtverhältnisse

Zitronenmelisse gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. In meinem Garten steht sie am Rand eines Beetes, wo sie morgens volle Sonne und nachmittags leichten Schatten bekommt - das scheint ihr besonders gut zu bekommen.

Vollsonnige Standorte fördern zwar die Bildung ätherischer Öle und damit den Duft, können aber in heißen Sommern zu Trockenstress führen. Ein leicht geschützter Platz kann daher von Vorteil sein, besonders in Regionen mit sehr heißen Sommern.

Bodenanforderungen

Für ein üppiges Wachstum benötigt die Zitronenmelisse:

  • Nährstoffreichen Boden
  • Gute Durchlässigkeit
  • Leicht feuchte, aber nicht staunasse Bedingungen

Schwere, verdichtete Böden sind weniger geeignet, da sie zu Staunässe neigen können. In meinem lehmigen Gartenboden habe ich vor dem Pflanzen großzügig Kompost und etwas Sand eingearbeitet, um die Struktur zu verbessern.

Vorbereitung des Pflanzbeetes

Eine gründliche Vorbereitung des Beetes ist wichtig für den Erfolg:

  • Boden 20-30 cm tief lockern
  • Steine und Wurzelunkräuter entfernen
  • Kompost oder gut verrotteten Mist einarbeiten
  • Bei schweren Böden: Sand oder feinen Kies untermischen
  • Boden leicht anfeuchten

Übrigens, wer keinen Garten hat, kann Zitronenmelisse auch problemlos im Kübel auf Balkon oder Terrasse kultivieren. Hier sollte man auf eine ausreichende Drainage und regelmäßige Düngung achten.

Aussaat und Pflanzung

Zeitpunkt der Aussaat

Die Aussaat von Zitronenmelisse kann zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen:

  • Frühjahr (März bis Mai): Direkt ins Freiland oder in Anzuchttöpfe
  • Sommer (Juni bis August): Für eine Herbsternte noch möglich
  • Herbst: In Regionen mit milden Wintern für einen frühen Start im nächsten Jahr

Ich bevorzuge die Aussaat im Frühjahr, da die Pflanzen dann den ganzen Sommer über Zeit haben, sich zu etablieren.

Methoden der Aussaat

Direktsaat ins Beet:

  • Samen oberflächlich in den Boden einarbeiten
  • Reihenabstand ca. 30-40 cm
  • Feucht halten, aber nicht überwässern

Vorkultur:

  • In Anzuchttöpfe oder -schalen säen
  • Leicht mit Erde bedecken
  • Warm und feucht halten (ideal 18-22°C)
  • Nach 2-3 Wochen keimen die ersten Pflänzchen

Die Vorkultur hat den Vorteil, dass man die Bedingungen besser kontrollieren kann. Gerade bei früher Aussaat im März ist das oft sinnvoll.

Pflanzabstände und Tiefe

Ob vorgezogen oder direkt gesät, die endgültigen Abstände sollten betragen:

  • Zwischen den Pflanzen: 30-40 cm
  • Zwischen den Reihen: 40-50 cm

Die Pflanzen entwickeln sich zu stattlichen Büschen, daher nicht zu eng setzen. Die Pflanztiefe entspricht etwa der doppelten Samengröße, also sehr oberflächlich.

Pflanzung vorgezogener Setzlinge

Vorgezogene Jungpflanzen können ab Mai ins Freiland gesetzt werden:

  • Pflanzloch doppelt so groß wie der Wurzelballen ausheben
  • Setzling etwas tiefer als im Topf einpflanzen
  • Erde vorsichtig andrücken und gründlich angießen
  • In den ersten Tagen vor starker Sonne schützen

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Ich setze immer ein paar Pflanzen mehr als geplant. So kann ich später die kräftigsten auswählen und habe noch Reserven, falls mal eine eingeht.

Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege wird Ihre Zitronenmelisse schon bald üppig wachsen und Sie mit ihrem frischen Duft und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten erfreuen. In den kommenden Wochen heißt es dann: regelmäßig gießen, mulchen und sich an den ersten zarten Blättchen erfreuen!

Pflege für üppiges Wachstum: So gedeiht Ihre Zitronenmelisse prächtig

Damit Ihre Zitronenmelisse sich zu einer prächtigen Pflanze entwickelt, sind ein paar grundlegende Pflegetipps zu beachten. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, worauf es wirklich ankommt.

Wasser - der Lebenssaft der Zitronenmelisse

Zitronenmelisse mag es feucht, aber nicht zu nass. Eine ausgewogene Wasserversorgung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wie viel Wasser braucht die Pflanze?

Regelmäßiges, moderates Gießen ist das A und O. Der Boden sollte sich stets leicht feucht anfühlen, ohne zu sehr zu nässen. In Hitzeperioden - Sie werden es merken - dürstet die Pflanze nach etwas mehr Aufmerksamkeit.

Clever gießen - so geht's

Am besten gießen Sie morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so stark brennt. Versuchen Sie, direkt den Boden zu bewässern und nicht die Blätter zu bespritzen. Eine Schicht Mulch hilft übrigens wunderbar, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Nährstoffe - das Kraftfutter für Ihre Melisse

Zitronenmelisse ist ein echter Nährstoff-Genießer und belohnt Sie mit kräftigem Wuchs, wenn Sie ihr etwas Gutes tun.

Was braucht die Pflanze?

Die Melisse hat einen gesunden Appetit auf Nährstoffe. Stickstoff lässt die Blätter sprießen, während Kalium für das typische Aroma sorgt.

Natürlich oder künstlich düngen?

Ich persönlich schwöre ja auf organische Dünger wie Kompost oder Hornspäne. Sie geben die Nährstoffe schön langsam ab und tun nebenbei dem Boden gut. Mineralische Dünger wirken zwar schneller, aber Vorsicht - zu viel des Guten kann auch schaden.

Wann ist Fütterungszeit?

Gönnen Sie Ihrer Melisse im Frühjahr beim Austrieb und nach jedem Rückschnitt eine Extraportion. Bei Topfpflanzen empfiehlt sich alle 4-6 Wochen eine kleine Stärkung. Im Spätsommer können Sie die Düngung dann langsam ausklingen lassen.

Mulchen - der Schutzmantel für Ihre Pflanze

Eine Mulchschicht ist wie eine Wolldecke für Ihre Zitronenmelisse - sie bietet Schutz und Nähr stoffe zugleich.

Warum mulchen so toll ist

  • Hält lästiges Unkraut in Schach
  • Bewahrt die Feuchtigkeit im Boden
  • Schützt vor dem Auf und Ab der Temperaturen
  • Gibt langsam Nährstoffe ab (wenn Sie organisches Material verwenden)

Was eignet sich zum Mulchen?

Rasenschnitt, Stroh oder Holzhäcksel haben sich bewährt. Ich mische gerne Laub und Kompost - das zersetzt sich schön langsam und versorgt die Pflanze nebenbei mit Nährstoffen.

Profi-Tipps für besonders üppiges Wachstum

Neben den Basics gibt es noch ein paar Kniffe, mit denen Sie Ihre Zitronenmelisse so richtig in Schwung bringen können.

Regelmäßiger Haarschnitt

Gönnen Sie Ihrer Melisse ab und zu einen Friseurbesuch. Schneiden Sie etwa ein Drittel der Triebe nach der Blüte zurück. Das regt zu neuem Wachstum an und verhindert, dass die Pflanze holzig wird.

Blüten zwicken für mehr Blätter

Wenn Sie hauptsächlich an den Blättern interessiert sind, zwicken Sie die Blütenstände regelmäßig aus. Ein leichter Formschnitt hilft zudem, die Pflanze in Form zu halten.

Buschiger geht's nicht

Für eine richtig buschige Melisse können Sie die Triebspitzen regelmäßig einkürzen. Das fördert das Wachstum von Seitentrieben und sorgt für eine schöne, dichte Blattmasse.

Mit diesen Tipps wird Ihre Zitronenmelisse garantiert prächtig gedeihen. Beobachten Sie Ihre grünen Schützlinge aufmerksam und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. Jeder Garten ist anders, und mit der Zeit entwickeln Sie ein Gefühl dafür, was Ihre Melisse am liebsten mag.

Erntezeit und Verarbeitung der Zitronenmelisse

Der optimale Erntezeitpunkt

Die Erntezeit der Zitronenmelisse richtet sich nach dem Wachstum der Pflanze. Erfahrungsgemäß ist es am besten, die Blätter kurz vor der Blüte zu ernten, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen vermutlich am höchsten ist. In der Regel beginnt die erste Ernte ab Mai oder Juni. Danach können Sie etwa alle vier bis sechs Wochen ernten, solange die Pflanze kräftig nachwächst.

Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Versuchen Sie, an einem sonnigen Vormittag zu ernten, wenn der Tau getrocknet ist. So haben die Blätter wahrscheinlich den höchsten Gehalt an ätherischen Ölen und lassen sich einfacher trocknen.

Erntetechniken für die Zitronenmelisse

Bei der Ernte der Zitronenmelisse sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Schneiden Sie die Stängel ungefähr 5 cm über dem Boden ab. Das fördert einen buschigen Wuchs und regt die Pflanze zu neuem Austrieb an.
  • Verwenden Sie saubere, scharfe Scheren oder ein Messer, um die Pflanze möglichst wenig zu stressen.
  • Konzentrieren Sie sich auf junge, frische Blätter und Triebspitzen. Diese sind besonders aromatisch.
  • Ernten Sie nicht mehr als etwa zwei Drittel der Pflanze, damit sie sich gut erholen kann.

Verarbeitung und Konservierung

Nach der Ernte gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Zitronenmelisse haltbar zu machen:

Trocknen der Zitronenmelisse

Das Trocknen ist eine bewährte Methode für Zitronenmelisse:

  • Binden Sie die Stängel zu kleinen Bündeln und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf.
  • Alternativ können Sie die Blätter auch auf einem Trockensieb oder einem sauberen Tuch ausbreiten.
  • Je nach Luftfeuchtigkeit dauert die Trocknung etwa 1-2 Wochen.
  • Bewahren Sie die getrockneten Blätter in luftdichten Behältern an einem dunklen Ort auf.

Einfrieren der Zitronenmelisse

Einfrieren ist eine gute Möglichkeit, das frische Aroma zu bewahren:

  • Waschen und trocknen Sie die Blätter gründlich.
  • Hacken Sie die Blätter grob und füllen Sie sie in Eiswürfelbehälter.
  • Gießen Sie etwas Wasser darüber und frieren Sie die Kräuterwürfel ein.
  • Sie können die Blätter auch portionsweise in Gefrierbeutel geben.

Herstellung von Kräuterölen und -essig

Eine interessante Konservierungsmethode ist die Herstellung von Kräuterölen und -essigen:

  • Für Kräuteröl: Geben Sie frische Zitronenmelisseblätter in eine Flasche und übergießen Sie sie mit hochwertigem Olivenöl. Lassen Sie das Öl an einem dunklen Ort etwa 2-3 Wochen ziehen.
  • Für Kräuteressig: Füllen Sie ein Schraubglas zur Hälfte mit frischen Zitronenmelisseblättern und gießen Sie es mit Weißweinessig auf. Nach ungefähr 2 Wochen können Sie den Essig abfiltern.

Überwinterung und mehrjährige Pflege der Zitronenmelisse

Vorbereitung auf den Winter

Zitronenmelisse ist zwar winterhart, aber ein paar Vorbereitungen helfen ihr durch die kalte Jahreszeit:

  • Schneiden Sie die Pflanze im Spätherbst auf etwa 10 cm zurück.
  • Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile, um Fäulnis zu vermeiden.
  • Lockern Sie die Erde um die Pflanze herum auf und entfernen Sie Unkraut.

Schutzmaßnahmen im Winter

In sehr kalten Regionen kann zusätzlicher Schutz sinnvoll sein:

  • Bedecken Sie den Wurzelbereich mit einer Schicht Mulch aus Laub oder Stroh.
  • Bei Topfpflanzen wickeln Sie den Topf in Jutesäcke oder Vlies ein.
  • Stellen Sie Topfpflanzen an einen geschützten Ort, beispielsweise an eine Hauswand.

Frühjahrsschnitt und Neuaustrieb

Im Frühjahr, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, beginnt die neue Wachstumsperiode:

  • Entfernen Sie den Winterschutz vorsichtig.
  • Schneiden Sie abgestorbene oder beschädigte Triebe zurück.
  • Düngen Sie die Pflanze mit Kompost oder einem organischen Dünger, um den Neuaustrieb zu unterstützen.

Vermehrung der Zitronenmelisse

Teilung etablierter Pflanzen

Die Teilung ist eine unkomplizierte und effektive Vermehrungsmethode:

  • Teilen Sie die Pflanze im Frühjahr oder Herbst.
  • Graben Sie die gesamte Pflanze aus und teilen Sie sie mit einem scharfen Spaten.
  • Pflanzen Sie die Teilstücke sofort wieder ein und wässern Sie sie gut.

Stecklinge

Die Vermehrung über Stecklinge gelingt besonders gut im Frühsommer:

  • Schneiden Sie 10-15 cm lange, nicht blühende Triebspitzen ab.
  • Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie die Stecklinge in feuchte Erde.
  • Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und stellen Sie die Stecklinge an einen hellen, aber nicht sonnigen Ort.

Selbstaussaat

Zitronenmelisse sät sich häufig von selbst aus:

  • Lassen Sie einige Blütenstände stehen, damit sie Samen bilden können.
  • Die Samen fallen zu Boden und keimen im nächsten Frühjahr.
  • Junge Sämlinge können Sie vorsichtig ausgraben und an gewünschter Stelle einpflanzen.

Mit diesen Methoden zur Ernte, Überwinterung und Vermehrung können Sie Ihre Zitronenmelisse optimal nutzen und über viele Jahre hinweg genießen. Probieren Sie verschiedene Techniken aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Ich bin sicher, Sie werden bald Ihre eigenen Erfahrungen sammeln und vielleicht sogar den ein oder anderen Trick entdecken, den Sie mit anderen Gartenfreunden teilen können.

Wenn Zitronenmelisse kränkelt: Probleme erkennen und lösen

Zitronenmelisse ist zwar recht robust, aber wie jede Pflanze nicht völlig immun gegen Probleme. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass ein wachsames Auge oft Schlimmeres verhindern kann.

Typische Herausforderungen

Pilzige Angelegenheiten

Mehltau macht sich durch einen weißlichen, mehligen Belag auf den Blättern bemerkbar. Die Blattfleckenkrankheit hingegen zeigt sich in Form brauner Flecken. Beide können der Pflanze zusetzen, wenn man nicht rechtzeitig eingreift.

Lästige Mitesser

Blattläuse können sich rasant vermehren und die Pflanze regelrecht aussaugen. Spinnmilben sind besonders bei Trockenheit aktiv und hinterlassen feine Gespinste auf den Blättern. Beide Plagegeister können einer Melisse ordentlich zusetzen.

Vorbeugung ist die halbe Miete

Eine gute Luftzirkulation ist Gold wert, um Krankheiten vorzubeugen. Ich achte darauf, meine Melissen nicht zu eng zu pflanzen und entferne regelmäßig welke Blätter. Eine ausgewogene Ernährung und die richtige Wassermenge machen die Pflanze widerstandsfähiger gegen Angreifer.

Natürliche Abwehrmethoden

Bei einem Blattlausbefall greife ich gerne zur Schmierseifenlösung. Gegen Pilze hat sich in meinem Garten eine Jauche aus Ackerschachtelhalm bewährt. Und nicht zu vergessen: Nützlinge wie Marienkäfer sind wahre Helden im Kampf gegen Blattläuse.

Mehr als nur hübsch: Zitronenmelisse in Küche und Hausapotheke

Die Vielseitigkeit der Zitronenmelisse hat mich immer wieder überrascht.

Kulinarische Entdeckungsreise

Mit ihrem frischen, zitronigen Aroma peppt Zitronenmelisse so manches Gericht auf. Ich liebe die Blätter in Salaten oder zu Fischgerichten. An heißen Sommertagen gibt es für mich kaum etwas Erfrischenderes als einen Tee aus frischen oder getrockneten Melissenblättern.

Wohltuende Wirkung

Traditionell wird Zitronenmelisse als natürliches Beruhigungsmittel geschätzt. Ein Tässchen Melissentee am Abend kann Wunder wirken, wenn man nicht zur Ruhe kommt. Auch bei leichtem Magengrummeln greife ich gerne darauf zurück.

Dufte Sache: Aromaöle und Kosmetik

Das ätherische Öl der Zitronenmelisse ist in der Aromatherapie hoch angesehen. In der Naturkosmetik findet es seinen Weg in Gesichtswasser oder Cremes. Ich experimentiere gelegentlich selbst und stelle ein erfrischendes Gesichtswasser her, indem ich Melissenblätter in Wasser ziehen lasse.

Zitronenmelisse: Ein grüner Schatz im Garten

Zitronenmelisse ist wirklich ein Multitalent im Garten. Mit der richtigen Pflege wächst sie üppig und belohnt uns vielfach. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

  • Sonniger bis halbschattiger Platz
  • Lockerer, nährstoffreicher Boden
  • Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden
  • Ab und zu zurückschneiden für buschigen Wuchs
  • Vor der Blüte ernten für bestes Aroma

Zitronenmelisse ist eine dankbare Pflanze, die den Garten mit frischem Duft und zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten bereichert. Ob als Tee, Würzkraut oder in der Hausapotheke - in meinem Garten ist sie nicht mehr wegzudenken.

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