Kamille aussäen und pflegen
Kamille wird ab April in Reihen oder breitwürfig direkt ins Freiland gesät. Als Lichtkeimer dürfen die Samen der Kamille nur leicht angedrückt und nicht mit Erde bedeckt werden. Bei gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit keimen sie innerhalb von 1-2 Wochen aus und wachsen zügig heran. Kamille bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort. Der Boden darf mager und trocken sein, sollte aber keine Staunässe zulassen. Eine Düngung ist nicht nötig, jedoch sollte eine ausreichende Wasserversorgung in den heißen Wochen des Sommers sichergestellt sein.
Kamille ernten und verwerten
Von der Kamille werden in der Regel nur die Blüten verwendet. Sie können abgeschnitten werden, wenn sie langsam anfangen zu verblühen. Die Blüten enthalten große Mengen an ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen und lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet verwerten. Klassischerweise wird aus ihnen ein Tee hergestellt, der neben dem einzigartigen Geschmack auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben soll. Insbesondere bei Erkältungen oder Magen-Darm-Probleme kommt er zum Einsatz. Auch auf der Haut kann ein Sud aus Kamillenblüten angewendet werden. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften wird Echte Kamille bei Sonnenbrand sowie kleineren Verletzungen oder Entzündungen auf der Haut verwendet.
Kamillensamen: Ein Wunder der Natur
Die Kamille ist eine der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Heilpflanzen. Sie ist nicht nur ein Symbol für Gesundheit und Wohlbefinden, sondern auch ein wertvoller Bestandteil in vielen Gärten. Die Echte Kamille, wissenschaftlich als Matricaria recutita bekannt, ist eine einjährige Pflanze, die für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt wird.
Die Kamille hat aromatisch duftende Blüten, die oft in Tees und Heilmitteln verwendet werden. Die Blüten sind weiß mit gelben Röhrenblüten in der Mitte. Sie werden im Sommer geerntet und getrocknet, um sie für den Winter aufzubewahren. Kamillentee ist besonders beliebt und wird oft zur Beruhigung des Magens und zur Entspannung vor dem Schlafengehen getrunken.
Die Kamille ist recht anspruchslos in Bezug auf den Standort. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Plätze und benötigt eine mittlere Wasserversorgung. Es ist wichtig zu beachten, dass die Echte Kamille oft mit der Hunds-Kamille verwechselt wird. Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist die Basis der Blüte. Die Echte Kamille hat eine hohle Blütenbasis, während die Hunds-Kamille mit Pflanzengewebe gefüllt ist.
Die Kamille kann auch in Töpfen und Schalen angebaut werden, was sie zu einer idealen Pflanze für Balkone und Terrassen macht. Die Samen der Kamille sind einfach auszusäen und keimen zuverlässig. Ein weiterer Vorteil der Kamille ist, dass sie Schädlinge und Krankheiten abwehrt, was sie zu einer guten Begleitpflanze in Mischkulturen macht.
Es gibt viele verschiedene Arten von Kamille, aber die Echte Kamille ist die bekannteste und am häufigsten verwendete. Sie hat viele heilende Eigenschaften und wird oft in der Naturheilkunde eingesetzt. Die Kamille ist auch ein Symbol für Frieden und Ruhe und wird oft in Meditationen und Entspannungsübungen verwendet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kamille eine wertvolle Pflanze für jeden Garten ist. Sie ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch nützlich in der Küche und in der Hausapotheke. Mit ihren heilenden Eigenschaften und ihrem angenehmen Duft ist sie ein Muss für jeden Pflanzenliebhaber.
Die Kamille ist eine der bekanntesten Heilpflanzen und ein Symbol für Gesundheit und Wohlbefinden. Ihre aromatisch duftenden Blüten werden oft in Tees und Heilmitteln verwendet. Die Echte Kamille, wissenschaftlich als Matricaria recutita bekannt, ist besonders wertvoll und wird für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt. Sie ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch nützlich in der Küche und in der Hausapotheke.