Zitronenmelisse vermehren: Samen oder Stecklinge?

Zitronenmelisse: Ein duftender Schatz im Kräutergarten

Zitronenmelisse verzaubert mit ihrem frischen Duft und überrascht mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Hier erfahren Sie, wie Sie dieses wunderbare Kraut vermehren und pflegen können.

Zitronenmelisse auf einen Blick

  • Botanischer Name: Melissa officinalis
  • Vermehrung durch Samen oder Stecklinge möglich
  • Gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Plätzen
  • Regelmäßige Ernte fördert üppiges Wachstum
  • Vielseitig einsetzbar in Küche und Naturheilkunde

Warum Zitronenmelisse im Kräutergarten nicht fehlen sollte

Zitronenmelisse ist ein wahres Multitalent im Garten. Ihr zitroniges Aroma verfeinert nicht nur Tees und Speisen, sondern lockt auch nützliche Insekten an. In meinem eigenen Garten hat sie einen Ehrenplatz bekommen. Es gibt kaum etwas Schöneres, als an lauen Sommerabenden frische Blätter für einen erfrischenden Tee zu pflücken.

Die zur Familie der Lippenblütler gehörende Pflanze wird seit Jahrhunderten als Heilkraut geschätzt. Ihre beruhigende Wirkung macht sie zu einem beliebten Mittel bei Schlafproblemen und innerer Unruhe. In der Küche verleiht sie Salaten, Desserts und Getränken eine feine Zitrusnote, die ich persönlich einfach köstlich finde.

Wie Sie Zitronenmelisse vermehren können

Wenn es um die Vermehrung von Zitronenmelisse geht, haben Sie im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: Die Aussaat und die Stecklingsvermehrung. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, die es zu bedenken gilt.

Vermehrung durch Samen

Die Aussaat ist eine kostengünstige Methode, um viele neue Pflanzen zu gewinnen. Sie eignet sich besonders für geduldige Gärtner, die Freude an einer großen Vielfalt haben.

Vermehrung durch Stecklinge

Stecklinge entwickeln sich schneller zu kräftigen Pflanzen und behalten die Eigenschaften der Mutterpflanze bei. Diese Methode ist ideal, wenn Sie eine besonders aromatische oder robuste Pflanze vermehren möchten.

Vermehrung durch Samen - Der Weg zu vielfältigen Pflanzen

Warum sich die Samenvermehrung lohnt

Die Aussaat von Zitronenmelisse hat einige überzeugende Vorteile. Sie ist nicht nur kostengünstig, da man aus einem Samenpaket viele Pflanzen ziehen kann, sondern fördert auch die genetische Vielfalt. Dies kann zu robusteren und anpassungsfähigeren Pflanzen führen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, verschiedene Sorten auszuprobieren und die für den eigenen Garten am besten geeignete zu finden. Ich selbst habe auf diese Weise eine besonders aromatische Variante entdeckt, die nun mein Kräuterbeet bereichert und mich jedes Mal aufs Neue begeistert.

So gewinnen und lagern Sie Saatgut

Um eigenes Saatgut zu gewinnen, lassen Sie einfach einige Blütenstände ausreifen. Die winzigen, dunklen Samen können Sie vorsichtig aus den vertrockneten Blüten lösen. Bewahren Sie das Saatgut trocken und kühl in einem luftdichten Behälter auf. Unter diesen Bedingungen bleibt es bis zu drei Jahre keimfähig.

Bei der Lagerung ist es entscheidend, die Samen vor Feuchtigkeit zu schützen. Ein praktischer Tipp aus meiner Erfahrung: Geben Sie ein paar Körner Reis mit in den Aufbewahrungsbehälter. Der Reis nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und hält so die Samen trocken.

Der richtige Zeitpunkt und die beste Methode zur Aussaat

Die ideale Zeit für die Aussaat von Zitronenmelisse liegt im Frühjahr, etwa von März bis Mai. Sie haben die Wahl, die Samen direkt ins Freiland zu säen oder in Anzuchttöpfen vorzuziehen. Bei der Direktsaat lockern Sie den Boden gründlich auf und streuen die feinen Samen nur dünn aus. Drücken Sie sie leicht an, aber decken Sie sie nicht mit Erde ab, da Zitronenmelisse ein Lichtkeimer ist.

Für die Vorkultur eignen sich Anzuchtschalen oder kleine Töpfe mit nährstoffarmer Aussaaterde hervorragend. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie unbedingt Staunässe. Nach etwa zwei Wochen sollten die ersten zarten Keimlinge erscheinen - ein wirklich faszinierender Moment für jeden Gärtner.

Optimale Bedingungen für die Keimung und Pflege der Sämlinge

Zitronenmelisse keimt am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Achten Sie auf gleichmäßige Feuchtigkeit, ohne die Erde zu sehr zu durchnässen. Ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung fördert ein gesundes Wachstum der Keimlinge.

Sobald die Sämlinge das zweite Blattpaar entwickelt haben, können Sie sie vereinzeln. Setzen Sie sie behutsam in einzelne Töpfe oder direkt ins Freiland. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 30 cm betragen, da Zitronenmelisse recht buschig wächst.

In den ersten Wochen nach dem Umpflanzen ist regelmäßiges Gießen wichtig, um das Anwachsen zu fördern. Ein leichter Rückschnitt der Triebspitzen regt die Verzweigung an und sorgt für kompakte, buschige Pflanzen. Diese Methode hat sich in meinem Garten bestens bewährt.

Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden Sie bald die ersten aromatischen Blätter Ihrer selbst gezogenen Zitronenmelisse ernten können. Glauben Sie mir, der Geschmack und Duft frisch gepflückter Blätter aus dem eigenen Garten ist wirklich etwas ganz Besonderes und lässt sich mit gekaufter Ware kaum vergleichen.

Stecklinge: Eine clevere Alternative zur Aussaat

Die Vermehrung von Zitronenmelisse durch Stecklinge ist nicht nur effektiv, sondern auch äußerst faszinierend. Es fühlt sich fast wie Zauberei an, wenn man beobachtet, wie aus einem einfachen Zweig eine komplett neue Pflanze entsteht!

Warum Stecklinge oft die bessere Wahl sind

Stecklinge haben einige überzeugende Vorteile:

  • Turbo-Wachstum: Stecklinge legen meist einen beeindruckenden Sprint hin.
  • Klone Ihrer Lieblinge: Sie bekommen exakte Kopien Ihrer Traumpflanze.
  • Ganzjähriges Grün-Daumen-Vergnügen: Fast immer möglich, neue Pflanzen zu ziehen.
  • Hohe Trefferquote: Mit der richtigen Pflege klappt's fast immer.

Wie Sie den perfekten Steckling auswählen

Suchen Sie sich kräftige, gesunde Triebe von etwa 10-15 cm Länge aus. Entfernen Sie die unteren Blätter, sodass nur noch 2-3 Blattpaare übrig bleiben. So reduzieren Sie die Verdunstung und geben den Wurzeln die Chance, sich zu entwickeln.

Wurzeln machen - aber wie?

Es gibt verschiedene Wege, Ihre Stecklinge zum Wurzeln zu bringen:

Die Wassermethode

Stellen Sie die Stecklinge einfach in ein Glas Wasser. Achten Sie darauf, dass die unteren Blattknoten im Wasser sind. Alle paar Tage sollten Sie das Wasser wechseln. Mit etwas Glück sehen Sie nach 2-3 Wochen die ersten Wurzeln.

Ab in die Erde

Alternativ können Sie die Stecklinge in eine Mischung aus Anzuchterde und Sand stecken. Halten Sie das Substrat feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein Minigewächshaus kann hier wahre Wunder bewirken.

Mit Hormonpower

Wenn Sie es eilig haben, können Sie die Schnittfläche in Stecklingspulver tauchen, bevor Sie sie in Erde setzen. Das Hormonpulver gibt den Wurzeln einen kleinen Extraschub.

Wie Sie Ihre Stecklinge verwöhnen

Egal, welche Methode Sie wählen, Ihre Stecklinge brauchen jetzt besondere Aufmerksamkeit:

  • Licht: Hell, aber kein Sonnenbad
  • Temperatur: Wohlige 20-25°C
  • Feuchtigkeit: Regelmäßig besprühen oder einpacken
  • Geduld: Rome wasn't built in a day - es kann 2-4 Wochen dauern

Sobald die Wurzeln kräftig genug sind, können Sie die Stecklinge behutsam in größere Töpfe oder ins Freiland umsetzen.

Samen vs. Stecklinge: Ein spannendes Duell

Beide Methoden haben ihre Stärken und Schwächen. Hier ein genauerer Blick:

Zeit und Erfolgsaussichten

Stecklinge sind oft die schnellere Wahl und haben eine höhere Erfolgsquote. Samen können dagegen manchmal recht eigensinnig sein und brauchen ihre Zeit zum Keimen.

Genetische Vielfalt oder Klon-Armee?

Samenvermehrung sorgt für genetische Vielfalt, was die Pflanzen anpassungsfähiger macht. Stecklinge produzieren dagegen Klone - perfekt, wenn Sie Ihre Lieblingssorte erhalten möchten.

Geldbeutel und Ausrüstung

Samenvermehrung ist oft günstiger, da Sie nur Saatgut und Erde brauchen. Für Stecklinge benötigen Sie eine Mutterpflanze und eventuell etwas Zusatzequipment. Langfristig kann die Stecklingsvermehrung aber durchaus kostengünstiger sein.

Passend für Ihren grünen Daumen?

Samenvermehrung eignet sich gut für größere Projekte. Stecklinge sind ideal für kleinere Gärten oder Balkone, wo Sie gezielt einzelne Pflanzen vermehren möchten.

In meinem eigenen Garten nutze ich tatsächlich beide Methoden. Ich säe aus, um neue Sorten zu entdecken, und vermehre meine Favoriten durch Stecklinge. So habe ich immer genug Zitronenmelisse für meine Teestunde, selbstgemachte Kräuterbutter und als duftende Bereicherung im Garten.

Letztendlich hängt die Wahl der Methode von Ihren Zielen und Möglichkeiten ab. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen am meisten Freude bereitet!

Standort und Bodenbedingungen für Zitronenmelisse

Zitronenmelisse ist zwar recht anpassungsfähig, gedeiht aber am prächtigsten an einem sonnigen bis halbschattigen Plätzchen. Vollsonnige Standorte verträgt sie zwar auch, kann dort aber bei extremer Hitze und Trockenheit etwas schwächeln. Ein leicht geschützter Ort, etwa an einer Hauswand oder inmitten anderer Kräuter, scheint ihr besonders zu behagen.

Optimale Lichtverhältnisse

Für ein kräftiges Wachstum und eine intensive Aromaentwicklung braucht Zitronenmelisse täglich mindestens 4-6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung. In Regionen mit besonders heißen Sommern profitiert sie von etwas Schatten während der Mittagszeit. Zu schattige Standorte führen allerdings zu mickrigem Wuchs und weniger Aroma - also Vorsicht bei der Platzwahl!

Bodenanforderungen und -vorbereitung

Zitronenmelisse mag es locker und humusreich unter den Wurzeln, mit guter Wasserdurchlässigkeit. Schwere, staunasse Böden sind ein No-Go und können zu Wurzelfäule führen. Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden tiefgründig zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 scheint ihr am besten zu schmecken.

Bei der Bodenvorbereitung habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, pro Quadratmeter etwa 3-4 Liter gut verrotteten Kompost einzuarbeiten. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern versorgt die Pflanzen auch langfristig mit Nährstoffen - quasi ein Rundum-Sorglos-Paket für unsere duftende Freundin.

Bewässerung und Düngung

Zitronenmelisse braucht eine gleichmäßige, aber nicht übermäßige Feuchtigkeit. Besonders in der Anwachsphase und während Trockenperioden ist regelmäßiges Gießen wichtig. Staunässe ist allerdings ein absolutes Tabu. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt kann wahre Wunder bewirken, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Was die Düngung angeht, ist Zitronenmelisse erfreulich genügsam. Eine jährliche Gabe von Kompost im Frühjahr reicht meist völlig aus. Bei sandigen, nährstoffarmen Böden kann man alle 4-6 Wochen mit einem organischen Flüssigdünger nachhelfen. Übermäßige Stickstoffdüngung sollte man vermeiden - das führt zwar zu üppigem Wachstum, aber weniger Aroma. Und mal ehrlich, wer möchte schon eine Zitronenmelisse ohne Zitronenaroma?

Pflege und Ernte der Zitronenmelisse

Regelmäßiger Rückschnitt

Ein regelmäßiger Rückschnitt ist für Zitronenmelisse goldwert. Er fördert einen buschigen Wuchs und verhindert, dass die Pflanzen verholzen oder zu sehr auseinanderfallen. Der erste Rückschnitt steht im Frühsommer an, wenn die Pflanzen etwa 20-30 cm hoch sind. Dabei werden die Triebspitzen um etwa ein Drittel eingekürzt - quasi ein Kurzhaarschnitt für Kräuter.

Ein zweiter, etwas radikalerer Rückschnitt folgt nach der Hauptblüte im Hochsommer. Hierbei können die Pflanzen bis auf 10-15 cm über dem Boden zurückgeschnitten werden. Das mag zunächst brutal erscheinen, regt aber einen zweiten Austrieb an und sorgt für frische, aromatische Blätter bis in den Herbst hinein. Ihre Zitronenmelisse wird es Ihnen danken!

Erntezeitpunkte und -methoden

Zitronenmelisse lässt sich von Frühjahr bis Herbst ernten. Am aromatischsten sind die jungen Blätter vor der Blüte. Für die Ernte einzelner Blätter oder Triebspitzen zupft man diese einfach ab oder schneidet sie mit einer sauberen Schere ab.

Für eine größere Ernte schneidet man ganze Triebe etwa 5 cm über dem Boden ab. Dies klappt am besten am Vormittag nach dem Abtrocknen des Taus, wenn die ätherischen Öle am konzentriertesten sind. Wichtig ist, nie mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal zu ernten, um sie nicht zu überfordern. Man möchte ja schließlich nicht, dass die Pflanze einen Nervenzusammenbruch erleidet.

Trocknung und Lagerung der Blätter

Frische Zitronenmelisse-Blätter halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Für eine längere Aufbewahrung bietet sich die Trocknung an. Dazu werden die Triebe zu kleinen Bündeln gebunden und kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort aufgehängt. Alternativ können die Blätter auch auf einem Trockensieb oder -gitter ausgebreitet werden - quasi ein Sonnenbad im Schatten für Kräuter.

Die Trocknungstemperatur sollte 35°C nicht übersteigen, um den Verlust ätherischer Öle zu minimieren. Nach etwa einer Woche, wenn die Blätter rascheln, sind sie fertig getrocknet. Die getrockneten Blätter werden von den Stielen gestreift und in luftdichten, dunklen Gefäßen gelagert. So behalten sie ihr Aroma für etwa ein Jahr.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Für besonders aromatischen Tee friere ich frische Zitronenmelisse-Blätter portionsweise ein. So habe ich auch im Winter immer frisches Aroma zur Hand - ein kleines Stück Sommer für kalte Tage sozusagen.

Überwinterung der Zitronenmelisse

Winterhärte der Zitronenmelisse

Es mag Sie überraschen, aber Zitronenmelisse ist ein ziemlich robustes Pflänzchen. Sie übersteht Temperaturen bis zu -20°C, was sie zu einem echten Überlebenskünstler macht. In milden Wintern kommt sie oft ohne besondere Schutzmaßnahmen aus. Trotzdem empfiehlt es sich, die Pflanzen vor extremer Kälte zu schützen. So stellen Sie sicher, dass Sie im Frühjahr kräftige Austriebe bekommen.

Schutzmaßnahmen für junge Pflanzen

Junge Zitronenmelisse-Pflanzen sind besonders empfindlich gegenüber Frost. Um sie zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Häufeln Sie im Herbst Erde oder Kompost um die Pflanzen an - das ist wie eine warme Decke für die Wurzeln
  • Decken Sie den Boden mit einer dicken Mulchschicht aus Laub oder Stroh ab - quasi eine zusätzliche Isolierschicht
  • Bei Topfpflanzen: Stellen Sie diese an einen geschützten Ort oder wickeln Sie die Töpfe in Jutesäcke - so bleiben sie schön kuschelig

Krankheiten und Schädlinge bei Zitronenmelisse

Häufige Probleme und ihre Prävention

Zitronenmelisse ist zwar recht robust, kann aber dennoch von einigen Problemen heimgesucht werden:

  • Echter Mehltau: Tritt vor allem bei zu trockenen Bedingungen auf. Vermeiden Sie Überkopfbewässerung und sorgen Sie für gute Luftzirkulation. Denken Sie daran: Zitronenmelisse mag es luftig, aber nicht zugig.
  • Blattläuse: Diese kleinen Plagegeister haben es besonders auf junge Triebe abgesehen. Regelmäßiges Abspritzen mit Wasser hilft oft schon - es ist wie eine kalte Dusche für die ungebetenen Gäste.
  • Schnecken: Sie mögen besonders junge Pflanzen. Ein Schneckenkragen oder etwas Kaffeesatz um die Pflanzen gestreut kann hier Wunder wirken.

Biologische Bekämpfungsmethoden

Sollte es doch mal zu einem Befall kommen, setzen Sie am besten auf natürliche Methoden:

  • Nützlinge fördern: Marienkäfer und Florfliegen sind wahre Blattlaus-Vertilger. Laden Sie diese natürlichen Helfer in Ihren Garten ein!
  • Pflanzenjauchen: Eine Brennnesseljauche stärkt die Pflanzen von innen heraus. Es ist wie ein Kraftdrink für Ihre Zitronenmelisse.
  • Kräuterauszüge: Knoblauch- oder Zwiebelsud wirkt vorbeugend gegen Pilzkrankheiten. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken, auch wenn sie vielleicht nicht so gut riechen.

Zitronenmelisse - Ein wertvolles Kraut für jeden Garten

Tipps für Anfänger und erfahrene Gärtner

Für Einsteiger: Wählen Sie robuste Sorten und pflanzen Sie in sonnige, geschützte Bereiche. Achten Sie auf regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung. Denken Sie daran: Zitronenmelisse mag es feucht, aber nicht nass.

Für Fortgeschrittene: Probieren Sie verschiedene Vermehrungsmethoden und Standorte aus. Warum nicht mal seltenere Melissensorten testen? Es gibt eine faszinierende Vielfalt zu entdecken!

Langfristige Pflege und Erhaltung der Zitronenmelisse im Garten

Um Ihre Zitronenmelisse über Jahre hinweg vital zu halten, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Teilen Sie ältere Pflanzen alle 3-4 Jahre. Das ist wie eine Verjüngungskur für Ihre Zitronenmelisse.
  • Schneiden Sie die Pflanzen nach der Blüte zurück, um buschigen Wuchs zu fördern. Ein regelmäßiger 'Haarschnitt' tut auch Kräutern gut!
  • Sammeln Sie Samen zur Nachzucht und zum Austausch mit anderen Gärtnern. So können Sie Ihre Lieblingssorte weitergeben und gleichzeitig neue entdecken.

Mit der richtigen Pflege wird Zitronenmelisse zu einem treuen Begleiter in Ihrem Garten. Sie wird Sie mit ihrem frischen Duft und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten immer wieder überraschen. Ob als Tee, in der Küche oder als natürliches Beruhigungsmittel - diese vielseitige Pflanze bereichert jeden Garten auf ihre ganz besondere Art.

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