Aussaat und Pflege
Winterkresse bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Die Ansprüche an den Boden sind gering, doch entwickelt die Pflanze mehr Bitterstoffe, wenn sie trocken steht. Die Aussaat im Freiland erfolgt entweder von Juni bis September, wenn über den Winter geerntet werden soll oder von März bis April, wenn im Sommer geerntet werden soll. Dabei werden die Samen in Reihen mit einem Abstand von etwa 15 cm ausgebracht und nur leicht angedrückt. Bei konstanter Feuchtigkeit zeigen sich bei dem Lichtkeimer nach wenigen Tagen die ersten zarten Triebe. Bis zur Ernte ist es wichtig, die Pflanze regelmäßig zu bewässern.
Ernte und Verzehr
Pflücken Sie nur die jungen Blätter der Blattrosette im ersten Jahr. Nach der Blüte im zweiten Jahr der zweijährigen Winterkresse, werden die Blätter deutlich bitterer. Sie eignen sich unter anderem für die Würzung von Fleisch- oder Fischgerichten, für Kräuterquark, im Salat oder einfach auf dem Butterbrot.
Winterkresse Samen: Ein kulinarisches Highlight aus dem Garten
Die Winterkresse, auch als Barbarakraut bekannt, ist ein würzig-scharfes Blattgemüse, das sich durch seine einfache Kultivierung auszeichnet. Ursprünglich stammt die Winterkresse aus Westasien, hat sich jedoch im Laufe der Zeit auch in unseren Breitengraden als Wildpflanze etabliert.
Die Geschichte der Winterkresse
Als eine der ältesten Salatpflanzen war die Winterkresse schon immer ein wichtiger Vitaminlieferant, insbesondere in den kargen Wintermonaten. Die nahrhaften kleinen Blätter können fast das ganze Jahr über geerntet werden und bieten eine angenehme, saftige und scharfe Geschmacksnote.
Anbau und Pflege von Winterkresse
Die Winterkresse ist besonders pflegeleicht und kann direkt im Garten ausgesät werden. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen nährstoffreichen, feuchten Boden. Die Aussaat erfolgt am besten in den Sommermonaten von Juli bis September, sodass im Winter und Frühjahr geerntet werden kann. Wer im Sommer ernten möchte, sollte im März aussäen.
Verwendung in der Küche
Winterkresse ist nicht nur gesund, sondern auch vielseitig in der Küche einsetzbar. Sie kann roh in Salaten verwendet oder gekocht als Beilage serviert werden. Ihr würzig-scharfer Geschmack verleiht vielen Gerichten das gewisse Etwas.
Gesundheitliche Vorteile
Winterkresse ist reich an Vitamin C und anderen wichtigen Nährstoffen. Sie unterstützt das Immunsystem, fördert die Verdauung und kann sogar bei Erkältungssymptomen helfen.
Tipps für den Anbau
- Winterkresse benötigt regelmäßige Wassergaben, besonders in trockenen Perioden.
- Ein leichter Schnitt fördert das Wachstum und die Bildung neuer Blätter.
- Winterkresse kann auch in Töpfen oder Behältern kultiviert werden, ideal für Balkone oder Terrassen.
Die Winterkresse, auch Barbarakraut genannt, ist ein würzig-scharfes Blattgemüse, das sich durch seine einfache Kultivierung auszeichnet. Ursprünglich aus Westasien stammend, hat sie sich auch in unseren Breitengraden als Wildpflanze etabliert. Als eine der ältesten Salatpflanzen ist sie ein wichtiger Vitaminlieferant in den Wintermonaten.