Kiepenkerl Chinakohl Kilakin, F1

Anbausicherheit durch Kohlhernie-Resistenz

Der Chinakohl "Kilakin" ist eine Spitzensorte mit hervorragender Anbausicherheit. Die besondere Stärke dieses Kohls ist seine Resistenz gegen die Kohlhernie, die von dem Schaderreger Plasmodiophora brassicae verursacht wird. Auf Böden befallen Böden, kümmern alle Arten von Kohlgewächsen und sterben ab. Dadurch dass, der Erreger mit Dauersporen mehr als 20 Jahre lang im Boden überdauern kann, wird der Kohlanbau in solchen Fällen nahezu unmöglich. Lediglich resistente Sorten wie "Kilakin" lassen sich auf den betroffenen Beeten anbauen.

Lange Anbauperiode durch sehr gute Schossfestigkeit

Chinakohl ist in der Anzucht besonders empfindlich gegen Kältereize. Werden die Jungpflanzen Temperaturen von weniger als 16 °C ausgesetzt, bilden sich später keine Köpfe, sondern sofort Blütenstände. ""Kilakin"" gehört jedoch zu den schossfesten Sorten, die bereits ab Mitte Februar ausgesät werden können. Bei satzweiser Aussaat bis Juli können Sie diesen Chinakohl von Anfang Mai bis Anfang Oktober durchgängig ernten.

Nach der Pflanzung dauert es etwa 60 Tage bis die 1000 bis 1200 g schweren Köpfe geerntet werden können.

Frühe Aussaat und Pflanzung sind möglich

Die Jungpflanzen werden im Haus vorgezogen, um gleichbleibende hohe Temperaturen sicher zu stellen. Bringen Sie die Saat in Anzuchtschalen oder kleinen Töpfen mit Anzuchterde möglichst dünn aus und decken Sie sie mit 0,5 bis 1 cm Substrat ab. Feuchten Sie die Erde gut an und halten Sie sie immer feucht. Bei 15 bis 20 °C keimen die Samen innerhalb von 10 bis 14 Tagen.

Ab Anfang Mai können Sie die Jungpflanzen mit einem Abstand von 30 cm in der Reihe und 40 cm zwischen den Reihen ins Beet pflanzen. Schützen Sie den Chinakohl in den ersten Wochen durch Vliese.