Fingerhutsamen: Schön aber giftig

Fingerhut ist eine einheimische Staude, die bevorzugt an Waldrändern und auf Lichtungen wächst. Mit seinen auffälligen Blütenständen, die je nach Sorte in unterschiedlichen Farben erhältlich sind, ist der Fingerhut eine beliebte Zierpflanze in naturnahen Gärten. Auch wenn die einzelne Pflanze ein- oder zwei-jährig ist, bildet der Fingerhut durch zuverlässige Selbstaussaat über viel Jahre einen stabilen Bestand im Garten.

Mehr Informationen zu Fingerhut finden Sie am Ende der Seite
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Aussaat

Der ideale Standort für Fingerhut ist halbschattig und verfügt über einen nährstoffreichen und kalkarmen Boden. An einem vollsonnigen Standort muss auf eine ausreichende Wasserversorgung geachtet werden, dann ist auch dieser kein Problem. Die Aussaat der Samen erfolgt im späten Frühjahr breitwürfig direkt ins Freiland. Zur einfacheren Ausbringung kann es hilfreich sein, die feinen Samen mit etwas Sand zu vermischen. Als Lichtkeimer werden die Samen nur leicht angedrückt und anschließend gewässert. Bei guten Bedingungen keimen sie innerhalb von 14 Tagen aus.

Pflege

Am richtigen Standort bedarf der Fingerhut keine besondere Pflege, allerdings freut er sich über eine Mulchschicht aus verrottetem Laub. Wenn er sich zu sehr im Garten verwildert, kann er durch ein rechtzeitiges Abschneiden der verwelkten Blüten an einer weiteren Verbreitung gehindert werden. Eine Teilung des Wurzelstocks ist aufgrund der empfindlichen Pfahlwurzel nicht zu empfehlen. Vielmehr erfolgt die Vermehrung über Samen.

Tipp:

Fingerhut ist in allen Teilen hochgiftig und sollte auf keinen Fall dort gepflanzt werden, wo Kinder spielen. Der Verzehr nur weniger Blätter ist durch die enthaltenen Herzglycoside tödlich.

Fingerhutsamen: giftige Schönheit

Der Fingerhut, wissenschaftlich als Digitalis purpurea bekannt, ist eine beeindruckende Pflanze, die in vielen Gärten aufgrund ihrer auffälligen Blüten und ihrer einfachen Pflege beliebt ist. Ursprünglich in Europa heimisch, hat sich der Fingerhut in vielen Teilen der Welt verbreitet und ist für seine medizinischen Eigenschaften bekannt.

Merkmale des Fingerhuts

Der Fingerhut ist bekannt für seine hohen Blütenstiele, die mit einer Reihe von glockenförmigen Blüten besetzt sind. Diese Blüten können in verschiedenen Farben von Weiß über Rosa bis Lila vorkommen. Die Pflanze hat auch eine interessante Blattstruktur, wobei die Blätter am Boden der Pflanze größer und am Stiel kleiner sind.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat von Fingerhutsamen ist relativ einfach. Die Samen sind sehr klein und sollten oberflächlich auf der Erde verteilt werden. Sie benötigen Licht zum Keimen, daher sollten sie nicht mit Erde bedeckt werden. Die Keimung kann zwischen 14 und 30 Tagen dauern. Es ist wichtig, den Boden während der Keimungsphase gleichmäßig feucht zu halten.

Standort und Boden

Der Fingerhut bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Er ist nicht besonders wählerisch in Bezug auf den Bodentyp, aber gut durchlässige Erde ist ideal. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert ist optimal für diese Pflanze.

Wissenswertes über den Fingerhut

Obwohl der Fingerhut für seine Schönheit geschätzt wird, ist es wichtig zu beachten, dass alle Teile der Pflanze giftig sind. Er enthält eine Substanz namens Digitalis, die in der Medizin zur Behandlung von Herzproblemen verwendet wird. Es ist jedoch wichtig, Kinder und Haustiere von dieser Pflanze fernzuhalten.

Tipps für den Anbau

  • Stellen Sie sicher, dass der Boden gut durchlässig ist, um Staunässe zu vermeiden.
  • Der Fingerhut kann sich selbst aussäen, daher ist es möglich, dass Sie im nächsten Jahr an verschiedenen Stellen im Garten neue Pflanzen finden.
  • Obwohl der Fingerhut winterhart ist, kann ein leichter Mulch im Winter helfen, die Pflanze zu schützen.
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