Bewässerungssysteme für Pflanztische: Effiziente Lösungen

Integrierte Bewässerungssysteme: Clevere Lösungen für Pflanztische

Pflanztische sind wahre Helfer in der modernen Gartenpflege, doch ihre effiziente Bewässerung kann zur Herausforderung werden. Integrierte Systeme bieten hier praktische Lösungen, die sowohl Zeit als auch Wasser sparen können.

Wassermanagement: Ein Thema für jeden Hobbygärtner

  • Pflanztische machen die Gartenarbeit deutlich angenehmer
  • Die Bewässerung kann jedoch knifflig sein - hier kommen integrierte Systeme ins Spiel
  • Es gibt verschiedene Systeme für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben
  • Automatisierte Lösungen sparen Zeit und fördern optimales Pflanzenwachstum

Pflanztische: Ein Segen für den modernen Garten

Pflanztische haben sich zu unverzichtbaren Helfern im Garten entwickelt. Sie schonen nicht nur den Rücken, sondern bieten auch optimale Arbeitshöhen und machen das Gärtnern für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Ich habe selbst lange mit Rückenproblemen zu kämpfen gehabt und kann nur bestätigen: Ein guter Pflanztisch ist Gold wert!

So praktisch Pflanztische auch sind - die Bewässerung kann zur echten Herausforderung werden. Besonders wenn mehrere Tische oder größere Flächen bepflanzt sind, kann regelmäßiges Gießen schnell zur Vollzeitbeschäftigung werden. Hier kommen integrierte Bewässerungssysteme ins Spiel, die uns Gärtnern das Leben erheblich erleichtern können.

Die Tücken der Pflanztisch-Bewässerung

Die größte Schwierigkeit bei der Bewässerung von Pflanztischen liegt zweifellos in der gleichmäßigen Wasserversorgung. Zu viel des Guten kann schnell zu Staunässe führen, während zu wenig Wasser die Pflanzen austrocknen lässt. Und wer kennt das nicht: Kaum plant man den Urlaub, stellt sich die Frage, wer sich in der Zwischenzeit um die grünen Schützlinge kümmert.

Ein weiteres Problem, das mir immer wieder begegnet, ist die oft begrenzte Wasserspeicherkapazität von Pflanztischen. Ständiges Nachfüllen ist die Folge, was gerade bei größeren Anlagen schnell zur zeitraubenden Aufgabe werden kann. Ganz zu schweigen davon, dass es einiges an Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert, die richtige Wassermenge für verschiedene Pflanzenarten zu finden.

Die Vorteile integrierter Bewässerungssysteme

Integrierte Bewässerungssysteme können viele dieser Probleme lösen. Sie sorgen für eine gleichmäßige Wasserversorgung, reduzieren den Zeitaufwand erheblich und ermöglichen eine präzise Steuerung der Wassermenge. Das Resultat sind in der Regel gesündere Pflanzen und weniger Stress für uns Gärtner.

Ein weiterer Vorteil, der mir besonders am Herzen liegt, ist die Wassereinsparung. Durch gezielte Bewässerung wird nur so viel Wasser verwendet, wie die Pflanzen tatsächlich benötigen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Gärtnern - ein Thema, das uns alle beschäftigen sollte.

Verschiedene Arten von integrierten Bewässerungssystemen für Pflanztische

Tropfbewässerungssysteme

Funktionsweise

Tropfbewässerungssysteme arbeiten nach einem simplen, aber effektiven Prinzip: Wasser wird über dünne Schläuche direkt zu den Wurzeln der Pflanzen geleitet. Kleine Löcher oder spezielle Tropfer geben das Wasser langsam und gleichmäßig ab. Das verhindert unnötige Verdunstung und sorgt dafür, dass jede Pflanze genau die Menge Wasser erhält, die sie benötigt.

Vor- und Nachteile

Die Vorteile liegen auf der Hand: präzise Wasserverteilung, geringer Wasserverbrauch und die Möglichkeit, auch schwer zugängliche Bereiche zu bewässern. Allerdings erfordert die Installation etwas handwerkliches Geschick und regelmäßige Wartung, um Verstopfungen zu vermeiden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Wer die Anfangsinvestition nicht scheut, wird mit einem Tropfsystem sehr zufrieden sein. Es hat mir schon so manchen Urlaub gerettet!

Kapillarbewässerungssysteme

Das Prinzip der Kapillarwirkung

Kapillarbewässerungssysteme nutzen die natürliche Saugkraft des Bodens. Ein Wasserspeicher wird über spezielle Matten oder Dochte mit dem Substrat verbunden. Die Pflanzen 'ziehen' sich so selbstständig das benötigte Wasser. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Natur hier ihre eigenen Gesetze nutzt!

Einsatzbereiche

Diese Systeme eignen sich besonders gut für Pflanztische mit vielen kleineren Töpfen oder Aussaatschalen. Sie sind relativ einfach zu installieren und benötigen wenig Wartung. Allerdings muss man ein wachsames Auge darauf haben, dass der Wasserspeicher nicht austrocknet - sonst leiden die Pflanzen schnell. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung!

Automatisierte Bewässerungssysteme

Timer-gesteuerte Systeme

Timer-gesteuerte Systeme sind eine gängige automatisierte Lösung. Eine Zeitschaltuhr aktiviert die Wasserzufuhr in festgelegten Intervallen. Das ist praktisch, erfordert aber regelmäßige Anpassungen an Wetter und Jahreszeit. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch - da gab's nach einem Regentag einige überwässerte Pflanzen. Aus Fehlern lernt man eben, und mittlerweile habe ich den Dreh raus!

Sensorbasierte Systeme

Besonders fortschrittlich sind sensorbasierte Systeme. Hier messen Sensoren Faktoren wie Bodenfeuchtigkeit, Temperatur oder sogar Lichtverhältnisse. Die Bewässerung wird dann automatisch angepasst. Das ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereits Realität und für viele Hobbygärtner eine echte Erleichterung.

Integrierte Bewässerungssysteme für Pflanztische sind mehr als nur ein vorübergehender Trend - sie sind eine praktische Lösung für effizientes und nachhaltiges Gärtnern. Mit der richtigen Lösung wird die Pflege von Pflanztischen deutlich einfacher, selbst für vielbeschäftigte Gärtner wie mich. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja durch die gewonnene Zeit ganz neue Seiten Ihres grünen Paradieses! Ich für meinen Teil habe dadurch endlich Zeit gefunden, mich mehr mit der Züchtung seltener Tomatenarten zu beschäftigen - aber das ist eine andere Geschichte.

Installation und Einrichtung von integrierten Bewässerungssystemen

Planung des Bewässerungssystems

Die Planung eines integrierten Bewässerungssystems für Ihren Pflanztisch erfordert einiges an Überlegung. Zunächst sollten Sie die Größe Ihres Tisches und die Pflanzenarten berücksichtigen, die Sie kultivieren möchten. Es ist faszinierend, wie unterschiedlich der Wasserbedarf verschiedener Pflanzen sein kann - das beeinflusst natürlich die Wahl des Systems erheblich.

Überlegen Sie, ob ein automatisiertes System mit Zeitschaltuhr oder ein manuelles System besser zu Ihrem Gärtnerstil passt. Automatisierte Systeme kosten zwar anfangs mehr, können aber langfristig Zeit und Wasser sparen. Ein wichtiger Punkt, den ich selbst fast übersehen hätte: Prüfen Sie die Wasserversorgung. Gibt es einen Wasseranschluss in der Nähe oder brauchen Sie einen Wassertank?

Benötigte Materialien und Werkzeuge

Für die Installation benötigen Sie einige grundlegende Materialien:

  • Bewässerungsschläuche oder -rohre
  • Tropfer oder Sprühdüsen
  • Verbindungsstücke und Adapter
  • Ventile
  • Zeitschaltuhr (für automatisierte Systeme)
  • Wasserpumpe (falls nötig)
  • Filter (um Verstopfungen vorzubeugen)

Was die Werkzeuge angeht, sollten Sie Folgendes griffbereit haben:

  • Schere oder Rohrschneider
  • Bohrmaschine
  • Schraubendreher
  • Zange
  • Wasserwaage

Anleitung zur Installation

Der erste Schritt ist die Verlegung der Hauptleitung entlang der Längsseite Ihres Pflanztisches. Danach bringen Sie die Tropfer oder Sprühdüsen an den vorgesehenen Stellen an. Bei Topfpflanzen empfehle ich, die Tropfer direkt am Wurzelbereich zu platzieren. Verbinden Sie dann die Tropfer mit der Hauptleitung durch kleinere Schläuche. Ein Ventil am Anfang der Hauptleitung hilft bei der Regulierung des Wasserflusses. Für automatisierte Systeme schließen Sie nun die Zeitschaltuhr an. Zum Schluss verbinden Sie alles mit der Wasserquelle. Vergessen Sie nicht, das System gründlich auf Undichtigkeiten zu testen und sicherzustellen, dass alle Pflanzen gleichmäßig bewässert werden.

Tipps zur optimalen Platzierung von Bewässerungskomponenten

Die richtige Platzierung der Komponenten ist entscheidend für die Effizienz. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Tropfer sollten immer möglichst nah am Wurzelbereich der Pflanzen sein.
  • Für Hängepflanzen gibt es spezielle Tropfer, die von oben eingesetzt werden können.
  • Denken Sie daran, die Hauptleitung zugänglich zu halten - falls mal etwas repariert werden muss.
  • Vermeiden Sie scharfe Kurven in den Schläuchen, das kann den Wasserdruck beeinträchtigen.
  • Bei größeren Pflanztischen sind Druckregulatoren sinnvoll für eine gleichmäßige Bewässerung.

Pflege und Wartung des Bewässerungssystems

Regelmäßige Kontrollen und Reinigung

Ein gut gepflegtes System hält länger und arbeitet zuverlässiger. Ich empfehle, mindestens einmal im Monat eine gründliche Kontrolle durchzuführen. Dabei sollten Sie alle Verbindungsstellen auf Undichtigkeiten prüfen und kontrollieren, ob die Tropfer oder Sprühdüsen frei von Verstopfungen sind.

Auch die Reinigung sollte regelmäßig erfolgen. Ein Tipp aus meiner Praxis: Spülen Sie die Leitungen durch, indem Sie das System ohne Tropfer laufen lassen. So werden Ablagerungen und kleine Partikel ausgespült. Die Tropfer selbst können in einer milden Essigwasser-Lösung eingeweicht werden, um Kalkablagerungen zu entfernen.

Winterfest machen des Systems

In Regionen mit Frost ist der Winterschutz des Systems wichtig. Folgen Sie am besten diesen Schritten:

  • Schließen Sie die Wasserzufuhr und entleeren Sie alle Leitungen gründlich.
  • Entfernen Sie die Zeitschaltuhr und lagern Sie sie frostfrei.
  • Schützen Sie empfindliche Teile mit Isoliermaterial.
  • Bei Außenanlagen: Die Hauptleitung sollte tiefer eingegraben werden, um Frostschäden zu vermeiden.

Im Frühjahr, bevor Sie das System wieder in Betrieb nehmen, führen Sie am besten eine gründliche Inspektion durch und ersetzen gegebenenfalls beschädigte Teile.

Lösungen für häufige Probleme

Selbst bei sorgfältiger Pflege können manchmal Probleme auftreten. Hier einige häufige Schwierigkeiten und mögliche Lösungen:

Ungleichmäßige Bewässerung
Lösung: Überprüfen Sie den Wasserdruck und reinigen Sie verstopfte Tropfer. Manchmal kann ein Druckausgleicher Wunder wirken.

Undichte Stellen
Lösung: Lokalisieren Sie die undichte Stelle und ersetzen Sie das betroffene Teil. Ein kleiner Trick: Verwenden Sie bei Verbindungsstücken Teflonband für eine bessere Abdichtung.

Zeitschaltuhr funktioniert nicht
Lösung: Prüfen Sie zuerst die Batterien und die Programmierung. Bei älteren Modellen kann leider manchmal nur ein kompletter Austausch helfen.

Algen- oder Bakterienwachstum in den Leitungen
Lösung: Spülen Sie das System regelmäßig mit einer milden Chlorlösung oder speziellen Reinigungsmitteln für Bewässerungssysteme.

Mit der richtigen Installation und Pflege wird Ihr integriertes Bewässerungssystem für Pflanztische lange zuverlässig funktionieren und Ihnen die Gartenarbeit erleichtern. Denken Sie daran, das System regelmäßig an die sich ändernden Bedürfnisse Ihrer Pflanzen anzupassen, besonders wenn Sie neue Pflanzen hinzufügen oder die Jahreszeiten wechseln. Es ist erstaunlich, wie sehr sich der Wasserbedarf im Laufe des Jahres ändern kann!

Anpassung der Bewässerung an verschiedene Pflanzenarten

Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Wasserbedürfnisse von Pflanzen sein können. Bei der Einrichtung eines integrierten Bewässerungssystems für Pflanztische sollten wir diese Vielfalt unbedingt berücksichtigen.

Bewässerungsbedürfnisse unterschiedlicher Pflanzen

Nehmen wir Sukkulenten und Kakteen als Beispiel. Diese cleveren Pflanzen speichern Wasser in ihren Blättern oder Stämmen und kommen mit erstaunlich wenig Feuchtigkeit aus. Zu viel des Guten kann hier sogar zu Fäulnis führen. Ganz anders verhält es sich mit Farnen oder tropischen Schönheiten. Sie lechzen geradezu nach hoher Luftfeuchtigkeit und regelmäßiger Bewässerung.

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche, einen Kräutergarten auf meinem Pflanztisch anzulegen. Basilikum, Petersilie und Minze standen einträchtig nebeneinander. Doch schon bald zeigte sich, dass die Minze ein wahrer Wasserschlucker ist, während ihre Nachbarn deutlich genügsamer waren. Das Ergebnis? Einige traurig vertrocknete Basilikumblätter, bis ich die Bewässerung endlich richtig eingestellt hatte.

Einstellung der Wassermenge und -häufigkeit

Um solche kleinen Gartendramen zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Wassermenge und -häufigkeit für jede Pflanzenart individuell anzupassen. Zum Glück ermöglichen viele moderne Bewässerungssysteme die Programmierung verschiedener Zonen mit unterschiedlichen Einstellungen.

Für die Wasserliebhaber unter den Pflanzen bieten sich häufigere, aber kürzere Bewässerungsintervalle an. Die eher durstresistenten Exemplare hingegen freuen sich über seltenere, dafür aber etwas großzügigere Wassergaben. So kann das kostbare Nass tiefer in den Boden eindringen.

Zonierung für verschiedene Pflanzengruppen

Eine praktische Lösung, die sich bei mir bewährt hat, ist die Einteilung des Pflanztisches in verschiedene Bewässerungszonen. Dabei werden Pflanzen mit ähnlichen Wasserbedürfnissen zu Nachbarn gemacht. Man könnte beispielsweise eine Zone für durstige Gesellen wie Tomaten und Gurken einrichten, während eine andere Zone den trockenheitsliebenden Kräutern wie Rosmarin und Thymian vorbehalten bleibt.

Bei der Zonierung sollten wir auch die natürlichen Lichtverhältnisse im Auge behalten. Pflanzen an sonnigen Plätzen verdunsten mehr Wasser und benötigen möglicherweise eine häufigere Bewässerung als ihre schattigen Artgenossen.

Nachhaltigkeit und Effizienz in der Gartenbewässerung

Angesichts des Klimawandels und steigender Wasserkosten gewinnt der schonende Umgang mit Wasser im Garten zunehmend an Bedeutung. Integrierte Bewässerungssysteme für Pflanztische können hier einen wertvollen Beitrag leisten.

Wassereinsparung durch präzise Bewässerung

Ein gut eingestelltes Bewässerungssystem versorgt jede Pflanze mit genau der Wassermenge, die sie benötigt - nicht mehr und nicht weniger. Dies verhindert nicht nur Verschwendung durch Überbewässerung, sondern reduziert auch das Risiko von Trockenschäden.

Besonders effizient sind Tropfsysteme, da sie das Wasser direkt zu den Wurzeln der Pflanzen bringen. Im Vergleich zur herkömmlichen Oberflächenbewässerung kann dies den Wasserverbrauch um bis zu 70% senken - eine beeindruckende Zahl! Noch präziser wird es durch den Einsatz von Feuchtesensoren, die die Bewässerung automatisch an die aktuellen Bodenverhältnisse anpassen.

Energieeffizienz bei automatisierten Systemen

Viele moderne Bewässerungssysteme arbeiten mit Solarzellen oder energiesparenden Pumpen. Sie lassen sich so programmieren, dass sie in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend aktiv sind, wenn die Verdunstung am geringsten ist. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch Energie.

Ein Gartennachbar von mir hat sein Bewässerungssystem sogar mit einer Wetterstation gekoppelt. An Regentagen schaltet sich die Bewässerung automatisch ab - eine einfache, aber brillante Methode, um Ressourcen zu schonen.

Verwendung von Regenwasser und Grauwasser

Eine äußerst nachhaltige Lösung ist die Nutzung von Regenwasser für die Bewässerung. Regenwasser ist nicht nur kostenlos, sondern auch kalkfrei und oft reich an Nährstoffen. Ein Regenwassertank lässt sich relativ einfach mit dem Bewässerungssystem verbinden.

Auch die Verwendung von Grauwasser, also leicht verschmutztem Wasser aus Haushalt und Garten, ist eine Überlegung wert. Wasser vom Händewaschen oder sogar aus der Spülmaschine kann - mit entsprechender Filterung - für die Bewässerung genutzt werden. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Nicht alle Pflanzen vertragen die im Grauwasser enthaltenen Rückstände gleich gut. Es empfiehlt sich, zunächst mit weniger empfindlichen Pflanzen zu experimentieren.

Die Kombination aus präziser Bewässerung, energieeffizienter Steuerung und der Nutzung alternativer Wasserquellen macht integrierte Bewässerungssysteme für Pflanztische zu einer nachhaltigen Lösung für den Garten. Sie ermöglichen es uns, auch bei begrenzten Ressourcen eine vielfältige und gesunde Pflanzenwelt zu erhalten. Und mal ehrlich: Gibt es etwas Schöneres, als einen üppig grünenden Garten zu genießen und dabei zu wissen, dass man verantwortungsvoll mit unseren wertvollen Ressourcen umgeht?

Kosten-Nutzen-Analyse integrierter Bewässerungssysteme

Wenn es um die Entscheidung für ein integriertes Bewässerungssystem für Pflanztische geht, spielen finanzielle und praktische Aspekte eine wichtige Rolle. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die verschiedenen Faktoren werfen.

Anfangsinvestition vs. langfristige Einsparungen

Die Anschaffungskosten für ein hochwertiges Bewässerungssystem können zunächst erschreckend wirken. Je nach Größe und Komplexität der Anlage muss man mit einem dreistelligen bis vierstelligen Betrag rechnen. Jedoch zeigt sich der wahre Wert oft erst auf lange Sicht:

  • Wassereinsparungen durch präzise Dosierung
  • Weniger Zeit für manuelle Bewässerung
  • Reduzierte Pflanzenverluste durch optimale Wasserversorgung
  • Gesündere, langlebigere Pflanzen

In meinem Garten hat sich die Investition schon nach etwa zwei Jahren ausgezahlt, besonders bei meiner größeren Tomatenanlage.

Zeitersparnis und Arbeitserleichterung

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die gewonnene Zeit. Statt täglich mit der Gießkanne herumzulaufen, können Sie sich anderen Gartenarbeiten widmen oder einfach die Natur genießen. Für mich als vielbeschäftigte Hobbygärtnerin ist das ein wahrer Segen.

Verbesserte Pflanzengesundheit und -wachstum

Durch die gleichmäßige und bedarfsgerechte Wasserversorgung entwickeln sich die Pflanzen in der Regel kräftiger und widerstandsfähiger. Das führt zu üppigerem Wachstum, reicherer Blüte und bei Nutzpflanzen zu höheren Erträgen. Langfristig sparen Sie so auch bei Dünger und Pflanzenschutzmitteln - ein weiterer Pluspunkt für Geldbeutel und Umwelt.

Zukunftsperspektiven der Gartenbewässerung

Die Technologie in diesem Bereich entwickelt sich rasant weiter. Einige spannende Trends zeichnen sich bereits ab:

Smart-Home-Integration von Bewässerungssystemen

Immer häufiger lassen sich Systeme in bestehende Smart-Home-Lösungen einbinden. So können Sie Ihre Bewässerung bequem per Smartphone steuern oder mit anderen Haustechnik-Komponenten verknüpfen. Stellen Sie sich vor: Ihr System reagiert automatisch auf die Wettervorhersage oder passt sich Ihrem Urlaub an. Klingt nach Science-Fiction, ist aber schon Realität!

Innovative Technologien in der Entwicklung

Forscher tüfteln ständig an noch effizienteren Bewässerungsmethoden. Besonders vielversprechend finde ich:

  • Sensoren, die den Wasserbedarf noch genauer ermitteln
  • Mikro-Bewässerungssysteme für einzelne Pflanzen
  • KI-gestützte Steuerungen für optimale Wassernutzung

Trends in der nachhaltigen Gartenbewässerung

Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus. Zukünftige Systeme werden verstärkt auf Regenwassernutzung und Wasserrecycling setzen. Auch solarbetriebene Pumpen und Steuerungen könnten sich durchsetzen. In meinem Garten experimentiere ich bereits mit einer kleinen Solaranlage für die Bewässerung - die Ergebnisse sind vielversprechend!

Bewässerungssysteme: Mehr als nur Wasser für den Garten

Integrierte Bewässerungssysteme für Pflanztische bieten zahlreiche Vorteile für Hobbygärtner und Profis gleichermaßen. Sie sparen Zeit, Wasser und Arbeit, fördern gesundes Pflanzenwachstum und können sich langfristig auch finanziell lohnen.

Welche Lösung für Sie die richtige ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Ein kleiner Balkon mit wenigen Kübelpflanzen kommt vielleicht mit einem einfachen Tropfsystem aus. Für größere Gärten oder Gewächshäuser empfiehlt sich oft eine umfassendere Anlage mit Sensortechnik.

Bedenken Sie auch Ihre persönliche Situation: Wer viel unterwegs ist oder körperlich eingeschränkt, profitiert besonders von einem automatisierten System. Technikbegeisterte Gärtner finden in den smarten Lösungen ein faszinierendes neues Betätigungsfeld.

Letztendlich geht es darum, die Freude am Gärtnern zu steigern und gleichzeitig ressourcenschonend zu arbeiten. Mit der richtigen Bewässerungslösung können Sie sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren: das Wachsen und Gedeihen Ihrer Pflanzen. Und wer weiß - vielleicht entdecken Sie dabei ganz neue Seiten an Ihrem grünen Daumen!

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