Chinakohl vor Schnecken schützen: Bewährte Methoden

Chinakohl vor Schnecken schützen: Bewährte Methoden aus der Praxis

Chinakohl ist eine wunderbare Bereicherung für den Gemüsegarten, aber leider haben auch Schnecken einen Narren an ihm gefressen. Mit den richtigen Strategien lässt sich der Schaden jedoch in Grenzen halten.

Kernpunkte zum effektiven Schneckenschutz

  • Durchdachte Standortwahl und Bodenvorbereitung machen den Unterschied
  • Robuste Sorten und geschickte Pflanzzeiten nutzen
  • Cleverer Einsatz physischer Barrieren wie Schneckenzäune

Chinakohl: Ein vielseitiges Gemüse mit Herausforderungen

Wer Chinakohl im Garten anbaut, weiß seine Vielseitigkeit zu schätzen. Die knackigen Blätter verleihen Salaten, Suppen und asiatischen Gerichten eine besondere Note. In meinem Garten hat er sich über die Jahre einen festen Platz erobert - sein milder Geschmack ist einfach unvergleichlich. Allerdings musste ich wie viele andere Hobbygärtner feststellen, dass Schnecken eine echte Herausforderung darstellen können.

Wenn Schnecken zur Plage werden

Es ist zum Verzweifeln: Schnecken können innerhalb kürzester Zeit ganze Chinakohlpflanzen kahlfressen. Besonders die zarten Setzlinge haben es ihnen angetan. Diese nachtaktiven Plagegeister hinterlassen deutliche Spuren ihres Festmahls an Blättern und Stängeln. Ein starker Befall kann im schlimmsten Fall die gesamte Ernte zunichtemachen.

Vorbeugung ist der beste Schutz

Kluge Standortwahl und Bodenvorbereitung

Der erste Schritt zur Schneckenabwehr beginnt mit der richtigen Platzwahl. Chinakohl fühlt sich an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit lockerem, humusreichem Boden am wohlsten. Meiden Sie feuchte, schattige Ecken - die sind ein Paradies für Schnecken. Lockern Sie den Boden gründlich auf und entfernen Sie mögliche Verstecke wie Steine oder Holzstücke.

Robuste Chinakohlsorten wählen

Die Wahl der richtigen Sorte kann entscheidend sein. In meinem Garten haben sich robuste Sorten wie 'Granat' oder 'Michihili' als wahre Schnecken-Abwehrkünstler erwiesen. Ihre festeren Blätter scheinen den Schnecken weniger zu schmecken. Es lohnt sich, in der Gärtnerei nach schneckenresistenten Sorten zu fragen - die Auswahl wird ständig größer.

Den richtigen Zeitpunkt erwischen

Auch der Zeitpunkt für die Aussaat oder Pflanzung spielt eine wichtige Rolle. Chinakohl lässt sich sowohl im Frühjahr als auch im Spätsommer anbauen. Meine Erfahrung zeigt, dass eine Herbstpflanzung ab Mitte Juli oft weniger Probleme mit Schnecken bereitet. Die Pflanzen sind dann kräftiger, wenn die Schneckenaktivität im Herbst zunimmt.

Physische Barrieren: Halt, bis hierher und nicht weiter!

Schneckenzäune und -ringe als Schutzwall

Eine bewährte Methode sind spezielle Schneckenzäune. Sie werden um das Beet herum aufgestellt und haben einen nach außen gebogenen Rand, der für Schnecken unüberwindbar ist. Für einzelne Pflanzen eignen sich Schneckenringe aus Kunststoff oder Metall. Zugegeben, sie sind eine Investition, schützen aber zuverlässig über mehrere Jahre.

Kupfer: Das Kryptonit der Schnecken

Kupfer hat eine erstaunliche Wirkung auf Schnecken. Probieren Sie es aus: Kleben Sie Kupferbänder um Beete oder Pflanzkübel. Alternativ können Sie auch Kupferdrähte spannen. Wichtig ist, dass die Kupferfläche stets sauber und oxidationsfrei bleibt, um wirksam zu sein.

Mulch als natürliche Barriere

Bestimmte Mulchmaterialien können Schnecken den Weg erschweren. Sägespäne, Eichernschalen oder scharfkantige Materialien wie Lavagranulat sind für die schleimigen Gesellen äußerst unangenehm. Eine etwa 5 cm dicke Schicht um die Pflanzen reicht in der Regel aus. Nach Regenfällen sollten Sie die Schicht erneuern, da sie mit der Zeit ihre Wirkung verliert.

Mit diesen Strategien haben Sie gute Chancen, Ihren Chinakohl erfolgreich vor Schnecken zu schützen. Beobachten Sie Ihren Garten genau und passen Sie Ihre Methoden bei Bedarf an. Mit etwas Geduld und der richtigen Herangehensweise finden Sie sicher die beste Lösung für Ihren Garten. Und wer weiß - vielleicht entwickeln Sie dabei ja noch den einen oder anderen eigenen Trick!

Biologische Schneckenabwehr im Chinakohlbeet: Natürliche Lösungen für ein lästiges Problem

Viele Gärtner setzen bei der Schneckenabwehr im Chinakohlbeet auf biologische Methoden. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern oft erstaunlich effektiv. Lassen Sie mich Ihnen einige bewährte Ansätze vorstellen, die ich selbst mit Erfolg anwende:

Die Natur als Verbündete: Förderung natürlicher Fressfeinde

Eine meiner Lieblingsmethoden ist es, die natürlichen Feinde der Schnecken in meinen Garten einzuladen. Hier ein paar Ideen:

  • Igel: Ein kleiner Holz- oder Laubhaufen in einer ruhigen Ecke wird schnell zum beliebten Igelquartier.
  • Vögel: Eine Vogeltränke und ein paar beerentragende Sträucher locken gefiederte Schneckenjäger an.
  • Laufkäfer: Diese fleißigen Helfer lieben Verstecke wie Steinplatten oder Rindenmulch.

Diese Tiere fressen nicht nur Schnecken, sondern bereichern den Garten mit ihrer Anwesenheit ungemein.

Mikroskopische Helfer: Der Einsatz von Nematoden

Nematoden, winzige Fadenwürmer, sind wahre Schneckenspezialisten. Sie dringen in die Weichtiere ein und setzen ihnen innerhalb weniger Tage ein Ende. So funktioniert's:

  • Nematoden in Wasser auflösen und großzügig gießen
  • Boden feucht halten für optimale Wirksamkeit
  • Anwendung bei Bodentemperaturen über 5°C

Das Beste daran: Nematoden sind für Menschen und Haustiere völlig ungefährlich und verschonen andere Nützlinge.

Grüne Abwehr: Schneckenabwehrende Pflanzen

Manche Pflanzen sind für Schnecken einfach uninteressant. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, folgende Arten um mein Chinakohlbeet zu pflanzen:

  • Kapuzinerkresse
  • Knoblauch
  • Ringelblumen
  • Lavendel

Diese Pflanzen verströmen Düfte, die Schnecken entweder abstoßen oder zumindest verwirren. Ein zusätzlicher Bonus: Viele dieser Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern sind auch in der Küche verwendbar.

Chemische und organische Abwehrmittel: Wenn's mal etwas mehr sein muss

Obwohl ich biologische Methoden bevorzuge, gibt es Situationen, in denen man zu anderen Mitteln greifen muss:

Eisenphosphat: Der umweltfreundliche Kompromiss

Schneckenkorn auf Eisenphosphatbasis ist relativ umweltverträglich. Es wirkt gezielt gegen Schnecken, ohne andere Tiere zu gefährden. Nach der Aufnahme stellen die Schnecken das Fressen ein und ziehen sich zurück.

Aus der Küche in den Garten: Kaffesatz und Eierschalen

Manchmal sind es die einfachsten Mittel, die am besten wirken:

  • Kaffeesatz: Einfach um die Pflanzen verteilen. Schnecken mögen den Geruch nicht besonders.
  • Eierschalen: Zerkleinert bilden sie eine raue Barriere, die Schnecken ungern überqueren.

Diese Methoden sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch noch äußerst kostengünstig.

Die Bierfalle: Ein zweischneidiges Schwert

Bierfallen sind eine altbekannte Methode, die jedoch mit Vorsicht anzuwenden ist:

  • Flache Schalen mit Bier in den Boden eingraben
  • Rand etwas überstehen lassen, damit Nützlinge nicht hineinfallen
  • Regelmäßig leeren und erneuern

Schnecken werden vom Biergeruch angelockt und ertrinken. Allerdings besteht die Gefahr, dass auch Nützlinge in die Falle gehen. Ich verwende diese Methode daher nur als letzte Option.

Kluge Kulturführung: Der Schlüssel zum Erfolg

Oft sind es die kleinen Dinge in der täglichen Gartenarbeit, die den größten Unterschied machen:

Clevere Bewässerung: Dem Schneckenproblem den Boden entziehen

Schnecken lieben Feuchtigkeit. Mit ein paar Tricks können wir ihnen das Leben schwer machen:

  • Morgens gießen, damit die Oberfläche tagsüber abtrocknen kann
  • Tröpfchenbewässerung nutzen, um Blätter trocken zu halten
  • Staunässe durch gute Drainage vermeiden

So bleibt der Boden für Schnecken weniger einladend, ohne dass die Pflanzen darunter leiden.

Fleißiges Hacken: Mehr als nur Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Hacken und Lockern des Bodens hat mehrere Vorteile:

  • Schneckeneier werden an die Oberfläche gebracht und trocknen aus
  • Der Boden wird für Schnecken unattraktiver
  • Das Pflanzenwachstum wird gefördert

Vorsicht ist natürlich geboten, um die Wurzeln des Chinakohls nicht zu beschädigen. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist hier gefragt.

Kulturschutznetze: Der ultimative Schutzschild

Kulturschutznetze sind für mich oft die letzte Rettung, wenn alle Stricke reißen:

  • Direkt nach der Pflanzung über den Chinakohl legen
  • Ränder gut im Boden verankern
  • Regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf anheben für Unkrautentfernung

Diese Netze schützen nicht nur vor Schnecken, sondern auch vor anderen Plagegeistern wie der Kohlfliege. Ein echter Allrounder also!

Mit dieser Kombination aus Methoden habe ich in meinem Garten schon manchen Schneckenangriff abgewehrt. Probieren Sie verschiedene Ansätze aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Und denken Sie immer daran: Gärtnern ist ein stetiger Lernprozess. Jede Saison bringt neue Erkenntnisse und manchmal auch überraschende Lösungen!

Integrierter Pflanzenschutz bei Chinakohl: Ein ganzheitlicher Ansatz

Der integrierte Pflanzenschutz ist ein faszinierendes Konzept, das verschiedene Methoden kombiniert, um Schädlinge und Krankheiten im Chinakohlanbau in Schach zu halten. Dabei geht es darum, den Einsatz chemischer Mittel zu reduzieren und gleichzeitig die Erträge zu optimieren - eine Herausforderung, der ich mich in meinem Garten gerne stelle.

Ein Orchester der Abwehr: Vielfältige Methoden im Einsatz

Gegen Schnecken im Chinakohlbeet setze ich auf ein ganzes Arsenal von Maßnahmen:

  • Physische Barrieren wie Schneckenzäune oder Kupferbänder, die wie eine Festungsmauer wirken
  • Biologische Verbündete: Igel und Laufenten als fleißige Schneckenjäger
  • Kulturmaßnahmen: Geschickte Bewässerung und regelmäßige Bodenbearbeitung, um den Schnecken das Leben schwer zu machen
  • Umweltfreundliches Schneckenkorn auf Eisenphosphat-Basis als letztes Mittel der Wahl

Diese Kombination hat sich in meinem Garten bewährt und bietet dem Chinakohl rundum Schutz, ohne die Umwelt über Gebühr zu belasten.

Der Rotationstanz im Garten

Ein Schlüsselelement des integrierten Pflanzenschutzes ist die Fruchtfolge - quasi ein Tanz der Kulturen auf den Beeten. Beim Chinakohl beachte ich folgende Regeln:

  • Kein mehrjähriger Anbau auf demselben Fleckchen Erde
  • Mindestens drei Jahre Pause zwischen Kreuzblütlern wie Chinakohl - Geduld zahlt sich aus!
  • Zwischendurch gönne ich dem Boden eine Auszeit mit Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Senf

Diese Rotation entzieht Schädlingen und Krankheitserregern ganz natürlich den Boden unter den Füßen - oder besser gesagt, die Nahrungsgrundlage.

Mischkultur: Wenn Pflanzen sich gegenseitig schützen

Eine meiner Lieblingsmethoden ist die Mischkultur. Dabei pflanze ich gezielt Gewächse zwischen und um den Chinakohl, die Schnecken eher meiden. Einige Kombinationen, die sich bei mir bewährt haben:

  • Chinakohl im Duett mit Knoblauch oder Schnittlauch - ein aromatischer Schutzwall
  • Ringelblumen als farbenfrohe Begleiter
  • Kapuzinerkresse am Beetrand - nicht nur hübsch, sondern auch nützlich

Diese Pflanzen vertreiben mit ihren intensiven Düften oder rauen Blättern die Schnecken und locken gleichzeitig nützliche Insekten an - ein wahrer Gewinn für die Biodiversität in meinem Garten.

Nachhaltige Schneckenbekämpfung: Ein Balanceakt mit der Natur

Nachhaltigkeit im Garten bedeutet für mich, langfristig zu denken und im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Bei der Schneckenbekämpfung im Chinakohlbeet gibt es einige spannende und umweltfreundliche Ansätze, die ich gerne ausprobiere.

Das ökologische Gleichgewicht: Der Garten als Miniatur-Ökosystem

Ein ausbalanciertes Ökosystem ist der beste Schutz gegen übermäßigen Schneckenbefall. Um dieses Gleichgewicht zu fördern, setze ich auf:

  • Schaffung von Lebensräumen für natürliche Schneckenjäger wie Igel, Vögel und Laufkäfer
  • Anlegen kleiner Feuchtbiotope für Amphibien - wahre Schneckenvertilger
  • Förderung der Artenvielfalt durch bunte Bepflanzung

Je vielfältiger die Tier- und Pflanzenwelt in meinem Garten, desto stabiler das Ökosystem und desto weniger Probleme gibt es mit einzelnen Schädlingen wie Schnecken. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich dieses Gleichgewicht mit der Zeit einstellt.

Langfristige Strategien: Geduld und Konsequenz sind gefragt

Um die Schneckenpopulation dauerhaft in Schach zu halten, braucht es einen langen Atem und kontinuierliche Maßnahmen:

  • Regelmäßiges Absammeln der Schnecken, bevorzugt in der Abenddämmerung oder nach einem Regenguss
  • Entfernen von Schnecken-Hotspots wie Holzhaufen oder dichtem Bodenbewuchs in Beetnähe
  • Konsequentes Aufspüren und Entfernen von Schneckeneiern - oft in kleinen Erdhäufchen versteckt

Diese Methoden erfordern zwar Ausdauer, sind aber langfristig sehr effektiv und schonen die Umwelt. In meinem Garten hat sich das Abendliche Schnecken-Sammeln fast schon zu einem meditativen Ritual entwickelt.

Umweltfreundliche Alternativen: Kreative Lösungen aus der Natur

Es gibt zahlreiche natürliche Methoden, um Schnecken vom Chinakohl fernzuhalten:

  • Ausbringen von Kaffeesatz oder zerkleinerten Eierschalen als natürliche Barriere
  • Bierfallen - ein klassiker, der Schnecken magisch anzieht
  • Einsatz von Nematoden, winzigen Fadenwürmern, die Schnecken parasitieren

Diese Alternativen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch für Kinder und Haustiere unbedenklich. Besonders gute Erfahrungen habe ich mit Kaffeesatz gemacht - er hält Schnecken fern und düngt gleichzeitig den Boden. Ein echtes Multitalent!

Bei der nachhaltigen Schneckenbekämpfung im Chinakohlbeet geht es darum, mit der Natur zu arbeiten, nicht gegen sie. Durch die Kombination verschiedener Methoden und die Förderung eines gesunden Gartenökosystems kann man langfristig erfolgreich sein, ohne auf aggressive chemische Mittel zurückzugreifen. Es braucht zwar etwas mehr Zeit und Geduld, aber der Aufwand lohnt sich - für den Gärtner, die Pflanzen und die Umwelt. Und nebenbei lernt man eine Menge über die faszinierenden Zusammenhänge in der Natur!

Monitoring und Schädlingserkennung bei Chinakohl: Ein Detektivspiel im Garten

Chinakohl erfolgreich anzubauen ist wie ein spannendes Detektivspiel - man muss die Augen offen halten und schnell reagieren können. Hier ein paar Tricks, die ich mir über die Jahre angeeignet habe:

Auf Schneckenspuren achten: Die Kunst der Früherkennung

Schnecken sind wahre Meister der Nacht. Um ihren Spuren auf die Schliche zu kommen, sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Löcher in Blättern, die aussehen, als hätte jemand mit einer winzigen Nagelschere daran herumgeschnippelt
  • Silbrige Schleimspuren, die wie kleine Autobahnen über Blätter und Boden führen
  • Jungpflanzen, die auf mysteriöse Weise verschwinden - als hätte sie jemand über Nacht gestohlen

Ich habe mir angewöhnt, abends mit der Taschenlampe bewaffnet durch den Garten zu streifen. Das mag für die Nachbarn seltsam aussehen, aber es ist erstaunlich effektiv, um die nächtlichen Plagegeister aufzuspüren.

Schnecken sind nicht gleich Schnecken: Ein Blick auf die Übeltäter

Es lohnt sich, die verschiedenen Schneckenarten kennenzulernen. Manche sind echte Schurken, andere eher harmlos:

  • Nacktschnecken wie die Spanische Wegschnecke: Die gefräßigen Rowdys unter den Schnecken
  • Weinbergschnecken: Die gemütlichen Opas, die hauptsächlich welke Blätter mümmeln
  • Tigerschnegel: Die heimlichen Helden, die andere Schnecken vertilgen

Je besser man die Schnecken kennt, desto gezielter kann man vorgehen. Es ist wie bei einem guten Krimi - man muss wissen, wer der wahre Täter ist!

Das Gartentagebuch: Sherlock Holmes würde es gutheißen

Ein Gartentagebuch zu führen mag altmodisch klingen, aber es ist Gold wert. Hier notiere ich:

  • Wann und wo die Schnecken zuschlagen
  • Welche Abwehrmaßnahmen ich ausprobiert habe und ob sie funktioniert haben
  • Wetterlagen, die die Schnecken besonders aktiv werden lassen

Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, was in seinem Garten funktioniert. Was letztes Jahr ein Treffer war, kann dieses Jahr ein Rohrkrepierer sein - Flexibilität ist alles!

Der Rundumschlag gegen Schnecken: Wie man sein Chinakohlbeet verteidigt

Nach vielen Jahren des Experimentierens bin ich zu dem Schluss gekommen: Man muss alle Register ziehen, um die schleimigen Gesellen in Schach zu halten.

Mein Schnecken-Abwehr-Repertoire

Hier ein paar Methoden, die sich in meinem Garten bewährt haben:

  • Schneckenzäune und Kupferbänder: Wie eine Festung für den Chinakohl
  • Igel und Laufkäfer als Verbündete: Je mehr, desto besser!
  • Bierfallen: Aber Vorsicht, nicht übertreiben - sonst wird der Garten zur Schneckenkneipe
  • Schnecken-Sammeln als abendliches Ritual: Fast schon meditativ
  • Mulchen mit Nadelstreu: Kein roter Teppich für Schnecken

Die Kunst liegt darin, diese Methoden clever zu kombinieren und immer wieder neu anzupassen.

Der ganzheitliche Blick: Mehr als nur Schneckenabwehr

Ein gesunder Garten ist der beste Schutz. Dazu gehört für mich:

  • Den Boden hegen und pflegen: Gesunde Pflanzen sind widerstandsfähiger
  • Mischkultur und Fruchtfolge: Bringt Abwechslung ins Beet
  • Ein Paradies für Nützlinge schaffen: Je mehr Helfer, desto besser
  • Feuchte, dunkle Ecken reduzieren: Kein Wohlfühlklima für Schnecken

Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden - wie in einem gut funktionierenden Ökosystem.

Was die Zukunft bringt: Spannendes aus der Forschung

Die Wissenschaft schläft nicht, wenn es um Schneckenabwehr geht:

  • Chinakohlsorten, die Schnecken die Nase rümpfen lassen
  • Raffiniertere biologische Bekämpfungsmethoden
  • Clevere Barrieren und Abschreckungsmittel

Ich bleibe am Ball und probiere gerne Neues aus - man lernt schließlich nie aus!

Chinakohl und Schnecken: Ein ewiger Tanz

Chinakohl anzubauen ist wie ein Tanz mit den Schnecken - mal führt man, mal wird man geführt. Mit Geduld, scharfem Blick und der Bereitschaft, immer wieder Neues auszuprobieren, kann man diesen Tanz meistern. Denken Sie daran: Jeder Garten ist einzigartig, und was in meinem Garten funktioniert, muss nicht unbedingt in Ihrem klappen. Seien Sie neugierig, lernen Sie aus Ihren Erfahrungen und genießen Sie den Prozess. Mit der Zeit werden Sie zum Schneckenflüsterer in Ihrem eigenen grünen Reich - und wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei sogar den einen oder anderen Trick, den selbst alte Hasen wie ich noch nicht kennen!

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