Bewässerung von Zuckererbsen: Optimale Strategien für reiche Ernte

Zuckererbsen richtig gießen: Optimale Bewässerung für Erfolg

Zuckererbsen sind eine Delikatesse im Gemüsegarten. Doch ihre Kultivierung erfordert Fingerspitzengefühl, besonders bei der Bewässerung.

Wassermanagement bei Zuckererbsen: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Regelmäßige, aber maßvolle Bewässerung
  • Besonderer Wasserbedarf während Blüte und Hülsenbildung
  • Morgendliches Gießen bevorzugt
  • Auf Anzeichen von Über- und Unterbewässerung achten

Warum die richtige Bewässerung für Zuckererbsen so wichtig ist

Zuckererbsen sind ziemlich empfindliche Pflanzen, wenn's ums Wasser geht. Zu viel davon, und die Wurzeln fangen an zu faulen. Zu wenig, und die Pflänzchen verkümmern. Es muss genau richtig sein.

In meinem Garten hab ich schon so einiges erlebt. Einmal dachte ich, mehr Wasser wäre besser und hab meine Erbsen regelrecht ertränkt. Das Ergebnis? Gelbe Blätter und matschige Wurzeln. Ein andermal war ich zu geizig mit dem Gießen, und die armen Dinger hingen wie Wäsche auf der Leine.

Die Herausforderungen beim Bewässern

Das Tückische an der Sache ist, dass sich der Wasserbedarf ständig ändert. Mal brauchen die Erbsen mehr, mal weniger. Es hängt vom Wetter ab, von der Bodenart und natürlich davon, in welcher Wachstumsphase sich die Pflanze gerade befindet.

Ich erinnere mich an einen besonders heißen Sommer. Da musste ich zweimal täglich gießen, damit meine Zuckererbsen nicht schlapp machten. Im Gegensatz dazu gab's letztes Jahr so viel Regen, dass ich kaum was tun musste - außer aufpassen, dass es nicht zu viel wurde.

Ziel dieses Artikels

Keine Sorge, ich werd' euch jetzt nicht mit meinen ganzen Garten-Geschichten vollquatschen. Stattdessen möchte ich euch zeigen, wie ihr eure Zuckererbsen optimal mit Wasser versorgt. Wir schauen uns an, woran ihr erkennt, ob eure Pflanzen zu viel oder zu wenig Wasser bekommen, und wie ihr das richtige Maß findet.

Die Basics: Was Zuckererbsen zum Wachsen brauchen

Zuckererbsen sind keine Diven, aber sie haben schon ihre Ansprüche, was's Wasser angeht. Lasst uns mal einen Blick darauf werfen, was die kleinen Kerlchen in den verschiedenen Wachstumsphasen so brauchen.

Wasserbedarf je nach Wachstumsphase

Am Anfang, wenn die Samen keimen, brauchen sie's schön feucht. Nicht pitschnass, aber der Boden sollte nicht austrocknen. Sobald die ersten Blättchen rauskommen, könnt ihr's etwas ruhiger angehen lassen.

Richtig spannend wird's dann, wenn die Blüten kommen. Da solltet ihr eure Erbsen besonders gut im Auge behalten. In dieser Phase und wenn sich die Hülsen bilden, sind sie richtige Schluckspechte. Wenn ihr da knausrig seid, gibt's später weniger zu ernten.

Was den Wasserbedarf beeinflusst

Es gibt da so ein paar Faktoren, die bestimmen, wie durstig eure Zuckererbsen sind:

Klima und Wetter

Klar, wenn die Sonne knallt und kein Wölkchen am Himmel ist, müsst ihr mehr gießen. Bei Regenwetter könnt ihr euch dagegen zurücklehnen. Aber Vorsicht: Auch bei Dauerregen kann's zu viel des Guten werden.

Bodentyp

Sandiger Boden? Da versickert das Wasser schneller als ihr gucken könnt. Lehmiger Boden hält's dagegen länger fest. In meinem Garten hab ich so 'ne Mischung - da muss ich immer gut aufpassen, dass ich's nicht übertreibe.

Wachstumsstadium der Pflanze

Wie schon gesagt: Je nachdem, ob eure Erbsen gerade keimen, blühen oder Hülsen ansetzen, brauchen sie unterschiedlich viel Wasser. Es ist wie bei Kindern - mal wollen sie ständig was trinken, mal rühren sie tagelang nichts an.

Wie ihr erkennt, ob ihr zu viel oder zu wenig gießt

Jetzt wird's praktisch. Wie seht ihr denn, ob eure Zuckererbsen zufrieden sind oder ob ihr beim Gießen danebenliegt?

Anzeichen für zu viel Wasser

Wenn ihr's mit der Gießkanne übertreibt, meckern eure Pflanzen. Und zwar so:

Gelbliche Blätter

Sehen eure Erbsenblätter aus wie 'ne vergilbte Zeitung? Das ist oft ein Zeichen dafür, dass ihr's zu gut gemeint habt. Die Wurzeln stehen im Wasser und können nicht mehr richtig atmen.

Wurzelfäule

Das ist der Horror für jede Pflanze. Wenn die Wurzeln braun und matschig werden, ist oft zu viel Nässe schuld. Riecht die Erde nach faulen Eiern? Dann ist's höchste Zeit, den Wasserhahn zuzudrehen.

Wenn's zu trocken wird

Andersrum ist's auch nicht besser. Zu wenig Wasser und eure Erbsen machen schlapp:

Welke Blätter

Hängen die Blätter wie nasse Lappen runter? Dann haben eure Pflanzen wahrscheinlich Durst. Oft erholen sie sich, wenn ihr abends gießt, aber lasst es nicht zu weit kommen.

Kümmerliches Wachstum und magere Ernte

Wenn eure Erbsen aussehen wie Bonsai-Versionen ihrer selbst und kaum Hülsen ansetzen, war's vielleicht zu trocken. Denkt dran: Zuckererbsen mögen's gleichmäßig feucht, nicht staubtrocken.

So, das war jetzt 'ne Menge Input. Aber keine Panik - mit der Zeit kriegt ihr ein Gefühl dafür, was eure Zuckererbsen brauchen. Und glaubt mir, wenn ihr's einmal raus habt, werdet ihr mit leckeren, knackigen Erbsen belohnt. Also, Ärmel hochkrempeln und ran an die Gießkanne!

Optimale Bewässerungstechniken für Zuckererbsen

Zuckererbsen haben spezielle Anforderungen an die Bewässerung. Sie bevorzugen weder zu nasse noch zu trockene Bedingungen. Betrachten wir genauer, wie wir diese Pflanzen am besten mit Wasser versorgen.

Zeitpunkt der Bewässerung

Morgendliches Gießen bietet mehrere Vorteile:

  • Die Pflanzen können tagsüber Wasser aufnehmen.
  • Überschüssiges Wasser verdunstet vor Einbruch der Nacht.
  • Das Risiko von Pilzerkrankungen wird reduziert.

Abendliches Gießen ist weniger empfehlenswert. Nasse Blätter über Nacht können zu Pilzbefall führen.

Bewässerungsmethoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Zuckererbsen zu bewässern:

Oberflächenbewässerung

Mit der Gießkanne kann man gezielt am Boden entlang gießen. So bleiben die Blätter trocken und die Wurzeln erhalten ausreichend Wasser.

Tropfbewässerung

Diese Methode verwendet einen Schlauch mit kleinen Löchern, der das Wasser direkt zu den Wurzeln leitet. Sie ist sparsam und effizient.

Sprinklerbewässerung

Für Zuckererbsen ist diese Methode weniger geeignet. Zu viel Wasser auf den Blättern kann Krankheiten begünstigen und verschwendet Wasser.

Menge und Häufigkeit der Bewässerung

Die optimale Wassermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Richtlinien für verschiedene Wachstumsphasen

  • Keimung bis junge Pflanze: Boden gleichmäßig feucht halten, ohne zu überwässern.
  • Blütezeit: Erhöhter Wasserbedarf. Regelmäßig gießen, aber den Boden zwischen dem Gießen leicht abtrocknen lassen.
  • Hülsenbildung: Weiterhin regelmäßig gießen. Trockener Boden kann zu kleinen, zähen Erbsen führen.

Anpassung an Wetterbedingungen

Bei hohen Temperaturen ist häufigeres Gießen nötig als an regnerischen Tagen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau. Leicht hängende Blätter am späten Nachmittag sind normal. Sind sie am nächsten Morgen noch schlaff, ist es Zeit zum Gießen.

Bodenfeuchtigkeit messen und überwachen

Es gibt verschiedene Methoden, um den Wasserbedarf der Zuckererbsen zu ermitteln:

Manuelle Methoden zur Feuchtigkeitsprüfung

Fingertest: Stecken Sie den Finger etwa 5 cm tief in die Erde. Fühlt es sich feucht an, ist alles in Ordnung. Ist es staubtrocken, sollten Sie gießen. Alternativ können Sie eine Handvoll Erde zusammenpressen. Zerfällt der Klumpen sofort, ist es zu trocken. Bleibt er zusammen und glänzt, ist es zu feucht.

Technische Hilfsmittel (Feuchtigkeitsmesser)

Bodenfeuchtesensoren können die Feuchtigkeit genau messen. Einige Modelle lassen sich mit dem Smartphone verbinden und informieren Sie, wenn gegossen werden muss.

Interpretation der Messergebnisse

Unabhängig von der Methode ist die richtige Interpretation wichtig:

  • Zu trocken: Die Erde fühlt sich staubig an, die Pflanzen wirken welk.
  • Optimal: Die Erde ist leicht feucht, lässt sich aber noch krümeln.
  • Zu nass: Wasser steht auf der Oberfläche, die Erde fühlt sich matschig an.

Zuckererbsen bevorzugen ausgeglichene Feuchtigkeit. Sowohl Über- als auch Unterwässerung sind problematisch. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen.

Bewässerungsstrategien für spezielle Situationen bei Zuckererbsen

Zuckererbsen sind zwar recht anspruchslos, aber bei extremen Wetterbedingungen brauchen sie besondere Aufmerksamkeit. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Pflanzen optimal versorgen:

Bewässerung bei Hitze und Trockenheit

Wenn's richtig heiß wird, leiden auch unsere Zuckererbsen. In solchen Phasen sollten Sie:

  • Früh morgens oder spät abends gießen, um Verdunstung zu minimieren
  • Den Boden gut mulchen, das hält die Feuchtigkeit
  • Häufiger, aber dafür weniger gießen – so bleibt der Boden gleichmäßig feucht
  • Eventuell Schattierung anbringen, um die Pflanzen vor der prallen Sonne zu schützen

Anpassung der Bewässerung bei Regen

Regnet es mal wie aus Eimern, heißt es aufpassen. Zuckererbsen mögen's zwar feucht, aber Staunässe ist ihr Todfeind. Daher:

  • Prüfen Sie den Boden nach starkem Regen auf Staunässe
  • Lockern Sie bei Bedarf die obere Erdschicht, um Verdunstung zu fördern
  • Reduzieren Sie die zusätzliche Bewässerung, bis der Boden wieder normal feucht ist

Bewässerung in Gewächshäusern oder Folientunneln

Im geschützten Anbau haben Sie mehr Kontrolle, aber auch mehr Verantwortung:

  • Achten Sie auf gute Belüftung, um Pilzbefall vorzubeugen
  • Gießen Sie gezielt am Boden, nicht über die Blätter
  • Nutzen Sie wenn möglich Tropfbewässerung für gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung

Wassereffiziente Anbaumethoden für Zuckererbsen

Wasser ist kostbar, gerade im Garten. Mit ein paar Kniffen können Sie den Wasserbedarf Ihrer Zuckererbsen deutlich senken:

Mulchen zur Feuchtigkeitserhaltung

Mulchen ist ein effektiver Weg für wassersparenden Anbau. Es hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut.

Geeignete Mulchmaterialien

  • Stroh: Klassiker, der sich bewährt hat
  • Rasenschnitt: Praktisch und nährstoffreich
  • Holzhäcksel: Langlebig, aber Vorsicht bei frischem Material
  • Zeitungspapier: Unkonventionell, aber effektiv

Richtige Anwendung von Mulch

Bringen Sie eine 5-10 cm dicke Schicht aus, aber lassen Sie einen kleinen Abstand zum Stängel. So vermeiden Sie Fäulnis am Pflanzenfuß.

Companion Planting zur Verbesserung der Wasserspeicherung

Mischkultur ist nicht nur gut für die Bodengesundheit, sondern hilft auch beim Wassersparen. Probieren Sie mal Folgendes:

  • Pflanzenn Sie Tagetes zwischen die Zuckererbsen. Die lockern den Boden und verbessern die Wasseraufnahme.
  • Kürbis als Bodendecker hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut.

Bodenverbesserung für bessere Wasserretention

Ein gesunder Boden ist die Basis für wassersparenden Anbau. Hier ein paar Tipps:

Zugabe von organischem Material

Kompost ist sehr wichtig. Er verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit. Arbeiten Sie jedes Jahr eine ordentliche Portion ein.

Verwendung von Bodenverbesserern

Es gibt spezielle Produkte, die die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens erhöhen. Vorsicht ist aber geboten:

  • Vermiculit: Natürliches Mineral, das Wasser speichert
  • Hydrogelkügelchen: Synthetisch, aber sehr effektiv. Sparsam einsetzen!

Bewässerung und Nährstoffversorgung

Wasser und Nährstoffe gehen Hand in Hand. Hier ein paar Dinge, die Sie beachten sollten:

Zusammenhang zwischen Bewässerung und Nährstoffaufnahme

Pflanzen nehmen Nährstoffe mit dem Wasser auf. Zu wenig Wasser bedeutet also auch Nährstoffmangel. Aber Vorsicht:

  • Zu viel Wasser kann Nährstoffe auswaschen
  • Gleichmäßige Feuchtigkeit fördert eine optimale Nährstoffaufnahme

Gefahren der Auswaschung bei Überbewässerung

Übermäßiges Gießen ist nicht nur Wasserverschwendung, sondern kann auch die Bodenqualität beeinträchtigen:

  • Nährstoffe werden in tiefere Bodenschichten gespült
  • Der pH-Wert des Bodens kann sich verändern
  • Im schlimmsten Fall droht Wurzelfäule

Düngung in Kombination mit Bewässerung (Fertigation)

Fertigation, also die Kombination von Bewässerung und Düngung, kann sehr effektiv sein:

  • Nährstoffe werden direkt mit dem Gießwasser ausgebracht
  • Die Pflanzen können die Nährstoffe optimal aufnehmen
  • Vorsicht: Nicht überdosieren! Weniger ist oft mehr.

Mit diesen Tipps sollten Ihre Zuckererbsen auch in kniffligen Situationen bestens versorgt sein. Denken Sie dran: Jeder Garten ist anders, also beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Bewässerung bei Bedarf an. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gefühl dafür, was Ihre Zuckererbsen brauchen.

Häufige Fehler bei der Bewässerung von Zuckererbsen

Beim Anbau von Zuckererbsen können einige Fehler bei der Bewässerung den Erfolg der Ernte gefährden. Betrachten wir die häufigsten Probleme:

Unregelmäßige Bewässerung

Ein häufiger Fehler ist die unregelmäßige Bewässerung. Zuckererbsen vertragen es nicht, wenn der Boden zwischen sehr trocken und übermäßig nass schwankt. Das kann Stress für die Pflanze verursachen und das Wachstum beeinträchtigen. Stattdessen sollten Sie auf eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit achten. Ein praktischer Tipp: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde. Fühlt sie sich in 2-3 cm Tiefe noch feucht an, können Sie mit dem Gießen noch warten.

Oberflächliches Gießen

Viele Hobbygärtner machen den Fehler, nur oberflächlich zu gießen. Das führt dazu, dass die Wurzeln an der Oberfläche bleiben, anstatt tiefer zu wachsen. Bei Trockenheit sind die Pflanzen dann besonders gefährdet. Gießen Sie lieber seltener, dafür aber gründlich. Das Wasser sollte mindestens 15-20 cm tief in den Boden eindringen. So werden die Wurzeln angeregt, tiefer zu wachsen und die Pflanzen werden widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Vernachlässigung der Bodenbeschaffenheit

Ein weiterer häufiger Fehler ist es, die Bodenbeschaffenheit zu ignorieren. Sandiger Boden trocknet schneller aus und braucht häufigere Bewässerung. Lehmiger Boden hingegen hält das Wasser länger und kann bei zu viel Nässe zur Staunässe neigen. In meinem Garten habe ich verschiedene Bodentypen und musste die Bewässerung entsprechend anpassen. Ein Tipp: Arbeiten Sie organisches Material wie Kompost in den Boden ein. Das verbessert die Wasserspeicherfähigkeit und sorgt für eine ausgewogenere Feuchtigkeit.

Fortgeschrittene Bewässerungstechniken

Für eine optimale Versorgung der Zuckererbsen können einige fortschrittliche Methoden hilfreich sein:

Automatisierte Bewässerungssysteme

Automatisierte Systeme können eine gleichmäßige Wasserversorgung sicherstellen, auch wenn Sie mal nicht zu Hause sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von einfachen Zeitschaltuhren bis hin zu komplexeren Systemen mit Feuchtigkeitssensoren. In meinem Garten nutze ich ein System mit Tropfschläuchen, das Wasser direkt an die Wurzeln bringt und Verdunstung minimiert.

Digitale Gartenlösungen

Für Technik-Fans gibt es mittlerweile interessante digitale Lösungen fürs Gärtnern. Sensoren im Boden messen Feuchtigkeit, Temperatur und sogar Nährstoffgehalt. Die Daten werden an eine App auf Ihrem Smartphone gesendet, sodass Sie jederzeit den Zustand Ihrer Pflanzen überprüfen können. Einige Systeme steuern die Bewässerung sogar automatisch basierend auf den Messwerten und Wettervorhersagen.

Wiederverwendung von Grauwasser

Eine nachhaltige Methode ist die Nutzung von Grauwasser zur Bewässerung. Darunter versteht man leicht verschmutztes Abwasser, etwa aus der Dusche oder Waschmaschine. Wichtig: Verwenden Sie nur Wasser ohne aggressive Reinigungsmittel und führen Sie es nicht direkt über essbare Pflanzenteile. In meinem Garten leite ich das Wasser vom Händewaschen in einen Sammelbehälter und nutze es für die Bewässerung. So spare ich nicht nur Wasser, sondern tue auch etwas für die Umwelt.

Saisonale Anpassungen der Bewässerungsstrategie

Je nach Jahreszeit müssen Sie Ihre Bewässerungsstrategie anpassen:

Frühling: Aussaat und junge Pflanzen

Im Frühling, wenn Sie Ihre Zuckererbsen aussäen oder junge Pflanzen setzen, ist regelmäßige, aber vorsichtige Bewässerung wichtig. Der Boden sollte feucht, aber nicht durchnässt sein. Ich gieße in dieser Phase oft mit einer Gießkanne mit feinem Brausekopf, um die zarten Keimlinge nicht zu beschädigen.

Sommer: Hauptwachstumsphase und Ernte

In der Hauptwachstumsphase und während der Ernte im Sommer brauchen Zuckererbsen mehr Wasser. Achten Sie besonders während Trockenperioden und an heißen Tagen auf ausreichende Bewässerung. Gießen Sie am besten früh morgens, damit die Pflanzen den Tag gut vorbereitet beginnen können. Ein Mulch aus Stroh oder Rasenschnitt kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Herbst: Abschluss der Saison

Zum Ende der Saison im Herbst können Sie die Bewässerung allmählich reduzieren. Die Pflanzen bereiten sich aufs Absterben vor, und zu viel Wasser kann jetzt sogar schädlich sein. Lassen Sie den Boden zwischen den Bewässerungen etwas abtrocknen, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Wassermanagement für erfolgreiche Zuckererbsen

Die richtige Bewässerung von Zuckererbsen erfordert Erfahrung und Aufmerksamkeit. Wir haben gesehen, wie wichtig es ist, häufige Fehler zu vermeiden und die Bewässerung an die Bedürfnisse der Pflanzen und die Jahreszeiten anzupassen. Fortschrittliche Techniken können dabei helfen, diesen Prozess zu verbessern.

Bedenken Sie: Jeder Garten ist einzigartig. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und beobachten Sie Ihre Pflanzen genau. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was Ihre Zuckererbsen benötigen. Und vergessen Sie nicht: Nachhaltiges Wassermanagement ist nicht nur gut für Ihre Ernte, sondern auch für unsere Umwelt. Mit diesen Erkenntnissen sind Sie gut vorbereitet, um saftige, knackige Zuckererbsen zu ernten. Viel Erfolg und Freude bei der Gartenarbeit!

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