Sperli Rote Rübe Forono

Walzenförmige Rüben für gleichmäßige Scheiben

Die Rote Beete "Forono" bildet walzenförmige Rüben mit stumpfer Spitze aus. Sie sind etwa 20 cm lang und 6 bis 7 cm im Durchmesser. Durch die schlanke Form der Rübe können die Pflanzen im Beet dichter zusammenstehen als die von runden Sorten. Gleichzeitig wachsen sie mehr in die Länge. Dadurch ist der Ertrag mit etwa 6 bis 9 kg pro Quadratmeter etwa doppelt so hoch wie bei kugeliger Roter Beete. Für die Zubereitung ist es von Vorteil, dass sich "Forono" in viele gleichgroße Scheiben schneiden lässt.

Im Geschmack ist "Forono" angenehm süßaromatisch. Je mehr Sonne sie bekommen, desto süßer werden die Rüben. Das Fleisch ist fest und gut dunkelrot durchgefärbt.

Aussaat und Kultur

Rote Beete mag lockere, humose und nährstoffreiche Böden mit einem neutralen pH-Wert um den Neutralpunkt. Der Standort sollte sonnig bis maximal halbschattig sein. Für die Aussaat von April bis Juni werden im Beet 3 cm tiefe Rillen mit 25 cm Reihenabstand gezogen und die Samen darin dünn ausgestreut. Rote Bete bildet von Natur aus mehrsamige Knäule. Aus jedem Korn gehen darum immer mehrere Sämlinge auf, von denen die schwächsten entfernt werden müssen, damit die Pflanzen später einen Abstand von 10 cm zueinander haben.

Geerntet werden kann ab August. Die frühen Rüben können am besten eingelegt oder frisch verzehrt werden. Für die Lagerung eignen sich späte Aussaaten, die vor dem ersten Frost im Oktober aus der Erde geholt werden.

Verwendung

Durch die längliche Form kann "Forono" in der Küche mit nur wenig Putzabfall zubereitet werden. Die Rüben lassen sich über die gesamte Länge gut in gleichgroße Scheiben oder Stücke schneiden. Darum lassen sie sich besonder gut einlegen. Das feste, saftige Fleisch eignet sich gut für Rohkostsalate und für Heringssalat. In dicke Scheiben geschnitten und paniert kann "Forono" in der Pfanne als Rote-Beete-Schnitzel angebraten werden.