Alexandrinerklee im Gemüsegarten: Vielseitige Kombinationen

Alexandrinerklee: Ein vielseitiger Helfer im Gemüsegarten

Der Alexandrinerklee ist für mich eine wahre Bereicherung im Gemüsegarten. Als Gründünger, Futterpflanze und Bodenverbesserer leistet er wertvolle Dienste. Seine Fähigkeit, Stickstoff zu binden, und sein schnelles Wachstum machen ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter für uns Hobbygärtner.

Wichtige Erkenntnisse zum Alexandrinerklee

  • Bindet Stickstoff und verbessert die Bodenqualität
  • Vielseitig einsetzbar als Gründünger und Futterpflanze
  • Wächst schnell und blüht weiß bis gelblichweiß
  • Ideal für Mischkulturen und Fruchtwechsel
  • Benötigt richtige Aussaat und Pflege für optimale Ergebnisse

Was ist Alexandrinerklee?

Der Alexandrinerklee, botanisch als Trifolium alexandrinum bekannt, ist eine faszinierende Pflanze mit ägyptischen Wurzeln. Diese einjährige Kleeart besticht durch ihr rasantes Wachstum und ihre beeindruckende Fähigkeit, den Boden mit Stickstoff anzureichern.

Die Pflanze erreicht eine Höhe von 30 bis 60 Zentimetern und entwickelt hübsche weiße bis gelblichweiße Blüten, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch Bienen und andere nützliche Insekten anlocken. Der Name 'Alexandrinerklee' leitet sich übrigens von der ägyptischen Stadt Alexandria ab, wo er traditionell kultiviert wurde.

Vorteile von Alexandrinerklee im Gemüsegarten

Die Vorzüge des Alexandrinerklees in unserem Gemüsegarten sind wirklich beeindruckend. Als Leguminose geht er eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die atmosphärischen Stickstoff binden und im Boden anreichern. Das macht ihn zu einem hervorragenden natürlichen Dünger, der die chemische Keule überflüssig macht.

Bodenverbesserung

Mit seinen tiefreichenden Wurzeln lockert der Alexandrinerklee den Boden auf und verbessert dessen Struktur spürbar. Das fördert die Durchlüftung und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens - ein echter Segen für die nachfolgenden Kulturen.

Unkrautunterdrückung

Dank seines flotten Wachstums bildet Alexandrinerklee rasch eine dichte Pflanzendecke, die unerwünschte Beikräuter in Schach hält. Das erleichtert die Unkrautbekämpfung enorm und spart Zeit für andere Gartenarbeiten.

Erosionsschutz

Die üppige Blattmasse des Alexandrinerklees schützt den Boden zuverlässig vor Wind- und Wassererosion. Das ist besonders in Hanglagen oder bei starken Regenfällen von unschätzbarem Wert.

Überblick über Kombinationsmöglichkeiten

Der Alexandrinerklee lässt sich hervorragend mit verschiedenen Gemüsekulturen kombinieren. Hier ein kurzer Überblick über einige bewährte Möglichkeiten, die ich selbst schon erfolgreich ausprobiert habe:

Als Untersaat

Alexandrinerklee eignet sich prima als Untersaat zwischen Reihen von höher wachsenden Gemüsepflanzen wie Tomaten oder Mais. Er unterdrückt Unkraut effektiv und hält den Boden angenehm feucht.

Als Zwischenfrucht

Nach der Ernte von Frühgemüse wie Salat oder Radieschen kann Alexandrinerklee als Zwischenfrucht angebaut werden. Er bereichert den Boden mit wertvollen Nährstoffen für die nachfolgende Kultur.

In Mischkultur

Alexandrinerklee harmoniert besonders gut mit Kohl, Zwiebeln oder Möhren. Er fördert das Wachstum dieser Pflanzen durch Stickstoffanreicherung und Bodenverbesserung auf natürliche Weise.

Kombinationsmöglichkeiten im Gemüsegarten

Die Vielseitigkeit des Alexandrinerklees im Gemüsegarten ist wirklich beeindruckend. In meinem eigenen Garten habe ich schon viele interessante Kombinationen ausprobiert und möchte Ihnen gerne von meinen Erfahrungen berichten.

Alexandrinerklee als Untersaat

Eine besonders effektive Methode ist der Einsatz von Alexandrinerklee als Untersaat. Dabei wird der Klee zwischen den Hauptkulturen ausgesät und bildet eine lebendige Mulchschicht.

Geeignete Gemüsekulturen für Untersaat

Folgende Pflanzen eignen sich meiner Erfahrung nach hervorragend für diese Methode:

  • Tomaten
  • Kohl
  • Mais
  • Kürbisgewächse

Diese Gemüsesorten profitieren von der Bodenverbesserung und Stickstoffanreicherung durch den Alexandrinerklee, ohne zu stark mit ihm zu konkurrieren.

Vorteile und mögliche Herausforderungen

Die Vorteile sind vielfältig: Der Klee unterdrückt Unkraut, hält den Boden feucht und verbessert die Bodenstruktur. Allerdings sollte man ein wachsames Auge darauf haben, dass der Klee nicht überhand nimmt. Ein gelegentliches Zurückschneiden kann nötig sein, um den Hauptkulturen genügend Raum zu lassen.

Alexandrinerklee als Nachfrucht

Nach der Ernte vieler Gemüsesorten bleibt oft Zeit für eine Zwischenfrucht. Hier hat sich der Alexandrinerklee in meinem Garten als echter Gewinn erwiesen.

Ideale Vorkulturen

Besonders gut passt Alexandrinerklee nach:

  • Frühkartoffeln
  • Frühgemüse wie Salate oder Radieschen
  • Erbsen und Bohnen

Diese Kulturen hinterlassen meist einen relativ nährstoffarmen Boden, den der Alexandrinerklee wieder aufpäppelt.

Zeitliche Planung im Fruchtwechsel

Für einen optimalen Fruchtwechsel empfehle ich, den Alexandrinerklee etwa 6-8 Wochen vor dem ersten Frost auszusäen. So kann er sich gut entwickeln und den Boden für die nächste Saison vorbereiten. Im Frühjahr wird er dann untergepflügt oder als Mulch liegen gelassen.

Mischkultur mit Alexandrinerklee

Eine weitere spannende Möglichkeit, die ich gerne nutze, ist die direkte Mischkultur mit Alexandrinerklee.

Kompatible Gemüsesorten

In meinem Garten haben sich folgende Mischkulturen bewährt:

  • Zwiebeln und Lauch
  • Kräuter wie Dill oder Koriander
  • Niedrig wachsende Kohlsorten

Diese Pflanzen ergänzen sich gut mit dem Alexandrinerklee, ohne sich gegenseitig zu stark zu beeinträchtigen.

Optimale Pflanzabstände und Anordnung

Bei der Mischkultur ist es wichtig, dem Alexandrinerklee genug Platz zu lassen, ohne dass er die Hauptkultur überwuchert. Ein Abstand von etwa 30-40 cm zwischen den Reihen hat sich in meinem Garten bewährt. Den Klee säe ich dann in Streifen dazwischen aus.

Pflege und Management

Obwohl Alexandrinerklee recht pflegeleicht ist, gibt es einige Punkte zu beachten, um das Beste aus dieser vielseitigen Pflanze herauszuholen.

Bewässerung

Alexandrinerklee ist zwar recht trockenheitsverträglich, für ein optimales Wachstum braucht er aber regelmäßige Feuchtigkeit. Besonders in der Keimphase und bei längeren Trockenperioden sollte man gießen. Meine Erfahrung zeigt: Lieber seltener, dafür durchdringend wässern, als häufig nur oberflächlich.

Düngung (wenn nötig)

In den meisten Fällen ist eine zusätzliche Düngung nicht nötig, da Alexandrinerklee selbst Stickstoff im Boden anreichert. Auf sehr mageren Böden kann eine leichte Startdüngung mit Kompost oder einem organischen Dünger sinnvoll sein. Übermäßige Stickstoffdüngung sollte man vermeiden, da dies das Wachstum zu stark anregen und die Blütenbildung hemmen kann.

Unkrautkontrolle

In der Anfangsphase, wenn der Alexandrinerklee noch klein ist, kann Unkraut problematisch werden. Regelmäßiges, vorsichtiges Hacken hilft hier. Sobald der Klee sich etabliert hat, unterdrückt er Unkraut meist sehr effektiv von selbst - eine Eigenschaft, die ich besonders schätze.

Krankheiten und Schädlinge

Glücklicherweise ist Alexandrinerklee recht robust gegen die meisten Krankheiten und Schädlinge. Gelegentlich können Blattläuse auftreten, besonders wenn es längere Zeit trocken ist. In diesem Fall hilft oft schon ein kräftiger Wasserstrahl, um die Läuse abzuspülen. Bei stärkerem Befall kann man auf biologische Pflanzenschutzmittel zurückgreifen.

Eine gute Vorbeugung gegen Krankheiten ist eine lockere Aussaat, die eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Auch sollte man darauf achten, den Klee nicht zu spät im Jahr anzubauen, da er sonst anfälliger für Pilzkrankheiten werden kann.

Mit diesen Hinweisen zur Kombination und Pflege von Alexandrinerklee im Gemüsegarten können Sie die Vorteile dieser vielseitigen Pflanze gut nutzen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Methoden und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Ich bin immer wieder erstaunt, wie positiv sich der Alexandrinerklee auf meine anderen Gemüsepflanzen auswirkt!

Nutzung und Ernte des Alexandrinerklees

Der Alexandrinerklee ist wahrlich ein Multitalent im Garten. Ich bin immer wieder beeindruckt von seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie wir diesen grünen Helfer optimal nutzen können.

Als Gründünger

Eine der Hauptanwendungen des Alexandrinerklees ist seine Funktion als Gründünger. Hierbei wird die Pflanze in den Boden eingearbeitet, um die Bodenstruktur zu verbessern und Nährstoffe für die nächste Kultur bereitzustellen.

Optimaler Zeitpunkt zum Einarbeiten

In meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass der beste Moment zum Einarbeiten kurz vor der Blüte ist. Zu diesem Zeitpunkt hat die Pflanze ihre maximale Biomasse erreicht, ohne dass sich bereits Samen gebildet haben. Das ist in der Regel etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat der Fall.

Techniken zum Unterpflügen oder Mulchen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Alexandrinerklee in den Boden einzuarbeiten:

  • Unterpflügen: Hier wird der Klee komplett in den Boden eingearbeitet. Das ist besonders effektiv für eine tiefgründige Bodenverbesserung.
  • Mulchen: Der Klee wird abgemäht und als Mulchschicht auf der Oberfläche belassen. Das schützt den Boden vor Austrocknung und Erosion.
  • Fräsen: Eine flache Einarbeitung mit einer Gartenfräse ist sozusagen der Mittelweg zwischen Unterpflügen und Mulchen.

Als Futterpflanze

Alexandrinerklee eignet sich hervorragend als Futterpflanze für Nutztiere. Er ist proteinreich und wird von Rindern, Schafen und Ziegen gerne gefressen.

Schnittzeitpunkte und -techniken

Für die optimale Nutzung als Futterpflanze empfehle ich folgende Schnittzeitpunkte:

  • Erster Schnitt: Etwa 50-60 Tage nach der Aussaat, bei einer Höhe von 40-50 cm.
  • Folgeschnitte: Alle 3-4 Wochen, solange die Pflanzen noch kräftig nachwachsen.

Beim Schnitt sollten Sie darauf achten, die Stoppeln nicht zu kurz (mindestens 5 cm) zu lassen, um ein gutes Nachwachsen zu ermöglichen.

Konservierung und Lagerung

Alexandrinerklee lässt sich auf verschiedene Arten konservieren:

  • Heu: Der Klee wird gemäht und an der Luft getrocknet. Wichtig ist gründliches Durchtrocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Silage: Der frisch geschnittene Klee wird luftdicht verpackt und durch Milchsäuregärung haltbar gemacht. Das eignet sich besonders gut für feuchtes Klima.
  • Grünfutter: Frisch geschnittener Klee kann direkt verfüttert werden, sollte aber nicht zu lange gelagert werden.

Als Bienenweide

Alexandrinerklee ist eine ausgezeichnete Bienenweide und fördert die Biodiversität im Garten. Das freut nicht nur die Insekten, sondern auch uns Gärtner!

Förderung der Bestäubung im Gemüsegarten

Durch die Ansiedlung von Alexandrinerklee in der Nähe des Gemüsegartens können Sie die Bestäubung Ihrer Nutzpflanzen deutlich verbessern. Die vom Klee angelockten Bienen bestäuben auf ihren Flügen auch andere Blüten im Garten.

Zeiträume der Blüte

Der Alexandrinerklee blüht je nach Aussaatzeitpunkt:

  • Frühjahrsaussaat: Blüte etwa 8-10 Wochen nach der Aussaat, meist von Juni bis August.
  • Sommeraussaat: Blüte im Spätsommer bis in den frühen Herbst hinein.

Für eine längere Blütezeit können Sie gestaffelt aussäen oder regelmäßig mähen, was zu einer erneuten Blüte führt. So haben Sie und die Bienen länger etwas davon!

Auswirkungen auf den Boden und Folgekulturen

Die Anwendung von Alexandrinerklee als Gründünger oder Zwischenfrucht hat erstaunliche positive Auswirkungen auf den Boden und nachfolgende Kulturen.

Stickstoffanreicherung

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Alexandrinerklees ist seine Fähigkeit zur Stickstoffbindung. In Symbiose mit Knöllchenbakterien kann er Luftstickstoff im Boden fixieren:

  • Bei guten Wachstumsbedingungen können bis zu 150 kg Stickstoff pro Hektar gebunden werden. Das ist eine beachtliche Menge!
  • Ein Großteil dieses Stickstoffs steht den Folgekulturen zur Verfügung, was den Bedarf an zusätzlicher Düngung reduziert.
  • Die Stickstofffreisetzung erfolgt allmählich, was das Risiko der Auswaschung minimiert.

Verbesserung der Bodenstruktur

Alexandrinerklee trägt auf mehrere Arten zur Verbesserung der Bodenstruktur bei:

  • Durchwurzelung: Das intensive Wurzelsystem lockert den Boden und verbessert die Durchlüftung.
  • Humusaufbau: Durch das Einarbeiten der Pflanzenreste wird der Humusgehalt des Bodens erhöht, was die Wasserspeicherfähigkeit und die Nährstoffverfügbarkeit verbessert.
  • Erosionsschutz: Die dichte Pflanzendecke schützt den Boden vor Wind- und Wassererosion.
  • Förderung des Bodenlebens: Die organische Substanz bietet Nahrung für Bodenorganismen, was die biologische Aktivität im Boden steigert.

Einfluss auf nachfolgende Gemüsekulturen

Der Anbau von Alexandrinerklee kann sich äußerst positiv auf die Folgekulturen auswirken:

  • Erhöhte Nährstoffverfügbarkeit: Neben Stickstoff werden auch andere Nährstoffe wie Phosphor und Kalium für nachfolgende Kulturen besser verfügbar gemacht.
  • Verbessertes Bodengefüge: Die gelockerte Bodenstruktur erleichtert die Wurzelentwicklung der Folgekulturen.
  • Unterdrückung von Unkräutern: Durch die dichte Pflanzendecke werden Unkräuter unterdrückt, was den Pflegeaufwand für die nächste Kultur reduziert.
  • Phytosanitäre Wirkung: Der Alexandrinerklee kann bestimmte bodenbürtige Krankheitserreger reduzieren und so zu einer gesünderen Entwicklung der Folgekulturen beitragen.

Bei der Planung der Fruchtfolge empfehle ich, nach dem Alexandrinerklee besonders stickstoffbedürftige Kulturen wie Kohl, Kürbisse oder Tomaten anzubauen. So nutzen Sie den fixierten Stickstoff optimal aus und erzielen die besten Ergebnisse.

Praxisbeispiele erfolgreicher Kombinationen

Alexandrinerklee und Tomaten

Eine faszinierende Kombination, die ich in meinem Gemüsegarten entdeckt habe, ist die von Alexandrinerklee und Tomaten. Der Klee dient hier als Untersaat zwischen den Tomatenpflanzen. Die Tomaten profitieren spürbar von der Stickstoffbindung des Klees, was zu kräftigerem Wachstum und oft höheren Erträgen führt. Ein weiterer Vorteil: Der Klee unterdrückt Unkraut und hält den Boden angenehm feucht. Allerdings ist es ratsam, den Klee regelmäßig zurückzuschneiden, damit er nicht in Konkurrenz zu den Tomaten gerät.

Alexandrinerklee und Kürbisgewächse

Kürbisse, Zucchini und Gurken harmonieren erstaunlich gut mit Alexandrinerklee. In meinen Beeten lasse ich den Klee als Bodendecker zwischen den Pflanzen wachsen. Er schützt nicht nur den Boden vor dem Austrocknen, sondern verhindert auch, dass die Früchte direkt auf der Erde liegen. Das reduziert merklich das Risiko von Fäulnis und Schneckenfraß. Ein Tipp aus der Praxis: Achten Sie darauf, dass der Klee nicht zu dicht an die Stängel der Kürbisgewächse heranwächst, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.

Alexandrinerklee im Fruchtwechsel mit Kartoffeln

Eine Methode, die sich in meinem Garten bewährt hat, ist der Anbau von Alexandrinerklee als Vor- oder Nachfrucht zu Kartoffeln. Nach der Kartoffelernte säe ich den Klee aus, um den Boden zu regenerieren und mit Stickstoff anzureichern. Im Frühjahr wird der Klee dann untergepflügt, bevor die nächste Kartoffelkultur beginnt. Ich habe festgestellt, dass diese Methode die Bodenstruktur deutlich verbessert und den Bedarf an zusätzlicher Düngung für die nachfolgenden Kartoffeln spürbar reduziert.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Mögliche Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser

Trotz seiner vielen Vorteile kann Alexandrinerklee manchmal mit den Hauptkulturen um Nährstoffe und Wasser konkurrieren. Um das zu vermeiden, hat sich in meinem Garten regelmäßiges Mähen oder Zurückschneiden bewährt. Bei Trockenheit ist besondere Aufmerksamkeit bei der Bewässerung gefragt. Ein Trick, den ich gerne anwende: Eine Mulchschicht aus geschnittenem Klee hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Management des Pflanzenwachstums

Der schnelle Wuchs des Alexandrinerklees kann manchmal zur Herausforderung werden, besonders bei niedrig wachsenden Gemüsesorten. Hier hilft ein regelmäßiger Schnitt, um den Klee in Schach zu halten. Den Schnitt verwende ich gleich als Mulch - praktisch und nützlich zugleich. Bei Stangenbohnen oder Tomaten lasse ich den Klee oft ungehindert wachsen, da diese Pflanzen dem Klee quasi 'entwachsen'.

Anpassung an verschiedene Gartenbedingungen

Nicht jeder Garten bietet optimale Bedingungen für Alexandrinerklee. In schattigen Ecken oder bei sehr schweren Böden kann das Wachstum beeinträchtigt sein. In solchen Fällen experimentiere ich gerne mit einer Mischung aus Alexandrinerklee und anderen Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Buchweizen. Die Aussaatmenge passe ich an die jeweiligen Bedingungen an - in ungünstigen Lagen säe ich etwas dichter, in optimalen Bedingungen reicht eine dünnere Aussaat.

Alexandrinerklee im Gemüsegarten: Vorteile für Boden und Ernte

Die Integration von Alexandrinerklee in den Gemüsegarten hat sich für mich als wahrer Segen erwiesen. Er verbessert die Bodenstruktur merklich, bindet Stickstoff und hält lästiges Unkraut in Schach. Ein weiterer Pluspunkt: Er fördert die Biodiversität und lockt nützliche Insekten an. Bei richtigem Einsatz kann Alexandrinerklee die Erträge im Gemüsegarten steigern und den Bedarf an zusätzlicher Düngung reduzieren - eine Win-win-Situation für Gärtner und Umwelt.

Mein Rat für alle, die mit Alexandrinerklee starten möchten: Beginnen Sie mit kleinen Flächen und weiten Sie Ihre Erfahrungen nach und nach auf größere Bereiche aus. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen und beobachten Sie genau, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Mit etwas Übung und Geduld werden Sie bald die optimale Balance zwischen Alexandrinerklee und Ihren Gemüsekulturen finden.

Ich bin überzeugt, dass der Einsatz von Alexandrinerklee in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird, besonders im Hinblick auf nachhaltige Gartenpraktiken. Seine Fähigkeit, den Boden zu verbessern und als natürlicher Dünger zu dienen, macht ihn zu einer wertvollen Pflanze für jeden Gemüsegärtner, der auf chemische Düngemittel verzichten und dennoch gute Erträge erzielen möchte. Es lohnt sich, diesem vielseitigen Helfer im Garten eine Chance zu geben!

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