Sperli Schnittsellerie Gewone Snij

Herzhafter Geschmack

Mit seinen dünnen Stielen und den Glatten, grünen Blättern erinnert Schnittsellerie an glattblättrige Petersilie.  Tatsächlich schmecken die Blätter und Stängel auch ähnlich, wobei sie auch ein frisches Selleriearoma mitbringen.  Schnittsellerie eignet sich für alle Gerichte in denen auch Knollensellerie oder Petersilie Verwendung finden: Kartoffeln, Gemüse, Suppen, Eintöpfe, Braten und Salate.

Nährstoffreicher Boden und Sonne sind wichtig

Damit Schnittsellerie gut wächst und sein volles Aroma bekommt, braucht er nahrhafte und feuchte Böden in der Sonne oder im lichten Halbschatten. Er gehört zu den Starkzehrern und ist kalkliebend.

Im Haus oder im Frühbeet kann Schnittsellerie schon ab März ausgesät werden. Die Samen werden nur dünn mit Erde abgedeckt und feucht gehalten. Bis zum Auflaufen der Saat dauert es bei 18 - 22°C zwei bis drei Wochen. Nach den letzten Frösten kann auch direkt im Freiland ausgesät werden.

Zum Haltbarmachen einfrieren oder Selleriesalz herstellen

Zum Einfrieren werden nur die Blätter ohne Stiele verwendet. Sie werden im Ganzen nach dem Waschen trocken getupft und portionsweise eingefroren. Zur Verwendung beim Kochen können die gefrorenen Würfel einfach mit in den Topf gegeben werden. Für Salate sollten sie erst aufgetaut und die Blätter zerkleinert werden.

Ein Selleriesalz oder ein Kräutersalz mit Sellerie ist leicht herzustellen. Die Blätter und die Stiele werden nach dem Waschen trocken getupft und dann möglichst fein gehackt. Die Kräuter werden mit der gleichen Menge grobem Salz vermischt und dann im Ofen getrocknet, um Verklumpen zu vermeiden."