Die Echte Kamille stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wird aber hierzulande schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze kultiviert und hat sich längst in Mitteleuropa ausgewildert. Die einjährige, krautige Pflanze mit dem markanten Aroma erreicht eine Höhe von maximal 50 cm und kann sowohl im Beet als auch in Kübeln angebaut werden.
Kamille aussäen und pflegen
Kamille wird ab April in Reihen oder breitwürfig direkt ins Freiland gesät. Als Lichtkeimer dürfen die Samen der Kamille nur leicht angedrückt und nicht mit Erde bedeckt werden. Bei gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit keimen sie innerhalb von 1-2 Wochen aus und wachsen zügig heran. Kamille bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort. Der Boden darf mager und trocken sein, sollte aber keine Staunässe zulassen. Eine Düngung ist nicht nötig, jedoch sollte eine ausreichende Wasserversorgung in den heißen Wochen des Sommers sichergestellt sein.
Kamille ernten und verwerten
Von der Kamille werden in der Regel nur die Blüten verwendet. Sie können abgeschnitten werden, wenn sie langsam anfangen zu verblühen. Die Blüten enthalten große Mengen an ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen und lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet verwerten. Klassischerweise wird aus ihnen ein Tee hergestellt, der neben dem einzigartigen Geschmack auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben soll. Insbesondere bei Erkältungen oder Magen-Darm-Probleme kommt er zum Einsatz. Auch auf der Haut kann ein Sud aus Kamillenblüten angewendet werden. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften wird Echte Kamille bei Sonnenbrand sowie kleineren Verletzungen oder Entzündungen auf der Haut verwendet.
Mehr dazu
Weniger anzeigen
Die Echte Kamille stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wird aber hierzulande schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze kultiviert und hat sich längst in Mitteleuropa ausgewildert. Die...
mehr erfahren »
Fenster schließen
Kamille
Die Echte Kamille stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wird aber hierzulande schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze kultiviert und hat sich längst in Mitteleuropa ausgewildert. Die einjährige, krautige Pflanze mit dem markanten Aroma erreicht eine Höhe von maximal 50 cm und kann sowohl im Beet als auch in Kübeln angebaut werden.
Kamille aussäen und pflegen
Kamille wird ab April in Reihen oder breitwürfig direkt ins Freiland gesät. Als Lichtkeimer dürfen die Samen der Kamille nur leicht angedrückt und nicht mit Erde bedeckt werden. Bei gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit keimen sie innerhalb von 1-2 Wochen aus und wachsen zügig heran. Kamille bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort. Der Boden darf mager und trocken sein, sollte aber keine Staunässe zulassen. Eine Düngung ist nicht nötig, jedoch sollte eine ausreichende Wasserversorgung in den heißen Wochen des Sommers sichergestellt sein.
Kamille ernten und verwerten
Von der Kamille werden in der Regel nur die Blüten verwendet. Sie können abgeschnitten werden, wenn sie langsam anfangen zu verblühen. Die Blüten enthalten große Mengen an ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen und lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet verwerten. Klassischerweise wird aus ihnen ein Tee hergestellt, der neben dem einzigartigen Geschmack auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben soll. Insbesondere bei Erkältungen oder Magen-Darm-Probleme kommt er zum Einsatz. Auch auf der Haut kann ein Sud aus Kamillenblüten angewendet werden. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften wird Echte Kamille bei Sonnenbrand sowie kleineren Verletzungen oder Entzündungen auf der Haut verwendet.