Bodenschätze für Knollenfenchel: Erfolgreicher Anbau

Der perfekte Boden für Knollenfenchel: Grundlage für eine erfolgreiche Ernte

Wenn es um den Anbau von Knollenfenchel geht, spielt der Boden eine entscheidende Rolle. Diese aromatische Pflanze gedeiht am besten in nährstoffreichen, lockeren Böden mit guter Drainage. Die richtige Bodenbeschaffenheit kann den Unterschied zwischen einer mageren und einer üppigen Ernte ausmachen.

Fenchel-Fakten für Hobbygärtner

  • Bevorzugt tiefgründige, lockere Böden
  • pH-Wert sollte leicht sauer bis neutral sein
  • Gute Drainage verhindert Staunässe
  • Humusreicher Boden fördert Nährstoffversorgung
  • Sandige Böden mit Kompost anreichern

Die Bedeutung der Bodenbeschaffenheit für Knollenfenchel

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, dass der Boden das A und O für eine erfolgreiche Fenchelkultur ist. Knollenfenchel kann recht anspruchsvoll sein, was seinen Standort angeht. Ein tiefgründiger, lockerer und nährstoffreicher Boden bildet die Basis für kräftige Pflanzen und wohlschmeckende Knollen.

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche mit Fenchel in meinem Garten. In schweren, verdichteten Böden kümmerten die Pflanzen vor sich hin, die Knollenbildung war gehemmt und die Ernte enttäuschend. Seitdem investiere ich viel Zeit in die Bodenverbesserung – und der Aufwand lohnt sich definitiv!

Ideale Bodeneigenschaften für Knollenfenchel

Bodenstruktur und Textur

Lockerer, krümeliger Boden

Knollenfenchel liebt einen lockeren, krümeligen Boden. Diese Struktur ermöglicht es den Wurzeln, sich gut auszubreiten und die Nährstoffe optimal aufzunehmen. Ein lockerer Boden sorgt zudem für eine gute Durchlüftung, was die Wurzelatmung fördert und das Risiko von Fäulnis reduziert.

Um einen solchen Boden zu erhalten, arbeite ich jedes Jahr großzügig Kompost ein. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern erhöht auch den Humusgehalt. Vor der Aussaat oder Pflanzung lockere ich den Boden zusätzlich mit einer Grabegabel auf, ohne ihn dabei umzugraben. Es ist erstaunlich, wie sehr sich die Pflanzen über diese kleine Extraaufmerksamkeit freuen!

Tiefgründigkeit für Wurzelentwicklung

Fenchel bildet ein relativ tiefes Wurzelsystem aus. Daher ist es wichtig, dass der Boden bis in eine Tiefe von mindestens 30-40 cm locker und durchlässig ist. Ein tiefgründiger Boden ermöglicht es den Pflanzen, auch in Trockenperioden genügend Wasser aufzunehmen.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Fenchel in Beeten mit einer dicken Humusauflage besonders gut gedeiht. Die Knollen werden größer und bleiben auch bei Trockenheit zart. Wenn Ihr Gartenboden von Natur aus flachgründig ist, können Sie die Anbaufläche mit einer dicken Schicht Kompost aufwerten. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Pflanzen in einem solch verbesserten Boden regelrecht wohl fühlen.

Nährstoffgehalt und pH-Wert

Optimaler pH-Bereich

Knollenfenchel bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich können die Pflanzen Nährstoffe optimal aufnehmen. Eine regelmäßige Bodenanalyse hilft, den pH-Wert im Auge zu behalten.

Falls der Boden zu sauer ist, kann eine Kalkung Abhilfe schaffen. Ist er zu alkalisch, hilft das Einarbeiten von Schwefel oder saurem Torf. Allerdings rate ich dringend dazu, solche Maßnahmen nur auf Basis einer Bodenanalyse durchzuführen. Blindes Aktionismus kann hier mehr schaden als nützen.

Wichtige Nährstoffe für Knollenfenchel

Fenchel benötigt für ein gesundes Wachstum ausreichend Stickstoff, Phosphor und Kalium. Besonders wichtig ist eine gute Kaliumversorgung, da sie die Aromabildung und die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen fördert.

In meinem Garten setze ich auf eine Grunddüngung mit gut verrottetem Kompost. Während der Hauptwachstumsphase gebe ich alle 2-3 Wochen einen organischen Flüssigdünger. Dabei achte ich darauf, nicht zu viel Stickstoff zu geben, da dies auf Kosten der Knollenbildung gehen kann. Es ist eine Kunst, das richtige Gleichgewicht zu finden, aber mit etwas Übung entwickelt man ein gutes Gespür dafür.

Drainage und Feuchtigkeitshaushalt

Bedeutung guter Drainage

Eine gute Drainage ist für Knollenfenchel unerlässlich. Staunässe führt schnell zu Wurzelfäule und kann die gesamte Ernte gefährden. In Beeten mit schweren Böden empfiehlt es sich, Sand oder feinen Kies einzuarbeiten, um die Durchlässigkeit zu verbessern.

In meinem Garten habe ich einige Beete leicht angehügelt, um überschüssiges Wasser besser abfließen zu lassen. Das hat sich besonders in regenreichen Sommern bewährt. Es ist faszinierend zu sehen, wie selbst kleine Veränderungen in der Bodenstruktur große Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum haben können.

Optimale Bodenfeuchtigkeit

Trotz des Bedarfs an guter Drainage mag Fenchel einen gleichmäßig feuchten Boden. Besonders während der Knollenbildung ist eine ausreichende Wasserversorgung wichtig. Zu trockener Boden kann zu holzigen, faserigen Knollen führen.

Um die Feuchtigkeit im Boden zu halten, mulche ich meine Fenchelbeete mit einer dünnen Schicht Rasenschnitt oder Stroh. Das reduziert die Verdunstung und hält zudem unerwünschte Beikräuter in Schach. Es ist erstaunlich, wie viel Wasser man durch diese einfache Maßnahme einsparen kann.

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie gute Voraussetzungen für eine reiche Fenchelernte. Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde, schmackhafte Pflanzen. Mit etwas Aufmerksamkeit und Pflege werden Sie bald die Früchte Ihrer Arbeit genießen können. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Befriedigenderes, als die erste selbst gezogene Fenchelknolle zu ernten!

Bodenverbesserung für Knollenfenchel: Mehr als nur Erde umgraben

Den Boden unter die Lupe nehmen

Bevor wir uns in die Arbeit stürzen, sollten wir wissen, womit wir es zu tun haben. Eine gründliche Bodenuntersuchung ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie verrät uns, wo wir ansetzen müssen, um unseren Fenchel glücklich zu machen.

Dem Boden auf den Zahn fühlen

Um ein vollständiges Bild zu bekommen, nehmen wir am besten Proben von verschiedenen Stellen und Tiefen des Beetes. Mit einem Bodentestkit können wir selbst Hand anlegen, oder wir schicken die Proben für eine Feinanalyse ins Labor. Dabei interessieren uns besonders:

  • Der pH-Wert - sozusagen die Stimmungslage des Bodens
  • Der Nährstoffcocktail (vor allem Stickstoff, Phosphor und Kalium)
  • Die Bodenstruktur - locker oder fest?
  • Der Humusgehalt - das schwarze Gold des Gartens
  • Der Kalkgehalt - für die richtige Balance

Was uns die Zahlen verraten

Die Analyseergebnisse sind wie ein Gesundheitscheck für unseren Boden. Knollenfenchel mag es leicht sauer bis neutral, mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Alles andere könnte ihm die Nährstoffaufnahme erschweren - als würde man versuchen, mit Handschuhen zu essen.

Ein hoher Humusgehalt ist wie ein Festmahl für unsere Pflanzen. Ist er zu niedrig, sollten wir dem Boden etwas Gutes tun und organisches Material hinzufügen.

Den Boden auf Vordermann bringen

Jetzt, wo wir wissen, was Sache ist, können wir gezielt vorgehen. Dabei setzen wir vor allem auf organische Materialien - quasi Naturkosmetik für unseren Boden.

Organisches Material: Der Zaubertrank für den Boden

Um unseren Boden fit für Knollenfenchel zu machen, greifen wir am besten auf bewährte organische Helfer zurück:

Kompost: Das schwarze Gold des Gärtners

Kompost ist wie ein Multivitamin für den Boden. Er verbessert die Struktur, liefert Nährstoffe und belebt den Boden. Für unseren Fenchel eignet sich reifer Kompost am besten, den wir etwa 2-3 Wochen vor der Pflanzung einarbeiten. Pro Quadratmeter können wir 3-5 Liter verwenden - mehr ist nicht immer besser!

Gut verrotteter Mist: Kraftfutter für den Boden

Gut verrotteter Mist von Pferden oder Rindern ist wie ein Energieriegel für unseren Boden. Er sollte mindestens ein Jahr alt sein, sonst könnte er unseren Pflanzen schaden - Geduld zahlt sich aus! Mist versorgt den Boden mit Nährstoffen und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit. 2-3 Liter pro Quadratmeter, gut eingearbeitet, reichen völlig aus.

Den pH-Wert ins Gleichgewicht bringen

Manchmal müssen wir ein bisschen nachhelfen, damit sich unser Fenchel wohlfühlt:

Wenn's zu sauer wird

Ist unser Boden zu sauer (pH unter 6,0), hilft eine Prise Kalk. Kohlensaurer Kalk oder Algenkalk tun's am besten. Die Menge hängt vom aktuellen pH-Wert und der Bodenart ab. Leichte Böden brauchen oft 100-150 g/m², schwere Böden bis zu 300 g/m². Es ist wie beim Kochen - nicht zu viel auf einmal!

Wenn's zu alkalisch wird

Ist der Boden zu alkalisch (pH über 7,0), können wir mit schwefelhaltigen Düngern oder Torf gegensteuern. Torf sollten wir aber sparsam einsetzen - der Umwelt zuliebe. Alternativen wie Nadelholzrinde oder Kaffeesatz wirken auch leicht säuernd und sind nachhaltiger.

Maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Bodentypen

Je nach Bodentyp müssen wir unterschiedlich vorgehen:

Sandige Böden aufpeppen

Sandige Böden sind wie ein Sieb - Wasser und Nährstoffe verschwinden schnell. Hier hilft viel organisches Material wie Kompost oder gut verrotteter Mist. Das verbessert die Wasserspeicherung und Nährstoffversorgung. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Die Zugabe von Tonmineralien wie Bentonit kann Wunder wirken, um die Wasserspeicherkapazität zu erhöhen.

Schwere Tonböden aufmöbeln

Schwere Tonböden sind oft zu dicht für unseren Fenchel - er braucht Platz für seine Knollen! Gründliches Lockern ist hier das A und O. Neben Sand kann grobkörniges organisches Material wie Stroh oder Holzhäcksel die Bodenstruktur dauerhaft verbessern. Ein kleiner Geheimtipp: Eine Gründüngung mit tiefwurzelnden Pflanzen wie Luzerne kann wahre Wunder bewirken.

Denken Sie daran: Bodenverbesserung ist wie eine gute Beziehung - sie braucht Zeit und Pflege. Mit Geduld und regelmäßiger Aufmerksamkeit schaffen wir die perfekte Grundlage für gesunde und ertragreiche Knollenfenchelpflanzen. Und glauben Sie mir, wenn Sie Ihre ersten prächtigen Fenchelknollen ernten, werden Sie wissen, dass sich jede Mühe gelohnt hat!

Den Boden für Knollenfenchel vorbereiten: Mehr als nur umgraben

Eine sorgfältige Bodenvorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Knollenfenchel. Hier sind einige bewährte Methoden, die ich über die Jahre entwickelt habe:

Der richtige Zeitpunkt macht's

Planen Sie die Bodenvorbereitung etwa zwei bis drei Wochen vor der geplanten Aussaat ein. In unseren Breiten können Sie Knollenfenchel von Mitte April bis Anfang August aussäen. Das gibt dem Boden genug Zeit, sich zu setzen und die perfekte Struktur für die Aussaat zu entwickeln.

Dem Boden Luft zum Atmen geben

Knollenfenchel liebt einen tiefgründig gelockerten Boden. Graben Sie mindestens 30 cm tief um, bei schweren Böden ruhig noch etwas tiefer. Dabei entfernen Sie gleichzeitig störende Steine und Wurzelreste. Ich habe festgestellt, dass eine gründliche Lockerung den Fenchelknollen wirklich Raum zum Wachsen gibt.

Nährstoffe für den Feinschmecker unter den Gemüsen

Als echter Genießer unter den Gemüsepflanzen verlangt Knollenfenchel nach einem nährstoffreichen Boden. Arbeiten Sie großzügig reifen Kompost oder gut verrotteten Mist ein. Pro Quadratmeter sind etwa 3-5 Liter Kompost angebracht. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass ein gut genährter Boden nicht nur kräftigere Pflanzen hervorbringt, sondern auch aromatischere Knollen.

Die Feinarbeit: Der letzte Schliff

Nach dem Lockern und Einarbeiten des Komposts geht's ans Feintuning. Harken Sie die Oberfläche glatt und entfernen Sie letzte Steine oder Klumpen. Eine feine, krümelige Struktur ist ideal für die Aussaat. Es ist erstaunlich, wie sehr sich die zarten Fenchelsämlinge über einen gut vorbereiteten Boden freuen!

Dem Boden Aufmerksamkeit schenken: Pflege während der Wachstumsphase

Auch nach der Aussaat oder Pflanzung braucht der Boden unsere Zuwendung. Hier sind einige Pflegetipps, die sich bei mir bewährt haben:

Lockern, aber mit Gefühl

Regelmäßiges Lockern zwischen den Pflanzen mit einer Hacke verhindert Verkrustungen und fördert die Durchlüftung. Gleichzeitig hält es unerwünschtes Beikraut in Schach. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Pflanzen diese kleine Extra-Aufmerksamkeit mit besonders kräftigem Wachstum danken.

Mulchen: Die Feuchtigkeit bewahren

Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt wirkt wahre Wunder. Sie hält nicht nur die Feuchtigkeit im Boden, sondern unterdrückt auch Unkraut. Tragen Sie eine etwa 5 cm dicke Schicht auf, aber lassen Sie einen kleinen Abstand zum Stängel der Pflanzen. In meinem Garten hat sich gezeigt, dass gemulchte Fenchelbeete deutlich weniger Gießaufwand benötigen.

Clever bewässern für optimale Feuchtigkeit

Knollenfenchel mag es gleichmäßig feucht. Bei Trockenheit ist regelmäßiges, durchdringendes Gießen angesagt. Ich bevorzuge das Gießen am Morgen, damit die Pflanzen über den Tag abtrocknen können. Eine Tröpfchenbewässerung hat sich in meinem Garten als besonders effektiv und wassersparend erwiesen - ein echter Gewinn, besonders in heißen Sommern.

Nachdüngen: Die zweite Portion Kraftfutter

Etwa vier Wochen nach der Aussaat oder Pflanzung ist es Zeit für eine Nachdüngung. Ich schwöre auf organischen Flüssigdünger oder gut verrotteten Kompost. Vorsicht ist bei Stickstoff geboten - zu viel davon fördert das Blattwachstum auf Kosten der Knolle. Ein ausgewogener Dünger sorgt für die perfekte Balance.

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie ideale Bedingungen für Ihren Knollenfenchel. Gründliche Vorbereitung und liebevolle Pflege sind der Schlüssel zu einer reichen Ernte. Denken Sie daran: Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde, schmackhafte Pflanzen. Und glauben Sie mir, der Geschmack von selbst gezogenem Fenchel ist einfach unvergleichlich!

Wenn der Knollenfenchel streikt: Problemerkennung und -lösung

Manchmal läuft's mit dem Knollenfenchel nicht so rund, wie wir uns das vorstellen. Aber keine Sorge, mit ein bisschen Detektivarbeit und den richtigen Kniffen können wir die meisten Probleme in den Griff bekommen.

Wenn der Fenchel die Nase rümpft: Anzeichen für unpassende Bodenbedingungen

Unser Fenchel ist ein sensibler Geselle und lässt uns schnell wissen, wenn ihm etwas nicht passt. Hier ein paar Warnsignale, auf die wir achten sollten:

  • Die Pflanzen sehen aus wie nach einer Crash-Diät: mickrig und mit winzigen Knollen
  • Die Blätter spielen Herbst und werden gelb oder welk
  • Der Fenchel macht einen auf Teenager und schießt vorzeitig in die Höhe
  • Die Knollen sehen aus, als hätten sie einen schlechten Tag: rissig oder verformt

Wenn Sie solche Anzeichen bemerken, ist es Zeit für einen Bodencheck. Eine gründliche Analyse kann uns verraten, wo der Schuh drückt.

Typische Bodenprobleme und wie wir sie austricksen

Wenn's zu nass wird: Staunässe

Knollenfenchel mag's feucht, aber nicht mit nassen Füßen. Zu viel Wasser lässt die Wurzeln faulen. Hier ein paar Tricks, um das zu vermeiden:

  • Spielen Sie Landschaftsarchitekt und häufeln Sie das Beet leicht an - das Wasser läuft besser ab
  • Mischen Sie etwas Sand unter die Erde - das verbessert die Drainage
  • Beim Gießen gilt: Lieber seltener, dafür ordentlich. Der Fenchel mag's durchdringend, nicht oberflächlich

Wenn der Fenchel hungrig ist: Nährstoffmangel

Gelbe Blätter oder schwächliches Wachstum sind oft ein Hilferuf nach mehr Nährstoffen. So können wir unserem Fenchel unter die Arme greifen:

  • Versorgen Sie den Boden mit einer Portion Kompost oder gut verrottetem Mist - das ist wie ein Festmahl für die Pflanzen
  • Bei akutem Mangel hilft ein Schluck organischer Flüssigdünger - sozusagen eine Vitaminkur für den Fenchel
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, besonders was Stickstoff und Kalium angeht - unser Fenchel ist schließlich ein Feinschmecker

Wenn's zu eng wird: Bodenverdichtung

Ein verdichteter Boden ist wie zu enge Schuhe für die Wurzeln. Hier ein paar Lockerungsübungen:

  • Greifen Sie zur Grabegabel und lockern Sie den Boden vorsichtig auf - das ist wie eine Massage für die Erde
  • Pflanzen Sie zwischendurch mal Gründüngung an - die lockert den Boden auf natürliche Weise
  • Arbeiten Sie regelmäßig organisches Material ein - das hält den Boden locker und luftig

Ich erinnere mich noch gut an ein Jahr, in dem ich es mit der Bodenlockerung nicht so genau genommen hatte. Das Ergebnis waren Fenchelknollen, die aussahen, als hätten sie eine missglückte Schönheits-OP hinter sich. Seitdem bin ich beim Lockern so gründlich wie ein Detektiv auf Spurensuche.

Das Geheimnis des glücklichen Knollenfenchels: Optimale Bodenbedingungen

Um unseren Fenchel zum Strahlen zu bringen, braucht er den richtigen Untergrund. Hier noch einmal die Erfolgsformel in Kurzfassung:

  • Ein Boden so locker und humusreich wie ein guter Schokokuchen, aber mit besserer Drainage
  • Ein pH-Wert, der leicht ins Saure geht - unser Fenchel mag's mit einer Prise Säure
  • Nährstoffe in ausgewogener Mischung - wie bei einer guten Mahlzeit
  • Regelmäßige Bodenlockerung und -pflege - denken Sie an eine Wellness-Kur für Ihren Gartenboden

Wenn Sie diese Punkte im Auge behalten, steht einer Fenchelernte nichts mehr im Wege, die selbst einen Sternekoch beeindrucken würde. Ein gesunder Boden ist wie eine gute Küche - die Grundlage für kulinarische Höhenflüge. Mit der richtigen Pflege und einem wachsamen Auge werden Sie bald Fenchelknollen ernten, die so knackig und aromatisch sind, dass sie in Ihren Salaten die Hauptrolle spielen werden. Also, ran an die Gartenarbeit - Ihr Fenchel wird es Ihnen danken!

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