Alexandrinerklee richtig pflanzen
Alexandriner Klee bevorzugt leichte bis mittelschwere Böden. Als Pflanze des Mittelmeerraumes benötigt er warme Temperaturen und kann je nach Region zwischen Ende April und September breitwürfig gesät werden. Anschließend werden die Samen leicht untergeharkt und angegossen. Der schnell wachsende Klee bildet einen dichten Teppich und zeigt bereits nach 3 Wochen die ersten Blüten. Insgesamt erreicht er eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter. Er hat einen hohen Bedarf an Bodenfeuchtigkeit und sollte im Sommer regelmäßig gewässert werden.
Verwendung
Bei früher Aussaat wird der Alexandrinerklee nach 6-8 Wochen bodentief abgemäht und untergepflügt. Dadurch eignet er sich als Gründünger für Spätkartoffeln oder Kürbisgewächse, die erst spät ins Freiland gesetzt werden. Spät ausgesäter Alexandrinerklee geht mit dem ersten Frost ein und kann anschließend untergearbeitet werden, um den Boden zum Beispiel für Frühkartoffeln vorzubereiten.
Alexandrinerklee: Ein vielseitiger Gründünger
Alexandrinerklee, auch als Ägyptischer Klee bekannt, ist eine einjährige Pflanze, die im Mittelmeerraum beheimatet ist und in Deutschland als Gründünger verwendet wird. Dank seiner schnellen Wachstumsrate und der Fähigkeit, Stickstoff zu binden, ist er besonders wertvoll für den Zwischenfruchtanbau.
Verwendung und Anbau
Der Anbau von Alexandrinerklee ist in Deutschland weit verbreitet. Er wird als Zwischenfrucht in Kartoffelbeeten und anderen Ackerflächen eingesetzt. Die Aussaat erfolgt in den Monaten April bis August, wobei die Saattiefe etwa 1 cm beträgt. Die Pflanze ist mehrschnittig und somit auch für die Heu- und Silagegewinnung geeignet.
Eigenschaften und Vorteile
Alexandrinerklee ist hochwüchsig und bestockend. Er hat höhere Ansprüche an die Kalkversorgung als Perserklee und liefert in kurzer Zeit eine hohe Masseleistung. Die Pflanze blüht weiß bis gelblichweiß und bietet eine reiche Blütenpracht. Sie ist nicht winterhart, friert gut ab und kann als schnellwachsende Kleeart in Mulchmischungen genutzt werden.
Erkennungsmerkmale
Der Alexandrinerklee ist ein einjähriger Ackerklee mit normal gestielten, dreiteiligen, behaarten Kleeblättern. Die Blütenköpfchen sind weiß bis gelblichweiß. Die Wuchshöhe beträgt etwa einen Meter. Die Pflanze ist auch als Rotklee-Ersatz bekannt.
Wirtschaftlicher Nutzen
Die Verwendung von Alexandrinerklee als Zwischenfrucht bringt viele Vorteile für die Landwirtschaft. Er sammelt Stickstoff und bereitet den Boden für die nächste Hauptfrucht vor. Zudem ist er eine hervorragende Futterpflanze für Kleintiere.
Alexandrinerklee ist eine vielseitige und wertvolle Pflanze für den deutschen Ackerbau. Seine Eigenschaften als Gründünger, Futterpflanze und Blütenschmuck machen ihn zu einer beliebten Wahl für Landwirte und Hobbygärtner gleichermaßen.