Bataviasalat: Ideale Mischkultur für reiche Ernte

Bataviasalat: Der vielseitige Genuss im Garten

Bataviasalat hat sich in meinem Gemüsegarten als robuster Klassiker bewährt. Seine knackigen Blätter und der milde Geschmack machen ihn zu einem beliebten Salat für viele Hobbygärtner, mich eingeschlossen.

Wichtige Punkte für den Anbau von Bataviasalat

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Lockerer, humusreicher Boden
  • Regelmäßige Bewässerung
  • Gut für Mischkultur geeignet
  • Ernte nach 6-8 Wochen

Was ist Bataviasalat?

Bataviasalat, auch als Eissalat bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler. Er zeichnet sich durch seine knackigen, leicht gewellten Blätter aus, die einen losen Kopf bilden. Im Vergleich zum Kopfsalat wächst Bataviasalat offener und luftiger, was ihn weniger anfällig für Fäulnis macht - ein großer Vorteil in feuchteren Regionen.

Die Blätter des Bataviasalats sind meist hellgrün, aber es gibt auch rötliche oder gefleckte Sorten, die dem Salatbeet eine wunderbare Farbvielfalt verleihen. Der Geschmack ist mild und leicht nussig, was ihn zu einer vielseitigen Zutat in der Küche macht. Persönlich finde ich, dass er besonders gut in sommerlichen Salaten zur Geltung kommt.

Vorteile der Mischkultur mit Bataviasalat

Die Mischkultur hat sich in meinem Garten als äußerst praktische Anbaumethode erwiesen. Für Bataviasalat bietet sie einige bemerkenswerte Vorteile:

  • Bessere Platzausnutzung im Beet
  • Natürlicher Schutz vor Schädlingen
  • Förderung von Nützlingen
  • Verbesserung der Bodenqualität
  • Höhere Erträge durch gegenseitige Unterstützung der Pflanzen

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Bataviasalat besonders gut mit Möhren und Radieschen harmoniert. Die unterschiedlichen Wurzeltiefen dieser Pflanzen ergänzen sich hervorragend und fördern eine optimale Bodennutzung. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese Pflanzen gemeinsam gedeihen.

Ziel des Artikels

In diesem Artikel möchte ich Ihnen einen umfassenden Überblick über den Anbau von Bataviasalat in Mischkultur geben. Wir werden die Grundlagen des Bataviasalat-Anbaus betrachten, geeignete Partnerpflanzen vorstellen und praktische Tipps für eine erfolgreiche Ernte teilen. Mein Ziel ist es, Ihnen das Wissen und die Inspiration zu vermitteln, die Sie für einen erfolgreichen Anbau in Ihrem eigenen Garten benötigen.

Grundlagen des Bataviasalat-Anbaus

Standortanforderungen

Bataviasalat gedeiht erfahrungsgemäß am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Er verträgt mehr Sonne als viele andere Salatsorten, sollte aber in heißeren Regionen vor der prallen Mittagssonne geschützt werden. Ein windgeschützter Platz hilft, die Blätter vor Austrocknung zu bewahren. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, Bataviasalat zwischen höheren Pflanzen anzubauen, die etwas Schatten spenden.

Bodenvorbereitung

Der ideale Boden für Bataviasalat ist locker, humusreich und gut durchlässig. Vor der Aussaat oder Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 scheint optimal zu sein, aber ich habe festgestellt, dass Bataviasalat auch in leicht abweichenden Bodenverhältnissen gut gedeiht.

In meinem Garten bereite ich den Boden im Herbst vor und bedecke ihn über den Winter mit einer Gründüngung. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch zusätzliche Nährstoffe. Diese Methode hat sich für mich über die Jahre bewährt und führt zu gesunden, kräftigen Pflanzen.

Nährstoffbedarf

Bataviasalat hat einen mittleren Nährstoffbedarf. Eine Grunddüngung mit Kompost oder gut verrottetem Stallmist vor der Pflanzung ist in der Regel ausreichend. Während der Wachstumsphase kann bei Bedarf mit einem organischen Flüssigdünger nachgedüngt werden, aber ich rate zur Vorsicht: Zu viel des Guten kann hier schnell kontraproduktiv sein.

Ein wichtiger Hinweis aus meiner Erfahrung: Vorsicht ist bei zu viel Stickstoff geboten. Übermäßige Stickstoffdüngung kann zu lockerem Wuchs und erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten führen. Es ist besser, etwas zurückhaltend zu düngen und dafür gesunde, kompakte Pflanzen zu erhalten.

Aussaat und Pflanzung

Bataviasalat lässt sich sowohl direkt ins Freiland säen als auch vorziehen. Die Aussaat im Freiland erfolgt üblicherweise ab April in Reihen mit einem Abstand von 25-30 cm. Die Samen werden nur leicht mit Erde bedeckt, da Bataviasalat ein Lichtkeimer ist. Achten Sie darauf, den Boden feucht zu halten, bis die Samen gekeimt sind.

Für eine Vorkultur säen Sie die Samen etwa 4 Wochen vor dem geplanten Pflanztermin in Anzuchtschalen aus. Die Jungpflanzen können dann ab Mitte April ins Freiland gepflanzt werden. Diese Methode gibt Ihnen einen Vorsprung in der Saison und kann besonders in Regionen mit kürzeren Sommern von Vorteil sein.

Ein Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Säen Sie alle 2-3 Wochen aus, um über einen längeren Zeitraum ernten zu können. So haben Sie immer frischen Salat zur Hand und vermeiden einen Ernteüberschuss.

Bewässerung

Regelmäßige Bewässerung ist für Bataviasalat entscheidend. Der Boden sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Besonders in der Keimphase und kurz vor der Ernte ist eine gleichmäßige Wasserversorgung wichtig, um bittere Blätter zu vermeiden. In trockenen Perioden kann es notwendig sein, täglich zu gießen.

Aus meiner Erfahrung empfehle ich, am besten morgens oder abends zu gießen und dabei zu vermeiden, die Blätter zu befeuchten. Dies beugt Pilzerkrankungen vor. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann wunderbar helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und gleichzeitig Unkraut zu unterdrücken. Diese einfache Maßnahme hat in meinem Garten schon oft den Unterschied zwischen einer guten und einer hervorragenden Ernte ausgemacht.

Geeignete Partnerpflanzen für Bataviasalat

Die Wahl der richtigen Begleitpflanzen für Bataviasalat kann den Unterschied zwischen einer guten und einer hervorragenden Ernte ausmachen. Durch geschickte Kombinationen lässt sich nicht nur der Ertrag steigern, sondern auch die Bodenqualität verbessern und lästige Schädlinge in Schach halten. Aus meiner langjährigen Erfahrung möchte ich Ihnen einige bewährte Partnerpflanzen vorstellen:

Gemüsepflanzen als Partner

Tomaten

Die Kombination von Tomaten und Bataviasalat hat sich in meinem Garten als wahre Erfolgsgeschichte erwiesen. Die hochragenden Tomatenpflanzen bieten dem Salat einen natürlichen Sonnenschutz, während der Salat seinerseits den Boden bedeckt und so die Feuchtigkeit bewahrt. Allerdings rate ich dazu, großzügige Abstände zwischen den Pflanzen einzuplanen, um Konkurrenz zu vermeiden.

Radieschen

Radieschen sind meiner Meinung nach ideale Lückenfüller zwischen den Salatpflanzen. Ihr schnelles Wachstum ermöglicht eine Ernte, noch bevor der Bataviasalat seine volle Größe erreicht hat. Ein zusätzlicher Vorteil: Ihre Wurzeln lockern den Boden auf, was dem Salat zugute kommt.

Zwiebeln und Knoblauch

In meinem Garten haben sich Zwiebeln und Knoblauch als wahre Multitalente erwiesen. Ihr intensiver Geruch scheint viele Schädlinge abzuschrecken, was dem Bataviasalat zugute kommt. Zudem nutzen sie den Platz zwischen den Salatpflanzen effektiv aus.

Karotten

Die Partnerschaft von Karotten und Bataviasalat basiert auf einer cleveren Arbeitsteilung: Während Karotten tief wurzeln und Nährstoffe aus den unteren Bodenschichten holen, bleibt der Salat eher oberflächlich. So vermeiden sie Konkurrenz und ergänzen sich hervorragend.

Kräuter als Begleiter

Basilikum

Basilikum ist nicht nur in der Küche ein perfekter Partner für Salat. Im Garten habe ich beobachtet, wie sein Duft Schädlinge verwirrt und nützliche Insekten anlockt. Interessanterweise scheint Basilikum sogar den Geschmack des Salats positiv zu beeinflussen - ein faszinierendes Phänomen, das ich immer wieder beobachte.

Dill

Dill hat sich in meinem Garten als wahrer Allrounder erwiesen. Er lockt Nützlinge wie Schwebfliegen an, deren Larven gerne Blattläuse verspeisen. Zudem verbessert Dill die Bodenstruktur und scheint das Wachstum des Bataviasalats zu fördern.

Koriander

Ähnlich wie Dill entfaltet auch Koriander eine positive Wirkung im Beet. Er zieht Nützlinge an und hält Schädlinge fern. Ein praktischer Nebeneffekt: Nach der Salaternte kann der Koriander weiterwachsen und die frei gewordene Fläche nutzen.

Blumen zur Schädlingsabwehr

Ringelblumen

Ringelblumen sind in meinem Garten mehr als nur ein hübscher Anblick. Ihre Wurzelausscheidungen scheinen die Anzahl der Nematoden im Boden zu reduzieren. Zudem locken ihre leuchtenden Blüten bestäubende Insekten an - ein echter Gewinn für das gesamte Beet.

Kapuzinerkresse

Die Kapuzinerkresse hat sich in meinem Garten als wahres Multitalent erwiesen. Ihre essbaren Blüten und Blätter ergänzen den Salat nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich. Im Beet fungiert sie als lebender Mulch, der den Boden bedeckt und Feuchtigkeit speichert. Ein interessanter Nebeneffekt: Sie zieht Blattläuse magisch an und hält diese so vom Bataviasalat fern.

Bei der Gestaltung Ihrer Mischkultur ist es wichtig, allen Pflanzen ausreichend Raum und Licht zu gönnen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, größere Pflanzen wie Tomaten im Norden des Beetes zu platzieren, um die kleineren Pflanzen nicht zu beschatten. Mit der Zeit werden Sie ein Gespür dafür entwickeln, welche Kombinationen in Ihrem Garten am besten gedeihen. Experimentieren Sie und lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen - das macht für mich den Reiz des Gärtnerns aus.

Die Vorzüge der Mischkultur für Bataviasalat

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Mischkultur dem Bataviasalat zahlreiche Vorteile bietet. Lassen Sie mich Ihnen einen tieferen Einblick in die wichtigsten Aspekte geben:

Ein Boost für die Bodenqualität

Es ist faszinierend zu beobachten, wie verschiedene Pflanzen in der Mischkultur den Boden auf vielfältige Weise bereichern. Die unterschiedlichen Wurzelsysteme lockern die Erde auf und tragen zu einer verbesserten Bodenstruktur bei. Manche Pflanzen sind regelrechte Nährstofflieferanten für den Bataviasalat. Besonders interessant finde ich Bohnen - sie können den Boden mit Stickstoff anreichern und so das Wachstum des Salats unterstützen.

Natürlicher Schutzschild gegen Schädlinge

Ein Aspekt, den ich besonders schätze, ist der natürliche Schutz vor Schädlingen, den die Mischkultur bietet. Bestimmte Partnerpflanzen scheinen Schädlinge durch ihren Geruch oder ihr Aussehen fernzuhalten. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie der Duft von Kräutern wie Basilikum oder Thymian viele Insekten verwirrt. Blühende Pflanzen wie Ringelblumen locken nützliche Insekten an, die sich gerne über Schädlinge hermachen - ein faszinierendes Schauspiel!

Clevere Raumnutzung

Was mich an der Mischkultur begeistert, ist die effiziente Nutzung des Gartenraums. Durch geschickte Kombination von Pflanzen mit unterschiedlichen Wuchsformen lässt sich jeder Zentimeter optimal nutzen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Platz zwischen Bataviasalat-Pflanzen mit schnell wachsenden Radieschen zu füllen. Oder man nutzt den Schatten höherer Pflanzen, um empfindliche Salatpflanzen vor zu starker Sonne zu schützen - ein kleiner Trick mit großer Wirkung.

Ein Paradies für die Artenvielfalt

Eine vielfältige Mischkultur fördert die Biodiversität im Garten auf beeindruckende Weise. Das betrifft nicht nur die angebauten Pflanzen, sondern auch Insekten, Vögel und Bodenlebewesen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein artenreiches Ökosystem weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten ist. Der Bataviasalat profitiert zudem von der erhöhten Bestäubungsaktivität durch die verschiedenen blühenden Pflanzen - ein wahrer Gewinn für alle Beteiligten.

Die Kunst der Mischkultur-Pflege

Um die Vorzüge der Mischkultur voll auszuschöpfen, bedarf es einer angepassten Pflege. Hier sind einige Aspekte, die ich als besonders wichtig erachte:

Unkraut in Schach halten

In der Mischkultur ist Fingerspitzengefühl bei der Unkrautentfernung gefragt. Da die Pflanzen eng beieinander wachsen, muss man beim Jäten besonders vorsichtig vorgehen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt zu verwenden - sie hält Unkraut in Schach und bewahrt die Bodenfeuchtigkeit. Ein wichtiger Tipp: Beim Mulchen sollte der Wurzelhals der Pflanzen frei bleiben, um Fäulnis vorzubeugen.

Düngung mit Augenmaß

Die richtige Nährstoffversorgung in der Mischkultur erfordert etwas Feingefühl. Für Bataviasalat hat sich in meinem Garten eine leichte organische Düngung mit gut verrottetem Kompost bewährt. Ich arbeite diesen vorsichtig ein, ohne die Wurzeln zu beschädigen. Vorsicht ist bei der Düngermenge geboten - zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwachstum und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen.

Krankheiten einen Schritt voraus sein

Obwohl die Mischkultur die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen stärkt, ist Wachsamkeit geboten. Regelmäßige Kontrollen helfen mir, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Befallene Blätter entferne ich sofort. Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, achte ich auf gute Luftzirkulation. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Setzen Sie die Pflanzen nicht zu dicht und lichten Sie sie gegebenenfalls aus. Beim Gießen versuche ich, die Blätter möglichst trocken zu halten und stattdessen den Boden zu bewässern - das hat sich in meinem Garten bewährt.

Die Kunst der Ernte und Lagerung von Bataviasalat

Erntereife erkennen

Normalerweise ist Bataviasalat etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat erntebereit. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass der ideale Zeitpunkt gekommen ist, wenn die Köpfe fest und kompakt sind, aber noch nicht zu groß. Man sollte nicht zu lange warten, denn überreifer Salat neigt dazu, bitter zu werden oder in Blüte zu gehen.

Ich achte darauf, dass die Köpfe einen Durchmesser von 15-20 cm erreicht haben. Die äußeren Blätter sollten frisch und knackig sein, ohne Anzeichen von Welke oder Verfärbungen. Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gespür dafür.

Wie ich Bataviasalat ernte

Ich wende zwei Hauptmethoden zur Ernte von Bataviasalat an:

  • Ganze Köpfe ernten: Wenn ich den ganzen Salatkopf auf einmal brauche, schneide ich ihn knapp über dem Boden ab. Das ist ideal für den sofortigen Verbrauch.
  • Blatt für Blatt ernten: Oft pflücke ich nur die äußeren Blätter. So kann der Salat weiterwachsen, und ich ernte über einen längeren Zeitraum.

Ich verwende immer ein scharfes Messer oder eine Gartenschere für saubere Schnitte. Das vermeidet unnötige Schäden an der Pflanze und fördert eine schnelle Regeneration.

Tipps zur Lagerung

Frisch geernteter Bataviasalat hält sich in meiner Erfahrung im Kühlschrank etwa 5-7 Tage. Um ihn länger frisch zu halten, habe ich einige Tricks entwickelt:

  • Ich wasche den Salat erst kurz vor dem Verzehr. So bleibt er länger knackig.
  • Die Köpfe wickle ich locker in ein feuchtes Küchentuch und lege sie dann in einen Plastikbeutel.
  • Im Gemüsefach bei etwa 4-6°C bleiben sie am längsten frisch.
  • Interessanterweise sollte man den Salat nicht neben ethylenbildendem Obst wie Äpfeln oder Birnen lagern. Das habe ich auf die harte Tour gelernt!

Herausforderungen beim Bataviasalat-Anbau

Schädlinge in der Mischkultur

Auch wenn die Mischkultur viele Vorteile bietet, können manchmal Schädlinge auftreten. Hier sind einige, denen ich begegnet bin:

  • Blattläuse: Gegen diese kleinen Plagegeister verwende ich eine selbstgemachte Lösung aus Wasser und Schmierseife. Manchmal setze ich auch auf die Hilfe natürlicher Fressfeinde wie Marienkäfer.
  • Schnecken: Diese nachtaktiven Feinschmecker halte ich mit Schneckenzäunen fern. Alternativ streue ich Sägemehl oder Kaffeesatz um die Pflanzen.
  • Erdflöhe: Um diese springenden Käfer abzuwehren, mulche ich den Boden und halte ihn feucht. Zusätzlich pflanze ich stark duftende Kräuter wie Thymian oder Minze in der Nähe - das scheint sie zu verwirren.

Krankheiten erkennen und behandeln

Im Laufe der Jahre bin ich auf einige Krankheiten gestoßen, die Bataviasalat befallen können:

  • Falscher Mehltau: Zeigt sich durch gelbliche Blattflecken. Ich sorge für gute Luftzirkulation und vermeide Überkopfbewässerung.
  • Grauschimmel: Erkennbar an grauen, pelzigen Belägen. Befallene Teile entferne ich sofort und reduziere die Feuchtigkeit.
  • Salatfäule: Äußert sich durch braune, weiche Stellen am Strunk. Ich achte auf gute Drainage und vermeide Staunässe.

Meine wichtigste Erkenntnis: Befallene Pflanzen sollte man umgehend entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern. Vorbeugen ist hier definitiv besser als heilen!

Warum ich auf Bataviasalat in Mischkultur schwöre

Für mich hat sich der Anbau von Bataviasalat in Mischkultur als wahrer Glücksgriff erwiesen. Die Vorteile sind vielfältig: Der Boden wird vitaler, Schädlinge werden auf natürliche Weise in Schach gehalten, und der Platz im Garten wird optimal genutzt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich mein Garten in ein kleines, sich selbst regulierendes Ökosystem verwandelt hat.

Die Kombination mit den richtigen Partnerpflanzen schafft nicht nur ideale Wachstumsbedingungen für den Salat, sondern erhöht auch die Biodiversität in meinem Garten erheblich. Das Ergebnis sind nicht nur gesunde, schmackhafte Salate, sondern ein blühender, lebendiger Garten, der mich jeden Tag aufs Neue begeistert.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf das Abenteuer Mischkultur mit Bataviasalat einzulassen. Es braucht vielleicht etwas Geduld und Experimentierfreude, aber die Belohnung - eine reiche Ernte und ein lebendiger Garten - ist jede Mühe wert. Probieren Sie es aus, Sie werden überrascht sein, wie bereichernd diese Anbaumethode sein kann!

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